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vor 42 Minuten schrieb SilkeMa:

Wenn ich bei uns hinter dem Haus die Stieglitze im Herbst fotografiere, dazu reicht in der Regel wirklich das P 100-400, brauche ich nicht unbedingt ein 150-600:

Gleiches Bild auf Hochformat zugeschnitten:

Wenn man solch ein Bild formatfüllend, ohne Tarnung,  fotografieren wollte,  dann bräuchte man hier das 150-600 mm. Aber nutzt trotzdem nicht so viel,  weil die Vögel nicht lang sitzen bleiben:

Nochmals stärker gecropped:

 

Schöne Bilder , danke fürs zeigen ,Deine Sichtweise schätze und akzeptiere ich.

 

Gruß Johann

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vor 11 Stunden schrieb henna60:

Der Stabi wird steets überbewertet , meistens gibt das Motiv die Zeiten vor wo es nicht die geringste Rolle spielt 

Bei mir nicht... mag für BiF gelten, für sitztende Vögel, sich langsam bewegende Tiere oder ähnliches gehe ich mit dem Oly 300/4 (+TKs) schon hier and da an die Grenze dessen, was ich ruhig halten kann.

Beispiel von 1/20 s mit 420mm im Morgengrauen:

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vor 4 Stunden schrieb Käuzchen:

WRDS behauptet Gegenteiliges.

Nein behauptet er nicht. Ich habe gesagt, dass der AF und das Handling des 200-600 wesentlich besser seien. Bitte verdrehe nicht meine Aussagen. Die Bildqualität beider Objektive ist gut. Ich habe diesbezüglich keinen direkten Vergleich gemacht. Ich bin nicht Objektivtester. 

bearbeitet von WRDS
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Was nützt ein mü bessere Bildqualität wenn der AF schlechter ist? Allerdings hat Sigma den später per Firmware verbessert. Da war meines aber schon lange weg. Müsste man sicher nochmals testen. Die starke Frontlastigkeit und der ausfahrende Tubus bleiben jedoch. Als L-Mount Benutzer hat man jedoch keine Alternative. Als Sony oder mFT Benutzer schon.

In Foren werden immer wieder die alten 150-600 von 2014 in den Versionen Contemporary und Sports erwähnt. Damit hat die Version für L und E-Mount von 2021 gar nichts zu tun und es gibt auch nur noch eine Sports Version.

In Sachen Handling kann ich für die von mir selber getesteten Objektive die folgende Rangliste erstellen:

  1. Olympus 150-400 (dafür auch das weitaus teuerste Objektiv)
  2. Sony FE 200-600 G
  3. Sigma 150-600 DG DN (2021)

1 und 2 befinden sich immer noch in meinem Besitz. Das Sigma habe ich einem Fotokollegen verkauft, der damit sehr zufrieden ist.

An der Bildqualität des Sigmas gibt es nichts zu meckern. Hier in der Sony Version. Als Telemakro ist es allerdings einfach schwer und unhandlich. Da ist das Oly 150-400 wesentlich angenehmer.

 

 

bearbeitet von WRDS
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Und hier war dann der AF einfach nicht gut und der Ausschuss zu gross und das lag sicher nicht an der Alpha 9. Dieses Bild ist scharf. Die unscharfen habe ich natürlich entsorgt.

 

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Das Sigma hatte damals ein Problem, wenn man während des auslösens gezoomt hat. Da kam der Fokus nicht nach und der Ausschuss stieg (an der Alpha 1). Ich habe es damals an ein Bergrennen mitgenommen und nach relativ kurzer Zeit entnervt wieder auf das ebenfalls mitgebrachte Sony FE 100-400 gewechselt. Das ist ebenfalls kein Innenzoom aber dort gab es nie solche Probleme. Ob das mit der aktuellen Firmware des Sigmas nun besser ist weiss ich nicht. Ich hoffe es mal. Ich gehe auch davon aus, dass die OM System Version diesbezüglich von OM System selber getestet wurde und Unzulänglichkeiten zusammen mit Sigma behoben wurden.

 

bearbeitet von WRDS
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dieses Verhalten erinnert mich doch stark an meine F-Mount-Version. Das Objektiv ist gut und scharf, aber der AF ist manchmal zu langsam.

Und da gebe ich WRDS Recht, was nutzt es, wenn das eine schärfer ist, man bei schnellen Objekten aber das Nachsehen hat.

Wir müssen wohl die ersten brauchbaren Tests abwarten (was ich eh gemacht hätte).

Für mich ist der Preis nach wie vor ein großer Hinderungsgrund, da ich das Objektiv nur für Sonderaufgaben nehmen würde, ist es mir zu teuer. Wenn es soviel wie die Sony-Variante kosten würde, könnte man es sich einfach holen und selbst ausprobieren.

Bin auch auf die Naheinstellgrenze gespannt, das wäre für mich auch noch ein Kriterium.

Gruß Reinhard

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vor 2 Minuten schrieb Kater Karlo:

Bin auch auf die Naheinstellgrenze gespannt, das wäre für mich auch noch ein Kriterium.

Bei der E und L Mount Version liegt die bei 58cm - 280cm. Ändert sich also, was extrem unpraktisch ist, wie ich selber feststellen musste. Beim Sony 200-600 liegt sie zumindest immer bei 240cm und beim 150-400 von Olympus bei 130cm. (habe jetzt nicht nachgesehen aber das habe ich noch so im Kopf). 

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vor 24 Minuten schrieb WRDS:

Was nützt ein mü bessere Bildqualität wenn der AF schlechter ist? ...

Nun, du beziehst das offenbar speziell auf "action", wie. z.B. mit dem Motorradrennen oder den Gänsen (über dem auslaufenden Fluß 😁) als Beispiel, zeigst aber auch Beispiele mit statischen Motiven, wie den Insekten auf Pflanzen - was nicht bedeutet, dass man dabei viel mehr Zeit für die Aufnahme hat. Ich könnte mir für mich überhaupt nicht vorstellen, mit 150600er oder PL1040 Insekten im Garten zu fotografieren. Da nehme ich das Macro und komme bis auf einige cm an die Insekten ran, egal, ob Biene, Hornisse oder Libelle - wobei die bekanntlich ziemlich speziell sind. Schnell und zugleich ruhig und langsam muss ich so oder so sein, da hilft der AF bei so einem schweren Objektiv nicht viel, wenn ich nicht stationär bin. Einzig die vermutliche Fluchtdistanz kann ich überbrücken, die kann ich aber auch durch anderes Vorgehen möglichst klein halten.

Von daher hast du diese Frage doch prinzipiell selbst beantwortet, für welchen Zweck dieser Unterschied zwischen Bildqualität und AF Vorzüge bietet. Jedenfalls nicht für schnelle Motive, die sich auf uns zu bewegen oder nicht unbedingt für Motive, die in einem Sektor senkrecht zur optische Achse mit hoher Geschwindigkeit an einem vorbeiziehen, wobei die evtl. mit entsprechender Distanz und Voreinstellung noch freihand zu bewältigen sind - das kann ich nun wieder aus meiner Hauptbetätigung mit den langen BW feststellen.

Es ist ja nicht so, dass das eine vom anderen abhängig ist oder Schwerpunkte gelegt worden sind. Mit dem 150600, egal aus welcher Generation oder für welches Gehäuse ist "action" dank der Ausmaße und Gewicht generell eher Krafttraining, als nur gemütliches auslösen, wenn ein Motiv ins Bild kommt. Das wird mit dem Sigma für OM nicht viel anders sein, nur evtl. besser auf diese Kamera abgestimmt.

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vor 44 Minuten schrieb WRDS:

...Ich gehe auch davon aus, dass die OM System Version diesbezüglich von OM System selber getestet wurde und Unzulänglichkeiten zusammen mit Sigma behoben wurden.

Davon gehe ich auch schwer aus, dass OMDS wenigstens diesen Bestandteil des 150-600 selber entwickelt hat. Der kolportierte Sync-IS deutet ja auch daraufhin.

Ob das aber ausreicht um einen wirklich schnellen CAF an dem Brocken zu liefern, werden wir sehen. Allerdings wird es wohl eine weile dauern, bis es die "richtigen" Leute in der Hand haben werden und es auf Herz & Nieren testen. Erst kommt ja wieder die Influenza... :rolleyes:

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vor einer Stunde schrieb rostafrei:

Nun, du beziehst das offenbar speziell auf "action", wie. z.B. mit dem Motorradrennen oder den Gänsen (über dem auslaufenden Fluß 😁) als Beispiel,

Ja klar. Dafür verwende ich solche langen Tüten sehr oft. ja ok der See ist schräg. Habe ich versäumt gradezurichen. Dafür ist ein unzuverlässiger AF einfach nur lästig.

vor einer Stunde schrieb rostafrei:

als Beispiel, zeigst aber auch Beispiele mit statischen Motiven, wie den Insekten auf Pflanzen - was nicht bedeutet, dass man dabei viel mehr Zeit für die Aufnahme hat. Ich könnte mir für mich überhaupt nicht vorstellen, mit 150600er oder PL1040 Insekten im Garten zu fotografieren. Da nehme ich das Macro und komme bis auf einige cm an die Insekten ran, egal, ob Biene, Hornisse oder Libelle - wobei die bekanntlich ziemlich speziell sind.

Dachte ich anfangs auch. Nachdem ich bei Sony damals das 100-400 gekauft hatte, habe ich das 90er Makro nicht mehr verwendet und später verkauft. Bei Olympus ebenfalls. Dort verwende ich das 40-150 und das 150-400 für Insekten. Das funktioniert extrem gut. Das 60er Makro habe ich verkauft. Keine Ahnung wie du "bis auf einige cm" an die insekten rankommst. Ich schaffe das leider nicht. Und es ist vor allem nicht  nötig mit einem Telezoom mit kurzer Naheinstellgrenze. Das 100-400 von Sony hat eine Naheinstellgrenz von 98cm und das ist schon nah genug. Das schaft man auch nicht immer.

vor einer Stunde schrieb rostafrei:

Mit dem 150600, egal aus welcher Generation oder für welches Gehäuse ist "action" dank der Ausmaße und Gewicht generell eher Krafttraining, als nur gemütliches auslösen, wenn ein Motiv ins Bild kommt.

Ja das sehe ich leider auch so. Freihandbilder sind mit der weissen Göttin wesentlich einfacher. Die ist auch etwas leichter und vor allem viel handlicher und nicht so frontlastig.

bearbeitet von WRDS
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Neue Spekulations-Gerüchte zu den Specs.

Full 150-600mm confirmed specs:

  • Supports Sync-IS (Correction effects of wide 6.0 / tele 5.0steps on the lens alone, and wide 7.0 / tele 6.0 steps for Sync IS) ,
  • 9 aperture blades
  • Minimum focus: 56 cm
  • Filter size: 95 mm
  • 25 elements in 15 groups (4 Super ED lenses, 2 ED lenses, 6 HR lenses, 1 HD lens)
  • fluorine coating
  • 1200mm* on its own, or 2400mm* max. when used with a teleconverter
  • IPX1 weather sealing,
  • Length: 264.4 mm
  • Diameter: 109.9 mm
  • Weight: 2065 g
  • Comes with LH-103 lens hood, LC-95 lens cap, LR-2 back cap, lens strap, instruction manual, warranty card

 

https://www.43rumors.com/some-additional-150-600mm-lens-specs/

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Das sind doch keine "Spekulationsgerüchte" mehr. Das sind doch einfach die ersten konkreten Informationen, welche auf 43rumors immer kurz vor der Ankündigung eines neuen Produktes rauskommen. Ob das nun "Leaks" sind oder schrittweise Infos der Herstellers um Aufmerksamkeit zu erzeugen, ist relativ egal.

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vor 5 Stunden schrieb WRDS:

... ok der See ist schräg. Habe ich versäumt gradezurichen. Dafür ist ein unzuverlässiger AF einfach nur lästig.

Das mit dem auslaufenden See, Fluß oder Ufer sollte nur ein augenzwinkernder Hinweis darauf sein, dass auch die nachweislich besten Gerätekombinationen nichts ohne ihre Benutzer sind und Technik Grenzen hat. Du hättest die Szene mit Ausrichtung auseinandergerissen und kaputtgemacht. Die Situation mit dem kippenden Horizont hinter einem sensorfüllenden Motiv kenne ich. Ich falle regelmäßig, egal ob mit PL1040 oder Sigma in diese Falle. Es ist definitiv eine Falle, nur ist sie unbewusst. Das kann Technik nicht korrigieren.

Ich lese für mein Empfinden zunehmend oft zwischen den Zeilen, dass eher alles auf die Technik geschoben wird, wenn Fotos nicht ständig nach Wunschvorstellung gelingen. Der eigene Anteil wird meiner Ansicht nach kaum bis gar nicht nennenswert angesehen. Das ist nur eine allgemeine Beobachtung. Der kippende Horizont ist quasi symbolisch oder stellvertretend.

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