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Bild mit extremen Schatten: Geht das besser?


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vor 18 Minuten schrieb RoDo:

Habe mir das Original einmal in SILKYPIX in der kostenlosen Pana-Version geladen.

ich schreib jetzt mal ganz offen, was ich mir denke:

das erste ist wirklich gelungen, die beiden weiteren Bilder sehen absolut grauenhaft aus, kaputte Tonwerte und ein penetrantes Grieseln über das ganze Bild ... nicht böse gemeint, das obere Bild im Anfangspost zeigt die gleichen Probleme

Das Silypixbild oben sieht wirklich gut aus ... daran solltest Du nichts ändern

Ich habe extra zwei Monitore versucht, bevor ich mich an diesen Beitrag getraut habe

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vor 7 Stunden schrieb SKF Admin:

Ich könnte noch Radiant Photo anbieten:

Hmm, ist das nur bei mir aufm iPad so, dass die hellen Lichtflecken nicht nur ausgebrannt sind, sondern auch noch einen dunklen Rand haben (etwa wie ein Leopard)?

Da vorhin von „Lichtstimmung“ geschrieben wurde - ich war nicht dort und keines der Bilder hatte für mich eine nennenswert Interessante Lichtstimmung (eher nach Hinterhof). Deswegen auch bei der EBV nichts daran geändert. So unterschiedlich können doch Bilder wirken.

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Das Bild lebt -außer als Erinnerungsbild- von Licht und Schatten. Das Motiv selbst ist relativ uninteressant. Deswegen sagen mir die stärkeren Aufhellungen nur etwas über die Kunst der Bildbearbeitung.

Zur Bildverbesserung würde ich die Lichter nicht anfassen, die Schatten geringfügig aufhellen und den Mittenkontrast gering erhöhen.

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So, damit hier nicht von einem Hinterhof (@wasabi65), sondern von einem fast historichen Ort die Rede ist, ein anderes Bild des Lusamgärtchens

Es zeigt die Lichtbedingungen (grünes Dach), die helle Wand hinter den Bögen liegt im Schatten des späten Nachmittags. Die Entwicklung in Slikypix links zeigt den intensiven grünen Farbanteil in den Schatten, in der RT-Entwicklung (rechts) ist das etwas reduziert. Und nicht mehr auf Crispy getrimmt, damit @nightstalkerauch zufrieden ist. 😀

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vor 37 Minuten schrieb RoDo:

Die Entwicklung in Slikypix links zeigt den intensiven grünen Farbanteil in den Schatten, in der RT-Entwicklung (rechts) ist das etwas reduziert. Und nicht mehr auf Crispy getrimmt, damit @nightstalkerauch zufrieden ist. 😀

also mir gefällt das Silkypixbild wieder sehr gut und RT .. naja, nicht so

:) was sagt denn der Rest der Community? 

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Hallo nighty,

ich gehe mit Dir mit. Das Bild aus RT hat einen globalen Magenta-Stich, der vermutlich schon mit der Farbtemperaturregler zu beseitigen ist. Die Silkypix-Entwicklung ist ausgewogen, vielleicht minimal weniger Gelb tut ihr gut. Für den Bildschirm würde mir eine weniger starke Aufhellung der Schatten gefallen, fürs Papier ist das ein mehr als schwieriges Bild.

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Ich habe nochmal weiter geforscht. Es liegt eine wirklich komplizierte Lichtsituaion vor: Die hellste Lichtquelle, die Kirchenwand hinter den Bögen, liegt im Schatten und wird deshalb nur vom blauen Himmel beleuchtet, Ob die Wand nun weiß oder gelblich getüncht ist, weiß ich nichr mehr. Dieses reflektierte bläuliche Licht wird durch den roten Sandstein der Bögen noch in Grün reduziert und rückt das Licht dadurch in Richtung Violett oder Purpur oder Magenta, wie man auch immer diese Farbe nennen mag. Es liegt also ein Seitenlicht mit Magenta-Stich vor. Von oben kommt durch das Blätterdach ein sehr diffuses und sehr grünes, aber schwächeres Licht. Nur die Spitzlichter erhalten weißes Sonnenlicht, das vielleicht durch Reflexionen an den Blättern auch schon in Richtung Grün verbogen ist. Harte Bedingungen für den AWB.

Das violette Seitenlicht ruft dann im Sockel des Grabblocks, der zurückgesetzt ist, den violetten Farbstich hervor, denn Grün wird dort abgeschattet. Es erklärt auch die violette Tönung in vielen der auf der Vorseite gezeigten Ausarbeitungen.

Nun ist das Lusamgärtchen genau wegen der Lichtstimmung ein ruhiger Ort mit fast kontemplativen Charakter. Auf den Stein werden weiße Rosen als Symbol der Trauer über eine verlorene Liebschaft gelegt, vielleicht in der Hoffnung, dass es sich wieder einrenkt. Auf Bildern sollte also erkennbar sein, dass es sich um weiße Rosen handelt. Und das in grüner Beleuchtung! Schwierig! Nimmt man beim Weißabgleich Grün zurück, dann verschiebt man das Gleichgewicht in Richtung der Komplementärfarbe Magenta.

Hier also noch ein paar Beispiele. Als erstes mal des OOC-JPG mit aufgehellter linker Hälfte:

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Man kann also auch aus JPGs die Schatten gut aufhellen.

Ob man beim Bearbeiten der RAW-Files in Sachen Tonwerten richtgi iegt, kann man gut beurteilen, in dem man mal in den SW-Modus umschaltet. Hier das Ergebnis aus Silkypix:

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Und aus RT:

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Als alter SW-Fotograf ist mir eine gute Detaildifferenzierung wichtig. M. E. habe ich Silkypix mit den bescheidenen Enflussmöglichkeiten ausgereizt, die Differenzierung um unteren Bild in den Blumen, dem Busch hinten links, dem oberen Blattwerk und den Mauerdetails ist deutlich besser.

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in Farbe sieht das dann so aus:

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und aus RT:

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Wohlgemerkt: Weder in Silkypix noch in RT sind Automatiken benutzt worden. Beide waren nur Arbeitsmittel. Ich vermag nicht zu erkennen, dass Silkypix Vorteile hat.

Eigentlich hätte man mit Stativ Blendenbracketing vornehmen sollen. aber das Stativ war zu Hause. Zu analogen Zeiten wären die Bilder nicht möglich gewesen.

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Hmmm, jetzt könnte ich natürlich so eine pseudowitzige Bemerkung machen a la "Monitor kaputt" ... aber ich bin überzeugt, dass das, was mich stört, bei Dir nicht so aussieht ... die Frage ist nur, wie zeige ich, was ich meine 

 

... ich versuche es mal mit einer Vergrösserung:

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Die Struktur, bei gleichzeitiger Verblassung der Tiefen, ist es, das mich triggert ... ich weiss nicht, ob man das auf anderen Monitoren jetzt sieht .. wie gesagt, bei mir sehe ich das auf zwei Monitoren so

 

hier noch aus dem letzten Post die Silkypixversion: (auch stark vergrössert)

 

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bearbeitet von nightstalker
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hier noch der Ausschnitt aus meinem ersten (etwas schludrigen) Versuch: (unfair, weil ich das nicht vergrössern musste ... aber ich denke man sieht, was ich meine)

 

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vor 5 Stunden schrieb nightstalker:

aber ich bin überzeugt, dass das, was mich stört, bei Dir nicht so aussieht

Doch, bei genauem Hinsehen sehe ich meinen Fehler. Ich hatte bei der Bildverbesserung (erweiteres Local contrast enhancement) die Stellschrauben überdreht Dann wird das Rauschen zur Bildgestaltung.

Zur Buße habe ich mir das nochmal genauer angesehen. Jetzt sehen die von dir ausgesuchten Ausschnitte als 100% Ausschnitte aus der vollen Auflösung so aus:

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Die Artefakte sind weg, die besonders im oberen Ausschnit störend vorhanden waren.

Ich kann aber nicht erkennen, was in dem Ausschnitt aus dem Silkypix-Bild stören soll außer der Weichheit und der Unschärfe.

Das ganze Bild aus RT sieht jetzt so aus:

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Man verbessert sich nach kritischen Kommentaren!

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Das andere Motiv erneut in RT:

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Soweit die Bildverarbeitung. Wirft man dann die Bildbearbeitung an und geht mit Masken und Bereichen an einzelne Bildteile, kann das herauskommen:

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Da sind dann OOC-JPGs kaum konkurrenzfähig. Leider!

bearbeitet von RoDo
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vor 4 Stunden schrieb RoDo:

Habe ich versucht, aber man blickt halt auf die Hauptlichtquelle.

KAnnst du das RAW mal zur verfügung stellen? Ich würds gerne mal in LR testen, RT war früher bei der Lichterrettung keine Leuchte als ich das mal getestet habe.

Das JPG sieht ja relativ Dunkel aus, da würde ich erwarten, das im RAW noch was mehr geht.

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vor 45 Minuten schrieb RoDo:

Ich kann aber nicht erkennen, was in dem Ausschnitt aus dem Silkypix-Bild stören soll außer der Weichheit und der Unschärfe.

nichts :) das ist es ja

dass es weich ist, liegt daran, dass ich es einfach hochskaliert habe, um die "Lupe" zu bekommen ... natürlich hätte ich noch Topaz drüber jagen können, aber dann wäre ja das, was ich zeigen wollte nicht sichtbar geworden

 

:)   ich sag nur noch einen letzten Satz, dann lass ich Dich in Ruhe ... nimm einfach Silkypix, das kann es sichtbar besser

so und jetzt 🤐

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vor 7 Stunden schrieb RoDo:

Es liegt eine wirklich komplizierte Lichtsituaion vor: Die hellste Lichtquelle, die Kirchenwand hinter den Bögen, liegt im Schatten und wird deshalb nur vom blauen Himmel beleuchtet, Ob die Wand nun weiß oder gelblich getüncht ist, weiß ich nichr mehr. Dieses reflektierte bläuliche Licht wird durch den roten Sandstein der Bögen noch in Grün reduziert und rückt das Licht dadurch in Richtung Violett oder Purpur oder Magenta, wie man auch immer diese Farbe nennen mag. Es liegt also ein Seitenlicht mit Magenta-Stich vor. Von oben kommt durch das Blätterdach ein sehr diffuses und sehr grünes, aber schwächeres Licht. Nur die Spitzlichter erhalten weißes Sonnenlicht, das vielleicht durch Reflexionen an den Blättern auch schon in Richtung Grün verbogen ist. Harte Bedingungen für den AWB.

Mit den Mitteln, die du verwendest sind all diese Ziele nicht einfach umsetzbar. Entweder halt die Motive anders aufnehmen, oder Ausschnitte machen oder damit leben. Wenn ma wirklich Aufwand betrieiben wollte, dann mit Masken unterschiedliche WB versuchen. Aber ich denke keins der Fotos wird die „besinnliche Lichtstimmung“ rüberbringen können.

bearbeitet von wasabi65
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Hier mal mein Versuch,

Jetzt habe ich auch erkannt, was mich am Hinterfrund gestört hat, der ist aus der Schärfentiefe raus und dann fehlt die Zeichung.

Im Hintergrund habe ich mittels Maske etwas Struktur und Klarheit rein, das verbessert das Schärfeempfinden. Den Stein vorne maskiert und den Weissabgleich etwas geändert.

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bearbeitet von kdww
Bilder umgetasucht und Fehler beseitigt
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vor 14 Stunden schrieb kdww:

Jetzt habe ich auch erkannt, was mich am Hinterfrund gestört hat, der ist aus der Schärfentiefe raus und dann fehlt die Zeichung.

Danke für deine Ausarbeitung. Setzt Maßstäbe. Die Wand hinter den Bögen habe ich sträflich vernachlässigt.

Hier jetzt meine Version:

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Etwas heller, was eher der lokalen Situation entspricht.

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Und in Zukunft fotografiere ich in Würzburg nur noch mit der Sonne im Rücken 😀

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