P4ly92 Geschrieben 28. April 2024 Share #1 Geschrieben 28. April 2024 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo zusammen, zur Zeit bin ich mit meiner Frau viel in der Natur unterwegs und beobachte vor allem Vögel. Früher hatte ich eine Alpha 6000, die ich aber während der Corona Zeit wegen Nichtbenutzung verkauft habe. Deshalb bin ich jetzt auf der Suche nach einem neuen Kameragehäuse mit Teleobjektiv. Zusätzlich will ich die Kamera für Sportveranstaltungen (American football) benutzen. Preislich möchte ich nicht mehr als 2.700€ ausgeben. Worauf sollte man beim Kauf achten? Welche Empfehlung habt ihr ? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chris-W201-Fan Geschrieben 28. April 2024 Share #2 Geschrieben 28. April 2024 Abend, da du ja schon Erfahrung mit der A6000er hast, weißt du etwa, welche Brennweiten du brauchst? Grundsätzlich musst du dir die Frage stellen, wie groß oder/und schwer es sein darf, welche Funktionen du ggf kennst und möchtest. Optionen sehe ich wie folgt: MFT, da landet man etwas kompakter als bei APSC wie mit der Sony, es gibt dann ein paar Nach- und Vorteile der Sensorgröße. APS-C mit Sony oder Fuji sehe ich da, Canon könnte gehen, aber da fehlt mir noch etwas das Lineup an Objektiven. Nikon ist in APS-C da für meinen Geschmack nicht sinnvoll aufgestellt. Kleinbild: Hier haben alle drei großen Hersteller was im Petto, neu dürfte aber da ein Problem mit dem Preis sein und Gewicht kommt da auch deutlich dazu. Detaillierte Beratung halte ich für sinnvoll, wenn ein paar Punkte bezüglich Prioritäten geklärt sind. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 28. April 2024 Share #3 Geschrieben 28. April 2024 (bearbeitet) Da das Budget sehr begrenzt ist, würde ich die OM System OM-1.2 mit dem Olympus 75-300mm empfehlen. Dieses Objektiv ist sehr kompakt und hat exzellente Schä4fe bis ca. 180mm, danach sind Kontrast und Schärfe flauer. Alternativ auch das teurere O 100-400mm. Oder die OM-1.1, die mit dem Firmware Update 1.6 eine gute Verbesserung des AF erfahren hat. Beide Kameras bieten Motiverkennung für Vögel und Tiere. OM-1.2: 2.399 €, OM 1.1: 1.730 €, O 75-300mm 530 € O 100-400mm 1.230 € Funktional sind das für den Preis, Größe und Gewicht sehr gute Kombinationen. Man muss allerdings bedenken, dass hochwertigere Objektive generell deutlich teurer sind und das Budget sprengen würden. bearbeitet 28. April 2024 von tgutgu Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
drocco Geschrieben 28. April 2024 Share #4 Geschrieben 28. April 2024 Alternativ bietet sich natürlich die Sony A6700 in Verbindung mit dem 70-350mm Objektiv von Sony an. Der Autofocus von Sony gehört zu den führenden am Markt. Die Bildqualität ist genauso gut oder sogar besser als bei OM und leichter ist das System auch. Zusammen mit dem Sony 16-55mm kannst Du die meisten Situationen abdecken. Die Summe der Einzelpreise würde hierbei zwar dein Budget überschreiten, aber die Sony A6700 wird auch im Bundle mit dem 16-55 und 70-350 für dann 2400 Euro angeboten. Am Besten, die schaust bei einem Fotohändler vorbei und siehst Dir die verschiedenen Alternativen einfach mal an. FranzMH, chein und pizzastein haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
P4ly92 Geschrieben 28. April 2024 Autor Share #5 Geschrieben 28. April 2024 Danke schonmal für die Infos. vor 2 Stunden schrieb Chris-W201-Fan: Abend, da du ja schon Erfahrung mit der A6000er hast, weißt du etwa, welche Brennweiten du brauchst? Grundsätzlich musst du dir die Frage stellen, wie groß oder/und schwer es sein darf, welche Funktionen du ggf kennst und möchtest. Optionen sehe ich wie folgt: MFT, da landet man etwas kompakter als bei APSC wie mit der Sony, es gibt dann ein paar Nach- und Vorteile der Sensorgröße. APS-C mit Sony oder Fuji sehe ich da, Canon könnte gehen, aber da fehlt mir noch etwas das Lineup an Objektiven. Nikon ist in APS-C da für meinen Geschmack nicht sinnvoll aufgestellt. Kleinbild: Hier haben alle drei großen Hersteller was im Petto, neu dürfte aber da ein Problem mit dem Preis sein und Gewicht kommt da auch deutlich dazu. Detaillierte Beratung halte ich für sinnvoll, wenn ein paar Punkte bezüglich Prioritäten geklärt sind. Bei der Sony hatte ich bis jetzt folgende objektive im Einsatz gehabt: SONY SELP18105G 18 mm - 105 mm SIGMA 30 mm F1.4 DC Wobei ich sagen muss, dass die 105 mm im Sport und beim fotografieren auf einer Safari Tour nicht ausreichend waren. Daher denke ich das min. Eine Brennweite von 400 notwendig sind. vor 1 Stunde schrieb tgutgu: Da das Budget sehr begrenzt ist, würde ich die OM System OM-1.2 mit dem Olympus 75-300mm empfehlen. Dieses Objektiv ist sehr kompakt und hat exzellente Schä4fe bis ca. 180mm, danach sind Kontrast und Schärfe flauer. Alternativ auch das teurere O 100-400mm. Oder die OM-1.1, die mit dem Firmware Update 1.6 eine gute Verbesserung des AF erfahren hat. Beide Kameras bieten Motiverkennung für Vögel und Tiere. OM-1.2: 2.399 €, OM 1.1: 1.730 €, O 75-300mm 530 € O 100-400mm 1.230 € Funktional sind das für den Preis, Größe und Gewicht sehr gute Kombinationen. Man muss allerdings bedenken, dass hochwertigere Objektive generell deutlich teurer sind und das Budget sprengen würden. Mit der OM hatte ich bis jetzt gar keine Berührungspunkte, daher müsste ich mir die mal im Geschäft mal näher anschauen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tengris Geschrieben 28. April 2024 Share #6 Geschrieben 28. April 2024 vor 5 Stunden schrieb P4ly92: zur Zeit bin ich mit meiner Frau viel in der Natur unterwegs und beobachte vor allem Vögel. ... Deshalb bin ich jetzt auf der Suche nach einem neuen Kameragehäuse mit Teleobjektiv. Zusätzlich will ich die Kamera für Sportveranstaltungen (American Football) benutzen. Wirst du beim Football an der Sideline stehen oder von der Tribüne aus agieren? Ich war beim Football an der Seitenlinie (unter Beachtung des Abstandes innerhalb dessen sich nur der Line Judge aufhalten darf) und bin mit dem 70-200mm f/2.8 gut ausgekommen. Alternativ habe ich auch manchmal das 80-400mm verwendet. Beides an Nikon APS-C DSLRs. Mein Kollege von der Fraktion der weißen Objektive wurde jahrelang mit der EOS-1 und dem 100-400mm gesehen und ist dann auf Nikon APS-C und das 70-300mm umgestiegen. Was ich für ein etwas minimalistisches Setup gehalten habe. Aber seine Bilder waren weiterhin besser als meine. Versuche mit einer Panasonic G3 und einem 45-200mm endeten in einem Fiasko. Da war gar nichts scharf. Es gibt allerdings mittlerweile Fotografen, welche mit neueren Panasonic Modellen gute Aufnahmen machen, auch von Motiven, welche höhere Anforderungen an die Ausrüstung stellen als Footballer. Mit Olympus habe ich es nie ernsthaft versucht. Ich konnte mich entlang des ganzen Spielfeldes frei bewegen, auch bei Auswärtsspielen. Das geht natürlich nicht in Spielklassen, zu welchen nur akkreditierte Fotografen zugelassen sind und der gemeine Hobbyknipser auf die Tribüne verbannt wird. Da wird ein Zoom mit einer Endbrennweite von 500 oder 600mm sehr angeraten sein, um auch Spielszenen in entfernteren Zonen des Spielfeldes zumindest dokumentarisch zu erreichen. Fotoverbote wie bei Konzerten sind im Sport eher sehr selten anzutreffen. Bei einem NFL-Siel im Houston Reliant Stadium (im Zuschauerbereich) hatte ich Bedenken, ob sie mich mit dem wuchtigen 70-200mm f/2.8 rein lassen würden. Der Securitybeamte musterte das Equipment kurz und nickte zustimmend. Offensichtlich dachte er "Das Zeug sieht so teuer aus, das wirft der bestimmt nicht". Habe ich auch nicht. Wenn du die Vögel, welche du bisher beobachtet hast, fotografieren willst, brauchst du entweder viel Geld oder viel Geduld. Speziell Singvögel sind eine Prüfung. Sie sind sehr klein und sehr agil. Da wirst du feststellen, dass mit einem 600mm Objektiv auf Vollformat oder selbst auf APS-C ein Fink in 10m Entfernung noch reichlich Raum für umgebendes Blattwerk und Geäst lässt. Besser kann es mit Wasservögeln sein. Die schwimmen ein- bis zweidimensional herum und sind damit berechenbarer. Wenn sie nicht ständig untertauchen und ganz wo anders wieder an die Oberfläche kommen. Und wenn sie nicht durch hohes Besucheraufkommen verdorben sind und schnurstracks in Erwartung eines Brotstückchens auf dich zu schwimmen. Selbst wenn du Beobachtungshütten im Schilf oder in Naturschutzgebieten benutzt, wirst du in den meisten Fällen feststellen, dass diese für Naturbeobachter mit ihren teuren Ferngläsern und Beobachtungsfernrohren ideal geeignet sind, dass aber für den Fotografen das Geflügel immer noch relativ weit entfernt ist. Wenn du weiterhin mit deiner Frau unterwegs sein möchtest, werden typische "Schau mal da drüben" Begegnungen eher selten zu herausragenden Aufnahmen führen. Eher entstehen dabei Aufnahmen, welche ich als "Nachweis der Sichtung" bezeichne. Auch mit Brennweiten von 600mm an APS-C Sensoren. Wobei diese Brennweiten nur als Zooms mit relativ geringer Lichtstärke im allgemein erschwinglichen Preisrahmen bleiben. Die 600mm f/4 Objektive der letzten Generation sind mittlerweile wirklich sensationell leicht und ausbalanciert. Ich durfte am letzten Wochenende eines probeheben. Damit kann man auch ohne Stativ unterwegs sein. Soferne man vorher einen Betrag um die 15.000 Euro - immerhin noch die Hälfte für ein vergleichbares Objektiv bei Olympus - auf den Tisch des Händlers gelegt hat. Und einen vergleichbaren Betrag an den Juwelier (Pelzhändler sind out) überwiesen hat, um die Zustimmung der Gnädigen Frau zu erhalten. Viele Buchstaben, wenig konkrete Empfehlungen. Es wird angeraten sein, eine Lösung anzustreben, welche eine gewisse Flexibilität in alle Richtungen bietet, wenn auf Grund erster Erfahrungen noch nachträgliche Anpassungen erforderlich werden. Und man sollte nicht gleich beim Einstieg klotzen, sondern - wenn es sich ergibt - mit den Erfahrungen wachsen. Es wird über die Jahre ohnehin noch teuer genug. Das geht vermutlich in Richtung eines 150/180/200 - 500/600 Zooms als Ersteinstieg mit einer Kamera, deren Bedienung einem entgegen kommt und in die man "hineinwachsen" kann. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beerwish Geschrieben 28. April 2024 Share #7 Geschrieben 28. April 2024 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Eine weitere Lösung im Preisrahmen wäre die Panasonic g9-II mit einem Lumix 12-60/3.5-5.6 für den normalen Einsatz und dazu ein das 100-300mm für Sport und Wildlife. Das liegt zusammen so um 2500€ und es ist noch was Luft für eine Zweitbatterie, größere Speicherkarten und was man sonst so braucht. Mit dem besseren Leica 12-60/2.8-4 kommt man auf 2900€. Die G9-II ist für diese Aufgaben sehr gut geeignet und kann neben schnellen Fotoserien auch super Zeitlupen Videos (4k 120fps, FHD bis 300fps). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 29. April 2024 Share #8 Geschrieben 29. April 2024 vielleicht, bevor Du 2700.- Euro ausgibst, probieren, ob Du nicht mit einer Sony RX10 IV zurechtkommst, mit dem 100-300 kann die Kamera immer noch locker mithalten, hat ein 24-600 (KB)mm Objektiv und ist sauschnell ... 24B/s mit AF Verfolgung Den Grössenunterschied zum mFT Sensor gleicht sie mit einer Blende besserer Lichtstärke aus (F4 vs F5,6) Tobias123, drocco und der_molch haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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pizzastein Geschrieben 29. April 2024 Share #9 Geschrieben 29. April 2024 vor 8 Stunden schrieb drocco: Alternativ bietet sich natürlich die Sony A6700 in Verbindung mit dem 70-350mm Objektiv von Sony an. Würde ich auch empfehlen, eventuell auch mal einen Blick auf die ältere a6600 werfen (wobei die a6700 relevante Verbesserungen bietet, wie die Motiverkennungen und bei der a6600 dauert nach Serienaufnahmen das Leeren des Pufferspeichers recht lange, das geht mit der a6700 schneller, schnelle Speicherkarte vorausgesetzt). Das Sony 70-350 sehe ich als Highlight im Sony APS-C-System an. Und solltest du mehr auf den Geschmack Wildlife kommen, könnte später das Sony 200-600 werden, auch das erfreut sich einiger Beliebtheit, auch mit APS-C-Gehäusen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
P4ly92 Geschrieben 29. April 2024 Autor Share #10 Geschrieben 29. April 2024 (bearbeitet) vor 8 Stunden schrieb tengris: Wirst du beim Football an der Sideline stehen oder von der Tribüne aus agieren? Ich war beim Football an der Seitenlinie (unter Beachtung des Abstandes innerhalb dessen sich nur der Line Judge aufhalten darf) und bin mit dem 70-200mm f/2.8 gut ausgekommen. Alternativ habe ich auch manchmal das 80-400mm verwendet. Beides an Nikon APS-C DSLRs. Mein Kollege von der Fraktion der weißen Objektive wurde jahrelang mit der EOS-1 und dem 100-400mm gesehen und ist dann auf Nikon APS-C und das 70-300mm umgestiegen. Was ich für ein etwas minimalistisches Setup gehalten habe. Aber seine Bilder waren weiterhin besser als meine. Versuche mit einer Panasonic G3 und einem 45-200mm endeten in einem Fiasko. Da war gar nichts scharf. Es gibt allerdings mittlerweile Fotografen, welche mit neueren Panasonic Modellen gute Aufnahmen machen, auch von Motiven, welche höhere Anforderungen an die Ausrüstung stellen als Footballer. Mit Olympus habe ich es nie ernsthaft versucht. Ich konnte mich entlang des ganzen Spielfeldes frei bewegen, auch bei Auswärtsspielen. Das geht natürlich nicht in Spielklassen, zu welchen nur akkreditierte Fotografen zugelassen sind und der gemeine Hobbyknipser auf die Tribüne verbannt wird. Da wird ein Zoom mit einer Endbrennweite von 500 oder 600mm sehr angeraten sein, um auch Spielszenen in entfernteren Zonen des Spielfeldes zumindest dokumentarisch zu erreichen. Fotoverbote wie bei Konzerten sind im Sport eher sehr selten anzutreffen. Bei einem NFL-Siel im Houston Reliant Stadium (im Zuschauerbereich) hatte ich Bedenken, ob sie mich mit dem wuchtigen 70-200mm f/2.8 rein lassen würden. Der Securitybeamte musterte das Equipment kurz und nickte zustimmend. Offensichtlich dachte er "Das Zeug sieht so teuer aus, das wirft der bestimmt nicht". Habe ich auch nicht. Wenn du die Vögel, welche du bisher beobachtet hast, fotografieren willst, brauchst du entweder viel Geld oder viel Geduld. Speziell Singvögel sind eine Prüfung. Sie sind sehr klein und sehr agil. Da wirst du feststellen, dass mit einem 600mm Objektiv auf Vollformat oder selbst auf APS-C ein Fink in 10m Entfernung noch reichlich Raum für umgebendes Blattwerk und Geäst lässt. Besser kann es mit Wasservögeln sein. Die schwimmen ein- bis zweidimensional herum und sind damit berechenbarer. Wenn sie nicht ständig untertauchen und ganz wo anders wieder an die Oberfläche kommen. Und wenn sie nicht durch hohes Besucheraufkommen verdorben sind und schnurstracks in Erwartung eines Brotstückchens auf dich zu schwimmen. Selbst wenn du Beobachtungshütten im Schilf oder in Naturschutzgebieten benutzt, wirst du in den meisten Fällen feststellen, dass diese für Naturbeobachter mit ihren teuren Ferngläsern und Beobachtungsfernrohren ideal geeignet sind, dass aber für den Fotografen das Geflügel immer noch relativ weit entfernt ist. Wenn du weiterhin mit deiner Frau unterwegs sein möchtest, werden typische "Schau mal da drüben" Begegnungen eher selten zu herausragenden Aufnahmen führen. Eher entstehen dabei Aufnahmen, welche ich als "Nachweis der Sichtung" bezeichne. Auch mit Brennweiten von 600mm an APS-C Sensoren. Wobei diese Brennweiten nur als Zooms mit relativ geringer Lichtstärke im allgemein erschwinglichen Preisrahmen bleiben. Die 600mm f/4 Objektive der letzten Generation sind mittlerweile wirklich sensationell leicht und ausbalanciert. Ich durfte am letzten Wochenende eines probeheben. Damit kann man auch ohne Stativ unterwegs sein. Soferne man vorher einen Betrag um die 15.000 Euro - immerhin noch die Hälfte für ein vergleichbares Objektiv bei Olympus - auf den Tisch des Händlers gelegt hat. Und einen vergleichbaren Betrag an den Juwelier (Pelzhändler sind out) überwiesen hat, um die Zustimmung der Gnädigen Frau zu erhalten. Viele Buchstaben, wenig konkrete Empfehlungen. Es wird angeraten sein, eine Lösung anzustreben, welche eine gewisse Flexibilität in alle Richtungen bietet, wenn auf Grund erster Erfahrungen noch nachträgliche Anpassungen erforderlich werden. Und man sollte nicht gleich beim Einstieg klotzen, sondern - wenn es sich ergibt - mit den Erfahrungen wachsen. Es wird über die Jahre ohnehin noch teuer genug. Das geht vermutlich in Richtung eines 150/180/200 - 500/600 Zooms als Ersteinstieg mit einer Kamera, deren Bedienung einem entgegen kommt und in die man "hineinwachsen" kann. Beim Sport werde ich direkt am Spielfeldrand sein, da ich unter anderem einen Presseausweis für den Verein besitze. Da sollte eine Brennweite von 100-300 reichen. Bei den Vögeln habe ich noch keine Erfahrung und ich denke ich werde es so machen wie du es beschrieben hast und mir ist auch klar, dass man bei den Objektiven Abstriche machen muss. Ich denke eine Brennweite bis 600 würde reichen und evtl. mit einem Telekonverter zu arbeiten. vor 3 Stunden schrieb nightstalker: vielleicht, bevor Du 2700.- Euro ausgibst, probieren, ob Du nicht mit einer Sony RX10 IV zurechtkommst, mit dem 100-300 kann die Kamera immer noch locker mithalten, hat ein 24-600 (KB)mm Objektiv und ist sauschnell ... 24B/s mit AF Verfolgung Den Grössenunterschied zum mFT Sensor gleicht sie mit einer Blende besserer Lichtstärke aus (F4 vs F5,6) Kompaktkameras kommt nicht in Frage, möchte später auch andere Objektive kaufen, außerdem mag ich das Wechseln der Objektive. bearbeitet 29. April 2024 von P4ly92 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sardinien Geschrieben 29. April 2024 Share #11 Geschrieben 29. April 2024 Meine besten wildlife Fotos entstehen im SHpre* Modus mit 20 bzw. 30 Bildern in der Sekunde und einem RAW Speicher von 200 Aufnahmen. Rangefinder Cams, wie die langsame A6700 mit zudem wenig internem Speicher, eignen sich für die Supertelefotografie weniger, da das Objektiv nicht in der optischen Achse liegt. *Die Aufnahme startet bereits z.B. 0,5 Sek. bevor die Auslösertaste voll heruntergedrückt wird. beerwish und FotoUwe haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FotoUwe Geschrieben 29. April 2024 Share #12 Geschrieben 29. April 2024 (bearbeitet) Für die Sport- und Vogelfotografie (besonders bei BIF) wäre mir eine Alpha 6700 zu langsam und der Sucher zu klein. Pre-Burst hat diese auch nicht, was gerade bei diesem Einsatzgebieten einen Mehrwert bringen kann. Ich persönlich würde da auch eher etwas in Richtung OM System OM-1 oder Panasonic G9 II empfehlen. Ich persönlich schätze die OM-1 mit dem 40-150mm f2.8 Pro für die Actionfotografie, wie Sport und Hundeaktion. Der AF ist mit diesem Objektiv sehr schnell und mit den Telekonverter MC-20 nutze ich es sehr gerne für die Vogelfotografie (anbei ein paar Beispiele mit dieser Kombi). Mit Telekonverter sind es KB-äquivalent 160-600mm. Wenn ein Gebrauchtkauf in Frage kommt, eine OM-1 mit dem 12-40mm f2.8 Pro, dem 40-150mm f2.8 Pro und den MC-20 Telekonverter könnten im Rahmen Deines Budgets gut passen. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! bearbeitet 29. April 2024 von FotoUwe pero, embe71, m.s-r18 und 5 weitere haben darauf reagiert 8 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pizzastein Geschrieben 29. April 2024 Share #13 Geschrieben 29. April 2024 vor 23 Minuten schrieb FotoUwe: Für die Sport- und Vogelfotografie (besonders bei BIF) wäre mir eine Alpha 6700 zu langsam Ich würde sie nicht unterschätzen... Bilder mit dem Vorgänger a6600 und Sony 70-350: Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Ansonsten die ist die OM-1 definitiv klar überlegen bei BiF, während die Sony-Kameras eventuell Vorteile für Sport haben durch das deutliche bessere Motivtracking. vor 26 Minuten schrieb FotoUwe: und der Sucher zu klein. Für BiF würde ich generell ein Leuchtpunktvisier empfehlen, solange man nicht gut geübt ist (Olympus EE-1). nightstalker und Johnboy haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FotoUwe Geschrieben 29. April 2024 Share #14 Geschrieben 29. April 2024 (bearbeitet) vor 40 Minuten schrieb pizzastein: Ansonsten die ist die OM-1 definitiv klar überlegen bei BiF, während die Sony-Kameras eventuell Vorteile für Sport haben durch das deutliche bessere Motivtracking. Für BiF würde ich generell ein Leuchtpunktvisier empfehlen, solange man nicht gut geübt ist (Olympus EE-1). Bei Manschaftssport würde ich persönlich auf eine Motiverkennung nicht zurückgreifen, da würde ich eher mit einem kleinen AF Feld inklusive Tracking nutzen und das funktioniert bei der OM-1 mit der aktuellen FW sehr gut. Das mit dem Punktvisier hatte ich mal versucht und wieder verkauft, war für mich persönlich nichts. Andere schwören darauf. Meine Gründe werden hier im Video von Fabian sehr gut erklärt: bearbeitet 29. April 2024 von FotoUwe pizzastein hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
P4ly92 Geschrieben 29. April 2024 Autor Share #15 Geschrieben 29. April 2024 (bearbeitet) Wie sieht es bei der OM-1 mit low light Situationen aus ? Hat man da viel Rauschen oder hält sich der in Grenzen ? Ich werde mir am Wochenende mal die OM-1 im die Hand nehmen und mal testen. Hab nämlich noch gar keine Erfahrung mit MFT Kameras. Eure Bilder sehen auf jedenfalls sehr schön aus. wie würde den ein setup mit der fuijfilm x-h2s anschauen und wie wäre der Vergleich zur OM-1? bearbeitet 29. April 2024 von P4ly92 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tengris Geschrieben 29. April 2024 Share #16 Geschrieben 29. April 2024 vor 3 Stunden schrieb P4ly92: Wie sieht es bei der OM-1 mit low light Situationen aus ? Ohne es systematisch getestet zu haben, schätze ich den Spielraum für High-ISO Spielereien bei MFT gegenüber anderen Formaten geringer ein. Wie man das bewertet ist individuell. Heute ist es auch üblich geworden, die nachträgliche Entrauschung in der Kamera oder am Rechner in die Gesamtbewertung einzubeziehen. Was auch nicht ganz falsch ist, wenn man es ergebnisorientiert betrachtet. Was andererseits am Vorsprung größerer Formate nichts ändert. Auch dort kann ich die ISO noch höher drehen und das Rauschen ausbügeln lassen. Mit dem latenten Risiko des Detailverlustes. You can't always win, wie der Amerikaner sagt. vor 3 Stunden schrieb P4ly92: Hab nämlich noch gar keine Erfahrung mit MFT Kameras. Was die Bedienung anbelangt ist das kein Manko. OM System hat das Bedienkonzept und insbesondere die Menüstruktur gegenüber der E-M1 Serie ziemlich verändert. Das war für jeden neu. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pizzastein Geschrieben 30. April 2024 Share #17 Geschrieben 30. April 2024 vor 9 Stunden schrieb P4ly92: Wie sieht es bei der OM-1 mit low light Situationen aus ? Hat man da viel Rauschen oder hält sich der in Grenzen ? vor 5 Stunden schrieb tengris: Ohne es systematisch getestet zu haben, schätze ich den Spielraum für High-ISO Spielereien bei MFT gegenüber anderen Formaten geringer ein. Bei Wildlife arbeitet man meist mit starken Teleobjektiven. Was da zählt bezüglich der Bildqualität, ist weniger der Sensor, als viel mehr die Objektivgröße. Man kann sich das so vorstellen, was man mit der Größe der Fronstlinse an Licht einfangen kann, ist der entscheidende Punkt. Nun gibt es für größere Sensoren auch größere Objektive, aber normal entscheidet man sich bei den Teleobjektiven für eine maximale Größe, die man noch bezahlen und schleppen möchte. Was bei der OM-1 sogar ein Pluspunkt sein kann, ist die exzellente Bildstabilisierung. Bei relativ ruhigen Motiven kann man also länger (freihand) belichten und damit mehr Licht einfangen, als mit vielen anderen Kameras. FotoUwe hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kater Karlo Geschrieben 30. April 2024 Share #18 Geschrieben 30. April 2024 bei low light sehe ich die anderen Formate schon im Vorteil, ist halt eine Frage was man an Rauschen noch akzeptieren möchte. ISO 6400 gehen bei der OM-1 noch ganz gut, ist aber auch etwas vom Motiv abhängig wie das dann aussieht. Meistens passt es noch, ich verwende DXO zum entrauschen, was da sicherlich hilft. Der AF in der Dämmerung/Dunkelheit der OM-1 ist allerdings ein kleiner Schwachpunkt, das können andere besser. Ich vergleiche hier mit Nikon. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FotoUwe Geschrieben 30. April 2024 Share #19 Geschrieben 30. April 2024 (bearbeitet) Bei größeren Sensoren hat man bei Low Light schon einen Vorteil bezüglich des Rauschens. KB hat gegenüber MFT bei gleicher Blende und Sensorgeneration ungefähr einen Vorteil von zwei Blendenstufen. Bei APS-C sind es dann in etwa eine 2/3 Blendenstufe. Wenn man dagegen für etwas mehr Schärfentiefe bei den größeren Sensoren abblendet, minimiert sich dieser Vorteil oder hebt sich bei äquivalenter Blende ganz auf. Dank den guten KI-Entrauschungstools kann man je nach Motiv mit der OM-1 gut bis ISO6400 und auch mal bis ISO12800 gehen. Gegenüber den anderen MFT Sensoren ist bei der OM-1 durch den stacked Sensor das Rauschen gleichmäßiger und lässt aus eigen Erfahrungen besser entfernen. Hier kann man das ganz gut bei Low Light vergleichen und wie man zieht, der unterschied zu APS-C ist nicht gerade groß und Dank den KI-Tools ist das in den meisten Fällen gar nicht mehr so tragisch. https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=lowlight&attr13_0=omsystem_om1&attr13_1=sony_a6700&attr13_2=fujifilm_xh2s&attr13_3=panasonic_dcs5ii&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=6400&attr16_1=6400&attr16_2=6400&attr16_3=6400&attr126_0=1&normalization=compare&widget=1&x=0.9040833405527161&y=-0.5010191480738929 Hier hatte ich mal die Studio Scene bei ISO12800 für die OM-1 heruntergeldaen und entrauscht. ISO12800 bei etwa 400% Ausschnitt: Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Als Vergleich der gleiche Ausschnitt bei ISO200: Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! bearbeitet 30. April 2024 von FotoUwe Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pizzastein Geschrieben 30. April 2024 Share #20 Geschrieben 30. April 2024 vor 10 Minuten schrieb FotoUwe: Bei größeren Sensoren hat man bei Low Light schon einen Vorteil bezüglich des Rauschens. Bei gleicher Blende ist der Vorteil Die "gleiche Blende" ist der kritische Punkt, denn da wird es bei größeren Sensoren ganz schnell richtig teuer, groß und schwer. Man vergleiche mal das Oly 300/4 gegen KB-Objektive mit gleichem Blickwinkel und gleicher Blende, also 600/4... In der Praxis wird man sich bei größeren Sensoren für lichtschwächere Objektive entscheiden und dann ist der Größenvorteil des Sensors weg. Genau deswegen habe ich geschrieben, es kommt auf die Größe des Objektes an. FotoUwe, Kater Karlo, tgutgu und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FotoUwe Geschrieben 30. April 2024 Share #21 Geschrieben 30. April 2024 vor 2 Minuten schrieb pizzastein: Die "gleiche Blende" ist der kritische Punkt, denn da wird es bei größeren Sensoren ganz schnell richtig teuer, groß und schwer. Man vergleiche mal das Oly 300/4 gegen KB-Objektive mit gleichem Blickwinkel und gleicher Blende, also 600/4... In der Praxis wird man sich bei größeren Sensoren für lichtschwächere Objektive entscheiden und dann ist der Größenvorteil des Sensors weg. Genau deswegen habe ich geschrieben, es kommt auf die Größe des Objektes an. Damit hast Du es auf den Punkt gebracht. Den Vorteil erkauft man sich meistens mit mehr Geld und mehr Gewicht🙂 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 30. April 2024 Share #22 Geschrieben 30. April 2024 Wenn ich mit Wildlife anfangen würde, käme es bei mir auf Gewicht und Preis an. Rauschen hat man mit moderner Software wie DxO Photolab gut im Griff und hier werden die Programme voraussichtlich auch immer besser und schneller. Auch Freistellung (siehe Lightroom Classic) wird immer mehr ein Software Thema werden. Damit erhält der Preis, -Gewichts- und Volumenvorteil einer mFT Ausrüstung, der sich auch in besserem Handling manifestiert, immer größere Bedeutung. Wenn ich meine Ausrüstung wählen könnte und unter 10.000 € bleiben müsste, wäre die OM-1.2 und das O 150-400mm meine erste Wahl. Das Objektiv wirkt vergleichsweise leicht und hat eine gute Gewichtsverteilung. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Johnboy Geschrieben 30. April 2024 Share #23 Geschrieben 30. April 2024 Am 29.4.2024 um 10:56 schrieb FotoUwe: Das mit dem Punktvisier hatte ich mal versucht und wieder verkauft, war für mich persönlich nichts. Andere schwören darauf. Meine Gründe werden hier im Video von Fabian sehr gut erklärt: Alles Ansichtssache und Übung. Ich habe das Oly Visier auch. Schwierig ist der Ersteinsatz beim schnellen Durchblick. Das Auge findet den Durchblick nicht so schnell. Das Klappbare gefällt mir gut. Die miltärischen Visiere sind da deutlich besser. Den Punkt findet man schneller im eigenen Gesichtsfeld. Der Gesamtblick mit Point ist natürlicher. Die Bastelllösungen nutze ich immer noch. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
k361970 Geschrieben 30. April 2024 Share #24 Geschrieben 30. April 2024 Ich würde als Ex-Olympus User nicht mit mFT einsteigen. Bei der Rauschunterdrückung gehe ich ja noch mit aber das Bokeh mittels Software hinbasteln wäre für mich ein NoGo. Mit einem Schlag wäre die ganze Aufnahme wertlos. Nimm etwas wo Du später noch die Möglichkeit hast lichtstarke Objektive in Form eines 2.8/300 oder auch 4.0/500 zu benutzen. Bei mFT ist mit dem 150-400/4.5 das Ende der Fahnenstange erreicht. Auch das Pana 2.8/200 oder Oly 4.0/300 reissen das Ganze nicht heraus. Die Argumente mehr Gewicht und Geld sind auch relativ. Gebrauchte lichtstarke Teleobjektive von N und C sind erheblich günstiger und meist ist auch das Defekt-Risiko klein. Das Gewicht bleibt höher aber hier kommt es halt drauf an welche Art von Wildlife Fotografie Du betreibst (z.B beim Ansitz im eigenen Garten ist das Gewicht relativ wurscht). Die Naheinstellgrenzen würden wiederum für die mFT-Objektive sprechen aber auch hier kommt es auf das Motiv an. Um noch ein konkretes Beispiel zu nennen. Für 2700 Euro könnte man bei Canon eine R7/R10 und ein gebrauchtes EF 100-400 II anschaffen. Ähnliches wird es auch bei den anderen großen Herstellern geben. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Arcadia, sardinien, Johnboy und 2 weitere haben darauf reagiert 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kater Karlo Geschrieben 30. April 2024 Share #25 Geschrieben 30. April 2024 letzlich muss man immer eine Kröte schlucken. Der genannte APS-C Sensor mit Crop 1.6 ist nicht so weit von mFt weg, das wird das Kraut nicht fett machen. Bei mFt gibt es für relativ schmales Geld sehr gute und geeignete Optiken für Wildlife. Mit einem 400er ist man halt bei der Reichweite begrenzt. Wenn es dann mehr Brennweite werden soll, wird´s schnell sehr teuer oder ziemlich dunkel. Bei mFt hat man dagegen die größe Rauschanfälligkeit. Bei KB das deutlich höhere Gewicht und meistens auch einen höheren Preis (wenn man denn vom besseren Sensor auch profitieren möchte). APS-C liegt dazwischen und wäre vielleicht der beste Kompromiss. Aus meiner Sicht ist er das aber nicht unbedingt, Sony hat APS-C nur mit Rangefinder (finde ich für Wildlife nicht so gut), Canon hat eigentlich nur die R7 und es fehlt etwas an geeigneten bezahlbaren langen Linsen, Nikon hat viele geeignete Linsen aber keine geeignete APS-Kamera, Fuji hätte die Kameras und auch halbwegs geeignete Linsen (dies aber aus meiner Sicht mit leichten Abstrichen). D.h für mich, dass man überall dann einen Kompromiss eingehen muss, und da muss man für sich selbst entscheiden, welcher das ist. Ich habe mich vorerst für vergleichsweise wenig Gewicht, leistbare Preise und Nachteile bei Dämmerung/Dunkelheit entschieden. Das obige Bild gefällt mir übrigens sehr gut. Gruß Reinhard SilkeMa, Johnboy, FotoUwe und 2 weitere haben darauf reagiert 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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