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Hallo Purzele,

 

ist denn die rechte obere Ecke immer in dieser Form leicht "verschmiert"?

Da wohl der Bildstabilisator an war: Hast du mit oder ohne Stativ fotografiert?

 

(Der OSS stellt sich beim Erkennen einer ruhigen Unterlage normalerweise aus.

Dass kann aber ein, zwei Aufnahmen dauern, bis diese Erkennung greift.)

 

.....

 

Viele Grüße,

 

Simon

 

Hi,

OSS war an, und hab Freihand fotografiert. Stativ habe ich keins.

 

Gruß

bearbeitet von Purzele
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Ich hatte das Zeiss 2470 f4 nun mal zum ersten Praxistest dabei und es hat mich weitgehend überzeugt es zu behalten :)

 

Wenn man die ganze Kritik zur Bildqualität mal links liegen lässt ist das Teil echt ein geiler Allrounder. Relativ handlich, nicht schwer und angenehm zum rumtragen. Der OSS ist klasse und die Bildqualität passt meinen Bedürfnissen. 

Die vorteile überwiegen dann doch  zu sehr um pixel peeping in den ecken zu veranstalten :)

 

 

Hier mal 2 Bilder mit der Sony A7 und dem Zoom.

 

14092109554_ee2faf5be8_b.jpgBoat Tour by Daniel_Ernst, on Flickr

 

14095029905_c9d76308a0_b.jpgKönigssee by Daniel_Ernst, on Flickr

 

 

Gruß

Daniel

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Mien erstes Bild bei 24mm/f4 und 70mm/f4, bin noch am testen, aber ich glaube die Linse ist nicht schlecht.

 

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bearbeitet von B.W.G.
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  • 4 weeks later...

(Ich glaube, in diesem Fred kann ich meine Sprüche am Besten loswerden, ich habe schon mehrere Freds auch in anderen Foren wegen diesem Thema aufgemacht)

Geht mal davon aus, daß ich eine Menge Kenntnisse habe und nicht irgendwas darstelle, was in Wahrheit Fehlbedienung oder normaler optische Fehler ist - sonst wird  das Thema verdiskutiert, wie in den anderen Freds. Ich habe etliche Jahre mit Einfachst-Kameras wie der Leica R6 und Pentax MX gearbeitet und benutze die noch übriggeblieben Objektive und weiß, was ausreichend scharf ist und wie man das erreicht.

 

Es sind ja User hier zu Wort gekommen, die das Foto nicht nur vorne sonder auch am Horizont scharf haben wollen. Und ich behaupte, dieses ist mit den Sony Linsen nicht möglich, weil die Firmware auch anderer Sonys einen Fehler hat - wenn man nicht manuell, sondern die Objektive, wie es sich für 2014 gehört, im AF-Modus benutzt.

Es gehört sich eigentlich, dass eine schlechte Obtik durch Abblenden besser wird. Und so habe ich erst mal das billig-Kit an meine A/R geschraubt. Bei Offenblende geht es, selbst der Rand ist für Offenblende akzeptabel. Da habe ich mich gefreut, dass denn wohl bei Bl.8 alles im grünen Bereich ist und ich mein Elmar 28-70 daheim lassen kann.

Doch - mit jeder Stufe des Abblendens wurden die Ränder schlechter bis hin zu unbrauchbar. Komischerweise waren Nachtfotos besser, obwohl ich auch bei Tageslicht das MA 055 benutzt habe.Eigentlich müssten die Foren voll von solchen Geschichten sein, aber anscheinend benutzt keiner das Kit 28-70 an der A7R geschweige denn will alles von vorne bis hinten scharf haben und stellt nur frei.

 

Weil sowas nicht in mein optisches Verständnis passt, habe ich so lange rumgespielt, bis ich den Fehler gefunden habe: Bei Tageslicht arbeitet der AF ausschließlich bei Arbeitsblende im Gegensatz zur Zimmerbeleuchtung und da kann kein Kontrast- oder Phasen-af dort scharfstellen, wo man genau die Schärfenebene haben will. Vielleicht eine Lösung für Handyknipser, aber nicht für ernsthafte Knipser wie wir.

Visiere ich also die Horizontlinie abgeblendet  an, kann der Fokus weit hinter unendlich sein Ziel erahnen oder auch weit vor dem Horizont.

Will ich alles scharf haben, würde ich z.B. Bl.16 einstellen, einen Punkt in 5m anvisieren und dann die Kamera auf den gewünschten Ausschnitt schwenken  und alles wird entsprechend der hyperfokalen Berechnung so, wie ich es erwarte. Der Sony-Af sucht aber mit der Arbeitsblende und so wird vielleicht auf 2m oder auch auf 20 m scharfgestellt und schon ist die hyperfokale Geschichte gegessen.

 

Die einzige Lösung heißt: mit Offenblende scharfstellen, Af auf manuell, abblenden und auslösen. Oder 10 Mio User verlangen von Sony Abhilfe. Meine diesbezügliche Anfrage wurde rasch beantwortet und das als normal angesehen.

Es wäre schön, wenn das die 24-70-Besitzer probieren würden und ob sie dann mit Bl.8 zufrieden wären. Ich will mir ggf. das 24-70 als Immerdrauf zulegen, wenn die Motive nicht stillhalten.

(ich schreibe so lang, weil sonst über Anwendungsfehler dikutiert wird und das eigentliche Problem verschleiert würde)

Gruß, K.

 

(warum bei Tageslicht (getestet bis nach Sonnenuntergang und bedecktem Himmel): Zwecks Sensorschutz wird das Objektiv permanent je nach Lichteinfall abgeblendet, nicht bei normaler Zimmerbeleuchtung. Aber warum sich die Blende nur bei Tageslicht auf Arbeitsblende schließt, wenn ich den Auslöser halb drücke, erschließt sich mir nicht. Sensorschutz ist ja Tinneff, weil wenn ich Offenblende einstelle, auch bei Offenblende gemessen wird. Also ziemlich komplex die Geschichte)

 

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Die Kamera sagt einem ja die aktuell eingestellte Entfernung, da ist es eigentlich sehr einfach die Schärfeebene zu platzieren. Einfach hyperfokale Distanz für gewünschten Zerstreuungskreisdurchmesser, Blende und Brennweite ausrechnen und dann die Distanz einstellen.

 

Mich überzeugen die geschilderte Beobachtung dass der AF hier schuld ist nicht, warum sollte der Rand auf einmal beim Abblenden außerhalb des Schärfebereiches liegen? Das Argument, dass der AF beim Arbeitsblende unpräziser ist kann ich nur partiell nachvollziehen, auch wenn der Schärfebereich größer wird, so gibt es immernoch einen Punkt der größten Schärfe auf den die Kamera scharf stellen kann. Man könnte das ganze aber testen: Einfach 10 Durchläufe machen und gucken, ob sich der Fokusbereich verschiebt. Tut er das wäre das tatsächlich ärgerlich. Tut er es nicht, so wäre es kein Problem den AF reproduzierbare per Spot AF auf die richtige Stelle zu legen und so wie beim manuellen Fokussieren den optimal plazierten Schärfebereich zu erziehlen.

 

Ich habe das 4/24-70 beim Testen selbstverständlich manuell fokussiert und habe auch probiert direkt auf die Ecken zu fokussieren um festzustellen, ob es sich um Bildfeldwölbung handelt, die Ecken bleiben aber unscharf.

 

Fazit: Ich fände es interessant zu untersuchen, ob die AF Messung bei Arbeitsblende tatsächlich Nachteile mit sich bringt, kann das mangels AF Objektiven aber leider nicht selbst untersuchen und die hier geschilderten Beobachtungen wären auch anders zu erklären (z.B. durch abnehmende Schärfe beim Abblenden am Rand, wie von einigen geschildert).

 

Grüße,

Phillip

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Vielen Dank an klaramus. Es ist genauso, wie er es beschrieben hat. Ich habe ziemlich genau die gleichen Erfahrungen gemacht, aber erst mal den Fehler beim Kitobjektiv gesucht und dieses an Sony eingeschickt. Mein Bericht steht in einem Parallelthreat (Probleme mit Autofocus). Gerade nach diesem Beitrag hier bin ich aber sicher: es liegt an der Kamera. Reinhard Wagner vom Oly-Forum hat zu dem Thema ausführlich und sehr sachkundig geschrieben: Wenn man einen Punkt im Mittelgrund anfokusiert, sitzt der Fokus anders, je nachdem ob das Objektiv vorher auf den Nahbereich oder auf Unendlich eingestellt war. Je kleiner die Blende ist, desto größer ist dieser mögliche Bereich. Wenn  bei Arbeitsblende (und nicht wie bei Olympus mit Offenblende) gemessen wird, ist das Ergebnis nicht planbar. Was Autofokus angeht, erfüllt die A7 sicher keine Profiansprüche.

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Wenn man einen Punkt im Mittelgrund anfokusiert, sitzt der Fokus anders, je nachdem ob das Objektiv vorher auf den Nahbereich oder auf Unendlich eingestellt war. Je kleiner die Blende ist, desto größer ist dieser mögliche Bereich. Wenn bei Arbeitsblende (und nicht wie bei Olympus mit Offenblende) gemessen wird, ist das Ergebnis nicht planbar.

Aber ist das wirklich so? Auch wenn ich abblende ist nicht alles auf einmal super scharf, sondern es gibt immernoch den Fokuspunkt (keinen Bereich) in dem die Schärfe maximal ist und von da an fällt er ab. Abgeblendet ist der Abfall natürlich geringer, die Frage ist wie genau die Kamera dies messen kann.

 

Ich würde erst gerne eine Fokusserie sehen wo die Kamera auf dem Stativ steht und sagen wir 10 mal auf 1m manuell fokussiert wird und dann per AF auf immer den selben Pinkt in 5m Entfernung fpkussiert wird. Dann nochmal manuell auf unendlich und dann per AF auf den selben Punkt.

 

Grüße,

Phillip

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Als Lektüre kann ich nur immer wieder die Ausführungen von Reinhard Wagner aus dem Oly-Forum empfehlen. Der Mann ist zwar parteiisch für Olympus, aber auch extrem sachkundig. Da wird genau dieser Zusammenhang erklärt.

http://oly-e.de/download/em1dok.pdf

 

Gruß Ulrich

Du hast da jetzt ein 40 Seiten PDF, magst du etwas genauer schreiben, wo er was erläutert?

 

Danke,

phillip

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Der Wagner schreibt, wie der AF funktioniert und wie man die Erkennung verbessern oder auch verschlechtern kann. Auf jeden Fall lesenswert (und wichtig - bis auf uns Sonyuser). Für die Olympus M1 - und die wird natürlich von kompetenten Technikern programmiert und misst selbstverständlich bei Offenblende. So wie ich überhaupt keine Kamera kenne, die jünger als 50Jahre ist und Arbeitsblendenmessung hat.

 

Bezüglich meiner Kritik am schlechten AF: ich habe natürlich nicht 1x oder 10x sondern mindestens 100mal probiert und selbstverständlich auch  Gegenproben gemacht. Mindestens meine Kombi hat relevante Einbußen und bestimmt betrifft das alle User. Schließlich hat mich die merkwürdige Verschlechterung durch Abblenden auf die Spur gebracht.

 

Für die Ungläubigen:

 

Also: Stativ Ma055, Kit 28-70 an der A7R, micht hat nur die kurze Brennweite interessiert. Gutes Wetter also Belichtungszeit jenseits Shuttershock. Bewaldeter Horizont, 1-2 km entfernt, kein Dunst.

Fokus auf Horizont (Wanderhase, wie du siehst - ich habe den Wagner gelesen).

 

Teil 1) Offenblende: geht für ein Kit, Rand mäßig.

Die nächsten Fotos jeweils 1 Stufe mehr abgeblendet und jedesmal wird der Rand sichtbar schlechter.

Erst bei Bl. 16 wird der Rand (wider Erwarten wegen der Beugung) wieder besser - weil jetzt der Fehlfokus durch die große Tiefenschärfe kompensiert wird.

 

Teil 2) Offenblende, Fokus auf Horizont. AF abgestellt und mit dem festgestellten Fokus die Blendenreihe abgearbeitet: mit Abblenden werden die Bildränder wie es sein soll besser. Ab Bl.16 wieder etwas unschärfer durch die Beugung.

 

Teil 3) Offenblende und ausschließlich Manualfokus und Lupe und dann jeweils von der Offenblendmesseung aus abgeblendet: gleiches Ergebnis wie in Teil 2.

 

Teil 4) Feldweg mit einem Büschel Unkraut schräg aufgenommen und auf das Unkraut fokussiert.

a) mit Offenblende = Fokus liegt wie gewünscht auf dem Unkraut.

 mit Bl. 16 = Fokuslage  aufgrund der großen Tiefenschärfe nicht genau erkennbar.

c) mit Bl. 16 fokussiert, Fokus umgeschaltet auf manual also fixiert und auf Offenblende zurückgestellt und abgedrückt = der Fokus liegt ganz woanders und das Unkraut ist unscharf.

 

Ich hoffe, die Versuche überzeugen und geben den Usern Rückenwind, die das gleiche Problem haben, aber auch nicht so richtig verstanden werden :)

 

bearbeitet von klaramus
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Der Wagner schreibt, wie der AF funktioniert und wie man die Erkennung verbessern oder auch verschlechtern kann. Für die Olympus M1 - und die wird natürlich von kompetenten Technikern programmiert und misst selbstverständlich bei Offenblende. So wie ich überhaupt keine Kamera kenne, die jünger als 50Jahre ist und Arbeitsblendenmessung hat.

Ich konnte da jetzt beim Durchblättern keinen Beitrag zur Diskussion Arbeits- vs Offenblendmessung finden.

Glaubst du bei Sony arbeiten nur inkompetente Techniker? Analog deines Argumentes hätten MFT Objektive übrigens bei Offenblende einen deutlichen Präzisionsnachteil, da sie eine deutlich höhere Tiefenschärfe als vergleichbare FF Linsen haben.

 

Bei DSLRs ist Offenblendmessung wegen Sucherhelligkeit und Blenden-(nicht Licht-) Abhängigkeit der AF Module nötig, da müssen wir garnicht drüber diskutieren.

 

Bisher wurde hier zwar mehrfach behauptet, dass die Arbeitsblendenmessung Nachteile hätte, das deckt sich allerdings nicht mit meiner Erfahrung und da ich aktuell keine AF Linsen besitze kann ich es auch nicht testen. Deshalb würde ich vorschlagen, dass es tatsächlich mal jemand versuct zu testen, bis dahin ist es für mich eine unbelegte Hypothese.

 

Grüße,

Phillip

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Noch eine Bemerkung zu mft - weil ich Systemkamerafan bin und neben meiner DSLR auch mft habe:

die guten Linsen sind alle lichtstark, von denen ich folgende habe:

das 1,7/20

das 1,8/45

das 2,8 12-35

das 2,8/60 Macro

 

ich muß sagen - ich habe vorher noch nie so einen exakten AF und Schärfe gehabt! Zusätzlich sind die Linsen extrem gut und kosten wie die vergleichbaren VFler.

 

die anderen habe ich nicht - es gibt sogar eins mit Bl.0,95

Gruß, K.

 

(ich habe meinen Beitrag editiert, als du geantwortet hattest)

bearbeitet von klaramus
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Da ich ja praktisch missionarisch meine Gedanken loswerden will, habe ich in einem anderen Forum (ich bin immer klaramus) Beispiele gepostet:

 

http://www.sonyuserforum.de/galerie/categories.php?cat_id=1505&page=3

 

ich gebe sowas auf, weil einer der Ungläubigen gleicht meinte es wäre lediglich verwackelt. Dabei sind die Doppelkonturen durch die CAS bedingt.

Die Beispiele sind unglücklich beschriftet, weil ich im Bilderupload keine Erfahrung habe.

Das linke ist mit Bl.8, dann Bl.5,6, dann Offenblende und dann die Szenerie.

 

Gruß, K.

 

Mehr Beweise habe ich nicht zur Hand, aber das ist sozusagen ein Auszug aus einer großen Menge Testfotos (obwohl ich sowas nicht mehr machen wollte und lieber fotografiere)

bearbeitet von klaramus
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Beim Kit gibt es tatsächlich größere Problem beim automatischen Fokussieren. Zahlreiche User haben in diesem Forum davon berichtet. Im Prinzip ist es nur mit manuellem Fokus gut zu gebrauchen.

 

Anders verhält sich aber das Zeiss 24-70, damit habe ich bislang keine Probleme beim AF. Weder beim Fokussieren mit Offenblende noch mit Arbeitsblende.

 

Grundsätzlich sollte aber eine Fokussierung bei Offenblende immer etwas genauer sein.

 

Die E-M5, die ich auch hatte, war im Fokusverhalten nicht besser als meine A7.

 

Der AF mit Tamron 70-300 und La-ea4 funktioniert auch tadellos.

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Hallihallo.



Ich habe jetzt nochmal das "hochwertige" Kit rausgekramt und an meine A7 geschraubt
um mich zu vergewissern.
Die letzten Wochen habe ich manuell mit FB's gearbeitet.

Ich hoffe ich habe das Thema richtig verstanden.

Ich kann bei meiner Kamera mit Kit machen was ich will, drin oder
draussen. Fokussierung findet immer mit Offenblende statt.

--
Kamera ausgeschaltet: Blende in fast geschlossener Ruhestellung
Kamera angeschaltet: Blende geht in die, dem Programm entsprechend vorgewählte Blende.
Ruhemodus: Blende geht in fast geschlossene Ruhestellung

Beispiel Betriebsmodi 'A': Kamera wird eingeschaltet und Blende geht auf vorgewählten
Arbeitsblendenwert.
Ich tippe den Auslöser an, Blende wird komplett geöffnet bis durch Signalton der gefundene
Schärfepunkt bestätigt wird. Anschließend wird die Blende sofort wieder auf die vorgewählte
Arbeitsblende eingestellt.
--


@Klaramus.
Da du ein erfahrener Benutzer bist und hier keine Fehler einräumst,
 muss ein defekt vorliegen, oder es handelt sich um eine Eigenart der A7R.
Kann aber auch nicht sein, wenn 'Wanderhase' die selben Erfahrungen gemacht hat.
Von der Support Hotline würde ich nicht viel erwarten, auch ich habe hier sonderbare
Antworten bekommen.
Auch ich bin nicht unerfahren, verzichte aber auf notarielle Beglaubigung meiner
oben gemachten Ergebnisse  :)
Sieht bei mir so aus:
http://11574.website.snafu.de/pubpic/a7fokus.3gp
(nur für kurze Zeit)


Gruss, Andreas

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Habe kein Problem mit meiner A7R, bin mit den Bildern zufrieden, habe aber eben versucht die obigen Beobachtungen

mit meiner Kombination zu verifizieren. Leider kann ich das Ganze nicht filmen, versuche es aber zu beschreiben.

 

Ich habe hier die A7R mit dem FE35 2.8, die Kamera im Modus A und die Blende auf 22 gestellt. Beim Blick in das Objektiv

sehe ich die fast vollständig geschlossene Blendenlamellen, soll heißen ein minimal kleines Löchlein. Wenn ich den Auslöser

halb durchdrücke, stellt der AF scharf, der entsprechende Signalton kommt, aber die Blende öffnet sich hierbei nur minimal.

Das „Löchlein“ hat während dieser Zeit des Scharfstellens ca. die Größe, als wäre Blende 18 eingestellt. Dies bedeutet dann

ja wohl, dass bei „Arbeitsblende“ fokussiert wird, oder?  

 

Möchte nochmal erwähnen, das es mir zwar prinzipiell egal sein könnte, da die bisherigen Ergebnisse dieser Kombination für

mich beindruckend sind, aber es interessiert mich nun doch, warum hier einige Kombinationen mit Offenblende, andere mit

Arbeitsblende fokussieren.  So wie es sich bisher darstellt, ist ja eher die Frage A7 oder A7R.

 

swt

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Ja, man könnte denken das es ein A7 /A7R Problem ist weil beide ein unterschiedliches AF
System haben. Das würde aber nicht zu allen Statements passen.
Schön wäre hier ein Video von Klaramus zum Blendenverhalten, der eben das Kit an der A7R hat.

Ansonsten wird das hier ganz schon OT und ich fänd es besser wenn man die letzten
Beiträge in den Nachbar-Thread "Probleme mit Autofokus" verschieben würde in dem
annäherd die selben Postings landen und das Thema besser auffindbar wäre.

Gruss, Andreas

 

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Nun zum 24-70 4.0, habe obigen Versuch eben nochmal mit diesem Objektiv gemacht. Identischen Verhalten.

Blende 22, minimal kleines Löchlein … Auslöser halb durchgedrückt, Kamera stellt scharf und quittiert.

Hierbei öffnet sich die Blende kaum sichtbar, eben so, als wäre es Blende 18.

 

swt, bis später unter "Probleme mit Autofokus" , damit es hier nicht OT endet.

bearbeitet von swt
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Ich habe mit der A7 und dem Kitzoom ähnliche Probleme mit Fokus auf Stellen die ich nicht wollte. Mit dem 55 und dem 35 ist mir das nicht aufgefallen...aber beim 55 benutze ich sowieso nur recht offene Blenden und beim 35 ist bei Landschaften eh fast immer alles scharf. Mein 28-70 hat der Service wieder zurückgeschickt..."Fehler konnte nicht nachvollzogen werden".

 

Seit einer Woche habe ich das 24-70 und werde mir die beiden Zooms noch mal bezüglich der Arbeitsblendenmessung genauer ansehen.

 

Arbeitsblendenmessung kann ich mir schon als fehlerbehaftet vorstellen, wenn man mit kleinen Blendenöffungen arbeitet. Da ich im Moment beide Zooms besitze, könnte ich Vergleichstests machen.

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Ich würde mal vermuten, es hat mit der Intensität des Umgebungslichts zu tun. Der Sensor bekäme bei heller Umgebung einfach zu viel Licht, um bei voll geöffneter Blende noch verwertbare Daten für den Kontrast-AF zu liefern. Er hat ja noch keinen vollelektronischen "Shutter".

 

Gut möglich, dass die A7S sich hier anders verhalten wird.

bearbeitet von tpmjg
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Ich würde mal vermuten, es hat mit der Intensität des Umgebungslichts zu tun. Der Sensor bekäme bei heller Umgebung einfach zu viel Licht, um bei voll geöffneter Blende noch verwertbare Daten für den Kontrast-AF zu liefern. Er hat ja noch keinen vollelektronischen "Shutter".

 

Gut möglich, dass die A7S sich hier anders verhalten wird.

 

Ich habe mal diesbezüglich beide Zooms verglichen. Sie verhalten sich an meiner A7 identisch: Bei starkem Umgebungslicht wird die Blende automatisch je mehr geschlossen, je mehr Licht auftrifft, ohne dass ich irgendeinen Knopf berühren würde. Das kann ich mir als Schutz des Sensors vorstellen, der ja sonst 'überladen' wird. DSLRs kennen das nicht, da ja immer der Verschluss davor ist. Meine E-M5 hat das auch gemacht.

 

Beim Fokussieren wird die Blende auf Arbeitsblende geschlossen bzw. bei starkem Umgebungslicht auch geöffnet. Ob das nun gut oder schlecht für das Ergebnis ist? Es dürfte sich ja auf beide Zooms gleich auswirken. Ich habe bei meinen bisherigen Tests und Einsätzen allerdings nur mit dem Kitzoom Probleme gehabt.

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Die Erfahrung mit dem Kit an der A7 - Offenblende Rand Super, beim Abblenden deutlich schlechter habe nicht nur ich gemacht und im Web beschrieben (auf meinem Blog als Pdf Upgrade aus 5n-Userperspektive).

Ich sehe da aber keinen Defekt der Kamera, den beim Verschieben des AF-Feldes zum Rand konnte ich den Rand gut scharf bekommen bei gleichzeitiger Verschlechterung der Bildmitte.

Also massive Fokusfeldkrümmung wie bei einem lichtstarken Superweitwinkel mit aspherischen Linsen.
Für mich für ein Alltagsobjektiv eine inakzeptable Schrulle, die ja leider durch Abblenden gerade nicht kompensiert werden kann.

Es soll Exemplare geben, die sich anders verhalten...

bearbeitet von crix
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Ich habe die Gelegenheit auf der Minikina ergriffen und mit dem 24-70 und dem 55 probiert: Es wird mit Arbeitsblende scharf gestellt. Mit DMF oder Man gelangen am Rand scharfe Fotos, sonst nur so ungefähr. Der Sony-Experte glaubte, "alle Einstellungen aus"  wäre die Lösung. Glaubte.

Ich wette, die schlechten Tests kommen durch den unsicheren AF.

Ich habe mal Vergleichsfotos eingestellt, leider z.T. überschärft, weil die Größe einfach nicht passen wollte.

http://www.sonyuserforum.de/galerie/categories.php?cat_id=1505

K.

bearbeitet von klaramus
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