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@nextogo

 

 

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Also die Bilder sind für meinen Geschmack sowohl als jpg als auch aus raw entwickelt gelungen!? Warum sollten diese Reiseerinnerungen schlechte Fotos sein? Motiv ist da, scharf sind sie auch und es sind Erinnerungen an erlebtes (der ersteller-Betrachter kann mit Sicherheit emotionen aus den Bildern ziehen). Ob die Bilder für einen dritten Meisterwerke sind? Who cares?

 

Die jpgs sind halt auf mittlere Belichtung geschossen, was eine absaufende Kirche oder einen zu hellen Himmel erzeugt. Im raw kann man gezielter den Himmel mit Kontrast, verläufen und brillianz nachbearbeiten oder die Schatten der Kirche anheben. Das geht auch bei meiner Sony mit einem eingebauten tool (dynamic range optimizer), aber ich mache das lieber in raw! Dennoch würden bis auf das kirchenbild auch einige Bearbeitungen mit einem jpg möglich sein. Ich fürchte nur, dass man dann tonwertabrisse im Himmel oder im dunklen Kirchenschiff produziert. Allein wegen dieses latenten Risikos arbeite ich lieber mit raw, auch wenn der wirkliche Vorsprung in der Nachbearbeitung nur bei wenigen Bildern tatsächlich zu Tage tritt.

 

Einzig das Bild vom Gardasee im Dunst gefällt mir weder als jpg noch als raw (entwickelt). Das Licht ist einfach kein gutes und dann kann man das Bild auch im raw kaum retten (mein Geschmack).

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Also die Bilder sind für meinen Geschmack sowohl als jpg als auch aus raw entwickelt gelungen!? Warum sollten diese Reiseerinnerungen schlechte Fotos sein? Motiv ist da, scharf sind sie auch und es sind Erinnerungen an erlebtes (der ersteller-Betrachter kann mit Sicherheit emotionen aus den Bildern ziehen). Ob die Bilder für einen dritten Meisterwerke sind? Who cares?

Ich habe nicht gesagt das es misslungene Bilder sind. Emotionalen Wert haben Erinnerungsbilder immer. Die frage ist muss man daran etwas Retten oder ist die Wirkung nicht auch ohne zutun gleich?

 

Ok, wie eben schon geschrieben der Himmel hat sich in den beiden Fotos schon stark verbessert. Das Seilbahnfoto hat auch mehr Brillanz im Bild. (Evtl. bei beiden etwas weniger Kontrast damit das Bild nicht so "hart" wirkt )

 

Aber das Dunstfoto, daraus kann man nur noch "Kunst" machen. Und die Kirche finde ich ehrlich gesagt OOC am schönsten..

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@Bluescreen222:

Ich finde die Fotos nicht misslungen, allerdings muss ich zugeben, dass die bearbeiteten Fotos einiges an Dynamik und Brillanz rausholen. Gefällt mir sehr gut. Mit solchen Beispielen kann man einem Neuling wie mir solche Fotobearbeitungsprogramme näher bringen. Vielen Dank dafür. Ich lerne jetzt mal meine Kamera richtig kennen und wer weiß? Vielleicht begebe ich mich auch mal an meinen PC.

Liebe Grüße

bearbeitet von Luckybaby
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Zusammenfassend nochmal: ich habe ja ganz bewusst ein paar Allerweltsbilder gezeigt, die als Jpgs OoC einfach besch... waren, aus denen man aber mit Bearbeitung noch halbwegs was machen konnte.
Ob man die jetzt als RAW, TIFF oder als Jpg nachbearbeitet, ist ja nicht so entscheidend, geht ja alles. Wobei man halt im 24bit-Format mehr Reserven hat.

Grund, diese Bilder zu posten war auch der Umstand, dass es offensichtlich bei der Diskussion weniger um RAW vs. JPG geht als um OOC vs. Nachbearbeitung. Und da sind sie doch als Demos imho ganz gut geeignet. Auch um das häufig gehörte Argument zu entkräften, dass Nachbearbeiter generell zu Overprocessing und zu künstlich anmutenden Hochglanzresultaten tendieren.

bearbeitet von Bluescreen222
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Zusammenfassend nochmal: ich habe ja ganz bewusst ein paar Allerweltsbilder gezeigt, die als Jpgs OoC einfach besch... waren, aus denen man aber mit Bearbeitung noch halbwegs was machen konnte.

Ob man die jetzt als RAW, TIFF oder als Jpg nachbearbeitet, ist ja nicht so entscheidend, geht ja alles. Wobei man halt im 24bit-Format mehr Reserven hat.

 

Grund, diese Bilder zu posten war auch der Umstand, dass es offensichtlich bei der Diskussion weniger um RAW vs. JPG geht als um OOC vs. Nachbearbeitung. Und da sind sie doch als Demos imho ganz gut geeignet. Auch um das häufig gehörte Argument zu entkräften, dass Nachbearbeiter generell zu Overprocessing und zu künstlich anmutenden Hochglanzresultaten tendieren.

Jein - mir und vielen anderen geht es halt in real life so, dass wir für unsere hobbys erst nach unserer Pensionierung genug Zeit haben werden...

 

 

Ps

Ich hatte ganz oben mich als jpg plus raw shooter geoutet...

bearbeitet von wasabi65
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Die IT-, Internet- und Forenwelt ist so universell und beherrschbar geworden. Könnte man nicht eine Zeiger für die Überschrift entwickeln, der postet: Neues Argument/Neuer Gedanke! Dann müsste man nicht den Thread öffnen um zu sehen: Oh je, kenn' ich doch von voriger Woche....

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Hier mal ein bsp-bild aus raw. Zwei Verläufe, mit Pinsel nachbelichtet, Horizont mit warmem WB und Vordergrund mit kühlem WB entwickelt. Dann TIFF und in colour-efex pro noch ein paar filter angewandt. Ich wollte ein Bild mit Kontrast zwischen warm und kalt und den dazugehörigen komplementärfarben (blau/orange). Es ist ggü der Realität deutlich gepusht. Beinahe mit Licht und Farbe gemalt. Wenn (!) man so etwas vorhat, ist raw meines Erachtens unabdingbar. Will man eher naturalistisch arbeiten, kommt man auch mit dem jpg deutlich öfter zu ebenfalls bemerkenswerten Ergebnissen!

 

15787323180_6f3a605f2c_b.jpg

 

Die Begeisterung der Gemeinde für die Bearbeitung dieses Bildes kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen.

Naturalistisch mus nicht sein und ist vielleicht gar nicht möglich. Nur sollte bei einem Bild dem Betrachter die Möglichkeit gegeben werden anzunehmen, dass es so ausgesehen haben könnte.Oder aber es sieht "schöner" aus als die "Natur", wenn man zum Beispiel Schönes verstärkt. Das aber findet nach meinem Geschmack da oben nicht statt. Die Farbkontraste tun mir weh.

 

 

bearbeitet von peterhennecke
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@Bluescreen222

 

Schöne Beispiele und sehr mutig! Ich hole schon mal Popcorn! ;)

 

Popcorn hab ich nicht geholt,aber ich fand die Beispiele von Bluescreen222 sehr sinnvoll. Danke dafür.

Dennoch hätte ich und habe auch Ähnliches vom JPG mit dem Programm jpgilluminator zustande gebracht.

 

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Dennoch hätte ich und habe auch Ähnliches vom JPG mit dem Programm jpgilluminator zustande gebracht.

Ich lass meine Bilder immer vom örtlichen Schamanen segnen und tanz 3 mal meinen Namen um die Speicherkarte...das macht die Bilder auch viel brillanter...

bearbeitet von DerTrickreiche
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Ich lass meine Bilder immer vom örtlichen Schamanen segnen und tanz 3 mal meinen Namen um die Speicherkarte...das macht die Bilder auch viel brillanter...

Sehr gute Idee, werde gleich mal im örtlichen Telefonbuch nach dem nächsten Schamanen sehen.

 

Mal im Ernst, was ist denn eigentlich das Ziel bzw. die Erwartungen dieser Diskussion?

 

Die jpg-Fans werden sicher genauso bei jpg bleiben, wie die rawies bei RAW... Und jeder wird seine Gründe haben.

 

Es ist auf jeden Fall und für beide Seiten gut, die Vor- und Nachteile aller Möglichkeiten zu kennen, aber eine Wortschlacht um das bessere Format oder den besseren workflow wird niemanden weiter bringen.

 

So bleibe ich bei RAW und werde wohl einen Schamanen dazunehmen [emoji1]

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Die Begeisterung der Gemeinde für die Bearbeitung dieses Bildes kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen.

Naturalistisch mus nicht sein und ist vielleicht gar nicht möglich. Nur sollte bei einem Bild dem Betrachter die Möglichkeit gegeben werden anzunehmen, dass es so ausgesehen haben könnte.Oder aber es sieht "schöner" aus als die "Natur", wenn man zum Beispiel Schönes verstärkt. Das aber findet nach meinem Geschmack da oben nicht statt. Die Farbkontraste tun mir weh.

 

 

Das Bild ist übertrieben. Es fand so in der Natur nicht statt! Deine Kritik ist völlig o.k. ;-)

 

Ich finde es auch gut, dass du deine Gedanken mitteilst. Nur so kann man erkennen, wie andere das Bild wahrnehmen (positiv oder eher negativ).

 

Lg

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Ich lass meine Bilder immer vom örtlichen Schamanen segnen und tanz 3 mal meinen Namen um die Speicherkarte...das macht die Bilder auch viel brillanter...

Augen auf beim Schamanen-Kauf. Mein früherer JPG-Schamane war ein Trickbetrüger. Ich hatte ihn mal vor seinem PC erwischt, als er heimlich an einem RAW rumhantiert hat.

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Meine Bescheidene Meinung. Der Dynamikumfang ist für diese Bilder völlig irrelevant ;)

 

Das ist halt der unterschied zwischen Technisch Perfekten Bilder und Bildern die einfach so gut sind.. Letzteres ist glaube ich der schwierigere Weg.

 

Wie war das nochmal mit der Ikea Werbung.. "Fotografierst Du schon, oder bearbeitest Du noch..?"

 

 

sobald die bilder als beispiel für die qualität des jpg rangezogen werden, ist der DR nicht mehr irrelevant. 

Ob die Bilder gut sind oder nicht nicht ist auch in diesem fall unerheblich. ich habe dieses Beisiel nicht gewählt!

Zumal Thomas jpg genommen hat weil bei deisen events nichts anderes erlaubt ist. SH hat von dem Bermuda event auch nur jpgs zeigen dürfen. Ein weiterer Punkt warum diese Bilder ein Beispiel total ungeeignet sind.

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meine persönlich meinung zum thema und nicht nur zu irgendwelchen albernen beispielen.

 

solange die kamera keine gedanken lesen kann, werde ich weiter in RAW fotografieren. Woher soll die Kamera wissen wie ich das Bild haben will. Wenn dies irgendwann mal möglich ist, dann werd ich auch gerne darauf verzichten und in jpg oder was auch immer format arbeiten. 

 

desweiteren ist es bei einem fertigen Bild egal wie es entstanden ist. daher finde ich diese hinweise "aber mein bild ist ooc oder sogar sooc" einfach nur albern. das interessiert keine sau. Für mich ist das eine entschuldigung dass das Bild eben doch nicht so geworden ist wie man es sich vorgestellt hat. Ein Bild muss wirken, ob das nun in RAW in jpg in Tiff oder auf film gebannt wurde ist imho nebensächlich. Macht es das nicht, ist das Bild nicht gut genug. Ich bewerte ein Bild nicht anders weil es sooc ist. Ich weiß, dass manche das gerne anders sähe, dass man ihre arbeitsweise besonders huldigt, aber ich sehe da keinen Grund. Ich beurteile ein Buch auch nicht danach ob es auf eine Schreibmaschine fehlerfrei oder auf einem PC mit Autokorrektur geschrieben wurde.

 

Überflüssig halte ich in diesem Zusammenhang auch die hinweise, "ich denke halt vor der aufnahme" oder "ich hab schon alles vorher in der kamera genau eingestellt". Albern Aussagen da dies nichts mit dem Thema zu tun hat. Ich benutze wie gesagt RAW und trotzdem stelle ich alles vor der Aufnahme richtig ein. Es ist ein falsche Annahme dass ein RAW file dazu da ist, falsche Einstellungen nachträglich zu korrigieren! Es geht um den größten Freiheitsgrad in der Bildbearbeitung. Auch Ansel Adams und alle anderen haben ihr Hirn bei der Aufnahme nicht ausgeschaltet. Und trotzdem gibt es keine Abzüge irgendeines Fotografen die nicht entsprechend nachbearbeitet wurden.

 

Zum Thema jpg+raw aufnehmen. ist auch nicht mein ding. wenn ich bilder nicht bearbeiten will weil ich auf die bilder von Tante Ernas Geburtstag keine Bock habe dann ist die automatische entwicklung von z.b. C1 oder Dx0 mehr als ausreichend. Warum dann auch noch wie sehr oft erwähnt anstelle des vorhandenen RAWs das jpg zur Bearbeitung benutzt wird ist für mich einfach unverständlich, da es def keine Vorteile birgt.

 

 

 

 

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Als Büttenrede eventuell geeignet, ansonsten aber überflüssig.

 

Man kann die Leute, die JPGs ooc benutzen -natürlich arg vereinfacht und pauschalisiert - in zwei Klassen einteilen:

 

1. Fotografen, die Bildbearbeitung beherrschen, aber sie entweder nicht immer für nötig halten oder aus Zeit- oder sonstigen Gründen (Sportfotografen, Journalisten, Wettbewerbsteilnehmer) nicht anwenden können. Diese Leute fotografieren zwar in JPG, kennen aber die Vorgänge und Vorteile einer RAW-Entwicklung und werden deshalb niemals zu militanten Ooc-Verfechtern oder RAW-Benutzer-Beschimpfern

 

Und dann gibts

 

2. Leute, die RAW-Bearbeitung nicht beherrschen, es noch niemals versucht haben oder ihre tiefverwuzelte Angst vor diesem ominösen Format durch trotzige Ablehnung kaschieren.

 

Dann gibt's drittens natürlich noch die, die jetzt lauthals protestieren ;)

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Da frage ich mich nur, warum - ohne Ausnahme - alle Kamera-Hersteller so viele Knöpfe, Schalter und sonstige teure Bedienelemente an ihre Kameras basteln, wenn die doch eigentlich nicht benötigt werden...

 

Doch, das wird alles benötigt, wenn man JPG ooc machen will... Dem Wort 'wenn' solltest Du in meinen (gern von Dir zitierten Beiträgen) etwas mehr Beachtung schenken.

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Nur bedingt lustig, und einiges an Vokabular ist schlicht grenzwertig. Zum Glück fehlt da an einer Stelle ein Buchstabe. Ich würde es wieder rausnehmen.

 

Edit: Post auf den ich Bezug genommen habe wurde ausgeblendet.

 

bearbeitet von cyco
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Da frage ich mich nur, warum - ohne Ausnahme - alle Kamera-Hersteller so viele Knöpfe, Schalter und sonstige teure Bedienelemente an ihre Kameras basteln,

wenn die doch eigentlich nicht benötigt werden... Jede Kamera wäre dann doch eine Mogelpackung, oder ... ?

 

Warum sollte es eine Mogelpackung sein, sie werden doch alle benötigt und je nachdem welche Kamera man besitzt,

kann man die Schalter, 4 Wege Tasten oder die Fn-Tasten unterschiedlich mit wichtigen Dingen belegen, z.B. damit:

 

 

 

 

 

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Zum Glück fehlt da an einer Stelle ein Buchstabe. Ich würde es wieder rausnehmen.

 

 

Wieso? Wenn es sich bei der Einfügung dieses Buchstabens um die Berufsbezeichnung handelt, die Du vermutlich annimmst, war diese bereits seit dem Mittelalter geläufig. Bevor aber, besonders auf Grund Deines Hinweises, auch andere Foren-Nutzer auf die abwegige Idee kommen könnten, ich hätte dies auf einen anderen Zeitraum der deutschen Geschichte bezogen, habe ich diese inzwischen geändert. - Bevor weitere Kritik folgt: Hier scheinen beide Schreibweisen (mit "z" oder "tz") korrekt zu sein, Fehldeutungen also ausgeschlossen.

 

bearbeitet von NSiebener
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Ich frage mich gerade, was ich falsch gemacht habe wenn ich meinen Eingangspost betrachte.

Gefühlt streiten sich hier gerade 7 Member und giften sich gegenseitig an ohne direkt beim Thema zu sein.

Schade, ich hatte mir mehr Professionalität erwünscht und mehr Themenzugehörigkeit.

Hier wird das Thema aber nicht beachtet.

Vieleicht sollte man die Diskussionen doch abkoppeln von der eigenlichen Fragestellung.

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Gast
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