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Offenbar ist das Problem nicht groß genug, eine größere Masse zum Wechsel zu bewegen.

 

Orbiters Post #8796 scheint das sehr eindrucksvoll zu widerlegen. Ich denke schon, dass die Live Belichtungskorrektur eines der wesentlichen Features ist, das Fotografen von DSLR zu DSLM bringt. bearbeitet von tgutgu
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Gast User73706

Ich denke auch, dass es alle Features die hier im Forum als sehr wichtig erachtet werden dazu führen, dass der Wechsel unabwendbar ist. :lol: Quasi das Trendbarometer der Fotografenwelt. :D;)

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Orbiters Post #8796 scheint das sehr eindrucksvoll zu widerlegen. Ich denke schon, dass die Live Belichtungskorrektur eines der wesentlichen Features ist, das Fotografen von DSLR zu DSLM bringt.

 

Der Post sagt nur aus, dass der Wechsel aktuell an Schwung gewonnen hat. Über die Gründe sagt er nichts.

 

EDIT:

Beeindruckend finde ich, es insgesamt bei den Stückzahlen ein Wachstum gibt, und mehr noch beim Umsatz. Die teuren Modelle werden den Herstellern wohl aus den Händen gerissen :eek:

 

Auf der anderen Seite darf man nicht vergessen, es kamen viele neue Versionen der Flagschiffe bzw. hochwertigen Modelle (z.B. 5DIV). Im nächsten Jahr dürfte das also wieder anders aussehen.

 

bearbeitet von pizzastein
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Aber irgendetwas muss es schon sein, dass die Leute zu DSLM lockt. Unwahrscheinlich, dass der EVF dabei keine Rolle spielt.

 

Es dauert halt etwas länger bis die breite Öffentlichkeit (nicht alle interessieren sich intensiv für Fotografie!) wahrnimmt, dass Systemkameras inzwischen nicht mehr unbedingt das austauschbare, plumpe Erscheinungsbild von dicken DSLR haben müssen

bearbeitet von Viewfinder
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Der Post sagt nur aus, dass der Wechsel aktuell an Schwung gewonnen hat. Über die Gründe sagt er nichts.

 

EDIT:

Beeindruckend finde ich, es insgesamt bei den Stückzahlen ein Wachstum gibt, und mehr noch beim Umsatz. Die teuren Modelle werden den Herstellern wohl aus den Händen gerissen :eek:

 

Auf der anderen Seite darf man nicht vergessen, es kamen viele neue Versionen der Flagschiffe bzw. hochwertigen Modelle (z.B. 5DIV). Im nächsten Jahr dürfte das also wieder anders aussehen.

 

 

Es könnte aber auch die hier öfter aufgestellte These belegen, dass DSLR überwiegend von den Verkäufen im unteren Preissegment lebt. Die Verkäufe einer 200D werden über denen der 6DII liegen. Und im DSLM-Markt gibt es auch kaum noch Kameras in der 499 € oder weniger - Klasse. Leider.

 

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Es könnte aber auch die hier öfter aufgestellte These belegen, dass DSLR überwiegend von den Verkäufen im unteren Preissegment lebt. Die Verkäufe einer 200D werden über denen der 6DII liegen. Und im DSLM-Markt gibt es auch kaum noch Kameras in der 499 € oder weniger - Klasse. Leider.

Der Anteil der DSLM an allen Systemkameras belief sich auf Basis der Stückzahlen auf 36,6% auf Basis des Wertes auf 38,8%.

Wenn Stückzahlanteil und Wertanteil recht genau übereinstimmen, heißt das doch auch, dass im Durchschnnitt ungefähr das gleiche pro DSLM bzw. DSLR gezahlt wird.

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Wenn Stückzahlanteil und Wertanteil recht genau übereinstimmen, heißt das doch auch, dass im Durchschnnitt ungefähr das gleiche pro DSLM bzw. DSLR gezahlt wird.

 

 

Ja, aber im Schnitt sind die DSLM 4000-5000 Yen teurer. Je nachdem welche Zahlen man zu Grund legt (Production oder Shipment).

 

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Das Video von Ben Jaworskyj spiegelt glaube ich ganz gut die Einstellung der jüngeren Generation von Fotografen wieder...

 

Ich würde mich jetzt mit 47 nicht mehr zwingend der jüngeren Generation zurechnen wollen, aber die Aussage des Videos kann ich definitv unterschreiben.

Spiegelreflexen sind tolle Teile, wenn sie manuellen Focus haben und mit Film betrieben werden.

In der heutigen Zeit sind digitale Reflexen schlicht und einfach ein Anachronismus, die überholt sind und deren Grenzen augenblicklich sehr deutlich aufgezeigt werden.

bearbeitet von Gast
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Ich habe Jahrzehnte gewartet, bis es eine digitale Kamera gab, die meine alten Objektive sinnvoll nutzt. Da war Canon zu dogmatisch veranlagt, um das zu bringen. Jetzt ist die Maus aus.

 

Ein neuer Markt kann halt auch einmal in der Vergangenheit liegen. Und anstatt nun einen programmierbaren Adapterring mit Korrekturdaten für die alten FDs zu machen, kommen die mit den recht halbherzigen EOS M Teilen mit dem viel zu großen Auflagemaß, damit da bloß kein Adapterring dazwischenpaßt.

 

Gernot

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Eine Rücksichtnahme auf die FD-Objektive zu erwarten halte ich persönlich für höchst blauäugig.

Dass das nunmehr 30 Jahre bestehende EOS-Bajonett unterstützt wird ist logisch und auch selbstverständlich, aber das 1987 abgelöste manuelle Bajonett?

Dass das bisherige M-System von Canon halbherzig ist würde ich jedoch auch so sehen.

Aber zumindest hat man sich das APSC-Sensorformat nicht unnötig verbaut, wie Nikon (was sich dort augenblicklich rächt).

Übrigens ist Canon nicht dogmatisch, sondern einfach nur schrecklich laaaaangsaaaaam...

bearbeitet von Gast
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Eine Rücksichtnahme auf die FD-Objektive zu erwarten halte ich persönlich für höchst blauäugig.

Dass das nunmehr 30 Jahre bestehende EOS-Bajonett unterstützt wird ist logisch und auch selbstverständlich, aber das 1987 abgelöste manuelle Bajonett?

Dass das bisherige M-System von Canon halbherzig ist würde ich jedoch auch so sehen.

Aber zumindest hat man sich das APSC-Sensorformat nicht unnötig verbaut, wie Nikon (was sich dort augenblicklich rächt).

Übrigens ist Canon nicht dogmatisch, sondern einfach nur schrecklich laaaaangsaaaaam...

Und das ist aus Sicht von Canon eine durchaus gute Strategie, meine ich. Ich meine, dass Canon langfristig damit doch wieder ganz vorne bei KB mitspielt oder sogar anführt, und zwar auch deshalb, weil sie die technischen Fehler anderer nicht wiederholen. Sie bauen andere Lösungen, die aber nicht unbedingt die schlechteren sein müssen.

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Gast User73706

Und die ganzen technischen Fehler sind halt leider mehr Theorie als Praxis.

 

Wären sie so schwerwiegend, wie sie hier immer wieder dramatisiert werden, würde niemand das System kaufen und es würde sich von selbst erledigen.

 

Komischerweise verkauft sich das A7/FE/E-System aber wie geschnitten Brot und macht sogar den beiden Großen starken Druck.

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Und das ist aus Sicht von Canon eine durchaus gute Strategie [...] auch deshalb, weil sie die technischen Fehler anderer nicht wiederholen.

Sie bauen andere Lösungen, die aber nicht unbedingt die schlechteren sein müssen.

 

Den einzigen richtigen Fehler, den es im September 2012 zur Vorstellung der ersten M zu machen gab, haben sie dann ja so richtig gut implementiert: den laaaangsaaaamen AF.

Was hätte man sonst noch für technische Fehler machen können?

Welche technischen Fehler haben Olympus, Panasonic, Sony und Fuji vor Canon gemacht, die diese nicht wiederholen mussten oder müssen?

Und welche anderen Lösungen (außer des DualPixel-Sensors) bauen sie in das derzeitige M-System ein, dass die anderen nicht schon seit Jahren nutzen?

bearbeitet von Gast
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Sobald Canon eine spiegellose KB-Kamera veröffentlicht, kann man nur hoffen, dass sie dafür immer noch das EOS-Bajonett bei voller Kompatibilität beibehalten. Denn sofern sie bei Objektiventwicklungen denselben Elan wie bei der EOS-M Reihe (deren Gehäuse mittlerweile ja durchaus konkurrenzfähig erscheinen) an den Tag legen, sollte man sich bei Interesse an einem zumindest halbwegs gut ausgebauten Objektivpark in diesem Leben noch ein anderes Hobby suchen.

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Gast User73706

Tja, mit dem Auflagemaß wird eine kompakte Spiegelose schwierig. Sie könnten natürlich auch eine spiegelose 5DMKV oder 6DIII spiegelos bauen, doch dann wäre ja einer der Vorteile dahin.

 

Die Möglichkeit auch klein zu sein (45 2.8 Pancake bspw.) ist halt schon cool bei den A7.

 

Und wahrscheinlich würde eine ähnlich gute Adaptierfähigkeit wie bei der A7 das ganze, neue System auch attraktiver machen.

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Sobald Canon eine spiegellose KB-Kamera veröffentlicht, kann man nur hoffen, dass sie dafür immer noch das EOS-Bajonett bei voller Kompatibilität beibehalten.

 

Wäre der Kompromiss/Lösung von Sigma SD Quattro was für Canon, oder gibt es da noch andere Lösungen zur Beibehaltung des Bajonetts?

 

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Wäre der Kompromiss/Lösung von Sigma SD Quattro was für Canon, oder gibt es da noch andere Lösungen zur Beibehaltung des Bajonetts?

Sowas gruseliges wird Canon sicher nicht bauen. Die werden sicher auf eine Adapterlösung setzen.

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Tja, mit dem Auflagemaß wird eine kompakte Spiegelose schwierig. Sie könnten natürlich auch eine spiegelose 5DMKV oder 6DIII spiegelos bauen, doch dann wäre ja einer der Vorteile dahin.

 

Ja, aber einer der Vorteile ist auf beide Arten sowieso dahin.

 

Ein kürzeres Auflagemaß, à la Sony KB-ILCEs oder Leica SL, also bislang jeder spiegellosen KB-Kamera, bzw. ein auf den aktuellen technischen Stand hin optimiertes Bajonett, würde bedeuten einen komplett neuen Objektivpark aufbauen zu müssen oder ein adaptiertes Flickwerk der letzten 30 Jahre einzugehen. Zweiteres, also eine dauerhaft mitgeschleppte Adapterlösung, knabbert garantiert etwas am Vertrauen in ein "professionelles" System und fügt einen dafür unnötigen Grad an vermeidbarer Komplexität ein.

Ersters, also komplett neue Objektive, fegt den aktuellen Objektivpark von 55 Objektiven weg. Ein Marktführer ohne den Objektivpark eines Marktführers wird dies nicht lange bleiben. Auch nicht bei jenen, welche diesen vielleicht gar nicht wirklich benötigen.

 

Ein Beibehalten des Bajonetts hingegen lässt Canons eigentlichen Trumpf eines beinahe allumfassenden Objektivparks bestehen. Relativ unverändert, sofern man sich u.a. darum bemüht die ebenfalls eines Marktführers würdige AF-Performance der aktuellen Objektive an einer Spiegellosen nicht einzubüßen. Austausch und Optimierungen vereinzelter Objektive der Reihe nach würde es vermutlich geben (wie auch sonst Objektive herstellerübergreifend konsekutiv auf aktuellen Stand der Technik (zB seitens der Abbildungsleistung) gebracht werden), aber das Gros wird aus dem Stand annähernd unveränderte Leistung bringen müssen.

Dafür verliert man natürlich potentielle Vorteile der Kompaktheit, wie sie hpts. im unteren bis mittleren Brennweitenbereich umzusetzen wäre. Alles darüber hinaus bzw. bei ohnehin voluminöseren Zooms fällt im spiegellosen KB-Sektor ja dann eh nicht mehr kompakter als bei DSLRs aus.

 

Also ich glaube, dass Canon als letztes auf den bestehenden Objektivpark verzichten und vorher alle anderen Vorteile einer kompletten Neuauflage eher aufgeben würde, da sie in Summe mittelfristig weniger schwer wiegen.

 

Eventuell gäbe es auch parallele Übergangslösungen oder überhaupt Parallelentwicklungen? Aber das würde dann wiederum auch relativ lange laufen müssen, da sich +/- 55 neue Objektive nicht über Nacht aus dem Ärmel schütteln lassen werden.

 

Wird sich ja zeigen wer wie gut tippt - irgendwann in einer besseren Zukunft mit spiegellosem Canon KB ... ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Gast
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