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Fotografieren wie Saul Leiter (Street)


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Wir hatten in einem anderen Thread u.a. über die Kreativität und wie verschiedene Kamera-Modelle diese unterstützen diskutiert.

Einige User fanden es interessant, mal eigene Bilder zu zeigen und auch etwas dazu zu schreiben, warum und wie diese Bilder entstanden sind. Schaut Euch gern das Video über den Fotografen Saul Leiter an. Im Video unten gibt es einen Fotografen, der mal losgezogen ist, Leiter zu imitieren. Das kann Spaß machen. Es schärft das Auge und sicherlich übernimmt man den einen oder anderen Kniff in sein Repertoire, sofern einem die Art der Bilder zusagt.

Los gehts mit einem Beitrag von @sternenwolf (magst Du Dein Monet-Bild hier einstellen?) 😉

 

 

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vor 5 Stunden schrieb noreflex:

Los gehts mit einem Beitrag von @sternenwolf (magst Du Dein Monet-Bild hier einstellen?) 😉

Danke Dir! 🙏  Ja dann machen wir hier weiter.
Ich finde es auch besonders schön, wenn wir Bilder zeigen, die uns persönlich etwas bedeuten und dazu eine kleine Erklärung abgeben, was denn beim Erstellen des Bildes wichtig war, wie es dazu kam oder warum wir uns für diese oder jene Ausrüstung entschieden haben. Es kann auch sein, dass es ein besonderer Moment war, den wir einfach festhalten wollten....
Der vergangene Faden der hier her führte war dieser hier.

Dann such ich mal eines raus und versuche zu erklären wie das zu Stande kam.

Vor Weihnachten war ich bei einer Künstlerparty eingeladen, spät Nachts am Heimweg durch die stille Stadt entdeckte ich dies Blumenhandlung, die durch den starken Temperaturunterschied, es hatte da schon einige Minusgrade, so schön angelaufene Schaufenster bekam.
Ich hatte nur die Sony A7C mit einem Leica M 35mm/F2 dabei, nur dieses Set alleine, also keine Wahl etwas anderes zu überlegen, zu wechseln.
Ein schnelles Bild, das mir heute sehr gut gefällt, weil es mich an die Poesie in der Malerei von Monet erinnert.

 

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vor 1 Stunde schrieb Ameise:

könntest Du Dein Anliegen noch etwas genauer erläutern (oder den anderen Thread verlinken) - ich habe  nicht ganz verstanden, was genau  Du möchtest.....

??

Den Thread hat Sternenwolf über mir noch mal verlinkt.

Da schrieb ich zu dem Saul Leiter-Video folgendes:

Zitat

Gerade schau ich mir dieses Video (unten) an. Sehr, sehr interessant. Es geht um die Art, wie Saul Leiter fotografiert hat. Was seine Gedanken waren und wie seine Bildsprache entstand. Seine Bilder sind unverkennbar einer Handschrift unterworfen. Es werden in dem Video einige interessante Ansichten von Saul aufgegriffen, die ich hier nicht aus dem Zusammenhang schneiden möchte. Schaut Euch gern mal das Video an!

Der Autor des Videos geht anschließend mit einer älteren DSLM und manuellen Objektiven (Heliar) los, um zu schauen, ob er in der Bildsprache von Saul fotografieren könne. Sehr spannend, wie er das Vorbild introduced und dann selbst versucht, zu imitieren.  Und auch hier geht es um: Spaß am fotografischen Prozess: Komposition, Farben, Fokus, Spiegelung, Einbezug von Menschen usw. usf. Brauchts da eine perfekte Kamera mit Hyperduper-Fokus? 100B/S? Ultra-Super-Dynamik? Oder geht es mehr um Sehen, Komponieren, bei Regen losgehen, Motive sehen, die man eigentlich gar nicht sieht (wenn man nicht genau hinschaut) usw.

Sehr inspirierend.

Und mein Gedanke für diesen Thread wäre: wenn jemand vielleicht auch hie und da den Regen, regnerische Scheiben, Spiegelungen oder andere Stilmittel genutzt hat, wie es Saul Leiter gern gemacht hat, dann können wie hier über "solche" Bilder hier fabulieren.

Saul hat mit einfachsten Mitteln gearbeitet und es geschafft, die Betrachter seiner Bilder in den Bann zu ziehen. Was waren das für Stilmittel? Er ist z.B. durch die Gegend gezogen, in der er gewohnt hat. Eine Kamera und ein Objektiv. Ganz unauffällig und und beinahe unsichtbar. Er fotografiert gern Spiegelungen, wo der Betrachter nicht immer sofort erkennen kann, was das Motiv war. Aber meistens hat er ein Motiv gehabt, man muss es halt suchen. Pfützen, Scheiben, Spiegel.. waren seine Helfer. Aber auch Regen, Regenschirme, verregnete Scheiben waren Teil seiner Bilder. Zudem hat er häufig mit Vorder-, Mittel- und Hintergrund in seinen Street-Bildern gearbeitet. Da waren oft Dinge im Vordergrund, die das halbe Bild oder noch mehr verdeckt haben und das eigentliche Motiv sieht man kaum. Das macht seine Bilder so spannend.

Im obigen Video sind viele dieser Stilmittel beschrieben und der Fotograf, der das Video eingestellt hat, versucht anschließend, einige Bilder so zu schießen, wie Leiter es oft getan hat.

Das war die Idee und der Anstoß für diesen Thread. Sternenwolfs Monet-Schaufenster passt da wie die Faust aufs Auge zum Thema! Herzlichen Dank!

Ich habe natürlich auch ein paar Fotos im Archiv, aber ich warte mal noch ein paar Momente, wie sich das hier entwickelt, sonst wirds ne Selbstunterhaltung. 😉

 

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vor 2 Minuten schrieb noreflex:

Den Thread hat Sternenwolf über mir noch mal verlinkt.

Da schrieb ich zu dem Saul Leiter-Video folgendes:

Und mein Gedanke für diesen Thread wäre: wenn jemand vielleicht auch hie und da den Regen, regnerische Scheiben, Spiegelungen od

vor 3 Minuten schrieb noreflex:

Den Thread hat Sternenwolf über mir noch mal verlinkt.

Da schrieb ich zu dem Saul Leiter-Video folgendes:

Und mein Gedanke für diesen Thread wäre: wenn jemand vielleicht auch hie und da den Regen, regnerische Scheiben, Spiegelungen oder andere Stilmittel genutzt hat, wie es Saul Leiter gern gemacht hat, dann können wie hier über "solche" Bilder hier fabulieren.

Saul hat mit einfachsten Mitteln gearbeitet und es geschafft, die Betrachter seiner Bilder in den Bann zu ziehen. Was waren das für Stilmittel? Er ist z.B. durch die Gegend gezogen, in der er gewohnt hat. Eine Kamera und ein Objektiv. Ganz unauffällig und und beinahe unsichtbar. Er fotografiert gern Spiegelungen, wo der Betrachter nicht immer sofort erkennen kann, was das Motiv war. Aber meistens hat er ein Motiv gehabt, man muss es halt suchen. Pfützen, Scheiben, Spiegel.. waren seine Helfer. Aber auch Regen, Regenschirme, verregnete Scheiben waren Teil seiner Bilder. Zudem hat er häufig mit Vorder-, Mittel- und Hintergrund in seinen Street-Bildern gearbeitet. Da waren oft Dinge im Vordergrund, die das halbe Bild oder noch mehr verdeckt haben und das eigentliche Motiv sieht man kaum. Das macht seine Bilder so spannend.

Im obigen Video sind viele dieser Stilmittel beschrieben und der Fotograf, der das Video eingestellt hat, versucht anschließend, einige Bilder so zu schießen, wie Leiter es oft getan hat.

Das war die Idee und der Anstoß für diesen Thread. Sternenwolfs Monet-Schaufenster passt da wie die Faust aufs Auge zum Thema! Herzlichen Dank!

Ich habe natürlich auch ein paar Fotos im Archiv, aber ich warte mal noch ein paar Momente, wie sich das hier entwickelt, sonst wirds ne Selbstunterhaltung. 😉

 

 ok, Danke - den entsprechenden Thread hatte ich ausgespart..... man hat ja nicht immer soooooo viel Zeit *gg*

werde mir das mal bei Gelegenheit anschauen ;)

 

vor 2 Minuten schrieb noreflex:
vor 1 Stunde schrieb sternenwolf:

Danke Dir! 🙏  Ja dann machen wir hier weiter.
Ich finde es auch besonders schön, wenn wir Bilder zeigen, die uns persönlich etwas bedeuten und dazu eine kleine Erklärung abgeben, was denn beim Erstellen des Bildes wichtig war, wie es dazu kam oder warum wir uns für diese oder jene Ausrüstung entschieden haben. Es kann auch sein, dass es ein besonderer Moment war, den wir einfach festhalten wollten....
Der vergangene Faden der hier her führte war dieser hier.

Dann such ich mal eines raus und versuche zu erklären wie das zu Stande kam.

Vor Weihnachten war ich bei einer Künstlerparty eingeladen, spät Nachts am Heimweg durch die stille Stadt entdeckte ich dies Blumenhandlung, die durch den starken Temperaturunterschied, es hatte da schon einige Minusgrade, so schön angelaufene Schaufenster bekam.
Ich hatte nur die Sony A7C mit einem Leica M 35mm/F2 dabei, nur dieses Set alleine, also keine Wahl etwas anderes zu überlegen, zu wechseln.
Ein schnelles Bild, das mir heute sehr gut gefällt, weil es mich an die Poesie in der Malerei von Monet erinnert.

 

andere Stilmittel genutzt hat, wie es Saul Leiter gern gemacht hat, dann können wie hier über "solche" Bilder hier fabulieren.

Saul hat mit einfachsten Mitteln gearbeitet und es geschafft, die Betrachter seiner Bilder in den Bann zu ziehen. Was waren das für Stilmittel? Er ist z.B. durch die Gegend gezogen, in der er gewohnt hat. Eine Kamera und ein Objektiv. Ganz unauffällig und und beinahe unsichtbar. Er fotografiert gern Spiegelungen, wo der Betrachter nicht immer sofort erkennen kann, was das Motiv war. Aber meistens hat er ein Motiv gehabt, man muss es halt suchen. Pfützen, Scheiben, Spiegel.. waren seine Helfer. Aber auch Regen, Regenschirme, verregnete Scheiben waren Teil seiner Bilder. Zudem hat er häufig mit Vorder-, Mittel- und Hintergrund in seinen Street-Bildern gearbeitet. Da waren oft Dinge im Vordergrund, die das halbe Bild oder noch mehr verdeckt haben und das eigentliche Motiv sieht man kaum. Das macht seine Bilder so spannend.

Im obigen Video sind viele dieser Stilmittel beschrieben und der Fotograf, der das Video eingestellt hat, versucht anschließend, einige Bilder so zu schießen, wie Leiter es oft getan hat.

Das war die Idee und der Anstoß für diesen Thread. Sternenwolfs Monet-Schaufenster passt da wie die Faust aufs Auge zum Thema! Herzlichen Dank!

Ich habe natürlich auch ein paar Fotos im Archiv, aber ich warte mal noch ein paar Momente, wie sich das hier entwickelt, sonst wirds ne Selbstunterhaltung. 😉

 

 

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