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Hallo zusammen,

 

Ich fotografiere schon einige Jahre und konzentriere mich dabei vorrangig auf den/die Bereiche Landschaft, Natur und die Tierwelt. Früher hatte ich eine Fuji XT4 und heute eine XT5 und meine zugehörigen Objektive sind das xf16-55 f2.8 und das xf100-400 f4.5-5.6. Mit diesen beiden Objektiven komme ich seit Jahren klar und es fehlt mir erstmal an nichts. Problematisch und der hauptsächliche Grund warum ich auch immer wieder auf das Vollformat schaue ist die bessere Lichtempfindlichkeit. Ich weiß natürlich dass ich durch den größeren Sensor eine Blende gewinnen würde. Das wäre schon immer wieder mal ein Zugewinn den ich aktuell etwas vermisse. Besonders, aber auch mehr oder weniger ausschließlich, betrifft das Reh, Fuchs, Hase und Co. wenn die Sonne eigentlich schon weg ist. Da komme ich mit meinem Set an Grenzen und muss immer wieder mal wählen zwischen der Gefahr eines unscharfen Bildes oder der doch unansehnlich hohen ISO oder aber natürlich beides. (Ich entrausche natürlich meine Bilder, finde aber dass es da trotzdem Grenzen gibt) 

Da würde es nun ein Sigma 500mm Objektiv mit einer f5.6 geben... Mit dem Bildwinkel würde ich auch noch klar kommen und hätte dank größerem Sensor eben eine Blende mehr. Oder ein Nikon PF 500mm f5.6 oder ggf. noch ein 400mm f4.5 von Nikon. Wobei mir letzteres glaube ich dann doch etwas zu kurz wäre... Ich weiß es gibt noch andere interessante Linsen wie 600mm f4, diese sind mir aber zu schwer oder einfach hoffnungslos zu teuer. No way für mich selbst wenn ich es bezahlen könnte.

Ist jemand von APSC umgestiegen auf das Vollformat und würde von sich selbst sagen dass sich das wirklich gelohnt hat (rein auf die Lichtempfindlichkeit bezogen)? Ich kenne die Theorie aus dem Internet, aus den Videos usw. aber das ist für mich Theorie, selbst in der Praxis erprobt habe ich es noch nie... 

Bezüglich der Kamera... Auch hier habe ich schon viel gelesen, immer wieder mal. Trotzdem würde ich sagen dass ich mich nicht sonderlich auskenne. Mir scheint das 500mm f5.6 Sigma-Objektiv eine attraktive Lösung. Kamera würde ich eigentlich nichts nennenswertes brauchen, also ich brauch keine Tiererkennung, keine hohen Serienbildraten oder sonstiges. Ich Fotografie fast immer mit AF-S und mach 1, 2 vielleicht mal 3 Bilder von einer Szene und 5 Min später nochmal ein paar Bilder. bezüglich der modernen Gimmicks bin ich sehr anspruchslos, aber gut wäre natürlich wenn der AFS bzw. der Autofokus auch bei schlechtem Licht absolut treffsicher ist und zügig sein Fokus findet (der von der XT5 ist es bzw. tut das). Aber sicher ist dass ich so gut wie nie ein AFC verwende

Wie seht ihr das, macht ein Umstieg auf Vollformat sinn wenn man sich die F4er Linsen nicht leisten kann bzw. nicht tragen will?

Ich wäre damit im Grunde auf eine f5.6 gezwungen und ob es sich dann wirklich lohnt? 

Ich hatte mich schon mal erkundigt ob ich an meine Fuji ein f4 Objektive "kreiert" bekomme. Das Sigma 500mm f4 für Canon EF würde mit einem Speedbooster auf ein 400mm f3 kommen. Aber mit 3kg eigentlich auch zu schwer... und ob ich mit solchen Spielereien nicht ohnehin die Bildqualität reduziere?  

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Ich bin vor Jahren von Sony A6000 APS-C auf die Ur-A7  mit Carl Zeiss Jena 50/1.8 umgestiegen. Die Freistellung und der bessere Sucher machte am Anfang sehr viel Spass, aber mit der Zeit hat mich das manuelle Fokussieren gestört. Inzwischen bin ich bei A7Cr angelangt und habe alle APS-C Objektive verkauft. Für Deine Anforderungen wäre eine gebrauchte A7Rii (42 MPixel) auch eine Überlegung wert. Ich habe auch noch eine. 

Für mich sind alle grossen Teleobjektive ein No Go. Mit dem sehr kompakten Tamron 50-300/4.5-5.6 an den 61 MPixeln kann ich an der Kamera auf APS-C umschalten und habe dann immer noch 27 MPixel oder nachher auf 600 mm ausschneiden mit 15 MPixel. Lichtstärke verliert man zwar beim zuschneiden genauso, aber der Bildstabilisator bringt doch einiges, vorausgesetzt man kann vom Motiv her mit der Belichtungszeit rauf gehen.

Richtig Spass macht mir aber mein letzter Neuzugang: Samyang 85/1.4. Die f/1.4 mit dieser Brennweite erlauben ganz besonders gute Freistellung. Für Landschaft und Wildtiere aber zugegebenermaßen nicht so wichtig.

 

Ich habe den Umstieg nicht bereut, weil ich die höhere Auflösung und bessere Freistellung sehr schätze.

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Hallo @garumba, mal ein paar Gedanken von mir dazu:

  • Eine Blendenstufe Gewinn — das hast du nur dann, wenn du mit der aus dem größeren Sensor resultierenden geringeren Schärfentiefe auskommst. Sollte man immer mit berücksichtigen. Wenn es nämlich nicht reicht, musst du wieder mehr abblenden und der Vorteil ist dahin. Oft reicht es ja oder ist sogar gewünscht, und dann hast du natürlich einen Vorteil.
  • An welche Grenze stößt du derzeit, wenn du sagst, du musst dich zwischen zu hohem Rauschen und ggf. Unschärfe entscheiden: Ist es mehr die Bewegungsunschärfe deiner Motive oder dein Verwackeln? Da du nie AF-C benutzt, komme ich darauf, dass deine Tiere vielleicht eher still stehen und es mehr ums Verwackeln geht. Dann könnte auch ein System mit besonders gutem Stabi helfen, vielleicht sogar mit kleinerem Sensor? Ich höre immer nur, das Olympus so besonders gute Stabis hat. Habe aber keine eigene Erfahrung damit.
  • Bist du sicher, dass du mit 500mm auskommst? Derzeit hast du ja 100mm mehr, bezogen auf Kleinbild. Und wenn du hinterher stärker croppen müsstest, wäre der Rauschvorteil leicht wieder aufgezehrt.
  • Das klingt jetzt so, als fände ich die Idee zum Kleinbildformat nicht sinnvoll, so meine ich das aber nicht.
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vor 14 Stunden schrieb garumba:

Besonders, aber auch mehr oder weniger ausschließlich, betrifft das Reh, Fuchs, Hase und Co. wenn die Sonne eigentlich schon weg ist. Da komme ich mit meinem Set an Grenzen und muss immer wieder mal wählen zwischen der Gefahr eines unscharfen Bildes oder der doch unansehnlich hohen ISO oder aber natürlich beides. (Ich entrausche natürlich meine Bilder, finde aber dass es da trotzdem Grenzen gibt) 

Fotografiest du mit Stativ oder freihand? Falls letzteres, wird es kurios: ich empfehle mFT. Der Grund: beste Bildstabilisierung. Damit kannst du mehr gewinnen, als mit dem letzten cm mehr Frontlinse. Mit der OM-1 und dem Olympus 300/4 bist du vom Gesamtsystem ähnlich lichtstark wie aktuell, kannst aber, wenn die Tiere mal ruhig sind, relativ problemlos 1/20s freihand belichten. 

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Hallo

-Die Änderung in der Schärfentiefe sehe ich eigentlich nicht als Problem an. Gerade bei dem Grenzbereich mit schlechtem Licht würde ich das in Kauf nehmen. Wenn ich anderswo abblende ist das eben so, würde mich nicht stören.

-Die Grenze erreiche ich bei Bewegung der Motive oder Bewegung drumherum. Z.b ein Reh das verschwomme Ohren hat, Gräßer die verschwommen sind weil der Wind durch pustet, bewegte Zweige oder Blätter. Das kommt natürlich nicht immer vor, aber es kommt vor. verwackeln durch mein verschulden kommt auch vor, aber eher weniger. Das sehe ich mit der fuji nicht als Problem an. Ich hatte auch schon mal mit Stativ fotografiert, aber mein Hauptproblem wurde dadurch nicht wirklich gelöst. 

- Die 600mm Kleinbild bzw. 400mm apsc reichen mir schon. Die xt5 hat mit ihren 40mp mehr als genug Reserve für das zuschneiden. Ich nutze das aber nicht so häufig weil ich Vögel und vor allem kleine Vögel nicht vorrangig fotografiere und für Säugetiere kommt man aus dem Versteck mit 600mm sehr gut klar. teilweise auch zu viel, also sehe da mit 500mm an Kleinbild weniger ein Problem.

 

Ich bin selber etwas unsicher ob KB wirklich so viel mehr bringt, besonders wenn es ein f5.6 Objektiv wäre. Die bisherigen Probleme würden etwas kleiner werden aber wirklich ein Sprung nach vorn würde glaube ich nur mit f4 an Kleinbild vorhanden sein. Aber das ist wieder teuer und dann auch schwer.

Frage mich aber auch ob eine Adapterlösung für meine fuji eine Lösung darstellen könnte, hat sa wer Erfahrungen?

hatte nicht so viel dazu gefunden, oft wird viel über den AF geschrieben, aber der ist mir ja gar nicht so wichtig. Im weiteren weiß ich dann auch nicht immer von welcher Art AF überhaupt geschrieben wird, denke meistens ist der AFC gemeint, aber sicher wissen tu ich das nicht

 

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Das mach ich mit dxo, glaube version 6 müsste das sein. Ist natürlich schon eine feine Sache. Aber ab ca. iso 6400 gefällt mir die Qualität auch da nicht mehr so richtig. Software löst schon auch noch viele Probleme aber dann eben doch nicht alles...

Ich habe letztlich etwas Zweifel ob das Vollformat wirklich meine Wünsche erfüllt. rechnerisch wäre es schon nochmal ein Schritt nach vorn. Aber ob es in der Praxis wirklich so ist weiß ich eben nicht... Ich zweifle und vermute es bräuchte zusätzlich eben noch die f4 am objektiv. 

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vor 20 Minuten schrieb garumba:

Das mach ich mit dxo, glaube version 6 müsste das sein. Ist natürlich schon eine feine Sache. Aber ab ca. iso 6400 gefällt mir die Qualität auch da nicht mehr so richtig.

lad Dir mal die Testversion von DxO PL8 runter .. da hat sich auch einiges getan ... und von 6 auf 8 kannst Du noch den günstigeren Updatepreis mitnehmen

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vor 58 Minuten schrieb garumba:

Kann man machen, aber ob die Software mein Problem wirklich löst? 

Hab das bisher als supportend betrachtet aber nicht als entscheidend.

😄 ... Ne, der Unterschied ist riesig, gerade bei ISO 6400/12800 ... und da ja die Dynamik in den Tiefen durch Rauschen begrenzt ist, steigt auch Dein Dynamikumfang damit

 

 

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Am 23.6.2025 um 20:38 schrieb garumba:

... Mit diesen beiden Objektiven komme ich seit Jahren klar und es fehlt mir erstmal an nichts. ...

Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich alles so lassen, wie es ist.

Ein Wechsel zu wem und was auch immer, würde eine Menge Geld verbrennen und Zugewinn wird marginal sein. Vieles nur Rechenschieberei, welche man in der Praxis kaum sieht.

 

P.S.: Ich hatte das Fuji 100-400 und es ist wirklich eine sehr fähige Linse. Habe aktuell MFT und Sony, verwende aber eigentlich nur noch MFT für Wildlife.

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vor 3 Stunden schrieb garumba:

Aber ab ca. iso 6400 gefällt mir die Qualität auch da nicht mehr so richtig.

Guck Mal die ISO (mit alter Software entrauscht)

 

bearbeitet von wasabi65
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ich würde es ausprobieren. Leihe Dir eine Z6 II, die ist für deine Anforderungen eigentlich prädestiniert, gut bei hoher ISO und mittlerweile ziemlich günstig zu kaufen. Dazu das 100-400 oder besser das 4.5/400 von Nikon (das wird´s im Verleih eher nicht geben, aber als spätere Kaufoption).
Das Leihen kostet ein paar Euro, aber nicht so viel, dass es sich nicht lohnt.
Bei manchen Fotohändlern wird die Leihgebühr dann auch noch bei einem Neukauf angerechnet. Also wenn es ein Neukauf sein soll, kein verlorenes Geld.

Dann weißt Du ziemlich sicher, ob es für Dich was bringt oder nicht.

Ich persönlich finde die Fuji schon eine tolle Cam und würde mir das 500er Fuji dazu holen. Bringt dich zwar bei High-ISO nicht weiter, aber sicherlich ein geiles Teil :), das sehr viel Spaß macht.

Was Dir noch helfen kann, ist sich zu trauen, längere Zeiten zu nehmen und dann auf Burst raushauen. Burst weil nicht alle scharf sein werden, aber evtl. doch ein paar.

Gruß Reinhard

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Am 23.6.2025 um 20:38 schrieb garumba:

Da würde es nun ein Sigma 500mm Objektiv mit einer f5.6 geben... Mit dem Bildwinkel würde ich auch noch klar kommen und hätte dank größerem Sensor eben eine Blende mehr

Das Sigma 500 mm f/5.6 verwende ich an der Lumix S5II und bin begeistert von der Abbildungsqualität und Treffsicherheit (im Flug: Schmetterlinge, Libellen, Vögel....., Blumen, Landschaft Aktionssport).

Die von DXO verwendeten Objektivkorrekturen sind nicht immer der Hit. Ich verwende zur Rauschminderung Topaz. Pixelerhöhungen um den Faktor 2 (f/5.6 1000 mm) mit LRc, PS oder Topaz Gigapixel bringen bessere Ergebnisse als TC 1.4 oder 2.0. Rauschen schluckt Details, weshalb KB schon Vorteile bietet. Auch die Dynamik ist wichtig in der wildlife Fotografie.

Ich fotografiere häufig mit 30 Bildern in der Sekunde im AFC (diverse Varianten). Demnächst wird das Sigma an der S1II mit 60 Bildern in der Sekunde werkeln.

 

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vor 2 Stunden schrieb nightstalker:

😄 ... Ne, der Unterschied ist riesig, gerade bei ISO 6400/12800 ... und da ja die Dynamik in den Tiefen durch Rauschen begrenzt ist, steigt auch Dein Dynamikumfang damit

Meinst du jetzt von den Sprung von PL6 auf PL8? 

vor 1 Stunde schrieb g-foto.de:

Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich alles so lassen, wie es ist.

Sicherlich eine Möglichkeit:)

vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Guck Mal die ISO (mit alter Software entrauscht)

Natürlich Eine hohe iso und trotzdem ein schönes Bild. Das kleine aber was ich anbringen möchte ist dass da doch noch Licht war. Der kleinste Lichtstrahl hilft ja schon viel und man sieht. Dass ISO rauschen nicht gleich ISO rauschen ist.

vor 44 Minuten schrieb Kater Karlo:

ich würde es ausprobieren. .........

werden, aber evtl. doch ein paar.

Gruß Reinhard

Ausleihen wäre ggf. Eine mögliche Option um es einfach und endgültig zu erfahren wie es dann wäre. Wenn dann wäre es aber sinnvoll das auszuleihen was es später sein soll?

Eine FB müsste es jetzt nicht zwingend sein, schien mir aber interessant. 

Das neue fuji wird eigentlich nur gelobt und scheint tatsächlich eine sehr sehr gute Linse zu sein. Bisher hab ich mich zurück gehalten weil dauerhaft 500mm an apsc schon auch viel ist. Für Vögel sicher kein Problem aber für so manches Säugetier ggf. aber auch zu viel.

Dein Tipp mit dem burst verwende ich schon. Aber die XT5 ist da technisch leider schon begrenzt und lässt das nur bedingt zu. Da ich auch nur mit dem mech. Verschluss knipse komm ich da so auf 10 Bilder in der Sekunde. Eigentlich mehr als genug aber für das explizite Vorhaben dann doch etwas wenig weil gerne die Momente fehlen. Also denke ich Reize schon so ziemlich aus was ich habe.

-

Ist das Nikon Set wirklich gut? Mir schien das Sigma 500mm f5.6 besser wie das 400mm f4.5 auch wenn es eine f4.5 hat. Ich wäre ja auch offen für andere Objektive solange diese nicht zu schwer werden. 

Was ist z. B. vom Canon ef 400mm 1:4 do is usm zu halten? Das wäre gerade noch an der akzeptablen Grenze im Gewicht, nicht zu groß und wohl eine gute Bildqualität und eben f4. Kostet ca. 1500€ und wäre damit auch günstig, wobei natürlich noch ein Adapter  dazu kommt 

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vor 35 Minuten schrieb garumba:

...Ist das Nikon Set wirklich gut? Mir schien das Sigma 500mm f5.6 besser wie das 400mm f4.5 auch wenn es eine f4.5 hat. Ich wäre ja auch offen für andere Objektive solange diese nicht zu schwer werden. 

Was ist z. B. vom Canon ef 400mm 1:4 do is usm zu halten? Das wäre gerade noch an der akzeptablen Grenze im Gewicht, nicht zu groß und wohl eine gute Bildqualität und eben f4. Kostet ca. 1500€ und wäre damit auch günstig, wobei natürlich noch ein Adapter  dazu kommt 

Das Nikon 400m f4.5 hatte ich nie, da ich bereits ein Sony 400GM habe, aber das Sigma 500 f5.6 hatte ich vor einigen Wochen zum Testen hier und ich war auch sehr begeistert. Die Schärfe ist grandios. Da der CAF für dich ja offenbar nicht so gravierend wichtig ist, könnte das eine gute Option sein - die Frage ist nur mit welchem System...?

Das Canon 400DO solltest du lieber als MKII kaufen, da MKI eher ein wenig soft daherkommt. Und ich denke bei MKII kommst du nicht mehr mit 1500 EUR hin...

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vor einer Stunde schrieb garumba:

Ist das Nikon Set wirklich gut? Mir schien das Sigma 500mm f5.6 besser wie das 400mm f4.5 auch wenn es eine f4.5 hat.

Das Nikon Z 400/4.5 ist ein hervorragendes Objektiv, dazu sehr leicht und kompakt. Es macht einfach sehr viel Spaß!

Stabi ist klasse und ich glaube kaum, daß das Sigma besser wäre, ich kenne aber das Sigma nicht, da es nur unter massivem Einsatz einer Wasserpumpenzange an meinen Z-Mount passen würde...

ABER, bei mir hier in der dicht besiedelten Gegend, ist es MIR für Wildlife etwas zu kurz. Da ist das 800er wesentlich öfter im Einsatz.

Und ich würde es, mit Hinblick auf Wildlife, lieber mit einer Z 6III oder Z 5II kombinieren, da ist die Tiererkennung wesentlich besser, als bei Z 6/7II.

Letztlich würde ich bei dem vorhandenen System bleiben, die Kaffeesatzleserei mit einer achtel Blende rauf oder runter wird sich in der Praxis kaum zu erkennen geben und für wirklich mehr Futter bei die Fische wird's bitter mit 600/f4 oder 400/f2.8 etc. Muß man wollen (und können...)

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vor 9 Stunden schrieb garumba:

Wie sind denn deine Erfahrungen bei low light/ der blauen Stunde? 

Hast du da ein Vergleich zu apsc?

Nein, bin von MFT zu KB.

Du musst bei deiner Fuji nur die ISO halbieren, dann siehst du den Gewinn beim Rauschen durch KB F5,6. 

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vor 2 Stunden schrieb garumba:

Natürlich Eine hohe iso und trotzdem ein schönes Bild. Das kleine aber was ich anbringen möchte ist dass da doch noch Licht war. Der kleinste Lichtstrahl hilft ja schon viel und man sieht. Dass ISO rauschen nicht gleich ISO rauschen ist.

…ja, aber…eigentlch ging es nur darum zu zeigen, dass man heutzutage mit keiner Kamera bei ISO6400 aufhören muss…

😇

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Ich lese immer wieder mal, dass man durch downsampling das rauschen im Bild auch verringern kann. Da ich mit der xt5 40mp auf apsc habe wäre da ja massenhaft Platz zum downsampling oder sehe ich das falsch?

Diese Art der Bearbeitung hab ich noch nie probiert, wie macht man das mit dxo, einfach die Ausgabedatei auf die entsprechenden Pixel einstellen? 

Muss ich dann das Bild als dng exportieren welches ich dann später entrausche oder mach ich alles vorher und dann ganz zum Schluss das downsampling? 

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