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Genau. Hoffentlich fängt jetzt keiner mit der Freistellmanie auch noch bei Streetfotografie an. Freistellung ist dabei kontraproduktiv. Es kommt ja gerade darauf an, das Umfeld zu zeigen. Einen isolierten Kopf kann jeder auch im Studio mit Fotohintergrund knipsen, abgesehen davon, dass das dann Porträt- aber nicht Streetfotografie ist.

Wenn das Bild insgesamt keine Geschichte erzählt, dann ist es für die Tonne! Und zur Geschichte gehört mehr als irgend ein isoliertes Geschöpf. Außerdem gilt "nah ran"! Das ergibt dann automatisch eine gewisse Unschärfe im Hintergrund.

Lichtstärke war zu Zeiten der Schwarzweißfilme noch sinnvoll wenn es dunkel wurde.

 

 

Habe mir noch mal ein paar Bilder von HCB angeschaut. Der arbeitet bei seinen Straßenaufnahmen durchaus auch mit Freistellung. Er hat natürlich mit KB gearbeitet und nicht mit MFT  :)

 

Lichtstärke ist auch heute noch wenn es dunkler wird recht hilfreich. Eigentlich alles Basics.

bearbeitet von Gast
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Lichtstärke ist auch heute noch wenn es dunkler wird recht hilfreich. Eigentlich alles Basics.

 

was? nee nee.

Ich nehme nachts Blende 16 wg der Schärfentiefe und ISO 100 und blitze dann immer durch die Fußgängerzone! :D

 

bearbeitet von Atur
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Lichtstarkes Objektiv - abblenden - kurze Belichtungszeit

 

Sollte eigentlich bekannt sein.

 

Nö - abblenden ergibt längere Belichtungszeit. Sollte eigentlich bekannt sein. ;)

Die nutzbaren Empfindlichkeiten haben sich in den letzten Jahren ein wenig verschoben.

Wo mit Film bei 400 ASA schon Bauchweh war, kann heute problemlos 3200 ISO benutzt werden. Das macht nach Adam Riese drei Blendenstufen aus oder in Belichtungszeiten statt 1/60 dann 1/500. In SW würde ich da sogar vor 6400 ISO nicht zurückschrecken (bei mFT wohlgemerkt).

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Nö - abblenden ergibt längere Belichtungszeit. Sollte eigentlich bekannt sein. ;)

 

 

Die Frage ist wovon abgeblendet wird, von Ausgangsblende 1,4 (nennt man lichtstark) oder von Ausgangsblende 4,0 (nennt man nicht so lichtstark). Eigentlich selbst   :) erklärend 

bearbeitet von Gast
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was? nee nee.

Ich nehme nachts Blende 16 wg der Schärfentiefe und ISO 100 und blitze dann immer durch die Fußgängerzone! :D

 

 

Bezog sich auf # 21 AW unseres Optikfachmannes 

bearbeitet von Gast
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Bezog sich auf # 21 AW unseres Optikfachmannes 

 

weiß schon, bin ja Deiner Meinung.

Wenn ich f1,7 habe, dann KANN ich sie nutzen, muss aber nicht.

Besser als f5,6 und keine Wahl.

Wie man dagegen argumentieren kann ist mir schleierhaft. Eine zusätzliche Option ist doch immer gut.

 

bearbeitet von Atur
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Wo mit Film bei 400 ASA schon Bauchweh war, kann heute problemlos 3200 ISO benutzt werden. Das macht nach Adam Riese drei Blendenstufen aus oder in Belichtungszeiten statt 1/60 dann 1/500. In SW würde ich da sogar vor 6400 ISO nicht zurückschrecken (bei mFT wohlgemerkt).

 

 

Desto kleiner der Sensor desto höher das Rauschen (natürlich bei gleicher Pixeldichte). MFT ist da recht mager aufgestellt.

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Genau. Hoffentlich fängt jetzt keiner mit der Freistellmanie auch noch bei Streetfotografie an. Freistellung ist dabei kontraproduktiv. Es kommt ja gerade darauf an, das Umfeld zu zeigen. Einen isolierten Kopf kann jeder auch im Studio mit Fotohintergrund knipsen, abgesehen davon, dass das dann Porträt- aber nicht Streetfotografie ist.

Wenn das Bild insgesamt keine Geschichte erzählt, dann ist es für die Tonne! Und zur Geschichte gehört mehr als irgend ein isoliertes Geschöpf. Außerdem gilt "nah ran"! Das ergibt dann automatisch eine gewisse Unschärfe im Hintergrund.

Lichtstärke war zu Zeiten der Schwarzweißfilme noch sinnvoll wenn es dunkel wurde.

 

Ist nicht bös gemeint, aber Deine einseitig defamierenden Parolen kann ich langsam nicht mehr lesen.

In jedem halbwegs passenden Thread musst Du es erneut schreiben.

Was für Weisheiten und Kompetenz Du doch in Dir vereinen musst.

Wie wäre ein neues Programm mit etwas mehr Bescheidenheit und Respekt vor anderen?

 

Gruß

 

foxfriedo

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Genau. Hoffentlich fängt jetzt keiner mit der Freistellmanie auch noch bei Streetfotografie an. Freistellung ist dabei kontraproduktiv. Es kommt ja gerade darauf an, das Umfeld zu zeigen. Einen isolierten Kopf kann jeder auch im Studio mit Fotohintergrund knipsen, abgesehen davon, dass das dann Porträt- aber nicht Streetfotografie ist.

Wenn das Bild insgesamt keine Geschichte erzählt, dann ist es für die Tonne! Und zur Geschichte gehört mehr als irgend ein isoliertes Geschöpf. Außerdem gilt "nah ran"! Das ergibt dann automatisch eine gewisse Unschärfe im Hintergrund.

Lichtstärke war zu Zeiten der Schwarzweißfilme noch sinnvoll wenn es dunkel wurde.

 

dann schau dir doch einfach noch mal die beiden vom TO gezeigten Bilder im ersten Beitrag an und stell dir vor, die wären von vorne bis hinten scharf.

 

Die Bilder haben genau das notwendige Mass an Freistellung, was z. B. mit einem Standardzoom mittlerer Lichtstärke an µFT einfach nicht gehen wird.

 

Das zum Thema "Manie"  ... 

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Zu Bild 1. geht mit mft völlig problemlos, neben dem Objektiv natürlich auch Abstandsfrage

Bild 2: Da ist eigentlich nichts scharf. Das geht ganz locker mit DXO Filmpack + ein oder zwei Reglern aus normaler Kitlinsenbasis

 

Daraus erschließt sich beileibe nicht der "Konsens" der Lichtstärke an ganz vorderer Stelle für Street.

 

Mir jedenfalls nicht. 

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Hier geraten einige Begriffe durcheinander.

 

Straßenfotografie ist nicht heimliche Fotografie, die einen Klappmonitor braucht. Wer nicht offen durch den Sucher gucken will, getraut sich auch nicht, heimlich den Klappmonitor zu nutzen.

 

Nicht die kleinste Kamera ist die beste, sondern die, mit der man am besten umgehen kann. Die Leicas waren nicht erfolgreich, weil sie klein waren (die manuellen Oly- und Pentax-DSLR waren ähnlich groß) sondern weil sie einen optimalen Sucher hatten und schnell scharf zu stellen waren. Außerdem waren sie leiser als die DSLR.

 

Der Fotograf muss mit seinen Motiven kommunizieren können. Wenn das gelingt, ist die Art der Kamera nicht so wichtig.

 

Straßenfotografie ist keine Porträtfotografie. Mit einem Zoom zwischen 28 und 70 mm (KB) ist man besser auf schnell wechselnde Situationen vorbereitet, als mit einer lichtstarken Brennweite mit geringer Tiefenschärfe.

 

 

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Straßenfotografie ist nicht heimliche Fotografie, die einen Klappmonitor braucht. Wer nicht offen durch den Sucher gucken will, getraut sich auch nicht, heimlich den Klappmonitor zu nutzen.

 

...

 

Der Fotograf muss mit seinen Motiven kommunizieren können. Wenn das gelingt, ist die Art der Kamera nicht so wichtig.

 

Mein Gott, immer diese unumstößlichen Wahrheiten und dieses Vorschriftenmachen.

Für mich ist Straßenfotografie genau das: heimliche Fotos mit Klappmonitor.

Und ja, ich trau mich mit dem Klappteil, aber nicht durch den Sucher.

und nein, ich muss nicht mit dem Motiv kommunizieren, jedenfalls nicht, wenn ich in der Öffentlichkeit wildfremde Menschen fotografiere.

Und nu?

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Ich möchte eine Systemkamera für Streetfotografie kaufen. Ich schwanke zwischen Sony A7, A6000 un A5100. Welche Argumente sprechen für jede Kamera?attachicon.gif2014-07-08-26 Ostanatolien 1353sw.JPG

 

sag mal, franz noser, interessiert Dich der Unsinn, den wir hier schreiben, eigentlich noch?

Es ist ja sehr häufig so, dass die Frage des TO auf der 3. Seite vollkommen aus den Augen verloren wird, und dann schreiben immer alle das, was sie immer schreiben. ;)

Für den Fragesteller, der wirklich was wissen will, stell ich mir das ziemlich unbefriedigend vor (und unhöflich ist es auch).

Also, sag an.

 

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Mich jedenfalls darf jeder offen und ehrlich fotorafieren.

Heimliche Spanner mit Knipse pack ich mir am Kragen, gut, wenn sie schneller sind.

In meinen Augen machen auch eben die heimlichen Knipser viel kaputt und provozieren bei den fotografierten Personen begründete Zweifel und Ablehnung.

Wer dann auch noch über die rechtliche situation jault, verdient auch, dass er Probleme bekommt.

Ich für meinen Teil habe beim Fotografieren weder Lust auf Haue noch auf Anwälte.

Dem entsprechend ziehe ich den Sucher vor.

 

 

LG

 

foxfriedo

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Mich jedenfalls darf jeder offen und ehrlich fotorafieren.

Heimliche Spanner mit Knipse pack ich mir am Kragen, gut, wenn sie schneller sind.

In meinen Augen machen auch eben die heimlichen Knipser viel kaputt und provozieren bei den fotografierten Personen begründete Zweifel und Ablehnung.

Wer dann auch noch über die rechtliche situation jault, verdient auch, dass er Probleme bekommt.

Ich für meinen Teil habe beim Fotografieren weder Lust auf Haue noch auf Anwälte.

Dem entsprechend ziehe ich den Sucher vor.

 

 

LG

 

foxfriedo

 

na immer langsam. "Spanner" ist ja nun noch ne ganz andere Kategorie.

Und heimliche Aufnahmen können nichts kaputt machen, weil sie eben heimlich sind.

 

Wie machst Du es denn praktisch?

Du gehst auf die Motiv-Person in der Fußgängerzone zu, lächelst freundlich,hebst die Kamera auf Augenhöhe und "klick"?

Und dann hoffst Du, dass sie/er es akzeptiert?

Und wenn er/sie es nicht akzeptiert, was dann? Löschst Du dann unter ihrer/seiner Aufsicht das Foto?

 

Oder gehst Du vorher hin und bittest um Erlaubnis?

 

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Klar, ein Spanner ist eine andere Kragenweite, für den Fotografierten stellt sich das in der Regel allerdings nicht so klar dar.

Meist frage ich, ist es unangebracht, weil es die Situation zerstört, fotografiere ich offen und frage danach durchaus auch nach dem Einverständnis.

Es gibt natürlich auch dann noch Motzköpfe. Habe ich kein ausdrückliches Einverständnis, freue ich mich über die Bilder, zeige sie aber nicht.

Aufgrund meiner Vorbildung tue ich mich aber nicht leicht, Leute einfach ungefragt oder heimlich zu fotografieren.

Klar, gelegentlich ärgert einen die Rechtslage, manches mal kann ich aber auch gut nachvollziehen, dass sie not tut.

 

LG

 

foxfriedo

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Sicher war es früher einfacher. Da wurde aber auch nicht jeder peinliche Fehltritt in den asozialen Netzwerken breit getreten. Kein Wunder, dass sich keiner mehr fotografieren lassen will.

bearbeitet von Roppongi
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Klar, ein Spanner ist eine andere Kragenweite, für den Fotografierten stellt sich das in der Regel allerdings nicht so klar dar.

Meist frage ich, ist es unangebracht, weil es die Situation zerstört, fotografiere ich offen und frage danach durchaus auch nach dem Einverständnis.

Es gibt natürlich auch dann noch Motzköpfe. Habe ich kein ausdrückliches Einverständnis, freue ich mich über die Bilder, zeige sie aber nicht.

Aufgrund meiner Vorbildung tue ich mich aber nicht leicht, Leute einfach ungefragt oder heimlich zu fotografieren.

Klar, gelegentlich ärgert einen die Rechtslage, manches mal kann ich aber auch gut nachvollziehen, dass sie not tut.

 

 

D.h. auch wenn die Leute nachher protestieren behältst Du das Bild?

Welche Vorbildung meinst Du? Kampfschwimmer ? :)

Ich veröffentliche solche Fotos nicht, von daher halte ich mit den Aufnahmen nicht mehr fest, als ich selber gerade sehe, und nur für mich. Von daher habe ich nicht das Gefühl, dass ich den Leuten etwas Unrechtes antue.

Wie die Rechtslage ist, weiß ich gar nicht genau (trotz meiner einschlägigen "Vorbildung" :)).

Veröffentlichen darf ich nicht ohne Zustimmung.

Darf ich denn ohne Zustimmung Fotos machen, wenn ich sie nicht veröffentliche?

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Bis jetzt war es jedenfalls so. Der Knackpunkt war die Veröffentlichung. Momentan verschärft sich die Gesetzelage wohl mal wieder:

 

"Diese wurde jüngst sogar durch die Neugestaltung des Paragrafen 201a des Strafgesetzbuchs (StGB) verschärft, der die "Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen" regelt. Danach wird zukünftig mit einer Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer unbefugt Fotos oder Filme herstellt oder überträgt, welche "die Hilflosigkeit einer anderen Person zur Schau" stellen und dadurch "den höchstpersönlichen Lebensbereich der abgebildeten Person verletzt". Diese Vorschrift dürfte zum Beispiel die typischen Partybilder erfassen, aber möglicherweis auch Motive aus dem Bereich der Straßenfotografie. Anders als bisher ist nun bereits das Fertigen eines solchen Fotos strafbar." http://www.heise.de/foto/meldung/Street-Photography-Prozess-um-Fotos-im-oeffentlichen-Raum-per-Crowdfunding-finanziert-2570701.html

 

"Die Hilflosigkeit einer anderen Person zur Schau stellen" sollte man wohl ohnehin nicht.

 

Ich persönlich mache Streets, nicht vorwiegend, aber wenn ich denke, dass das eine gute Situation ist, mache ich das Bild. Es gibt aber Situationen, die ich nicht fotografiere, weil ich empfinde, dass man das nicht macht: Obdachlose zum Beispiel oder Liebespaare, die Zärtlichkeiten austauschen oder Menschen mit einer Behinderung oder Szenen, in denen man jemanden der Lächerlichkeit preisgibt ...

 

Ich finde gelungene Street-Fotografie etwas Schönes, die bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts haben großenteils Streets gemacht. Was mir aber immer weniger gefällt, ist diese Flut an Bildern, wo einfach irgendwelche Leute abgelichtet werden und die, die im Besitz des Aufnahmegerätes sind, dann meinen, sie hätten jetzt ein Street-Foto gemacht..

 

Ein schwieriges Thema.. Ich sehe aber auch - weit weniger häufig - sehr gute Streetfotos, wo man den Einzelnen kaum erkennt, weil er z.B. im Gegenlicht aufgenommen sich in eine passende Szenerie einfügt. So etwas finde ich gut und das erfordert mehr an fotografischem Können als sich in eine Fußgängerzone zu stellen und Leute abzuschießen, was z.B. bei flickr immer häufiger zu beobachten ist.

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Ich möchte eine Systemkamera für Streetfotografie kaufen. Ich schwanke zwischen Sony A7, A6000 un A5100. Welche Argumente sprechen für jede Kamera?attachicon.gif2014-07-08-26 Ostanatolien 1353sw.JPG

Das erste ist toll aber nicht street. Das zweite rauscht und wurde sicher nicht unbemerkt aufgenommen, ist aber ein interessanter Augenblick!

 

Hier sind die usual suspects wieder mal am werk! Ich hab eine Sony rx100m3 und eine Oly em10. Mit beiden kann man auf der Strasse fotos machen...die Sony wäre wohl eher meine street cam

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