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Ich würde das neue 17er schon kaufen, wenn es die optische Qualität eines 20er oder eines 45er hätte. Auch wenn es größer als das 20er ist. Der Bildwinkel und der schnelle AF wäre mir den Aufpreis wert.

Wenn allerdings die Bildqualität nicht wesentlich besser als beim 17/2.8 ist und es auch noch größer als dieses ist, dann ist es für mich uninteressant.

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Das 20/1.7 ist ein gutes kleines Objektiv, aber es ist wirklich alles andere als "oberste Liga". In meinem Setup ist es eigentlich die mit Abstand schwächste Linse, und gleichzeitig die, die ich vom Bildwinkel her am meisten benutze. Das 20er kann in keiner Weise mit dem 45er mithalten, vom 60er und 75er mal ganz zu schweigen (wobei ich das 75er nicht kaufen werde, weil ich diesen Bildwinkel einfach nicht wirklich benötige).

 

Insofern wünsche ich mir hier wirklich sehr eine echte Verbesserung, und ja, ich bin von dem, was ich bisher vom 17er gesehen habe, sehr enttäuscht.

 

Ich würde auch gern nochmal mehr Kaufpreis drauflegen, wenn die Optik dann WIRKLICH stimmt.

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Im Englischen bezieht sich "fast" bei einem Objektiv i.A. nicht auf den AF, sondern auf die Blendenöffnung. Bei diesem Test zweifle ich aber auch. :eek:

 

Denn der Schreiber hätte sich dabei selbst ein Bein gestellt: Das Oly 1.8/17 ist nicht nur NICHT "not much faster", sondern überhaupt nicht "faster". Eher geringfügig "langsamer", als das Lumix 1.7/20.

 

Kann man das denn mit einer PL1 überhaupt messen? Dazu bräuchte es doch eine schnellere neue Kamera, oder?

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Kann man das denn mit einer PL1 überhaupt messen? Dazu bräuchte es doch eine schnellere neue Kamera, oder?

 

 

Pana = 1.7

Oly = 1.8

 

Es geht um die größte Blende. "Schneller" = du kannst bei offener Blende eine kürzere Zeit einstellen :D

 

Vermutlich würden sie bei schnellerem AF "quicker" statt "faster" schreiben.

 

Roger

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Das 20 /1,7 ist für einen Pfannkuchen erstaunlich gut.

Es wurde auf Kontrast optimiert, was zu Lasten der übertragbaren Dynamik ging.

Das scheint beim 17er 1,8 besser zu sein.

Ansonsten hat es aber alle Nachteile einen Pancake, ohne wirklich eins zu sein.

Wäre es kleiner als das 20er, wäre die Welt in Ordnung, wenn auch noch der Preis dem entsprechen würde.

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Ich habe mir den fraglichen Test nun auch mal angeschaut. Die Messwerte sind eindeutig, sofern man glaubt, dass diese wirklich korrekt und untereinander vergleichbar sind...diese Frage stellt sich bei allen Messverfahren die zeitlich weit auseinander liegen.

Dann habe ich mir mal die Testaufnahmen vom weiblichen Steinkopf angeschaut und mal abgesehen von der unterschiedlichen Lichtsitutation kann ich da keinen relevanten Unterschied in der Auflösung erkennen. Ihr?

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Würdest Du das bitte etwas genauer erklären. Diesen Satz habe ich nicht verstanden.

 

sorry wenn ich mich da nun einmische

aber das habe ich sogar in einem Buch schon gelesen...

dass Pana-Objektive wegen der Kontrastoptimierung gerne "ausreißen"

denke das ist wohl gemeint?

habe das selber auch schon festgestellt, dass andere Objektive viel "weicher" sind...

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Das 1.8/17 hat auch einige Vorteile, die jetzt nicht bei den Auflösungsdiagrammen zu sehen sind:

 

1. Sehr gut bei Gegenlicht: Olympus M.Zuiko Digital 17 mm f/1.8 review - Ghosting and flares - Lenstip.com

 

2. Die longitudinalen chromatischen Aberrationen sind für ein lichtstarkes Objektiv sehr gut korrigiert (die lateralen CAs sind hingegen bestenfalls durchschnittlich).

Das hat den Vorteil, dass Objekte, die nicht in der Schärfenebene liegen, keine sichtbaren Farbsäume habe. Purple Fringing scheint es auch kaum zu geben.

Olympus M.Zuiko Digital 17 mm f/1.8 review - Chromatic and spherical aberration - Lenstip.com

 

Und dann bin ich über eine Sache gestolpert:

Olympus M.Zuiko Digital 17 mm f/1.8 review - Coma, astigmatism and bokeh - Lenstip.com

Das getestete Exemplar scheint einen sehr starken Astigmatismus zu haben:

21% (!) und der scheint auch beim Abblenden nicht so stark zurückzugehen.

 

Bei allen Testseiten gibt es ein Problem, es wird immer nur ein Exemplar getestet.

Manchmal gibt es einen "Retest", wenn Auffälligkeiten wie Dezentrierungen auftreten.

 

Mir scheint der hohe Wert für den Astigmatismus absolut ungewöhnlich.

 

Mal zum Vergleich, das Oly 2/12 hatte hier 9%, das Pana 1.7/20 ebenfalls 9%.

 

Es könnte sich also um ein "suboptimales" Exemplar des 1.8/17 handeln, das gerade mal so durch die Qualitätskontrolle bei Olympus durchgerutscht ist.

 

Ich würde noch weitere Tests abwarten und schauen, ob sich der Trend bestätigt.

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... sich beim 75er alle vor Begeisterung überschlagen haben, während beim 17er eher das Gegenteil der Fall ist.

 

Bisher hab ich vom 60er Makro und vom 75er beispielsweise jedenfalls allentorten nur Positives gelesen.

 

Das 60er wird kritisiert, weil es als Makro auf Nahfeld optimiert ist und bei Landschaftsaufnahmen höchsens mittelmäßig abschneidet. Das 75er wird auch als Blendenzicke tituliert, da die Auflösung um f2,8 leicht einbricht.

 

Auch diese Statements findet man im Netz, wenn man lange genug sucht. Ich mache das 17er nicht schlecht, bevor ich es ausprobiert habe.

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Auch diese Statements findet man im Netz, wenn man lange genug sucht.

 

Die muß man aber im Vergleich zu den eher ernüchternden Statements zum 17er wirklich erst suchen.

 

Ich mache das 17er nicht schlecht, bevor ich es ausprobiert habe.

 

Ich ließe mich gerne von Dir und dem Objektiv überzeugen, da das 17er wie gesagt wirklich das Objektiv ist, das mir rein von den Eckdaten her im gesamten MFT System mit Abstand am wichtigsten wäre.

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...

 

Ich mache das 17er nicht schlecht, bevor ich es ausprobiert habe.

 

Ich habe ja (noch) den Vorgänger und das wurde ja vielerorts zerrissen, wie viel schlechter es denn dem Pana 20mm wäre. Nun, das Pana 20mm habe ich verkauft und das 25mm mir gekauft, während in und für meine Augen die Bilder selbst beim 25mm deutlich angenehmer/besser sind als beim Pana 20mm, so fand ich auch die Bilder selbst vom 17mm Olympus immer sehr attraktiv und oftmals gefälliger als die vom 20mm.

 

Außerhalb von Tests, die ja immer nur einen Teil der Wahrheit darstellen können, wären mir persönlich Bilderthreads und Erfahrungen anderer wertvoll. Die eigenen dann auch noch dazu und ich glaube recht fest daran, dass auch dieses 17mm deutlich besser ist als man im Moment so munkelt. Irgendwie erwarten wir jetzt, spätestens seit dem 75mm, dass jedes Objektiv von Olympus unglaublich gut ist. Manchmal muss man wohl doch mit Wasser kochen.

 

Addiert man die Qualitäten wie den schnellen AF, das Anfassgefühl und die Lichtstärke, halte ich das Gesamtpaket in der Relation zum eher noch moderaten Preis für angemessen. Wenn man hier vielleicht auch vom 45mm ein wenig verwöhnt ist, aber das ist eben ein Stück weit doch Plastik und eben auch wohl ein größerer Markt.

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Nun, ich kann der Diskussion wirklich ganz entspannt folgen. Ich werde das Objektiv zwar nicht kaufen. Denn es mein nächstes Objektiv wird das 2.8/12-35mm werden. Ob ich wirklich das 1.7/20 dann noch behalte, muss ich mir überlegen. Andererseits ist es deutlich lichtstärker, als das Zoom und das kann an der GH3 schon wichtig werden. Warten wir einfach ab. Denkbar ist auch, dass das 20 mm in die Bucht geht und das 1.4/25 mm folgt. Aber das ist im Moment o.T.

 

Ich vermute mal, dass die Abbildungsleistung des 17 mm besser sein wird, als die des alten 17 mm. Bei Tests kann es sein, dass das neue 17 mm gegenüber dem 20mm auch deswegen abfällt, weil die CAs beim 17 mm nicht korrigiert werden.

 

Ich glaube aber, dass der Grund für die Enttäuschung einiger hier an einer ganz anderen Stelle liegt. Olympus hat das Objektiv aufgrund der Bauweise und des Preises in der Liga angesiedelt, in der das 12 mm und das 75 mm spielt. Und wenn man den Tests glauben darf, dann kann es da nicht so ganz mithalten. Möglicherwiese hätte sich Olympus einen größeren Gefallen damit getan, das 17 mm etwas einfacher zu bauen, wie das 45 mm, und dafür einen Preis von 320 oder 350 Euro anzustreben. Dann wäre die Kritik vermutlich deutlich verhaltener.

 

Gruß

Thobie

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Natürlich hätte sich Olympus damit einen Gefallen getan.

 

Wenn der Hersteller über 500 Euro für eine solche Linse haben will, erwartet man eben auch MEHR dafür. Da muß auch die optische Qualität mitspielen. Wie schonmal gesagt, so aufregend sind die Eckdaten (Brennweite, Lichtstärke) ja nun auch nicht, daß das jeden Preis rechtfertigt.

 

Würde das Gehäuse außen aus Plastik sein, wär mir das völlig egal – paßte dann ja auch besser zur Optik ;) – dann bliebe als Kritikpunkt immer noch bestehen, warum es im gesamten MFT-System denn kein wirklich besseres 17er gäbe, aber das wäre ja dann ein anderes Thema.

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Nach allem was ich gesehen habe, bzw. was ich daraus für mich sehen will, ist das Teil absolut okay. Ich habe es vorbestellt. Die optische Leistung ist für mich vergleichbar mit den anderen Objektiven. Verzeichnung ist ein Gruselthema bei wohl fast allen mFT-Linsen. Zumindest sieht das bei allen Normal und WW Linsen für mich gleich schlecht aus (teilweise über 5% Tonne). Randabfall was Schärfe und Vignettierung angeht schockt mich im Vergleich zu Kleinbild kein bißchen (Vignette verwende ich sogar absichtlich). Dafür dürfte es einen zeitgemäßen AF-Antrieb/Verhalten habe, was für meine Art zu knipsen sehr wichtig ist. Der Preis...ach ja, mein Gott...klar möchte man alles möglichst billig, aber alles wird teuer, es ist ein Hobby (für mich) und ich zahle lieber zu viel als zu wenig. Wie gut ein Objektiv ist, stellt sich außerdem oft erst heraus wenn man es selber hat! Ich habe schon einige Objektive gekauft, wo es auch viele negative Stimmen und gab und die sind für mich 1a. Andersherum habe ich auch schon eine Menge an "Topplinsen" wieder zurückgehen lassen, weil sie grottig waren...und das sicherlich nicht nur für mich.

Wenn meines da ist, berichte ich.

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Nun ja

ich habe mich ja nuuur auf diese Aussage bezogen:

"..warum es im gesamten MFT-System denn kein wirklich besseres 17er gäbe...?"

;)

übrigens: der Link führt ins Nichts;)

 

Okay, ich gebe zu, daß ich das MF-Objektiv nicht mitgerechnet hab.

 

Ich würde aber beispielsweise für ein 17/1.4 mit AF und in wirklich guter Qualität – keine 5% Tonnenverzeichnung, die beim Rausrechnen die Bildränder verschlechtert, und Auflösung generell auf dem Niveau des 45ers und nicht des 20ers – auch notfalls den Preis des 17/0.95 bezahlen.

 

Vielleicht bringt Sigma ja mal so etwas auf den Markt, jetzt, wo sie das offenbar supergute 35/1.4 für KB herausgebracht haben, das 900 Dollar kostet. So etwas wünsche ich mir um den Faktor 2 verkleinert für die E-M5. Von mir aus dürften sie sogar den Preis für eine MFT Version gleich halten, auch wenn viel weniger Material verbaut würde. ;)

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