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Weder Macbook, iPhone, TV oder HD-Beamer sind für Bildbearbeitung bzw. RAW-Verarbeitung aber eigentlich auch Bildbetrachtung geeignet bzw. du wirst keinen Unterschied in den Details sehen.

Am ehesten ist das IPad 3 zum Betrachten geeignet.

Auf meinem Macbook sehen die Bilder einfach nur glänzend und kontrastreich aus - der Farbraum der Apple Displays ist ja auch nicht sRGB. Ich empfehle dir an das Macbook einen Monitor anzuschließen, der den sRGB Farbraum 99% darstellt. Günstige ISP-Panels gibt es von Dell von 23" bis 27" bei Preisen von 250€ bis 550 €. Diesen einmal kalibrieren mit Spyder und du wirst bei etwa 50% aller Bilder eine deutliche Verbesserung OOC in den Details bei RAW gegenüber jpg sehen. Zudem kannst du die Bilder auch farbecht zum Entwickeln geben.

Seit der EM5 fotografiere ich nun wieder vermehrt RAW bzw. beides parallel.

 

Vielen Dank für deinen Tipp.

Da ich keine farblichen Veränderungen an meinen Fotos vornehme, sowie dem automatischen Weißabgleich meiner Kamera traue, brauche ich eigentlich keinen kalibrierten Monitor.

Für meine Arbeit benutze ich einen PC mit NEC Monitor.

Ich hatte noch niemals den Eindruck, dass beim Anschauen irgend etwas nicht stimmt. Als RAW-Shooter sieht das natürlich anders aus.

Wie gesagt, ich muss mitunter viel Zeit (über 10 Std. tgl.) am PC verbringen, oder ich sitze im Auto. Also gestattet mir einfach, meine Prioritäten selbst festzulegen.

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Hallo Aaron,

 

das ist meistens so, denn die JPG sind ja schon als "Endprodukt" gedacht, deshalb sind sie bereits so ansehnlich (wie von der Kamera-Elektronik möglich) aufbereitet. Diese Ergebnisse sind oft recht gut, aber mir nicht gut genug.

 

Wir haben beide "die letzten schönen Herbsttage" in Berlin fotografiert. Zwar nicht am selben Tag, aber die Lichtverhältnisse waren ziemlich identisch. Deine ersten beiden Bilder hat die JPG-Engine gut hinbekommen, aber über den anderen drei liegt eine Art Grauschleier.

 

Meine Aufnahmen folgen dann direkt auf Deine und ich hab nichts geschönt. Ein wunderbarer Herbsttag, mit herrlich klarer Luft und strahlenden Farben. Bei keinem der Fotos wurde etwas an der Farbsättigung manipuliert. Wie die JPGs ausgesehen hätten, weiß ich nicht, weil ich nur noch RAW fotografiere, aber aus früheren Erfahrungen kann ich Dir garantieren, dass die nicht an die von mir gesehene Realität herangereicht hätten.

 

 

Gruß Norbert

 

Hallo Norbert,

 

leider war am letzten Tag das Wetter genau so, wie es die Bilder zeigen, leicht trüb.

Natürlich durch die lange Brennweite, wird das noch verstärkt. Trotz B+W Polfilter Käsemann. Vielleicht hätte ich diese Bilder noch nachschärfen sollen. Aber ich habe es eben so gelassen.

:cool:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von Aaron
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Hallo Norbert,

 

leider war am letzten Tag das Wetter genau so, wie es die Bilder zeigen, leicht trüb.

Natürlich durch die lange Brennweite, wird das noch verstärkt. Trotz B+W Polfilter Käsemann.

 

Verwechsle nicht den Sonntag mit dem Montag! In Tempelhof habe ich jedenfalls höchstens einen minimalen Unterschied zum Freitag bemerkt. ;)

 

Einen Polfilter hätte ich nicht bei Deinen Aufnahmen vermutet. Meine sind jedenfalls ohne entstanden. Iisch ' abe gar keine Polfilter! :D

 

 

Gruß Norbert

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Wie gesagt, ich muss mitunter viel Zeit (über 10 Std. tgl.) am PC verbringen, oder ich sitze im Auto. Also gestattet mir einfach, meine Prioritäten selbst festzulegen.

 

Damit hätte hier niemand ein Problem, wenn die JPG-Fraktion endlich aufhören würde, sich und dem gesamten Forum einzureden, dass RAW-Fotografie entweder Zeitverschwendung ist, die unendlich viel länger dauert...

 

...oder wahlweise Bildmanipulation, die eine schöne Scheinwelt generiert.

 

Und auch die Sache mit den 95% ist Wunschdenken, die höchstens bei unproblematischen Fotos zutrifft. ;)

 

Niemand wird hier gezwungen, im RAW-Format zu fotografieren, aber mit der Märchenstunde sollte irgendwann mal Schluss sein.

 

 

Gruß Norbert

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Damit hätte hier niemand ein Problem, wenn die JPG-Fraktion endlich aufhören würde, sich und dem gesamten Forum einzureden, dass RAW-Fotografie entweder Zeitverschwendung ist, die unendlich viel länger dauert...

 

...oder wahlweise Bildmanipulation, die eine schöne Scheinwelt generiert.

 

Und auch die Sache mit den 95% ist Wunschdenken, die höchstens bei unproblematischen Fotos zutrifft. ;)

 

Niemand wird hier gezwungen, im RAW-Format zu fotografieren, aber mit der Märchenstunde sollte irgendwann mal Schluss sein.

 

 

Gruß Norbert

 

Es ist unbestritten, dass die Benutzung der RAW Datei Vorteile bei der EBV hat. Punkt.

Sonst gibt es nur Nachteile.

Es darf weiter festgehalten werden, dass bestimmte Kameras den RAW Workflow erzwingen, dazu hatte ich mich bereits geäußert und brauche das nicht wiederholen.

Jeder hat seine individuellen Bedürfnisse und Voraussetzungen, worauf jegliche Bewertung und Entscheidung ruht.

 

Das hat nichts mit Märchen zu tun.

Sondern einfach Toleranz üben, dass nicht immer der eigene Weg für andere auch der richtige ist.

bearbeitet von Aaron
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Das hat nichts mit Märchen zu tun.

Sondern einfach Toleranz üben, dass nicht immer der eigene Weg für andere auch der richtige ist.

 

Vielleicht solltest Du in aller Ruhe nochmals nachlesen:

Wie gesagt, ich muss mitunter viel Zeit (über 10 Std. tgl.) am PC verbringen, oder ich sitze im Auto. Also gestattet mir einfach, meine Prioritäten selbst festzulegen.

 

Damit hätte hier niemand ein Problem, wenn die JPG-Fraktion endlich aufhören würde, sich und dem gesamten Forum einzureden, dass RAW-Fotografie entweder Zeitverschwendung ist, die unendlich viel länger dauert...

 

...oder wahlweise Bildmanipulation, die eine schöne Scheinwelt generiert.

 

Und auch die Sache mit den 95% ist Wunschdenken, die höchstens bei unproblematischen Fotos zutrifft.

 

... und wenn Du jetzt nicht verstehst, was ich meine, dann schau mal in diesem Thread nach. ;)

 

 

Gruß Norbert

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Es ist unbestritten, dass die Benutzung der RAW Datei Vorteile bei der EBV hat. Punkt.

Sonst gibt es nur Nachteile.

Es darf weiter festgehalten werden, dass bestimmte Kameras den RAW Workflow erzwingen, dazu hatte ich mich bereits geäußert und brauche das nicht wiederholen.

Jeder hat seine individuellen Bedürfnisse und Voraussetzungen, worauf jegliche Bewertung und Entscheidung ruht.

 

Das hat nichts mit Märchen zu tun.

Sondern einfach Toleranz üben, dass nicht immer der eigene Weg für andere auch der richtige ist.

 

Hmm, sonst nur Nachteile? RAW wird NUR wegen der EBV und der damit möglichen Flexibilität verwendet, wozu denn sonst? Die sogenannten Nachteile (Dateigröße, hmm was noch?) spielen heute so gut wie keine Rolle mehr. Das einzige, das eine Rolle spielt, ist dass JPEG sofort verfügbar ist, was für einige Situationen natürlich entscheidend sein kann.

 

 

 

 

 

Thomas

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Gast Pfefferminztee

Bei Aarons Bilder sieht man das der Tag doch trüb war. Es war kein perfekter Herbsttag, erzähl das wem anderes... Bei deinen Bilder, lieber Graf, sehe ich die fröhlichen, lebhaften Schieber schon dem Bild an...

Letztendlich unterschreibe ich alles was Aaron sagt. Ich bleibe auch dabei, dass RAW Zeitverschwendung ist... Man braucht Zeit, sich alles an Profilen anzulegen (neues Objektiv, Kamera... whatever). Das ist Fakt. Sicher ist dort LR4 besser AP3, aber trotzdem... So schnell wie "wir" oder "einige andere" die Kamera / den Objektivpark upgraden... Muss man ja jedesmal seine ISO-Bezogenen Profile neueinstellen. Und wenns doch mal ne kritische Situation gibt, brauch mir keiner zu erzählen, dass er dafür nur 10 Sekunden braucht (import, bearbeiten, export). Die brauch ich schon für JPG für ersteres und letzteres...

Und wie mehrmals gesagt - für MICH ganz alleine ist RAW Zeitverschwendung, was andere darin sehen, ist mir egal. Bisher sind alle in meiner Familie begeistert von meinen Fotos. Liegt wohl auch an der "teuren" Ausrüstung im Vergleich zu irgendeiner Powershot-Small-Ball-Kamera.

Aber darum hab ichs ja investiert, damit ich in 60 Jahren im Altersheim sitze und meinen Kollegen dort die Bilder von gestern mit dem 4k-Ultra-HD Ipad vorführe. Und ich denke, auch dort wird JPG OOC begeistern.

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Jeder hat seine individuellen Bedürfnisse und Voraussetzungen, worauf jegliche Bewertung und Entscheidung ruht.

 

Genau. Und das kann man auch einfach mal so akzeptieren, ohne dumme Strohmänner abzufackeln.

 

Sondern einfach Toleranz üben, dass nicht immer der eigene Weg für andere auch der richtige ist.

 

Ich selber ziehe Raw vor, weil ich so meine Vorstellungen am besten verwirklichen kann. Dabei betreibe ich keinen stundenlangen Aufwand pro Bild, meine Entwicklungen sind fast immer sehr minimalistisch. Aber ich habe auch schon mal längere Zeit nur JPEG fotografiert, das letzte mal ein Monat lang. Konkreter Anlass war damals ein sehr arrogantes Auftreten mancher Vertreter der Raw only-Fraktion in einem ähnlichen Thread in einem englischsprachigen Forum. Die Gründe für den vorübergehenden Umstieg waren allerdings nicht diejenigen, die von der JPEG-Fraktion immer wieder kommen (Aufwand, usw.), sondern ausgerechnet Argumente einiger wirklich guten Fotografen, die zwar selber nur Raw fotografieren, aber dafür sehr interessante Aspekte für JPEG sagen konnten.

 

Dieser Flame-War ist allerdings so oder so blöd (wie jeder andere Flame-War auch). Ich weiß berühmte Fotografen, die JPEGs fotografieren und gute Gründe dafür haben. Bei Sportfotografen ist es klar, ich meine aber andere Fotografen: Bob Krist zum Beispiel oder Karl Grobl. Andererseits finde ich, dass die JPEGs vieler Kameras besser sind als vieles, das man oft von Fotografen sieht, die nur Raw fotografieren, aber zuwenig Kenntnisse über die digitale Dunkelkammer haben. Dabei handelt es sich regelmäßig ausgerechnet um fanatischen Vertreter der Raw only-Fraktion in Flame-Wars wie diesem. Unwissenheit und Fanatismus gehen gerne Hand in Hand. Diese Fanatiker, egal welcher Fraktion, kommen dann mit allerhand Strohmännern und offensichtlichen Irrtümern, sind unfähig, aber mindestens unwillig, zu lernen und akzeptieren nicht, dass es andere Ansichten gibt. Das sieht man auch in diesem Thread. Und von solchen meine ich, dass sie schon längst geistig kapituliert haben.

bearbeitet von pictor
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Vielleicht solltest Du in aller Ruhe nochmals nachlesen:

 

... und wenn Du jetzt nicht verstehst' date=' was ich meine, dann schau mal in diesem Thread nach. ;)

 

Gruß Norbert[/quote']

 

Schade, dass die Arroganz nicht aufhört.

Punkte bringt das nicht.

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Hmm, sonst nur Nachteile? RAW wird NUR wegen der EBV und der damit möglichen Flexibilität verwendet, wozu denn sonst? Die sogenannten Nachteile (Dateigröße, hmm was noch?) spielen heute so gut wie keine Rolle mehr. Das einzige, das eine Rolle spielt, ist dass JPEG sofort verfügbar ist, was für einige Situationen natürlich entscheidend sein kann. Thomas

Nachteile von RAW in meiner persönlichen Hardwareumgebung:

 

-Speicherkapazität SD Card ExtremePro 95 MB/s 32GB

1178 Bilder RAW+ JPG Fine gegenüber 3660 Bilder JPG Fine.

 

- Begrenzte Geschwindigkeit im Serienbildmodus, die max. Geschwindigkeit

der Kamera kann nicht ausgenutzt werden.

 

- Öffnen der RAW Datei in Aperture ca. 5 sec.gegenüber sofort.

 

- Doppelte Originaldateiverwaltung, Unübersichtlichkeit.

 

- Benötigtes Speichervolumen für Fotos ca. 3 x so hoch (ikl. JPG Fine)

 

- Zur Weitergabe muss immer eine JPG Datei erzeugt werden, RAW kann in der Regel nirgends angezeigt und weiterverarbeitet werden

 

- Farbprofile durchgängig in der gesamten Kette erforderlich, das größte Problem!! (Kamera, Monitor, PC, MAC, Programme, Drucker usw.)

 

- Meine Bluray, Plasma, Mehrkanalverstärker, DVD, Beamer Ketten sind durchgängig kalibriert, fragt nicht was das für ein Aufwand ist und wie toll es ist, wenn ein Gerät ausgetauscht wird.

 

 

Nein. Das ist nicht Fakt, sondern falsch.

 

Aha.:rolleyes:

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Wolfgang,

du bist nach deinen Kommentaren, die ich gelegentlich lese, ein ausgewiesener Fachmann, der gerne andere Forenten versucht aus der Reserve zu locken.

 

In deinem Ausdruck "HDTV-Glotze" steckt ein Unterton, der nicht meinem Sprachgebrauch entspricht. Bei den Bildschirmen gibt es erhebliche Unterschiede, die sich nicht auf 1920x1080 reduzieren lassen.

 

Ich sehe auf meinem Dell UltraSharp U2410 61cm bei einer großen Anzahl von Aufnahmen einen Unteschied, ob diese in RW2/Tiff oder in JPEG gespeichert sind.

 

Die Diashows generiere ich direkt in LR aus RAW Dateien. Auch hier sehe ich auf einem 55" Unterschiede zu den früher mit LR aus JPEG generierten Dateien. Statt 2 fällt bei dieser Herangehensweise nur 1 Verlust auf. Die Diashows werden zusätzlich virtuell abgespeichert, um diese für kommende, hochauflösende Bildschirme (4K?) neu rendern zu können.

 

Gelegentlich drucke ich mit LR auf einem DIN A 4 Laserdrucker Bilder. Auch hier kommen RAW sichtbar besser. Noch größer ist der Unterschied bei den Ausdrucken, ob die Bilder von Festbrennweiten oder Zooms kommen. Kommt halt immer darauf an, in welcher Weise die Auflösung bedient wird und wie die Programme, in meinem Falle LR, die Daten konvertieren.

 

Für mich das entscheidende an RAW ist der größere Bearbeitungsumfang gegenüber JPEG und bei Weiterverarbeitungen, dass dieses Format nicht verlustbehaftet ist. Wird ein JPEG bearbeitet, sei es nur ein Ausschnitt oder Ausrichten, fällt schon ein Qualitätsverlust an, der sichtbar wird. Du als Fachmann kennst doch die Vorteile genau.

 

Allgemein:

weshalb ein verlustbehaftetes Format wie JPEG als Standard eingesetzt wird, ist mir nicht klar. PNG oder TIFF, incl. Kacheltiff, wären aus meiner Sicht besser. In welcher Qualität JPEG/RAW Viewer das Bild für die Darstellung an Bildschirmen aufbereiten, wäre ein neues Kapitel.

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Bei Aarons Bilder sieht man das der Tag doch trüb war. Es war kein perfekter Herbsttag, erzähl das wem anderes... Bei deinen Bilder, lieber Graf, sehe ich die fröhlichen, lebhaften Schieber schon dem Bild an...

Letztendlich unterschreibe ich alles was Aaron sagt. Ich bleibe auch dabei, dass RAW Zeitverschwendung ist...

 

So langsam langt es mir mit Dir. Du riskierst hier in Bezug auf EBV-Kenntnisse erst die ganz dicke Lippe und als der Beweis anzutreten ist, zeigst Du nur Dein Unvermögen. Seitdem kommst Du ab und zu hinter der Ecke hervor und plapperst die Scheinargumente anderer nach. Warst Du am letzten Wochenende in Berlin? Ich schon! :mad:

 

Und nun noch etwas Grundsätzliches zum Thema:

 

Bildmanipulation ist nicht mein Ding! Ich entwickle meine RAW-Bilder so, wie sich die Situation am Aufnahmeort gezeigt hat. Art-Filter werden von mir nie verwendet. Nicht der Quatsch, der heute mit fast jeder Kamera mitgeliefert wird und auch nicht entsprechende Profile in Lightroom. Polarisationsfilter oder Effektfilter besitze und verwende ich nicht. Meine einzige Manipulation ist gelegentlich die Wandlung einiger Bilder in S/W.

 

Jeder, der zum Zeitpunkt meiner Aufnahmen in Berlin war, oder an einem anderen Ort mit ebenso sonnigem Herbstwetter und sehr klarer Luft, wird bestätigen, dass die Realität genauso aussieht, wie auf meinen hier verlinkten Aufnahmen.

 

 

Und?, Wie steht es mit Eurer Realitätsnähe?

 

"Pfefferminztee" zeigt in diesem Thread ein Beispielbild, indem ein fließendes Gewässer so lange belichtet wurde, dass Wasser wie Watte aussieht. Sehr realistisch.

 

"Aaron" fotografiert seine Aufnahmen, die unmittelbar vor meinen verlinkten Fotos zu sehen sind, unter gleichen Bedingungen am gleichen Ort, aber mit einem Polarisationsfilter, obwohl keine Spiegelungen zu vermindern sind. Warum? Richtig! Um satte Farben, einen kräftig blauen Himmel und etwas höheren Kontrast zu erhalten. Leider hat das dann mit dem JPG OOC bei Bild 3-5 doch nicht so geklappt, aber wenn man ihn damit konfrontiert, war es "dunstig" (komisch, in Tempelhof nicht).

 

Wer manipuliert denn nun mehr? Jedes Foto ist übrigens schon deshalb eine Manipulation, weil es aus dem Zeitstrom einen Moment mit einem vom Fotografen bestimmten Ausschnitt, Standpunkt und Blickwinkel festhält.

 

 

Abschließend möchte ich noch etwas zum Grundsätzlichen Für und Wider von RAW und JPG sagen:

 

Ich habe nicht das geringste Problem damit, wenn jemand der Aufwand zu groß ist, die zunächst kompliziert wirkende Bedienung von RAW-Konvertern zu erlernen. Es muss nicht mal Zeitmangel als Begründung genannt werden. Die heutzutage zweifellos recht anständige Bildqualität JPG OOC reicht denjenigen aus und gut ist es.

 

Was mich aber wirklich ärgert, ist so ein Geschreibsel:

 

Fassen wir zusammen: jpg nutzen die, die noch ein leben außerhalb des pc's haben. raw-nutzer sind die, die den ganzen tag im keller vorm pc hängen und schieber schieben.

 

...soll halt jeder wissen was er macht, ich bleibe bei meiner meinung: jpg-ooc. raw ist mir egal, ich muss keine ausgefressenen lichter ausbessern, weil ich solche situation mit der graduation oder über / unter belichtung regele (insitu).

...ich verstehe darunter nicht, am pc zu sitzen und bildchen zu entwickeln. das überlasse ich der kamera mit meinen persönlichen einstellungen, darum geb ich geld aus... man bezahlt ja schließlich nicht nur die hardware.

 

Warum können RAW-Gegner eigentlich nicht damit leben, dass sie es eben schneller und einfacher haben, aber dafür auch mit den entsprechenden Beschränkungen leben müssen? Nein, man muss sich ständig einreden, dass man bis auf winzige Prozentpunkte ein gleichwertiges Ergebnis erreicht. Wenn ein aus dem RAW entwickeltes Bild besser und klarer aussieht, schreit man: "Manipulation!" und schraubt selbst manipulierende Filter vor das Objektiv, oder tastet ständig an den Voreinstellungen der Kamera herum.

 

Ein Glück, dass Selbstbetrug keine Straftat ist. Die Freiheit von manchen Forenten hier wäre gefährdet!

 

 

Gruß Norbert

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……. Wird ein JPEG bearbeitet, sei es nur ein Ausschnitt oder Ausrichten, fällt schon ein Qualitätsverlust an, der sichtbar wird.

 

Allgemein:

weshalb ein verlustbehaftetes Format wie JPEG als Standard eingesetzt wird, ist mir nicht klar. PNG oder TIFF, incl. Kacheltiff, wären aus meiner Sicht besser. In welcher Qualität JPEG/RAW Viewer das Bild für die Darstellung an Bildschirmen aufbereiten, wäre ein neues Kapitel.

 

Wird ein Programm wie Aperture benutzt, bleibt meines Wissens das originale JPG immer unangetastet, es wird auch nach einer Änderung am Bild nicht neu (verlustbehaftet) abgespeichert.

Stattdessen werden Änderungen in einer dem Bild zugehörenden Datei gespeichert, wird das JPG erneut geöffnet, fügt Aperture die Änderungen in Windeseile und unbemerkt zu.

 

Weshalb ein verlustbehaftetes Format als Standard dient?

Es hat nicht die o. g. Nachteile, öffnet blitzschnell, kann überall und ohne Kamera und Farbprofile angeschaut, weiterverarbeitet, weitergegeben und auf jeder Ausgabequelle vernünftig dargestellt werden. Es verbraucht weniger Speicherplatz. weil der anfallende "Müll" bei der Entstehung eines Bildes sofort entsorgt wird.

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So langsam langt es mir mit Dir. Du riskierst hier in Bezug auf EBV-Kenntnisse erst die ganz dicke Lippe und als der Beweis anzutreten ist, zeigst Du nur Dein Unvermögen. Seitdem kommst Du ab und zu hinter der Ecke hervor und plapperst die Scheinargumente anderer nach. Warst Du am letzten Wochenende in Berlin? Ich schon! :mad:

 

Und nun noch etwas Grundsätzliches zum Thema:

 

Bildmanipulation ist nicht mein Ding! Ich entwickle meine RAW-Bilder so, wie sich die Situation am Aufnahmeort gezeigt hat. Art-Filter werden von mir nie verwendet. Nicht der Quatsch, der heute mit fast jeder Kamera mitgeliefert wird und auch nicht entsprechende Profile in Lightroom. Polarisationsfilter oder Effektfilter besitze und verwende ich nicht. Meine einzige Manipulation ist gelegentlich die Wandlung einiger Bilder in S/W.

 

Jeder, der zum Zeitpunkt meiner Aufnahmen in Berlin war, oder an einem anderen Ort mit ebenso sonnigem Herbstwetter und sehr klarer Luft, wird bestätigen, dass die Realität genauso aussieht, wie auf meinen hier verlinkten Aufnahmen.

 

 

Und?, Wie steht es mit Eurer Realitätsnähe?

 

"Pfefferminztee" zeigt in diesem Thread ein Beispielbild, indem ein fließendes Gewässer so lange belichtet wurde, dass Wasser wie Watte aussieht. Sehr realistisch.

 

"Aaron" fotografiert seine Aufnahmen, die unmittelbar vor meinen verlinkten Fotos zu sehen sind, unter gleichen Bedingungen am gleichen Ort, aber mit einem Polarisationsfilter, obwohl keine Spiegelungen zu vermindern sind. Warum? Richtig! Um satte Farben, einen kräftig blauen Himmel und etwas höheren Kontrast zu erhalten. Leider hat das dann mit dem JPG OOC bei Bild 3-5 doch nicht so geklappt, aber wenn man ihn damit konfrontiert, war es "dunstig" (komisch, in Tempelhof nicht).

 

Wer manipuliert denn nun mehr? Jedes Foto ist übrigens schon deshalb eine Manipulation, weil es aus dem Zeitstrom einen Moment mit einem vom Fotografen bestimmten Ausschnitt, Standpunkt und Blickwinkel festhält.

 

 

Abschließend möchte ich noch etwas zum Grundsätzlichen Für und Wider von RAW und JPG sagen:

 

Ich habe nicht das geringste Problem damit, wenn jemand der Aufwand zu groß ist, die zunächst kompliziert wirkende Bedienung von RAW-Konvertern zu erlernen. Es muss nicht mal Zeitmangel als Begründung genannt werden. Die heutzutage zweifellos recht anständige Bildqualität JPG OOC reicht denjenigen aus und gut ist es.

 

Was mich aber wirklich ärgert, ist so ein Geschreibsel:

 

 

 

Warum können RAW-Gegner eigentlich nicht damit leben, dass sie es eben schneller und einfacher haben, aber dafür auch mit den entsprechenden Beschränkungen leben müssen? Nein, man muss sich ständig einreden, dass man bis auf winzige Prozentpunkte ein gleichwertiges Ergebnis erreicht. Wenn ein aus dem RAW entwickeltes Bild besser und klarer aussieht, schreit man: "Manipulation!" und schraubt selbst manipulierende Filter vor das Objektiv, oder tastet ständig an den Voreinstellungen der Kamera herum.

 

Ein Glück, dass Selbstbetrug keine Straftat ist. Die Freiheit von manchen Forenten hier wäre gefährdet!

 

 

Gruß Norbert

 

Mein lieber Herr Graf,

 

was soll das?

 

Deine verlinkten Bilder wurden am 19. 10. gegen 13 Uhr und meine am 21. 10. gegen 14 Uhr an anderer Stelle, mit anderer Hardware und anderen Einstellungen aufgenommen.

 

Du willst doch nicht ernsthaft dadurch den Beweis antreten, dass RAW gegenüber JPG schärfer ist, oder doch?

:rolleyes:

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Aaron,

 

Sensor>Rohdaten>JPEG>JPEG (bei Weiterverarbeitung)=2x Verlust

Sensor>Rohdaten>Weiterverarbeitung>JPEG=1xVerlust

Sensor>Rohdaten>Weiterverarbeitung>png oder Tiff*=kein Verlust

 

*können ebenfalls sehr oft ohne Einschränkung angezeigt werden - Kacheltiffs ermöglichen verlustfreie Großdateien, die nicht viel Arbeitsspeicher verbraten. Nicht die Dateigröße ist entscheidend, sondern beim öffnen die benutzte Größe des Arbeitsspeichers.

 

Ob die Verluste sichtbar werden, kommt auf die Bilder selbst bzw. deren Weiterverarbeitung an.

 

Dass eine reine JPEG Archivierung Vorteile im allgemeinen Umgang hat, ist doch klar. Für mich ist das nicht relevant, da ich 90% meiner Bilder in irgend einer Form bearbeite. Eher Feinbearbeitung und Beschneiden, nichts mit Filtern usw.. Schon ein leichtes aufhellen eines Gesichtes bei Gegenlicht ist für mich wichtig. Zwischenzeitlich habe ich komplett auf RAW umgestellt, da mir eine doppelte Archivierung in LR nicht taugt.

 

Meine Erfahrung mit Zoomobjektiven an mFT:

diese benötigen viel eher den Einsatz von RAW als Festbrennweiten.

bearbeitet von sardinien
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Deine verlinkten Bilder wurden am 19. 10. gegen 13 Uhr und meine am 21. 10. gegen 14 Uhr an anderer Stelle, mit anderer Hardware und anderen Einstellungen aufgenommen.

 

Ich war aber auch am 21.10. in Berlin und weiß, dass Wetter und Licht sehr ähnlich waren.

 

Du willst doch nicht ernsthaft dadurch den Beweis antreten, dass RAW gegenüber JPG schärfer ist, oder doch?

:rolleyes:

 

Wer hat von Schärfe geredet? Mir ging es vor allem um Tonwertumfang und Klarheit der Farben.

 

 

Gruß Norbert

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Wolfgang,

du bist nach deinen Kommentaren, die ich gelegentlich lese, ein ausgewiesener Fachmann, der gerne andere Forenten versucht aus der Reserve zu locken.

 

In deinem Ausdruck "HDTV-Glotze" steckt ein Unterton, der nicht meinem Sprachgebrauch entspricht. Bei den Bildschirmen gibt es erhebliche Unterschiede, die sich nicht auf 1920x1080 reduzieren lassen.

 

Ich sehe auf meinem Dell UltraSharp U2410 61cm bei einer großen Anzahl von Aufnahmen einen Unteschied, ob diese in RW2/Tiff oder in JPEG gespeichert sind.

 

Die Diashows generiere ich direkt in LR aus RAW Dateien. Auch hier sehe ich auf einem 55" Unterschiede zu den früher mit LR aus JPEG generierten Dateien. Statt 2 fällt bei dieser Herangehensweise nur 1 Verlust auf. Die Diashows werden zusätzlich virtuell abgespeichert, um diese für kommende, hochauflösende Bildschirme (4K?) neu rendern zu können.

 

Gelegentlich drucke ich mit LR auf einem DIN A 4 Laserdrucker Bilder. Auch hier kommen RAW sichtbar besser. Noch größer ist der Unterschied bei den Ausdrucken, ob die Bilder von Festbrennweiten oder Zooms kommen. Kommt halt immer darauf an, in welcher Weise die Auflösung bedient wird und wie die Programme, in meinem Falle LR, die Daten konvertieren.

 

Für mich das entscheidende an RAW ist der größere Bearbeitungsumfang gegenüber JPEG und bei Weiterverarbeitungen, dass dieses Format nicht verlustbehaftet ist. Wird ein JPEG bearbeitet, sei es nur ein Ausschnitt oder Ausrichten, fällt schon ein Qualitätsverlust an, der sichtbar wird. Du als Fachmann kennst doch die Vorteile genau.

 

Allgemein:

weshalb ein verlustbehaftetes Format wie JPEG als Standard eingesetzt wird, ist mir nicht klar. PNG oder TIFF, incl. Kacheltiff, wären aus meiner Sicht besser. In welcher Qualität JPEG/RAW Viewer das Bild für die Darstellung an Bildschirmen aufbereiten, wäre ein neues Kapitel.

 

:D Nun zähle mal nach, wieviele Unterschiede Du in Deinem Beitrag genannt hast. Ich bin der Letzte, der die höhere Datendichte der RAW-files als überflüssig ansieht und nutze sie hin und wieder, wenn dann doch etwas mehr damit erreicht werden kann (bei einem so guten Sensor wie in der E-M5 z. B. die Reserven aus den Schatten locken oder das letzte Quäntchen Schärfe und Auflösung für große Prints herauskitzeln) oder etwas anders beabsichtigt ist als das OOC liefern kann. Was aus den Schatten wird ist der höheren Tonwertauflösung des RAW zu verdanken, dass das dann nach eigener Bearbeitung anders aussieht (und ganz viel Geschmacksache ist) als das OOC ist klar, die Kurve liegt ja auch anders im Kontastumfang. Die aus der Grundlage der Aufnahme erzeugte Schärfe und Auflösung ist eine Frage des verwendeten Algorithmus und der Fähigkeit des Anwenders und auch zum Teil Geschmacksache. Gleiches gilt für die Farben. Jeder hat eine andere Erinnerung und die Erinnerung ist es, auf die wir die Bildausgabe abstimmen. Wenn das OCC nichts wird, dann nehmen wir eben RAW. Wenn mehrere Aufnahmen aufeinander abgestimmt werden müssen ebenfalls. Das ist doch ganz einfach und eines jeden Users eigener Spaß an der Sache. Wenn wir ein möglichst originalgetreues Abbild haben wollen, dann wird die Sache je nach Ausgabemedium und Betrachtungslicht höchst kompliziert und aufwändig und das ist "hier" wohl bei den wenigsten der Fall.

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Hier das unscharfe jpg Bild.

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