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Ich kann das Rumgenörgel an den 75mm nicht nachvollzehen.

 

Ich habe am Ende des FD Zeitalters den Lohn einer Woche Ferienjobs für mien gebrauchtes FD 135mm 1:2 ausgegeben und diese Anschaffung nie bereut - während der folgenden 20 Jahre Analoger Fotografie war es immer mein absolutes Lieblingstele, für alle Motive, auch und gerade für Porträts (vorzugsweise offen oder auf 2,8 abgeblendet :D)

 

Das 75er ist infolgedessen für mich eine sehr sehr leckere FB, nur leider fehlt mir hierfür das notwendige Kleingeld, so dass das FD 85mm 1:1,8 S.S.C noch eine Weile ran muss.

 

Und der Spareffekt des FD 135mm 1:2 ist ja auch weg. Auch aufgrund dieser Linse habe ich meinen Bedarf an Filmen mitmehr als 100 ASA drastischst reduzieren können ... ;)

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Ich freue mich immer, wenn Olympus ein neues Objektiv raus bringt.

 

Auch das 75er, als Portrait-Kapsel gehuldigt, schien auf den ersten Blick sehr interessant zu sein.

 

Nur eben habe ich schon das 45er und bin mir nicht so sicher, ob es das wirklich bringt, wenn ich mir noch das 75er zulegen. Schliesslich macht das 45er klasse Bilder, ich habe mehr "Platz", bzw es kann nach Wunsch mehr aufs Bild, und bin flexibler was die Distanz betrifft.

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Das Übel fäng ja nur beider nachlässigen Wahl des Bildausschnitts im Detail an, was man durch nachträgliches Beschneiden noch korrigieren kann.;)

 

 

Es ist inzwischen üblich, dass Aufnahmen nicht mehr so penibel komponiert werden, wie das zu Analogzeiten üblich war.

 

 

Da zeigt sich die Verschiedenheit der Kulturen ... wenn man alte Fotobücher liest wird seitenweise über nachträgliche Ausschnitte geschrieben ;) ... Wir als ehemalige Diafotografen hatten diesen Luxus natürlich nicht, konnten auch keine Belichtungsanpassungen machen oder nachträglich die Tonwerte korrigieren.

 

Die anspruchsvollen Fotografen früher allerdings arbeiteten vor allem SW auf Negativfilm ... und da geht jede Menge, nicht umsonst sind fast alle grundlegenden Verfahren im Photoshop nach alten analogen Labortechniken benannt.

 

Wenn man ein Dia zum Druck ablieferte, sass da übrigens auch einer, der als erstes mit dem Edding auf dem Probeprint rumschmierte und einen neuen Ausschnitt festlegte.

 

Zwar gab es zu allen Zeiten Ausschnittsverweigerer (der Prominenteste ist wohl HCB) aber die waren eher in der Minderheit. (Die technische Möglichkeit dazu hatte man natürlich nur als Selbstvergrösserer und Papiernutzer)

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Ich habe am Ende des FD Zeitalters den Lohn einer Woche Ferienjobs für mien gebrauchtes FD 135mm 1:2 ausgegeben und diese Anschaffung nie bereut -

 

135mm sind schon eine sehr gute Brennweite für Portraits draußen. Aber anhand der Bilder, die jetzt veröffentlicht wurden, sieht es so aus als ob die Linse in Bezug auf die Freistellmöglichkeiten mit einem 135/2 am Kleinbild nicht mithalten kann. Eine 1.4er Blende wäre wohl besser gewesen.

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135mm sind schon eine sehr gute Brennweite für Portraits draußen. Aber anhand der Bilder, die jetzt veröffentlicht wurden, sieht es so aus als ob die Linse in Bezug auf die Freistellmöglichkeiten mit einem 135/2 am Kleinbild nicht mithalten kann. Eine 1.4er Blende wäre wohl besser gewesen.

 

Und vor allem noch größer und noch teurer.

Wer unbedingt das Freistellungspotential von Kleinbild möchte, der soll sich halt ne FF-Kamera holen. Das entsprechende Kleingeld vorausgesetzt, ist das unschlagbar in diese Beziehung.

 

Robin Wong erwähnt nicht umsonst, dass dieses Objektive schon an der E-M5 grenzwertig ist aufgrund seiner Ausmaße und des Gewichtes.

 

Sorry, aber ich finde diese Vergleiche doch recht an den Haaren herbei gezogen. Warum wird nicht gleich Mittelformat ins Feld geführt? Wer sich intensiver mit der Materie befasst, der weiß IMO auf welche Kompromisse er sich bei mft einlässt.

Eine 5DMKII wiegt zusammen mit einem entsprechenden lichtstarken Objektiv bald mehr als meine gesamte mft-Ausrüstung mit 1 Body und 5 Linsen.

Kurz gesagt: es gibt noch andere Aspekte.

 

Ich hab ne ganze Menge Bilder mit dem 45er gemacht, vor allem Portraits. Über die Bilder kann man bestimmt meckern, was aber eher an mir als an irgendeiner mangelnden Freistellung liegt.

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135mm sind schon eine sehr gute Brennweite für Portraits draußen. Aber anhand der Bilder, die jetzt veröffentlicht wurden, sieht es so aus als ob die Linse in Bezug auf die Freistellmöglichkeiten mit einem 135/2 am Kleinbild nicht mithalten kann. Eine 1.4er Blende wäre wohl besser gewesen.

 

Wie sollte es auch. Das Freistellungsvermögen entspricht in etwa dem eines 3.6/150mm an kb. Auch ein 135/2.8 dürfte an kb etwas mehr Freistellungsvermögen haben.

 

Gruß

Thobie

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Robin Wong erwähnt nicht umsonst, dass dieses Objektive schon an der E-M5 grenzwertig ist aufgrund seiner Ausmaße und des Gewichtes.

 

Das 75er hat ein 58er Filtergewinde. Das ist das gleiche Gewinde, dass an einem 24/2.8 oder 50/1.4 von Canon ist. Das ist nichts worüber man sich groß den Kopf zerbrechen muss.

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Herr Wong schrieb das die nackte OMD mit dem Objektiv sehr kopflastig und grenzwertig zu halten ist.

 

Das ist bei anderen Kameras das Gleiche wenn vorn mal das Objektiv schwerer wird :D Da muss man eben mal noch eine zweite Hand mit zum halten nutzen.

Größer und schwerer als ein eingefahrenes 14-150mm ist es übrigens nicht.

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Und die Aufnahmen die nach was aussehen - da ist wesentlich mehr zu sehen als nur das Gesicht des Modells. Und fallen meiner Ansicht nicht mehr unter Porträt.:rolleyes:
"Porträt" wird aber im Allgemeinen etwas weiter gefasst als es Deine etwas enge Ansicht definiert: Porträt

 

Größer und schwerer als ein eingefahrenes 14-150mm ist es übrigens nicht.

Sehr schöner Vergleich. Es ist sogar fast 1,5 cm kürzer als das eingefahrene 14-150.

1,8/75: 64x69mm, 305g

14-150: 63,5x83mm, 280g

 

Unbalanciert ist etwas anderes. Ich habe aber auch mit dem M-Summicron 2/90 und dem R-Elmarit 2,8/135 keine Balanceprobleme an der nackten E-M5. Ich habe ja eine linke Hand;)

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  • 7 months later...

Ich find das Gejammere über den angeblich hohen Preis nicht gerade amüsant:

Nicht jeder Amateur muss sich eine technisch brillante "Schwanzverlängerung" leisten können. Ich weine auch nicht, wenn mein Nachbar sich einen nagelneuen Porsche in die Garage stellt.

Aber mal jetzt ohne Polemik: Wenn es etwas sehr Gutes gibt, was entsprechend teuer ist, habe ich die MÖGLICHKEIT es zu kaufen. Würde es das nicht geben, fände ich das recht bescheiden.

Mal nebenbei: Wir werden noch staunen über die Preise der neuen Linsen von Schneider Kreuznach. Es kann mich ja niemand ZWINGEN, so etwas zu kaufen. Dennoch, schön, daß ich es kaufen KÖNNTE.

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... Wir als ehemalige Diafotografen hatten diesen Luxus natürlich nicht, konnten auch keine Belichtungsanpassungen machen oder nachträglich die Tonwerte korrigieren. . . . .

 

Da kann man folgendes ergänzen:

 

1972 bin ich auf CIBACHROME (Positivpapier) gestoßen. Dazu kam ein KAISER-Farbvergrößerer und ein JOBO Trommelentwickler.

Von da an wurden Dias sorgfältiger aufgenommen, denn der Tonwertumfang auf Papier war mit der Leinwand nicht vergleichbar.

 

Besonders der EKTACHROME konnte bis zu 30 DIN belichtet werden, wurde dann im E6-Prozess um ca. 6° C wärmer entwickelt.

 

Gerade weil das Papier erheblich teurer war, versuchte man möglichst keinen Schnitt zu produzieren.

 

EBV ist nun wesentlich weniger zeitaufwendig, aber dafür fehlt auch die Spannung beim Öffnen der Trommel.

 

Henri

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Da kann man folgendes ergänzen:

 

1972 bin ich auf CIBACHROME (Positivpapier) gestoßen.

(...)

Henri

Noch einer. Das waren Zeiten. Diese Erfahrungen fehlen den Superhighdynamik- und Farbstich-im-RAW-entfernen-Fotografen heute - leider. Dagegen ist das Fotografieren und Ausarbeiten eines Bildes heute eine simple Spielerei, die noch dazu völlig ohne das Risiko des Verlusts von 10 DM für eine vermurkste 30x40 Vergrößerung ist.

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Noch einer. Das waren Zeiten. Diese Erfahrungen fehlen den Superhighdynamik- und Farbstich-im-RAW-entfernen-Fotografen heute - leider. Dagegen ist das Fotografieren und Ausarbeiten eines Bildes heute eine simple Spielerei, die noch dazu völlig ohne das Risiko des Verlusts von 10 DM für eine vermurkste 30x40 Vergrößerung ist.

 

Und noch einer. Mit dem Jobolift fiel das Wechseln von Entwickler, Bleichbad und Fixierer etwas leichter und wenn man die verbrauchten Chemikalien zusammenkippte, haben sie sich neutralisiert und man musste damit wenigstens nicht noch zur Sondermülldeponie.

 

Aber wie lange durfte man der im auf 38 Grad im Wasserbad temperierten Trommel beim Rotieren zusehen, bis man ein hoffentlich gutes Ergebnis in Händen hielt? Gefühlt jedenfalls ewig.

 

Aus dieser Erfahrung heraus kann ich nicht nachvollziehen, dass heute das optimale Ergebnis möglichst direkt aus der Kamera plumpsen muss und es schon zuviel verlangt ist, für die Optimierung an ein paar digitalen Reglern zu ziehen, aber das ist eine andere Geschichte.

 

 

Gruß Norbert

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  • 10 years later...
  • 8 months later...
vor 3 Stunden schrieb Panalux:

Du weißt schon, das der Thread 12 Jahre alt ist und unter News, Ankündigungen etc. läuft!?

 

vor 3 Stunden schrieb Panalux:

Du weißt schon, das der Thread 12 Jahre alt ist und unter News, Ankündigungen etc. läuft!?

Wohl war🤔 vielleicht würde Andreas das bei Gelegenheit erledigen..

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vor 19 Stunden schrieb outofsightdd:

Die ständigen Rabattaktionen bei OMS (zuletzt gab es refurbished Exemplare für einen rabattierten Preis) erzeugen den Eindruck, dass man die Lager gedenkt zu leeren und die Neuigkeit demnächst wäre: Das Olympus M.Zuiko 75/1.8 ist EOL.

Derzeit bekomme ich über Calumet mehr Rabattaktionen von von Sony als von Olympus. Und die Rabattaktionen direkt von Olympus sind gefühlt auch nicht mehr als zu Olympus-Zeiten. Und wieso soll das 75er EOL sein? Andere Hersteller haben das klassische 135er in Angebot. Ich habe diese Brennweite schon immer geliebt. In der Regel waren das immer kleine, leichte und leistungsstarke Teleobjektive. So auch das besprochene 75er. Schade ist, dass das Zuiko kein Pro-Objektiv ist. Aber die Abbildungsgüte ist schon sehr hoch.  

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