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Ich hätte schon gern ein Objektiv, das das 20er von der Qualität her etwas deutlicher übertrifft. Diese blauen Farbsäume beim 20er können nämlich ziemlich nerven, und die hat das 17er schonmal nicht. Aber irgendwie scheint das auch der einzige Vorteil des 17ers zu sein, in der Schärfe liegt wiederum das 20er besser.....

 

Vermutlich verwendest Du das 20er an einer Olympus? An den Panasonics werden die CA weitgehend raus gerechnet und wenn´s mal nicht reicht, ist das ein Klick auf den Schieber in LR.

 

 

Gruß Norbert

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Vermutlich verwendest Du das 20er an einer Olympus? An den Panasonics werden die CA weitgehend raus gerechnet und wenn´s mal nicht reicht, ist das ein Klick auf den Schieber in LR.

 

Ja, an der E-M5. 20er plus Stabi, in ca. der Hälfte meiner Aufnahmen benötige ich auch wirklich genau diese Kombination und ist es ein Riesenvorteil, mit f/1.7 und ner 1/5 bis 1/10 Sekunde fotografieren zu können, anstatt ne 40stel nehmen zu müssen.

 

Das mit dem Schieber in LR haben mir schon viele erklärt, find ich aber irgendwie trotzdem nicht so einfach zu handhaben, bzw. auch oft nicht 100%ig vom Ergebnis her.

 

Die Frage ist halt, inwieweit man bei den paar Bildern, die wirklich groß ausbelichtet werden sollen, die Farbfehler des Panasonic-Objektivs manuell beheben kann, und ob dann das Endergebnis nicht doch wegen der etwas höheren Schärfe noch etwas besser ist als beim 17/1.8.

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CA zukünftig autom. beim Import korrigieren in 5 Minuten:

 

1. Im Lightroom-Menü auf Entwickeln->Neue Vorgabe

2. Bei Objektivkorrekturen ein Häkchen bei Chromatische Aberration setzen.

3. Oben einen sinnvollen Namen (z.B CA entfernen) vergeben und auf Erstellen klicken.

4. Beim Importieren rechts "Während des Importvorgangs anwenden" die gerade gespeicherte Entwicklungseinstellung unter "User Presets" auswählen

 

Zum Thema:

Auf der einen Seite ein kleineres leichteres Objektiv in unauffäligem Schwarzton und durch die 40mm (KB) leicht schöneres Bokeh.

Auf der anderen Seite ein auffäliges größeres silbernes Reportageobjektiv mit besseren Microkontrast und 35mm (KB) und besseren AF. Den schlechteren Macrokontrast (ich finde den Unterschied nicht gering) kann man mit Lightroom ausgleichen?! - bedeutet aber wiederum Arbeitsaufwand.

 

Insgesamt gehe ich aber davon aus, dass das Zuiko die deutlich schöneren Hauttöne hervorbringt - zumindest ist dies die Schwäche des 20mm gegenüber dem alten 17mm. Und da bei einer Reportagebrennweite desöfteren Menschen drauf sind...

Andererseits finde ich die 40mm deutlich angenehmer für Oberkörperportaits. Aus diesem Grund werde ich wohl zunächst beim Pana bleiben...

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Ming Thein vergleicht in seinem Blog das neue 17mm mit dem alten und dem Panasonic 20mm:

 

Comparative lens review: The Olympus M. Zuiko Digital 17/1.8

 

richtig netter Vergleich, nur leider hat er bei den Crops einen netten Fehler drinnen, die liegen auf richtig heftig unterschiedlichen Ebenen, damit ohne Aussage. Denn es gibt im Fokus nur einen Punkt/Ebene die wirklich scharf ist.

 

Gruss Kersten

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Zumindest scheint es nicht schlecht zu sein, und nach dem ich heute eine Serie mit dem 45er und dem 20 gemacht habe und die 8 Bilder/s ca. 2-3 beim Pana gegenüberstanden, ist für mich die Entscheidung klar. Optisch mag das 20er ja gut sein, aber "mechanisch" ist es eine Gurke in meinen Augen, zumindest an einer Oly.

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Zumindest scheint es nicht schlecht zu sein, und nach dem ich heute eine Serie mit dem 45er und dem 20 gemacht habe und die 8 Bilder/s ca. 2-3 beim Pana gegenüberstanden, ist für mich die Entscheidung klar. Optisch mag das 20er ja gut sein, aber "mechanisch" ist es eine Gurke in meinen Augen, zumindest an einer Oly.

 

tja, Olympus schafft (will) es bis heute nicht die meisten Panasonic Objektive vernünftig durch eine Software-Anpassung zu unterstützen!:D

 

Darum habe ich garkeine Olympus!

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Ich verstehe allerdings einfach auch garnicht, wie ein Objektiv sich mechanisch verbessern soll, wenn man es woanders dranschraubt ;)

 

Man schraubt es dran, das Bajonett ist bei Panasonic und Olympus gleich stabil gemacht, und dann knipst man halt. Der AF funktioniert auch bei beiden gleichermaßen gut und genau. Fertig ist die Kiste!

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Ich verstehe allerdings einfach auch garnicht, wie ein Objektiv sich mechanisch verbessern soll, wenn man es woanders dranschraubt ;)

Hatte das irgend jemand behauptet? Ich hab nix gefunden.

 

Mechanische Unterschiede dürften allenfalls unter den verschiedenen Objektiven, und - abgesehen von Bajonett und Materialverarbeitung - im AF-Antrieb bestehen. Dieser muss jedoch von der Kamera softwareseitig unterstützt werden. Darin mag - abgesehen von Korrekturen der Abbildungsfehler - der Haupt-Unterschied liegen, ob man es an eine Pana oder eine Oly schraubt. Die Objektiv-Mechanik bleibt die gleiche.

 

Das neue 17/1.8 dürfte m.E. - wie das 75/1.8, das 60/2.8 und das 12-50 - einen Linearmotor haben. Dass die E-M5 einen solchen AF-Antrieb optimaler unterstützt, als z.B. eine G1, liegt für mich auf der Hand.

Andererseits wird der behäbige AF des 20/1.7 (Ultraschall-Motor oder Schrittmotor mit Getriebe?) weder an einer E-M5, noch an einer GH3, schneller oder leiser werden.

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Ich verstehe allerdings einfach auch garnicht, wie ein Objektiv sich mechanisch verbessern soll, wenn man es woanders dranschraubt ;)

 

Man schraubt es dran, das Bajonett ist bei Panasonic und Olympus gleich stabil gemacht, und dann knipst man halt. Der AF funktioniert auch bei beiden gleichermaßen gut und genau. Fertig ist die Kiste!

 

ne, so einfach ist das nicht, gefühlt habe ich schon Objektive an meiner Kamera geschraubt, die sich einfach schlecht verhalten. Mit der richtigen Kamerasoftware (Firmware) , wurde aus dem lahmen und lauten Entlein ein statlicher Adler.:) Das ganze hat mit mechanik nichts zu tun.

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Interessant finde ich, das Ming Thein das 20/1.7 als Bokeh Sieger sieht.

Wurde doch immer als großer Nachteil des 20/1.7 genannt. :D

 

Also ich denke ich bleibe bei der Kombi 17/2.8 und 20/1.7.

(Beim 25/1.4 hadere ich immer noch; tolles Objektiv aber ob ich diese Brennweite wirklich brauche:confused:).

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Hatte das irgend jemand behauptet? Ich hab nix gefunden.

 

Mußt Du hier lesen:

 

Optisch mag das 20er ja gut sein, aber "mechanisch" ist es eine Gurke in meinen Augen, zumindest an einer Oly.

 

Naja, whatever. Natürlich verhalten sich die Optiken je nach Kamerabody vom AF her etwas unterschiedlich. Ich erinnere mich noch an die allerersten Vergleiche zwischen der ultralangsamen E-P1 und den damaligen, vergleichsweise superschnellen Panasonic-Modellen. Aber spätestens seit der E-M5 gibt es da doch keinesfalls mehr irgendwie nennenswerte Unterschiede zwischen den Herstellern .... das 20/1.7 ist vom AF her nicht gerade das schnellste Objektiv, aber das gilt an Gehäusen von beiden Herstellern und ist halt wirklich durch die Bauart des Objektives bedingt. Mir ganz persönlich ist es schnell genug, meine größere Sorge ist dagegen immer die Genauigkeit, was bei DSLR bei solchen lichtstarken Festbrennweiten ja immer ein riesiges Problemthema war. Aber auch da gibt's bei den aktuellen Spiegellosen ganz generell ja eigentlich echt nix zu meckern.

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Mit "mechanisch" meinte ich die Auslösung und alles was damit zusammenhängt. Das läuft eindeutig langsamer ab, auch wenn es paradox klingt. Nicht nur der AF ist sehr langsam, auch die Auslöseverzögerung und der gesamte Vorgang bis zum Abschluss der Belichtung ist merkwürdig träge und führt auch dazu, dass die Serienbildrate sehr viel geringer ausfällt. Ich habe ja noch nicht viel Ahnung von diesem System, aber das ist mir nun schon direkt nach dem Kauf der E-PL3 aufgefallen. Selbst beide Kitscherben waren schneller als das Pana 20. Kann sein, dass es nur eine Sache der Software ist...aber dann ist der von Panasonic auch nicht viel besser oder?

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Ich kenn von den Olympus-Modellen nur die E-P2 und die E-M5 wirklich gut.

 

Das "seltsam träge" Verhalten, was Du beschreibst, hat bei uns die E-P2 im direkten Vergleich mit der E-M5 immer. Egal mit welchem Objektiv. Auch das 45er wirkt an der E-P2 irgendwie lahmer, vor allem weil sie bei jeder Aktion erstmal eine gefühlte Gedenksekunde einlegt, während die E-M5 quasi immer sofort reagiert. Insofern glaube ich, daß das einfach mit der Kamerageneration zusammenhängt, aber nicht mit der Herstellerfirma.

 

Natürlich gilt trotzdem, daß der AF des 20ers im Vergleich zu den neueren Optiken nicht ganz so schnell ist.

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Ich kenn von den Olympus-Modellen nur die E-P2 und die E-M5 wirklich gut.

 

Das "seltsam träge" Verhalten, was Du beschreibst, hat bei uns die E-P2 im direkten Vergleich mit der E-M5 immer. Egal mit welchem Objektiv. Auch das 45er wirkt an der E-P2 irgendwie lahmer, vor allem weil sie bei jeder Aktion erstmal eine gefühlte Gedenksekunde einlegt, während die E-M5 quasi immer sofort reagiert.

 

Das 45er ist an einer Pana durch das Pumpen noch lahmer als an der E-P2. Wie an anderer Stelle schon bemerkt sind Oly- Objektive an Pana-Bodys auf Dauer bzgl. des AF schon nervig - da wird das 17mm/1,8 keine Ausnahme machen. Umgekehrt laufen Pana-Objektive an Oly-Bodys sehr gut und nicht merklich langsamer als an Pana-Bodys. Das liegt vermutlich an der härteren Ansteuerung der neuen Oly-Generation, die beim Filmen wiederum mangels Lautlosigkeit Nachteile hat...

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Das 45er ist an einer Pana durch das Pumpen noch lahmer als an der E-P2. Wie an anderer Stelle schon bemerkt sind Oly- Objektive an Pana-Bodys auf Dauer bzgl. des AF schon nervig - da wird das 17mm/1,8 keine Ausnahme machen.

Kann ich absolut nicht nachvollziehen! Sowohl das 45/1,8 als auch das Oly 14-150 laufen selbst an meiner G1 absolut zufriedenstellend!:cool:

 

LG Stefan

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Kann ich absolut nicht nachvollziehen! ...

Geht mir auch so: Ich bin mit dem 45/1,8 an der GH2 sehr zufrieden.

 

Aber mal weg von der AF-Geschwindigkeit würde mir am 17er einfach der Bildwinkel gut gefallen - lichtstarke 35mm KB war für mich immer meine Lieblings-Reportagebrennweite. Und wenn das 17er dann noch den praktischen MF-Ring des 12ers "erbt", wäre das schon eine Überlegung zum Umstieg vom 20er wert. Gerade für Reportage und "Street" wäre das eine feine Sache ...

 

Gruß

Reinhard

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Es gibt einen ersten Test auf optyczne.pl (ein paar Tage später dann die englische Übersetzung auf lenstip.com):

 

Test Olympus M.Zuiko Digital 17 mm f/1.8 - Rozdzielczo

 

Die Testergenbisse sind ordentlich, aber nicht sehr gut. Das Olympus 2.0/12 und das Panasonic 1.7/20 schlugen sich vergleichsweise besser.

 

Ob die Unterschiede bei den Messergebnissen sich nun wirklich deutlich im fotografischen Alltag auswirken, würde ich bezweifeln.

 

Wie gesagt, die Auflösungswerte sind ordentlich, die anderen Werte wie Vignettierung, chromatische Aberrationen ... auch.

Einzig die Verzeichnung fällt recht hoch aus, unkorrigiert ist sie heftig, aber auch nach der Software-Korrektur noch deutlich.

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Es ist halt doch einfach sehr teuer für das Gebotene, finde ich, wenn sich diese Testergebnisse weiter bestätigen.

 

Klar ist, daß man damit prima Bilder machen kann. "Der Fotograf macht das Bild." Aber das ist ja andererseits auch keine Generalentschuldigung für Objektivfehler, zumal für 549 Euro....

 

Also für mich persönlich ist der Kauf dieser Optik mittlerweile sehr unwahrscheinlich, obwohl ich es eigentlich fest eingeplant hatte.

 

LG

Thomas

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Also für mich persönlich ist der Kauf dieser Optik mittlerweile sehr unwahrscheinlich, obwohl ich es eigentlich fest eingeplant hatte.

Kann ich nicht nachvollziehen. Kaum taucht irgend wo ein Test auf, der den Erwartungen nicht entspricht, schon wird Abgestraft, obwohl mal das Teil nicht mal in den Händen, geschweige denn am Bajonett hielt... :confused:

 

Das Spiel zieht sich mittlerweile durch alle neuen Objektive.

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Kann ich nicht nachvollziehen. Kaum taucht irgend wo ein Test auf, der den Erwartungen nicht entspricht, schon wird Abgestraft, obwohl mal das Teil nicht mal in den Händen, geschweige denn am Bajonett hielt.

 

Ich kann die Kritik von Dir nachvollziehen. Allerdings sollte das Objektiv bei dem Preis eine deutlich höhere Bildqualität bringen, als das 1.7/20, da dieses fast 200 Euro günstiger ist.

 

Gruß

Thobie

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... Allerdings sollte das Objektiv bei dem Preis eine deutlich höhere Bildqualität bringen, als das 1.7/20, da dieses fast 200 Euro günstiger ist...
Naja, wenn die AF-Geschwindigkeit deutlich höher ist, es leiser ist, den MF-Ring besitzt und aus Metall ist, dann würden diese Eigenschaften aber auch bei optischem Gleichstand schon einen höheren Preis rechtfertigen, zumal das 20er ja nicht gerade schlecht ist. Mir zumindest wäre das dann immer noch einen Umstieg wert. Nur wird keiner umsteigen wolllen, wenn das eine deutliche optische Verschlechterung bedeuten würde. Kleine Einschränkungen kann man zur Not allerdings schon mal in Kauf nehmen, wenn das Gesamtpaket stimmiger ist - wenn das nicht so wäre, wären schließlich viele nicht von APS-C auf mFT umgestiegen ;). Warten wir mal ab, wie sich das Objektiv in der Praxis bewährt, wenn es erst mal richtig verfügbar ist. Wenn es nur nach Testergebnissen gehen würde, dürfte man u.U. auch nicht das Panaleica 25/1,4 dem 20/1,7 vorziehen. Das tun aber durchaus einige und sind sehr zufrieden.

 

Gruß

Reinhard

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