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Carl Zeiss Vario-Tessar T* FE 4/24-70 ZA


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Was ich damit ausdrücken will ist, dass es so einfach eben nicht ist, weder in der einen noch in der anderen Richtung.

Weshalb nicht? Wenn Du das passende Werkzeug hast, Sony A7/II/S/R + FE2470Z stimmen zumindest die Voraussetzungen

 

http://sample-images.com/lenses/sony-24-70mm-f4-za-oss.html

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Nun meine Aufnahmen sind auch durchaus scharf.

Man darf halt nicht vergessen das es sich nicht um eine Variable Festbrennweite handelt :D es ist immernoch ein Standart Zoom was tadellos verarbeitet ist (ich liebe Metall) mit vernünftiger Bildqualität.

 

Das Bokeh stimmt FÜR mich auch (für ein Standart zoom)

 

 

Achse und das bestmögliche Bilderlebnis bekommt man wenn man die Fotos in grossansicht bzw Vollbild anschaut ;)

bearbeitet von Phartograf
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Treiben wir die Logik in einer Richtung etwas weiter: Alle Kompaktkameras und Smartphones: Unscharf! Mikroskope: Schrott! Optimale Lösung ist eine 18x24 Plattenkamera mit milimetergroßen Fotodioden und das schlechtest denkbare Objektiv davor.

Das war jetzt aber ein bisschen sarkastisch Wolfgang - meine Frage hat indessen einen durchaus realen praktischen Hintergrund: soll ich mein mFT-System mit den besten und teuersten weil lichtstärksten Festbrennweiten weiter ausbauen,

ODER

bekomme ich einen höheren Mehrwert, wenn ich es einfriere bzw. abbaue, und dafür in ein Sony A7 II System einsteige, voraussichtlich mit den FE's 16-35/4.0, 55/1.8 sowie 90/2.8 Makro? (evtl. 70-200/4.0).

Haupteinsatzgebiete: Wald, Landschaft, Natur mit Schwerpunkt Flora.

 

Sobald mein Händler mehr als bis wie bis jetzt nur ein Exemplar der A7II im Laden hat werde ich die beiden Systeme mit verschiedenen äquivalenten Objektiven selber vergleichen können; dann sehe ich bald welchen Mehrwert KB tatsächlich bringt. Ich vermute ihn eher bei der Dynamik, beim Signal-Rauschverhältnis und beim grösseren Freistellungspotenzial als in der höheren Auflösung.

bearbeitet von Markus B.
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Sorry, mir ist bewusst dass mein letzte Beitrag schon etwas OT war.

 

Aber es geht um die Qualität eines Standardzooms für die A7, und da stellt sich halt schon die Frage, wie gut dieses sein muss, bzw. wie mittelmässig es sein darf, ohne dass der Vorteil des grösseren Sensors verlorengeht, z.B. eben gegenüber mFT ...

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  • 1 month later...
  • 3 weeks later...

Das schaut ja mal nicht schlecht aus - der Sonnenstern jedenfalls ist sehr sauber und produziert auch keine hässlich grünen Reflexionen.

 

Wenn du bitte noch mehr Bilder einstellen könntest - Nah- wie Fernaufnahmen ...

 

Die Reaktionen auf das 24-70er sind ja sehr gemischt ausgefallen, um es mal diplomatisch auszudrücken, viele haben offenbar mehr erwartet. Aber in der Praxis scheint es sich ganz gut zu schlagen.

 

Bin noch mitten in der Evaluationsphase und habe mich noch nicht entschieden, ob ich mit dem 24-70er oder aber mit dem 16-35er + 55/1.8er in das A7**-System einsteigen soll ...

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@markus

 

Du solltest die Finger von dem KB-Zeug lassen! B)

 

Soll ich Dir alle Deine rationellen Beweggründe für Deine gute mft-Ausrüstung aus den Tiefen des Forums heraussuchen, oder erinnerst Du Dich selbst an Deine wesentlichen Beweisführungen?

 

^_^  :)

 

Und ganz ehrlich: Deine Argumente pro MFT waren noch nicht mal unsauber argumentiert. Du benötigst häufig eher mehr, denn weniger Schärfentiefe. Du magst es, wenn die Ausrüstung klein und leicht und die Optiken randscharf schon nahe der Offenblende sind. Du findest die Vielfalt bei MFT toll. Was hat sich denn nun geändert?

 

Ich sag es Deiner Frau, wenn Du hier "weich" wirst und ohne triftigen Grund herumkonsumierst!

 

Hah, hah, ha.... :lol:

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Ich hatte zunächst auch viel über das Objektiv gelesen, viel positives aber auch negatives. Ich gehöre aber nicht zu den Fotografen, die Hausmauern, Schraubenteste oder Schärfentiefen Skalas fotografieren, sondern mag es bequem und wenn möglich auch gut. Ich überlegte lange, ob 55/1,8 oder 24/70 und habe mich erstmal (das 55/1,8 wird noch folgen  :wub: ) für das 24/70 entschieden und bin sehr begeistert.

Anbei noch mal 2 Bilder im Original Raw,so wie aus der Kamera nur verkleinert auf 1024px. Kann die orig. Raw auch gerne zum DL anbieten. Exif sind in den Bildern enthalten.  :)

 

 

21097956kd.jpg

 

21097957qh.jpg

bearbeitet von Siwa
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Ich hatte zunächst auch viel über das Objektiv gelesen, viel positives aber auch negatives. Ich gehöre aber nicht zu den Fotografen, die Hausmauern, Schraubenteste oder Schärfentiefen Skalas fotografieren, sondern mag es bequem und wenn möglich auch gut. . . .

 

 

Dann frage ich mich aber, wie Du zu einer A7 gekommen bist. Mal von einer Kernkomptenz des VF, der Freistellung abgesehen (die Du aber mit einem 24-70 auch nicht ausschöpfen wirst), wirst Du ohne das Fotografieren von Hausmauern Ziegelwänden o. ö. kaum einen Unterschied zu "kleineren" Systemen sehen (APS-C, z. B. Nex 6000, oder MFT), die in jedem Fall bequemer sind als eine A7   :confused:

 

Nicht falsch verstehen, ich hab eine A7 (und kombiniere sie mit A-Mount Objektiven), aber wenn ich es "bequem" will, nehm ich was kompakteres. 

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Die Reaktionen auf das 24-70er sind ja sehr gemischt ausgefallen, um es mal diplomatisch auszudrücken, viele haben offenbar mehr erwartet. Aber in der Praxis scheint es sich ganz gut zu schlagen.

 

 

Ich kann mich ja mittlerweile auch in die Reihe der "Zeiss-Gefrusteten" einreihen, nachdem ich zwei Exemplare durchgetestet und für untauglich befunden habe.

 

Natürlich kann man sagen: Spielt in der Praxis keine Rolle, hier "scheint es sich gut zu schlagen". Aber was drückst Du denn damit aus? Dass das Ergebnis nur gut aussieht, wenn Du auf einen Vergleich verzichtest? Ist das zufriedenstellend, wenn Du Dir bei allen Aufnahmen überlegst, wie könnte das aussehen wenn  . . . .?

 

Nein, das ist Unsicherheit, und letztere verursacht Stress. Damit wirst Du nicht glücklich.

 

Jetzt kommt wieder die Leier vom 5k Monitor, aber Ihr müsst da jetzt einfach durch ( :) ): In einer Serie mit einem guten Objektiv (Tamron 28-70, ja eigentlich auch keine Hochleistungsoptik, aber sehr brauchbar) und den beiden Zeiss konnte ich an diesem Monitor in Vollbilddarstellung  mühelos unterschieden, welche Aufnahme aus welchem Objektiv kam. Keine Ziegelwände, Testcharts o. ä., sondern Motive aus dem realen Leben, in diesem Fall Landschaftsaufnahmen. Ca. 100 Aufnahmen an mehreren Tagen zu verschiedenen Tageszeiten, um Zufälle auszuschließen. Teilweise (das Zeiss) manuell fokussiert, weil ich den Ergebnissen zuerst nicht geglaubt habe, denn ich wollte dieses Objektiv besitzen und nicht verreissen - Verarbeitung, Design und Haptik des Zeiss sowie der AF sind allererste Sahne, dazu niedriges Gewicht und Kompaktheit - ich hätte es allein deswegen behalten, auch wenn es optisch keinen MM besser gewesen wäre als das Tamron: Die Verarbeitung des Zeiss allein ist es wert, 30% teurer zu sein - nein, am Preis allein liegt es nicht, wenn man dieses Objektiv nicht behalten will:

 

Bäume, Geäst waren mit dem Zeiss verwaschen, wo das Tamron noch Zeichnung verbuchen konnte, und zwar nicht nur an den Bildrändern, sondern eigentlich überall (wenn es denn nur um Randschärfe gegangen wäre, hätte ich ein Auge zugedrückt, denn so pingelig bin ich ja gar nicht). Habe das über verschiedene Brennweiten und Blenden getestet (wobei die Schwachstellen des Zeiss wohl eher der Bereich über den 50mm sind, die 70mm waren fast schon eine Katastrophe, der Weitwinkelbereich könnte ok sein, aber er hat mich nach den Ergebnissen bei 70mm nicht mehr interessiert). Ich müsste das Tamron bewusst fehlfokussieren, um an die Darstellung des Zeiss bei 70mm zu kommen - das entmutigt dann doch zu sehr. Wie gesagt: Identisch bei zwei Exemplaren (beim ersten war ich noch von einem Montagsexemplar ausgegangen). Vielleicht kann man damit leben, wenn man es als ein 24-50mm Objektiv betrachtet. Will man das? Es wäre interessant zu prüfen, ob sich die positiven Erfahrungen mit diesem Objektiv, die ja auch existieren, auf diesen Bereich konzentrieren - habe ich jetzt nicht gemacht.

 

Nein, wenn man sich für die A7 entscheidet, sollte man einen Notfallplan haben: Was mache ich mit dieser (übrigens hervorragenden) Kamera, wenn es kein zufriedenstellendes, natives Standardzoomobjektiv dafür gibt? Meine Lösung für "praktische Einätze" (neben der Liebhaberei mit Altglas) heisst nun A-Mount, aber geplant war das nicht. Jetzt habe ich zwar mit dem Tamron ein tolles Objektiv, muss mich aber wegen DSLR Wurzeln mir den Spezialitäten der AF Justage auseinandersetzen, ja eigentlich steht sogar der Wechsel zur A99 zur Debatte: Wenn schon A-Mount, dann richtig: Die A7 lässt sich mit den DSLR-gerechneten, "kopflastigen" A-Mount Objektiven schlechter handhaben als eine A99, aber ist dies vielleicht auch der Grund, warum diese Objektive funktionieren?

 

Wer das Forum hier verfolgt, kennt die Meinung von Wolfgang zu diesem Thema - mir war klar, dass er in Ansätzen recht hat, aber hatte doch "gehofft", er würde nur übertreiben, der Kompromiss würde zumindest meinen Ansprüchen genügen: Derzeit bin ich stark verunsichert, ob E-Mount (mit kurzem Auflagenmaß) an VF überhaupt funktionieren kann, wenn die Objektive so gerechnet werden wie in diesem Fall das Zeiss (dass es hervorragende Festbrennweiten gibt steht ausser Zweifel).

 

Sollte mir jemand die Möglichkeit für einen weiteren Test anbieten (etwa ein Händler, der hier mitliest): Ich bin gerne bereit, ein weiteres Exemplar zu testen, auch um es anschließend zu bezahlen und zu behalten, auf Wunsch auch vertraulich, falls es wieder nix wird, aber ich bin es leid, Produkte zu testen, die eine schlampige Qualitätskontrolle durchlaufen, nur um hinterher von meinem Rückgaberecht im Onlineshop Gebrauch zu machen - dafür ist das Recht auf Rückgabe eigentlich nicht vorgesehen. Sollte ich durch einen weiteren Test zu einem anderen Ergebnis kommen werde ich es hier korrigieren, aber mit dem Zusatz: Die ersten beiden getesteten Exemplare waren unbrauchbar. Denn nicht jeder hat die Möglichkeit, zahlreiche Objektive zu testen, um das beste zu behalten (wobei m. M. nach ein gutes Referenzobjektiv die zwingende Voraussetzung ist, ein Urteil zu bilden).

 

Hans

 

P.S.:

Was mir eben noch einfällt: Man könnte natürlich den Verdacht haben, dass ich die Objektive bekommen habe, die als Rückläufer bereits getestet und als untauglich befunden wurden - demzufolge kein faire Auswahl für einen solchen Vergleich getroffen haben. Dazu folgendes: Das erste Objektiv kam vom "großen Anbieter", und schien unbenutzt und original verpackt, das zweite habe ich beim Elektronikmarkt erstanden, um ganz sicher zu gehen. Speziell bei diesem kann es sich nach meinem Ermessen um keinen Rückläufer gehandelt haben.

bearbeitet von specialbiker
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Dieses Objektiv muss sich bei mir dem Vergleich mit dem Olympus 14-35 / f2 gefallen lassen, welches in sehr vielen Tests das beste Normalzoom überhaupt war/ist. Und das zu recht - Schärfe und cremiges Bokeh sehen sehr "Zeiss-like" aus, wie ich finde.

 

Da ich aufgrund der Bilder hier vermute, dass das schwere, aber wirklich exzellente Olympus gleich oder besser ist als das Zeiss, möchte ich eher nicht tauschen.

 

Und das ist es, was mir bei den FE-Zooms noch fehlt. Begeisterungsstürme sind Mangelware; der Tenor ist "kann man kaufen", "für ein Zoom ok", "auch nicht schlechter als andere Marken". Für sowas gebe ich aber keine 4-stelligen Beträge aus, abgesehen jetzt vom 16-35, welches auch weniger verzeichnen könnte.

 

Schwach werden würde ich vielleicht bei f2,8 Anfangsblende. Aber f4? Ich habe schon das 35mm und das 55mm, welche beide hervorragend sind und da mehr bieten. Im Moment ist die A7/A7R keine Kamera für Zooms. Das bekomme ich bei Olympus viel kompakter und nur unwesentlich lichtschwächer, da die FE-Zooms auch erst bei f4 anfangen (mFT bei 2,8).

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Im Moment ist die A7/A7R keine Kamera für Zooms. Das bekomme ich bei Olympus viel kompakter und nur unwesentlich lichtschwächer, da die FE-Zooms auch erst bei f4 anfangen (mFT bei 2,8).

 

 . . . umso gespannter bin ich auf das 24-240 - nicht weil es für mich in Frage kommt (Superzoom ist bei mir "MFT-Domäne" ;) ), sondern weil es mich interessiert, ob wir es mit einem grundsätzlichen Problem zu tun haben, oder nur mit einer mangelnden Qualitätssicherung (im Falle des 2470).

 

Denn wenn ein 24-240 "funktioniert", dann muss ich keine Spezialkenntnisse der Optik besitzen, um daraus den Schluss abzuleiten: Es sollten auch 24-70 möglich sein  :D

 

 

Hans

 

P.S.:

Das 28-70 Kit erscheint hier nicht, weil es nur in den Brennweiten seine Stärken zeigt, in denen das Zeiss schwächelt: ab 35mm aufwärts. Und die Schwächen im 28mm Weitwinkel verzeiht man dieser Konstruktion aus preislichen Gründen. Mir fehlt bislang der Beweis, dass ein E-Mount-Objektiv 24 wie 70mm gleichermaßen "beherrscht".

bearbeitet von specialbiker
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@markus

 

Du solltest die Finger von dem KB-Zeug lassen! B)

 

Soll ich Dir alle Deine rationellen Beweggründe für Deine gute mft-Ausrüstung aus den Tiefen des Forums heraussuchen, oder erinnerst Du Dich selbst an Deine wesentlichen Beweisführungen?

 

^_^  :)

 

Und ganz ehrlich: Deine Argumente pro MFT waren noch nicht mal unsauber argumentiert. Du benötigst häufig eher mehr, denn weniger Schärfentiefe. Du magst es, wenn die Ausrüstung klein und leicht und die Optiken randscharf schon nahe der Offenblende sind. Du findest die Vielfalt bei MFT toll. Was hat sich denn nun geändert?

 

Ich sag es Deiner Frau, wenn Du hier "weich" wirst und ohne triftigen Grund herumkonsumierst!

 

Hah, hah, ha.... :lol:

 

Ich erinnere mich sehr wohl an meine Plädoyers für das m4/3-System - die Argumente behalten ihre Gültigkeit! Eine m4/3-Ausrüstung ist ein praxisgerechter Kompromiss zwischen Volumen, Gewicht, Vielseitigkeit, Bildqualität und Preis. Wenn man für (fast) alles unterwegs gerüstet sein will, ist man damit gut aufgestellt.

 

Aber ach herrje, es hat sich halt inzwischen für mich doch etwas geändert  :( ? :)

 

Fatalerweise habe ich jetzt Gelegenheit gehabt, ein paar Stunden lang ausgiebig mit der A7II und dem FE 55mm/f1.8 zu fotografieren. Ein paar Bilder habe ich im objektivspezifischen Thread des Forums ja eingestellt. Aufgenommen in RAW, entwickelt mit DxO Optics Pro. Und dann habe ich die Files geöffnet und gestaunt. Man bekommt ja mit der Zeit ein Gefühl auch für die feinen Unterschiede. Und die sind halt einfach nicht zu übersehen, die Unterschiede, im Grossen wie im Kleinen; im Vergleich zu m4/3 zähle ich mal auf:

 

- Grössere Farbechtheit - man hat satte echt wirkende Farben vor sich und muss kaum daran arbeiten

- Feinere Farbtonabstufungen - weichere Tonwertverläufe

- Höhere Auflösung - auch in der 1:1-Ansicht sieht man die Details, man muss sie nicht erahnen

- Grössere Dynamik

- Praktisch kein Hintergrundrauschen bis ISO 1600

- Auch über 1600 ISO noch gute Bildqualität

 

Alles in allem schauen die Bilder mehr filmähnlich und weniger digital aus, sie sind weicher in den Tonwertübergängen, und zeigen dennoch mehr Details, sie wirken nicht so harsch wie manchmal die m4/3-Bilder. 

Mag sein, dass diese höhere Bildqualität im gedruckten Endprodukt teilweise oder ganz wieder verlorengeht - aber sie ist jedenfalls da.

 

Bauch und Herz haben schon ja gesagt zur A7* - in der Grosshirnrinde hingegen wird noch erbittert gekämpft :D

 

Es wird aber kaum ein "Entweder - Oder" geben, eher ein "Sowohl - als auch".

Ich werde jeweils die Kamera mitnehmen, die dem Motivschwerpunkt des Tages am besten gerecht wird. Wenn ich den dauernd herumrennenden Hund eines Freundes aufnehmen will, wird es kaum die A7 sein die mitkommt.

 

Wahrscheinlich verzichte ich mit der A7* ganz auf's Zoomen - den erst mit hochtlichtstarken Festbrennweiten kann man die gestalterischen Möglichkeiten des grossen Sonysensors voll ausschöpfen, und mehr als bei m4/3 mit der Tiefenschärfe herumspielen; das ist zwar in vielen Fällen gar nicht nötig, weil die Freistellung oft mit gestalterischen Mitteln erfolgt, aber machmal will man ja auch verträumte Bilder schaffen, und dann hat man mit KB diese Möglichkeit.

 

Wie wird meine Frau reagieren? Wahrscheinlich gar nicht, weil sie ein neues Gehäuse nicht gleich oder zeitlich sehr verzögert wahrnehmen wird. Und wenn doch zeige ich mit dem Finger auf ihren Kleiderschrank :D

 

 

 

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Fatalerweise habe ich jetzt Gelegenheit gehabt, ein paar Stunden lang ausgiebig mit der A7II und dem FE 55mm/f1.8 zu fotografieren. Ein paar Bilder habe ich im objektivspezifischen Thread des Forums ja eingestellt. Aufgenommen in RAW, entwickelt mit DxO Optics Pro. Und dann habe ich die Files geöffnet und gestaunt. Man bekommt ja mit der Zeit ein Gefühl auch für die feinen Unterschiede. Und die sind halt einfach nicht zu übersehen, die Unterschiede, im Grossen wie im Kleinen; im Vergleich zu m4/3 zähle ich mal auf:

 

- Grössere Farbechtheit - man hat satte echt wirkende Farben vor sich und muss kaum daran arbeiten

- Feinere Farbtonabstufungen - weichere Tonwertverläufe

- Höhere Auflösung - auch in der 1:1-Ansicht sieht man die Details, man muss sie nicht erahnen

- Grössere Dynamik

- Praktisch kein Hintergrundrauschen bis ISO 1600

- Auch über 1600 ISO noch gute Bildqualität

 

. . .

 

Wahrscheinlich verzichte ich mit der A7* ganz auf's Zoomen - den erst mit hochtlichtstarken Festbrennweiten kann man die gestalterischen Möglichkeiten des grossen Sonysensors voll ausschöpfen, und mehr als bei m4/3 mit der Tiefenschärfe herumspielen; das ist zwar in vielen Fällen gar nicht nötig, weil die Freistellung oft mit gestalterischen Mitteln erfolgt, aber machmal will man ja auch verträumte Bilder schaffen, und dann hat man mit KB diese Möglichkeit.

 

 

Das trifft das Ganze doch sehr gut: Der Bildeindruck, die unglaublichen Reserven - das fasziniert einfach.

 

Nur: Ein System für alle Facetten der Fotografie gibt es derzeit nicht.

 

Eine A7 mit ein paar Festbrennweiten einerseits, und eine APS-C / MFT Ausrüstung mit der vollen Flexibilität eines großen Brennweitenbereichs andererseits sind doch eine Klasse Kombination.

 

Ein hohes Risiko geht der ein, der ein bestehendes (MFT)-System verkaufen muss, um ein anderes, "größeres" anzuschaffen - das würde ich im Falle der A7 niemandem empfehlen. Eine Rückzugsmöglichkeit sollte man sich nicht verbauen. Da kommt aber wieder das Thema Altglas ins Spiel: Eine gebrauchte A7 und etwas Altglas ist die risikoloseste Variante, den "großen Sensor" einmal auszuprobieren, und es gibt viele Beispiele gut funktionierender (meist DSLR-) Objektive: Canon FD, Minolta MD uvm.

 

Falls das Sony gerne anders hätte, müssten halt auch die Hausaufgaben gemacht werden (siehe Diskussion zum 24-70). Tatsächlich kann ich (!) im Falle der A7 Stand heute nicht von einem System sprechen, dazu sind die Mängel zu offensichtlich. Wir hatten diese Diskussion geführt und ich möchte den MFT Protagonisten an dieser Stelle im Nachhinein in vielen Argumenten recht geben.

 

Ich teile jedoch auch den Eindruck von Markus: Bilder der A7 muss man gesehen, erlebt haben, um zu verstehen, warum diese Kamera trotz bekannter Lücken im Objektivprogramm es dennoch verdient, ernst genommen zu werden - die A7 ist viel mehr als nur ein gewagter Marketing Hype. 

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Mag sein, dass diese höhere Bildqualität im gedruckten Endprodukt teilweise oder ganz wieder verlorengeht - aber sie ist jedenfalls da.

 

 

. . . und im Falle des neuen iMac auch deutlich sichtbar  ;)  (und hoffentlich in 5K oder 8K  bald auch für Windows User - ich will mir hier nicht die Apple Werbung nachsagen lassen)

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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@markus

 

Gut pariert! Deine Argumente pro a7 hatten damals, soweit ich erinnere, specialbiker und flyingrooster in fast identischer Form in diversen mft vs kb-threads ins Feld geworfen.

 

Damals hat man ihnen zu wenig Beachtung geschenkt. Finde ich.

 

Denn genau diese Verwendung: a7 plus zwei Festbrennweiten und ggf. Das 70-200/4 und das 16-35 ergeben eine prima reisekombi ab. Man kann sich dann gern mit einer a6000 oder einer mft-kamera nebst diverser Optiken ergänzen.

 

Insofern: wir sind dann jetzt einer Meinung! ;-)

 

Und ich denke wie Hans: der Kauf der a7 ist kein Grund, nun seine Sicht auf mft zu verwerfen.

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@specialbiker... Habe mich vllt. falsch ausgedrückt mit "bequem", meine eigentlich, das ich mit einer Zoomlinse für Städtetouren und Landschaft flexibel sein möchte,und nicht jedes Pixelchen in 100% Monitoransicht vergleiche. Klar, warum dann eine 7R? Weil ich gerne (auch wegen fehlender Brennweite) Bildausschnitte crope und von dem Dynamic Umfang der Kamera total begeistert bin.

 

Das nicht alle Linsen 100% scharf bis in allen Ecken sind, liest man leider oft. Ich bin jedenfalls mit meiner Linse zufrieden....Mal sehen wie es sein wird, wenn ich das 55/1,8 habe und damit Vergleichen kann. Aber diese Linse würde zu anderen Einsätzen kommen, als das Zoom.

 

bearbeitet von Siwa
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@specialbiker... Habe mich vllt. falsch ausgedrückt mit "bequem", meine eigentlich, das ich mit einer Zoomlinse für Städtetouren und Landschaft flexibel sein möchte,und nicht jedes Pixelchen in 100% Monitoransicht vergleiche. Klar, warum dann eine 7R? Weil ich gerne (auch wegen fehlender Brennweite) Bildausschnitte crope und von dem Dynamic Umfang der Kamera total begeistert bin.

 

Das nicht alle Linsen 100% scharf bis in allen Ecken sind, liest man leider oft. Ich bin jedenfalls mit meiner Linse zufrieden....Mal sehen wie es sein wird, wenn ich das 55/1,8 habe und damit Vergleichen kann. Aber diese Linse würde zu anderen Einsätzen kommen, als das Zoom.

 

Danke für Richtigstellung.

 

Ich muss zugeben, ich bin etwas gefrustet durch die schlechten Resultate mit dem 2470. Da ich mich nicht immer zu 100% der Kamera widmen kann und daher auch gerne "bequem" unterwegs bin, hatte ich viel Hoffnung in diese Optik gesetzt - diese ist aber leider geplatzt wie eine Seifenblase.

 

Wenn die Erwartungen nicht zu hoch sind, kommt man mit dem Objektiv schon klar, als Reiseergänzung zu zwei, drei Festbrennweiten ok - aber im direkten Vergleich ist eine APS-C Kamera mit einem sehr guten 16-50 beispielsweise in einigen Aspekten (Schärfe, Auflösung) überlegen. 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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