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Wer von euch nutzt neben seinem mFT-System auch noch eine Kleinbildkamera ?


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Aber mittlerweile bin ich so überzeugt davon, dass ich mir auch ein Leben ohne DSLR vorstellen kann. 

Auf den Trip kommen immer mehr.

Hier in meinem Wirkungskreis wird es im DSLR Lager auch immer ruhiger.

Die ersten Kommentare lauteten noch: Wieso machste denn sowas? Dann kam die Phase des interessierten Beobachtens. Und jetzt fragen sich einige der Kofferträger: Wieso mache ich es nicht genauso?....

Wie schon beschrieben halte ich meine analoge KB nur noch aus nostalgischen Gründen. Für einen Gebrauch der DSLR bin ich nicht mehr zu begeistern. Es fehlen mir einfach diverse mittlerweile liebgewonnene Features.

 

Das trifft es wohl ganz gut. Ich denke, jeder muss da irgendwie auch seinen Weg gehen. 

 

Ich war irgendwann so Vollformat-angefixt, dass ich das einfach probieren musste. Aber irgendwann sagt man sich dann halt auch "OK. Hab ich gemacht. Ist schön." und stellt fest, dass für 90% der Fälle auch was wesentlich leichteres passend ist. Und ja - ich finde sehr interessant, was z.B. Sony grade vollformat-technisch macht. Und ich denke auch, dass der Sensor nicht groß genug sein kann. Umso erstaunter war ich eigentlich, was mit dem MFT-Sensor so alles geht. 

 

Was für mich über all die Jahre hängen geblieben ist: Wichtig ist, dass man eine Kamera dabei hat. Immer. Überall. Ich hab meine GM1 (und davor die RX100 oder die Sxxx) immer dabei. In meiner Arbeitstasche, im Stadion, beim Spazierengehen, etc. Und dabei sind dann auch die wirklich guten Bilder entstanden. Klein, leicht, handlich und alle features, die man so braucht. That's it.

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Manifredo, schau' Dir einfach mal den aktuellen Blogbeitrag von Robin Wong an. Der zeigt deutlich, dass und wie gut man mit m4/3 Systemen (hier E-M5 und O 1.8/45mm) freistellen kann. Ich finde weniger Schärfentiefe braucht es nicht.

 

Wichtig ist hauptsächlich, wie hier schon erwähnt, die Entfernung und Wahl des Hintergrundes. Wenn das nicht passt, hilft KB auch nicht so viel mehr, insbesondere wenn Du aus Kosten- und Gewichtsgründen ein KB Zoom von nur mittlerer Stärke nimmst.

 

 

Naja ... das ist alles auch ein wenig Geschmackssache. Freistellen kann man grundsätzlich wohl mit jeder Kamera und mit jedem Objektiv wenn ich den Abstand zwischen Objekt und Hintergrund möglichst groß halte bzw nah genug an meiner Objekt gehe. Aber genau DAS geht ja nicht wirklich immer. Mit einer entsprechenden Festbrennweite am Vollformat blendest Du auch aus der Distanz noch problemlos alles an Hintergrund weg was da ist. 

 

Aber auch für sowas gibt's ja nette Linsen. Was ich vom 75 1.8 so sehe, gefällt mir auch ganz gut :)

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Wenn man 2 Blendenwerte Unterschied in der Freistellung als "... hilft auch KB nicht so viel mehr" ansieht und man weniger Schärfentiefe nicht benötigt, dann ist doch alles klar.

 

Schön ist, wenn man es nicht braucht bzw. gar nicht erst will, das macht doch alles so schön einfach :D

Wieso 2 Blenden? Ich sehe eher eine, insbesondere wenn man nicht so viel schleppen und nicht gleich mehr als 2000 € für das Objektiv bezahlen will. Unter diesen Voraussetzungen sehe ich die Alternative von hochwertigen KB f4 Zooms der 70-200er Klasse, die noch deutlich kleiner sind als 2.8er KB Zooms oder bei größerem Brennweitenbereich lichtschwächere KB Zooms und das kommende O 2.8/40-150mm, das am langen Ende sogar für Gleichstand sorgt, da die meisten bis 300mm reichenden KB Zooms am langen Ende auch nur f5.6 haben.

 

Aus Sicht von Manifredo könnte daher das kommende O 2.8/40-150mm wirklich die interessanteste Lösung sein. Es ist nicht größer als ein Canon 4/70-200mm IS L oder ein Canon EF 4-5.6/70-300mm IS L und ist in Bezug auf Freistellung maximal eine Blende schwächer, bietet dafür aber höhere Lichtstärke, bei Veranstaltungen mit viel Bewegung nicht unerheblich.

 

Ich sehe daher noch nicht wirklich den entscheidenden Grund, zwei Systeme zu führen. Bei Festbrennweiten kann man mit m4/3 und KB gut freistellen, bei den Zooms ergibt sich ca. 1 Blende mehr Freistellung bei KB Zooms, maximal - jedenfalls wenn ich das noch nicht erhältliche Olympus Zoom mit berücksichtige.

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Aus Sicht von Manifredo könnte daher das kommende O 2.8/40-150mm wirklich die interessanteste Lösung sein. Es ist nicht größer als ein Canon 4/70-200mm IS L oder ein Canon EF 4-5.6/70-300mm IS L und ist in Bezug auf Freistellung maximal eine Blende schwächer, bietet dafür aber höhere Lichtstärke, bei Veranstaltungen mit viel Bewegung nicht unerheblich.

 

 

 

Von den Daten her magst du gewiss recht haben, aber ich glaub nicht, dass das 2,8/40-150 weniger als 1500 € kosten wird. 

Das ist eine Größenordnung zu hoch für mich als Hobbyfotografen. Ich finde das 35-100 mit gut 1000 € schon teuer genug !

 

lg Manfred

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Wieso 2 Blenden? Ich sehe eher eine, insbesondere wenn man nicht so viel schleppen und nicht gleich mehr als 2000 € für das Objektiv bezahlen will.....

 

Ich sehe daher noch nicht wirklich den entscheidenden Grund, zwei Systeme zu führen. Bei Festbrennweiten kann man mit m4/3 und KB gut freistellen, bei den Zooms ergibt sich ca. 1 Blende mehr Freistellung bei KB Zooms, maximal - jedenfalls wenn ich das noch nicht erhältliche Olympus Zoom mit berücksichtige.

 

Nun, bei gleicher Lichtstärke - und nur darauf beziehe ich mich natürlich - sind es zwischen µFT und KB 2 Blenden - aber das ist dir ja auch bekannt.

 

Ich beziehe mich auf meine Festbrennweiten zwischen 1,2 und 2,0 im WW bis mittleren Bereich (max. 135 mm). Und viele dieser (MF)-Objektive verwende ich dann auch noch sowohl an µFT als auch an KB.

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Von den Daten her magst du gewiss recht haben, aber ich glaub nicht, dass das 2,8/40-150 weniger als 1500 € kosten wird.

Das ist eine Größenordnung zu hoch für mich als Hobbyfotografen. Ich finde das 35-100 mit gut 1000 € schon teuer genug !

 

lg Manfred

Kostet nicht eine KB DSLR und ein gutes Telezoom mehr als das O 2.8/40-150mm? Wenn Du natürlich nur Gebrauchtware kaufen willst, ist das natürlich günstiger. Dann können wir aber den Thread schließen, weil dann der Preis einfach das entscheidende Kriterium ist und nicht die Bewertung der Möglichkeiten bzw. der Vor- und Nachteile, zwei Systeme zu führen.

 

Der Preis für das Olympus Zoom ist ja noch nicht angekündigt, allerdings würde ich auch mit 1500 € rechnen.

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Nun, bei gleicher Lichtstärke - und nur darauf beziehe ich mich natürlich - sind es zwischen µFT und KB 2 Blenden - aber das ist dir ja auch bekannt.

 

Ich beziehe mich auf meine Festbrennweiten zwischen 1,2 und 2,0 im WW bis mittleren Bereich (max. 135 mm). Und viele dieser (MF)-Objektive verwende ich dann auch noch sowohl an µFT als auch an KB.

Wir haben hier jedoch nicht einfach eine der üblichen Äquivalenzdiskussionen, sondern die Abwägung von noch ganz anderen Kriterien, wie Größe, Gewicht, verfügbare Objektive und Preis.

 

Es soll ja Systeme geben (u.a. A7), bei denen es gar keine Objektive gibt, so dass KB gegenüber m4/3 die volle mögliche Charakteristik mit nativen Objektiven ausspielen kann.

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Es soll ja Systeme geben (u.a. A7), bei denen es gar keine Objektive gibt, so dass KB gegenüber m4/3 die volle mögliche Charakteristik mit nativen Objektiven ausspielen kann.

 

Na ja, ist ja nicht anders als beim Einsatz der FT-Optiken an der E-M1.

 

Ich kann mittels des LA-EA4 alle Minolta und Sony-AF-Objektive mit voller Funktion an der A7 nutzen ... und mit schnellem AF. Und hier habe ich div. Sahnestücke wie das 100/2.0, das 85/1,4 oder das 70-200/2.8.

 

Sowas wurde bei Oly jahrelang als das - nun endlich verfügbare - OBS (One Beautyful System) wenn ich nicht irre, angekündigt und gefeiert. 

 

 

Aber jegliche weitere Diskussion hat hier keinen Sinn - da ich alle zur Debatte stehenden Systeme habe und nutze, erlaube ich mir halt ein Urteil, das andere leider nur vom Ausprobieren und gelegentlicher seltener  Nutzung ebenfalls anwenden.

 

Daher ist die Diskussion für mich - wieder mal - hier beendet  :)

bearbeitet von commendatore
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....Aber jegliche weitere Diskussion hat hier keinen Sinn ....

Sie hat schon Sinn!

 

Bei jedem Thema dieser Art werden immer wieder die selben Argumente hervorgehoben und dargestellt.

 

Der Sinn besteht darin, dass viele alte Diskutanten Ihre bekannten, zig mal genannten Gründe mit immer neuen Worten beschreiben und neue Forumer sie ergänzen oder wiederholen dürfen. Neue, bewegende Themen gibt es wenig. Wiederholungen zu ausgelutschten Themen immer wieder aufzuwärmen ist somit ein gern gesehener kommunikative Sinn eines Forums.

 

bearbeitet von Kleinkram
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Bei jedem Thema dieser Art werden immer wieder die selben Argumente hervorgehoben und dargestellt.

 

 

 

 

Wobei ich schon finde, dass diese "Art von Thema" durchaus ihre Daseinsberechtigung hat.

Wenn nicht, würden sich gewiss nicht so viele Foristen dazu durchringen, ihre Beiträge einzubringen. Ich habe diesen Thread auf jeden Fall nicht ins Leben gerufen, um Streitereien zu provozieren.

Es gab für mich aus meiner Perspektive heraus durchaus Gründe, nach dem Sinn und Unsinn meiner Überlegung zu fragen.

 

lg Manfred

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Kostet nicht eine KB DSLR und ein gutes Telezoom mehr als das O 2.8/40-150mm? Wenn Du natürlich nur Gebrauchtware kaufen willst, ist das natürlich günstiger. Dann können wir aber den Thread schließen, weil dann der Preis einfach das entscheidende Kriterium ist und nicht die Bewertung der Möglichkeiten bzw. der Vor- und Nachteile, zwei Systeme zu führen.

 

 

 

Ich denke, der Preis, um ein gewisses Ziel zu erreichen, ist immer ein bestimmender Faktor. Ich bin Hobbyfotograf und nicht Schah von Persien, der sich alles leisten kann, was seinen Augen gefällt.

Dann bräuchte ich auch kein Forum, um nach dem Erfahrungsschatz der teilnehmenden Mitforenten zu fragen. Ich stand vor einer Entscheidung und habe in die Runde gefragt, wie dieser oder jener sich entscheiden würden, weil ich selbst noch keine Erfahrung mit KB habe. Es ging mir auf jeden Fall nicht darum, zwei Systeme gegeneinander aufzuwiegen um dann ein Urteil zu fällen, welches besser und welches schlechter ist. Ich bin da sehr pragmatisch wie auch objektiv und finde das gut, was meine Bedürfnisse befriedigt. 

 

lg Manfred

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Neben 2 mft Bodys von OLYMPUS benutze ich noch eine XZ 1

Aha, ich weiß jetzt aber nicht wirklich, was du uns damit sagen möchtest.

Also eine Kleinbildkamera ist die XZ1 meines Wissens nicht. Eher eine Kompaktkamera.

 

LG Manfred

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Ich denke, der Preis, um ein gewisses Ziel zu erreichen, ist immer ein bestimmender Faktor. Ich bin Hobbyfotograf und nicht Schah von Persien, der sich alles leisten kann, was seinen Augen gefällt.

Dann bräuchte ich auch kein Forum, um nach dem Erfahrungsschatz der teilnehmenden Mitforenten zu fragen. Ich stand vor einer Entscheidung und habe in die Runde gefragt, wie dieser oder jener sich entscheiden würden, weil ich selbst noch keine Erfahrung mit KB habe. Es ging mir auf jeden Fall nicht darum, zwei Systeme gegeneinander aufzuwiegen um dann ein Urteil zu fällen, welches besser und welches schlechter ist. Ich bin da sehr pragmatisch wie auch objektiv und finde das gut, was meine Bedürfnisse befriedigt. 

 

lg Manfred

Ich denke jedes System hat Stärken und Schwächen - no na net :-)) wie der Österreicher sagt. Und wenn ich es mir leisten will/kann, dann habe ich für alle meine Anforderungen das jeweils aus meiner Sicht Beste. Kein System hat die "eierlegendewollmilchsau". Darum sind mehre Systeme nebeneinander durchaus sinnvoll wenn ich verschiedene Aufgaben zu lösen habe.  Ich habe fürs alltägliche knipsen (Freunde, Feste, Familie, etc.) die OMD M5 mit einem Zoom 14-45. Für die Architekturfotografie (mit der ich Geld verdiene) die Nikon D 800 mit Tilgt/Shift Obejtktiv 24mm, für Events und Hochzeiten (mit denen ich auch Geld verdiene) die D4 mit dem 2,8/24-70, 1,8/85, etc.und für mein Hochstativ (mit dem ich auch Geld verdiene) eine Sony A7 mit Funkverbindung zum iPad. So gesehen ists auch für einen Hobby Fotografen durchaus zulässig, vielleicht sogar empfehlenswert der fotografischen Neigung entsprechend mehret System nebeneinander zu betreiben. Lg. Hans.

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So gesehen ists auch für einen Hobby Fotografen durchaus zulässig, vielleicht sogar empfehlenswert der fotografischen Neigung entsprechend mehret System nebeneinander zu betreiben. Lg. Hans.

 

Zulässig ist die Nutzung mehrerer Systeme durch einen Hobbyfotografen sicher. Ob es empfehlenswert ist - da habe ich gewisse Zweifel. Ich merke immer wieder, dass ich mich auf die 1d umstellen muss. So oft nutze ich die Kamera dann auch wieder nicht. Und ja, ich setze sie da ein, wo mir mein System gewisse Limits aufgibt. Allerdings stelle ich auch fest, dass ich die überwiegend meisten Aufnahmen mit meiner GH3 mache.

 

Würde ich in Manfreds Situation sein, würde ich vermutlich nicht noch einmal eine KB-DSLR mit den entsprechenden Objektiven kaufen. Denn eines ist auch sicher: Wirklich gute Objektive haben auch für eine DSLR ihren Preis. Ich würde ganz einfach den Aufwand scheuen. Vielleicht kann ich aber auch so tiefenentspannt sein, weil ich zwar Freistellung als Stilmittel einsetze, aber nur ganz gemäßigt. Denn das entspricht der Art und Weise, wie wir sehen. Wohl bemerkt: Immer als Amateur. Wenn ich mein Geld mit der Ausrüstung verdienen muss, dann sieht Vieles naturgemäß ganz anders aus. Aber letztlich muss Jeder selber wissen, wofür er sein Geld verbrennt.

 

Viele Grüße

Thobie

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Ich habe mal Bilder von einer Hochzeit rausgekramt, gemacht mit dem Nocticron. Also dem wohl besten Objektiv, was mFT derzeit zu bieten hat. Das 75mm von Olympus mag gleich sein, aber nicht wesentlich besser und ist eher etwas für "Passfotos" (ich nenne es mal so, wenn nur das Face drauf ist).

 

Angeregt wurde ich vom Sigma-Objektiv-Thread im Sony-A7-Thread in diesem Forum. Da werden gerade Crops von einem Model gezeigt.

 

Wenn man da die Crops der jeweiligen Frauengesichter vergleicht, ist die Sony deutlich überlegen. Wo hier die Wimpern deutlich zu erkennen sind (und nicht nur, weil sie verlängert wurden), sieht man bei Olympus nur Andeutungen derselben, etwas übertrieben gesagt.

 

Richtigen Gewinn hat man davon aber nur, wenn man deutlich größer als 60x40cm ausdruckt. Für alles, was sich auf irgendeinen Bildschirm abspielt, ist die Auflösung bei weitem nicht notwendig. Trotzdem beeindruckt hier die Sony extrem. Schade, dass sie sonst eher etwas fürs Stativ ist und aufgrund der Bedienung (Fokuspunkt!) nichts für Reportage, Hochzeit, usw.

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Leider schaffe ich es nach wievor nicht, mich nur auf ein System wie z.B. MFT zu beschränken.

 

Ich nutze neben der OM-D auch noch KB (D700) und DX (D300), da der AF-C für Sportfotografie leider immer noch unterirdisch ist und auch die ISO-Leistung in der Halle nicht ausreicht.

Für Reportage kommt in der Regel ebenfalls meine D700 zum Einsatz. Im Urlaub und alle sonstigen Anlässe hingegen liegen KB und DX zu Hause und haben Pause und ich genieße die Gewichtsersparnis. ;)

 

...und für den Spass zwischendurch ein wenig analog mit F3 und F100!

 

 

Nur rein auf die Freistellung bezogen, würde mir spontan MFT als alleiniges System wahrscheinlich ausreichen.

 

Gruß Tom :-)

bearbeitet von longtom76
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@Manfred: Die eine Aufnahme, die Du eingestellt hast, war mit einem 14 mm mft gemacht. Das sind 28 mm an kb. Freistellung ist mit solch kurzen Brennweiten nicht ganz einfach. Bei Canon an Vollformat würde ich an so etwas mit dem 1.4/24mmL oder dem 1.4/35mm L gehen. Kriege aber bitten keinen Blutsturz, wenn Du auf die Preise schaust.

 

Ich selber habe an Vollformat immer nur Top-Linsen genutzt. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, Objektive von Drittherstellern zu kaufen. Allerdings habe ich an dieser Strategie auch wieder Zweifel, seit ich für mft das Sigma 30 mm und das Sigma 60 mm habe. Die sind nämlich beide top.

 

Für Deine Vogelfotografie wäre sicher eine 5d oder 1d mit dem 4.0/600mmL top. Da fallen auch die Nachteile von VF nicht so sehr ins Gewicht. Brauchst ja eh ein Stativ und ein Tarnzelt. Allerdings hat die Ausrüstung einen Preis, den ich heute nicht mehr investieren würde. Ich habe inzwischen nämlich festgestellt, dass ich mit meiner GH3 viel mehr fotografiere, als ich das mit der 1d jemals getan habe. Allerdings verdiene ich auch nicht mein Geld damit und meine Ambitionen haben sich auch etwas abgekühlt...

 

Viele Grüße

Thomas

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  • 1 month later...

Ich hab in der Zwischenzeit eine E-30 günstig erworben und daran kann ich das 40-150 3,5-4,5 schonmal sehr gut betreiben. Also rein von der Bildwirkung her sind die Fotos schonmal mit etwas besserer Freistellung als mit dem 45-150.

Aber vom Bildsensor her liegt die E-30 schon weit hinter der GH3 zurück. Das Rauschen ist schon bei ISO 200 gut sichtbar und der dickere AA-Filter schluckt so manches Detail weg. Ist halt  ne Schönwetterkamera mit der man dann aber gute Fotos mit schönen Farben machen kann.

Des weiteren bin ich momentan an einem 14-54 II dran, mal sehen, ob der Verkäufer mir mit dem Preis noch entgegen kommt.

 

Zwischenzeitlich hatte ich schon mit der Sony A7 geliebäugelt. Ist ja auch Kleinbildformat, günstiger als die 6D zu bekommen und noch recht leicht und kompakt dazu. Diese wollte ich dann mit alten analogen Linsen betreiben, hab hier im Foto schon tolle Bilder damit gesehen. Vor allem die von Phillip Reeve. Aber ich hab mir gedacht, bevor ich mir ne A7 hole, brauch ich ja erst noch die guten analogen Linsen, das dauert wohl noch ne Weile, bis ich da was Gescheites zusammen habe. Ich halte vorerst mal die Augen nach alten Schätzchen offen. 

 

lg Manfred

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Also ich glaube kaum, dass die E-M1 meiner GH3 recht viel voraus ist - vielleicht eine Drittel EV besser in allen Belangen ?!

Das ändert aber noch nix an der Freistellungsmöglichkeit.

 

Gerade im Normalbrennweitenbereich ist man mit KB gut aufgestellt. Ein altes OM 50/1,8 bringt bei Blende 2,8 schon sehr gute Ergebnisse.

Dies wäre dann an der A7 ein 25/1,4 von der  Bildwirkung her. Vergleichbar mit dem Leica 25/1,4 für gebraucht 350 €. Das OM 50/1,8 hätte ich schon !

 

Ich will aber nicht schon wieder neues Öl ins Feuer gießen. Im Prinzip gefällt mir meine mFT-Ausrüstung doch recht gut.

Das Freistellen mit maximaler Wirkung geht aber mMn nur mit einem größeren Sensor. Ob man es braucht, bleibt dem Einzelnen überlassen.

Es ist halt eine bildgestalterische Wirkung, die dem einen gefällt und dem anderen wiederum vielleicht nicht.

 

lg Manfred

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Gerade im Normalbrennweitenbereich ist man mit KB gut aufgestellt. Ein altes OM 50/1,8 bringt bei Blende 2,8 schon sehr gute Ergebnisse.

Dies wäre dann an der A7 ein 25/1,4 von der  Bildwirkung her. Vergleichbar mit dem Leica 25/1,4 für gebraucht 350 €. Das OM 50/1,8 hätte ich schon !

 

Die Frage ist dabei dann jedoch welchen Mehrwert dir ein solches ab f/2.8 akzeptiertes KB-Setup bringt, wenn von deiner Seite hpts. effektivere Freistellung gesucht wird. Um diesbezüglich mehr Potential zu entfalten und nicht zugleich an anderer Stelle optische Einbußen hinnehmen zu müssen, sind auch dementsprechende Objektive nötig, welche an KB nicht unbedingt günstiger ausfallen. Um bei den ILCEs zu bleiben: Ich nutze aktuell hpts. die E-M1 und A7R. Die einzigen Objektive im Normalbereich, welche ich an der A7R für optisch adäquat halte, sind das FE 55/1.8 oder das Sigma ART 50/1.4 (sicher auch noch das Otus oder Cron ASPH), welche dieses Gehäuse ähnlich gut ausreizen wie die beiden nativen 25er an mFT. Mein gutes altes Pentax Limited 43/1.9 wird erst bei f/2.8 in der Mitte ähnlich gut, die Ränder hinken noch länger hinterher und ich würde es beim OM 50/1.8 ähnlich einschätzen.

Darum eben meine Meinung - wenn nicht Topglas an den KBs hängt, minimieren sich die +/- 2 Blenden potentiellen Vorsprungs hinsichtlich so mancher Parameter schnell gehörig.

 

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Uff gut, dass ich doch nicht gleich was geschrieben habe... ;)

 

@Manfred:

Das die A7 wegen des größeren Sensors evtl. noch weitere Vorteile hat, ist unbestritten und das Du Dich mit der EM-1 nicht grundsätzlich von der Deiner GH3 absetzt ist auch klar.

Meine Argumentation war eher die, dass Dir die FT Freistellung anscheinend ausreicht und Dir nur ein aktueller Sensor fehlt.

Diese Lücke würde die EM-1 schliessen (und mit einem 50-200 würde man wohl nochmal weiter kommen bei der Freistellung und Lichtstärke); leider nicht ganz günstig.

Vermutlich ist das Verhältnis aus Preis zu Mehrwert bei der EM-1 für Dich nicht so positiv wie bei der A7 und Du deshalb eher über eine A7 nachdenkst als über eine EM-1.

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