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@ noreflex: Und Du kannst sicherlich anhand dieser Grafik genau ablesen, weshalb es bei Sony besser läuft, da ja hier exakt nach Kameramodellen oder wenigstens Kategorien differenziert wird. Die Imaging Sparten sind komplexer als dass aus diesen Zahlen irgendwelche Schlüsse bzgl. einzelner Kamerasysteme oder Produkte zu ziehen wären. Ob A7 wirklich der Megaseller ist, darüber habe ich noch keine Zahlen gesehen.

 

Natürlich kann ich das nicht! Alles nur Annahmen! Theoretisch wäre denkbar, dass Sony mit irgendetwas (Sensoren z.B.) viel Geld verdient und mit den Kameras Geld verliert. Oder: mit Sensoren Geld verdienen, mit nex/alpha auch Geld verdienen, mit A7x Geld verlieren. Oder mit Sensoren Geld verdienen, mit nex/alpha Geld verdienen und mit A7x Geld verdienen. Video habe ich mal weggelassen (kann auch Verlust oder gewinn bringen. Weiß man anhand der Aggregat-Zahlen nicht).

 

Aber die Umsatzrendite bei Oly ist schon klarer: sie verkündet, dass die Imaging Sparte in Summe massiv Geld vernichtet. Seit mindestens 4 Jahren in Folge. Auch hier wäre denkbar, dass einzelne Kameras Geld bringen, andere eher nicht.

 

Aber das ist bei einem Verlust der Sparte Imaging auch nicht unbedingt von Bedeutung. Von Bedeutung ist vielmehr, wie die Idee von Oly ist, aus dem Schlamassel herauszukommen. Und die aktuelle Strategie sagt: Kosten so weit senken, dass auch mit dem aktuellen Absatz-Level Geld verdient werden kann. Ergebnis: Kürzung in vielen Bereichen (ggf. auch in R&D).

bearbeitet von noreflex
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Die Kosten so weit reduzieren und die Produktlinie umbauen, dass mit dem Absatz Level Gewinn gemacht werden kann, genau das macht Leica ja auch. Ich denke auch, dass alles dafür spricht, dass Olympus in diese Richtung geht.

Dann würde ich mich jetzt ordentlich eindecken, bevor der Effekt greift. Also alles billig, schnell kaputt und kurze Produktzyklen...

Aber was solls, wenn auf diese Weise wenigstens der Service für alte Produkte gewährleistet ist ;)

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Dann würde ich mich jetzt ordentlich eindecken, bevor der Effekt greift. Also alles billig, schnell kaputt und kurze Produktzyklen...

Aber was solls, wenn auf diese Weise wenigstens der Service für alte Produkte gewährleistet ist ;)

Das wäre sicherlich die allerschlechteste Strategie.

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Das Risiko, dass man seine mFT Kamera auf den Betonboden fallen lässt ist größer als das Risiko, dass Olympus und Panasonic das mFT Geschäft aufgeben.

Immerhin gibt es hier zwei Hersteller, die das mFT System am Leben halten.

Ausserdem konzentrieren sich beide Hersteller auf die eine Sensorgröße mFT und verzetteln sich nicht.

 

Alle Bayonette anderer Hersteller werden nur von einer Firma am Leben gehalten.

Ausserdem verzetteln sich die meisten dieser Hersteller, dadurch dass sie zwei Sensorgrößen in ihre Kameras bauen APS und Kleinbild. Wenn die erstmal wissen, was sie wollen, werden sie eine der beiden Sensorgrößen nicht mehr großartig weiterverfolgen.

 

Bei Canon und Nikon besteht zudem ein gewisses Risiko, dass sie irgendwann ihre DSLR Systeme inkl. Bayonett einstampfen und mirrorless was ganz neues auf die Beine stellen.

 

Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen ist mFT das sicherste Investment.

 

 

 

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Ich lese hier v.a. anhand der Grafik, dass Sony auf die Beine kommt. Renditen wachsen! Da kann an der A7-Strategie nicht so viel falsch sein. 

Ich habe keine belegbaren Infos gefunden aus denen hervorgeht dass die Einführung des spiegellosen Vollformatsystems wesentlich zum Erfolg bei Sony beigetragen hat. Aber wenn ich mir die Umsatzrendite der Imaging-Sparte auf Quartalssicht und die dazugehörigen Produkteinführungen ansehe hab ich einen leisen Verdacht.  ;)

 

ntw44vch.png

 

Ist jetzt aber komplett Off-Topic in diesem Thread.

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Ist jetzt aber komplett Off-Topic in diesem Thread.

 

Und nur Mutmaßung! :)

 

Es könnte doch sein, dass der Umsatzanstieg durch die Sensorlieferungen an die vielen Smartphone-Hersteller verursacht ist. Möglich ist auch das.

 

Aber ich glaube, dass Deine These (Einführung der A7x und Anstieg der Rendite) auch bei mir auf fruchtbaren Spekulatius-Boden fällt! ;)

bearbeitet von noreflex
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Wenn wir über Renditen sprechen, kann das aber auch bedeuten, dass Sony z.B. durch Einführung einer Sensortechnologie (die auch an andere Hersteller verkauft wird) hier den entscheidenden Punkt gesetzt hat. Ggf. hat diese Sensortechnolgie auch dazu geführt, dass die Produktionskosten gesenkt werden konnten. Dazu müsste man wissen, wo die Sensoren bei der Umsatzrendite angesiedelt sind. Es bleibt also sehr spekulativ.

 

Die Sensorproduktion kann überhaupt auch ein ausschlaggebender Faktor sein, dass Sony hier günstiger steht. Olympus hat hier den Nachteil, dass es wesentliche Bestandteile komplett einkaufen muss. Ähnlichen Einfluss könnten Patente bzw. Lizenzen haben.

 

Die Lage könnte sich natürlich dahingehend entwickeln, dass längerfristig im Bereich des "Digital Imaging" Elektronikkonzerne auf der Kostenseite die Nase vorn haben, wahrscheinlich sind wir da auch schon.

 

Für mich stellt sich bei diesen Grafiken die Frage, ob es eher die Kosten sind oder die zu geringen verkauften Stückzahlen, die Olympus' Situation prägen. Auch das geht aus den Grafiken nicht hervor (sofern ich nichts übersehen habe).

bearbeitet von tgutgu
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Die APS Kameras A5000, 6000, 5100 treiben die Rendite nach oben und halten sie dort. Die A7er haben wohl pro Einheit noch mehr Rendite aber einen deutlich geringeren Absatz, deshalb fallen sie in dieser Darstellung nicht auf.

 

Für die A6000 laufen ja auch die großen Kampagnen.

Schön, dass die Rendite stabil positiv ist.

 

Wenn das Sensorgeschäft und Video etc. in den Zahlen enthalten ist, dann kann ich gar keine Interpretation anstellen.

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Es könnte doch sein, dass der Umsatzanstieg durch die Sensorlieferungen an die vielen Smartphone-Hersteller verursacht ist. Möglich ist auch das.

Nein, das ist definitiv nicht möglich. Das ausgesprochen gut laufende Sensorgeschäft gehörte und gehört nicht zur Imaging-Sparte, sondern zur Sparte "Devices"

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Dann sehe ich das auch mal rein wissenschaftlich :D :D :D

 

No risk no fun = Kein Risikoinvestment kein Spaß = Spaß mit Olympus

 

Na dann verstehe ich nun auch warum ich immer so viel Spaß habe wenn ich mit dem Risikoinvestment unterwegs bin :) und abends bleibt der Spaß beim Lesen von Threads, die mit Grafiken erläutern warum Olympus seit Jahrzehnten schon hinter dem Rest der Fotoindustrie herhinkt... muss wohl daran liegen, dass man schon vor vielen Jahren Four Thirds für eine Totgeburt gehalten hat wie man auch Micro Four Thirds für eine Totgeburt hielt... und ich würde wetten - in 10 Jahren gibt es das Risikoinvestment immer noch :D;)

 

Bitte jetzt aber nicht so ernst nehmen ;)

 

 

 

 

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Nein, das ist definitiv nicht möglich. Das ausgesprochen gut laufende Sensorgeschäft gehörte und gehört nicht zur Imaging-Sparte, sondern zur Sparte "Devices"

Dennoch kann der Umstand, dass Sony seine Sensoren selbst entwickelt und produziert (soweit mir bekannt) entscheidend zur besseren Umsatzrendite beitragen. Die Sensoren würden ja wahrscheinlich intern zum Selbstkostenbereich verrechnet.

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Bei Canon und Nikon besteht zudem ein gewisses Risiko, dass sie irgendwann ihre DSLR Systeme inkl. Bayonett einstampfen und mirrorless was ganz neues auf die Beine stellen.

 

Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen ist mFT das sicherste Investment.

man kann sich echt alles schönreden..

 

Sorry, aber bevor Nikon und Canon ihre DSLR's komplett einstampfen ist Oly 10 mal Pleite..

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Was wäre denn so schlimm, wenn Oly morgen hops geht?

 

Ich würde mir vielleicht noch 1-2 Bodies kaufen, nur mal so auf Vorrat.

Vielleicht auch noch das eine oder andere MFT-Objektiv, bevorzugt von Pana mit OIS.

 

Damit käme ich als Hobby-User die nächsten 2 bis maximal 4 Jahre aus... und hätte diese Zeit, mir zu überlegen, wie es danach weiter geht.

 

Wenn ich Pech habe, muss ich dann meine Bodies entsorgen und wenn bis dahin kein weiterer MFT-Hersteller (sollten welche überlebt haben) einen brauchbaren IBIS anbietet, auch meine Objektive...

 

Das ganze ist nicht schön, aber auch keine persönliche Katastrophe.

 

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Dennoch kann der Umstand, dass Sony seine Sensoren selbst entwickelt und produziert (soweit mir bekannt) entscheidend zur besseren Umsatzrendite beitragen. Die Sensoren würden ja wahrscheinlich intern zum Selbstkostenbereich verrechnet.

Und mit der Verrechnung zum Selbstkostenpreis haben sie im 1. Quartal 2014 begonnen und das ist der Grund wieso es der Imaging-Sparte von Sony seitdem so gut geht?

 

Das war nur eine rhetorische Frage. Mit den Mauscheleien und Quersubventionierungen zwischen den verschiedenen Geschäftsbereichen ist schon eine ganze Weile Schluß. Die werden alle als Profit Center geführt. Eine Verrechnung zum Selbstkostenpreis bei den Sensoren ist damit ausgeschlossen. Dem Top-Management von Sony reicht aber der Profit Center Status immer noch nicht. Die wollen jede Sparte zu einem eigenständigen Unternehmen machen. Das heißt die Sony Imaging-Sparte könnte z. B. zu der Entscheidung kommen bei einer neuen Kamerageneration einen Foveon-Sensor statt einem Sony-Sensor einzusetzen. Wegen dieser neuen Organisationsstrukturen gibt es derzeit ziemlich viel Verägerung bei der Sony-Belegschaft. Hier mal ein Link zu dem Thema http://asia.nikkei.com/Business/Companies/Sony-employees-worry-about-management-s-spinoff-plan

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Was wäre denn so schlimm, wenn Oly morgen hops geht?

 

Ich würde mir vielleicht noch 1-2 Bodies kaufen, nur mal so auf Vorrat.

Vielleicht auch noch das eine oder andere MFT-Objektiv, bevorzugt von Pana mit OIS.

 

Damit käme ich als Hobby-User die nächsten 2 bis maximal 4 Jahre aus... und hätte diese Zeit, mir zu überlegen, wie es danach weiter geht.

 

Wenn ich Pech habe, muss ich dann meine Bodies entsorgen und wenn bis dahin kein weiterer MFT-Hersteller (sollten welche überlebt haben) einen brauchbaren IBIS anbietet, auch meine Objektive...

 

Das ganze ist nicht schön, aber auch keine persönliche Katastrophe.

 

 

Hast Du tatsächlich so einen hohen Verschleiss bei den Kameras bzw. fotografierst extrem viel oder ist das einfach eine realistische Selbsteinschätzung, wann Du wieder das modernste oder auch beste haben möchtest?

Ansonsten halten 2-3 bodies auch schon mal 10 Jahre bei guter Führung.

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Die 2-4 Jahre beziehen sich alleine auf den 'technologischen Verschleiss', nicht den mechanischen... hatte Ende 2011 eine PL1 und PL2 (also 12MPix-Generation)... die neue 16MPix Generation musste in 2014 her... der Dynamik- und ISO-Sprung, AS0 und der IBIS waren schon ein Quantensprung für mich... die PL1 ist verkauft, die PL2 mit Oly14-150 als Notfallkamera im Auto... wird wahrscheinlich aber nie mehr benutzt...

 

Die 'Bodies auf Vorrat' beziehen sich darauf, dass ich keine Objektive wechsle, wenn es vermeidbar ist... habe also zu jedem Objektiv auch einen Extra-Body dabei...

bearbeitet von kirschm
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Als Unternehmer, der auch ab und zu mit Bilanzen und Geschäftsberichten anderer Unternehmer zu tun hat, weiß ich: Bilanzen, Geschäftsberichte und Ausblicke, zumindest die veröffentlichten Anteile, sind meist eine geleitete Märchenstunde.

 

 

Kann mich ja täuschen, aber hattest Du nicht in einem Sportstudio als Trainer gearbeitet. Ich meine eine entsprechende Information Deinerseits in einem anderen Forum gelesen zu haben. Kann ja auch sein es gibt mehrere Boxer-Harrys...

 

Falls Du aber der selbige bist: Nun als Unternehmer tätig - geile Karriere! Glückwunsch!

 

Das mit der geleiteten Märchenstunde halte ich allerdings für eine sehr gewagte Behauptung. Das von einem echten Insider. Was soll ich noch glauben?

bearbeitet von Gast
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Ein feines System wie das von Olympus ist sicher kein Risiko. Die E-M1 und die Pro Objektive, das muss man erst einmal können. Kann mir nicht vorstellen, das so etwas vom Markt verschwindet. Das wird die anderen nicht verdrängen, aber Potential zum Überleben hat das bestimmt.

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Von Gefahren und Risikoinvestments sollte der deutsche Verbraucher nicht seitens der Kameraherstellern ausgehen,

sondern sich vielmehr davor fuerchten, dass seine gottlos dumme Regierung, die Karre dermassen an die Wand faehrt, 

dass er sich in kostenintensiven Hobbys, zuekuenftig sehr einschraenken muss. Da schlechte Zeiten im Anmarsch sind. :rolleyes:

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Dann gebe ich auch nochmal meinen Senf dazu.

Habe vorhin den Fotoschrank ausgeräumt und alles auf einem großen Tisch drappiert.

 

Die besten Schwingungen entwickelten sich zwischen mir, der Ur-NEX5 und dem zugehörigen nativen Miniobjektiv 16/2,8.

Lag gut in der Hand, wiegt nur ein paar Gramm und sieht nach einfacher Bedienbarkeit aus. Ist schick und hat einen guten Griffwulst.

 

:)  ;)  :D

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Von Gefahren und Risikoinvestments sollte der deutsche Verbraucher nicht seitens der Kameraherstellern ausgehen,

sondern sich vielmehr davor fuerchten, dass seine gottlos dumme Regierung, die Karre dermassen an die Wand faehrt,

dass er sich in kostenintensiven Hobbys, zuekuenftig sehr einschraenken muss. Da schlechte Zeiten im Anmarsch sind. :rolleyes:

Wovon redest Du?

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