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vor 20 Minuten schrieb nightstalker:

Hmm, anstecken, Updater öffnen, der Anweisung folgen (mit Bildchen ...) bis das Endsymbol erscheint, fertig ... was ist dabei der Krampf?

Ein Programm (Workspace) verwenden zu müssen, dass sich unter MacOS nicht an aktuelle Sicherheits-Richtlinien hält und erfordert im Recovery-Menü die Sicherheit des BS insgesamt herabzusetzen, was dann zur Folge hat, dass z.B. Apple Pay nicht mehr funktioniert, weil eine fremde Kernelextension dafür installiert werden muss. Wohlgemerkt, obwohl das mittlerweile gar nicht mehr nötig ist und schon ewig zuvor angekündigt wurde.

Eine App (OI Share), die unter Android des öfteren Probleme mit der WLAN-Verbindung zur Kamera hat und deshalb zu einem fehlgeschlagenen Update führt.

Das nenne ich mal einen gewaltigen Krampf gegenüber "Datei auf SD-Karte kopieren, in die Kamera stecken, diese Einschalten, Wiedergabe drücken und den geführten Anweisungen inkl. richtig funktionierendem Fortschrittsbalken folgen (Panasonic)

Sorry, aber im Software- und App-Bereich macht Olympus/OMDS gegenüber zB. Panasonic auf mich den Eindruck vollkommener Stümperei. Mag wohl an den beschränkten Ressourcen dafür liegen aber so etwas wie Workspace unter MacOS geht eben gar nicht.

 

vor 17 Minuten schrieb WRDS:

Ich habe das schon öfter gelesen und nicht nur den letzten Fall aber habe keine Strichlein gemacht. Ob du mir das glaubst oder nicht, ist mir egal 🙄.

Das tue ich in der Tat nicht so ganz, da Du mir hier halt viel zu stark verallgemeinerst und wir ja die selben Foren lesen. Die Suche spuckt da auch keine Häufung hier oder im Markenforum gegenüber nativen Objektiven aus, was ein fehlgeschlagenes Update angeht...

bearbeitet von embe71
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vor einer Stunde schrieb nightstalker:

Hast Du Deine Pläne mal mit Ihr besprochen?

Das Zeug wiegt neben der Umständlichkeit auch ziemlich was und drei Objektive, wenn Objektivwechsel vermieden werden sollen, sind auch nicht so richtig sinnvoll

Wenn Ihr eine Bridge gefällt, wieso sollte sie dann nicht einfach eine bekommen?

Den ersten Beitrag lesen hilft.

bearbeitet von WRDS
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vor einer Stunde schrieb WRDS:

Den ersten Beitrag lesen hilft.

also ich habe den gelesen, was mich zu meiner Einschätzung brachte ...

Zitat

Dennoch sollen Objektivwechsel vermieden werden, Bildbearbeitung soll vermieden werden

... passt nicht zu der Auswahl

Zitat

meine bessere Hälfte möchte eine neue Kamera haben.

..

TZ100, iPhone

bringt mich zu der Idee, dass die bessere Hälfte vielleicht keine drei Objektive mit Kamera schleppen will ... 

(in den Aufzählungen haben wir Superweitwinkel, Standardbereich und das Telezoom fehlt .. wenn man KB 400mm an der FZ hat, wird das vielleicht auch wichtig sein, vor allem bei der Anforderung Tiere im Wildpark)

Was meintest Du mit "ersten Beitrag lesen hilft"?

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vor 25 Minuten schrieb nightstalker:

ne, im Ernst: das ist ja doof 😮 wieso machen die das?

Weil sie's zeitlich und ich schätze auch wohl ressourcentechnisch noch nicht auf die Reihe bekommen haben, das endlich einmal umzustellen, so dass keine K-Ext mehr dafür benötigt wird. Ist allerdings nicht so, als sei das erst gestern so möglich und wäre nur kurz zuvor seitens Apple angekündigt worden. Das ist schon etwas peinlich, weil es selbst weitaus kleinere Hardware-Hersteller für ihre Updater schon längst umgestellt haben.

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vor 21 Minuten schrieb nightstalker:

Was meintest Du mit "ersten Beitrag lesen hilft"?

Die beiden waren doch zusammen im Fotogeschäft. Nehme jedenfalls an, dass sie zusammen dort waren. Und da hat die bessere Hälfte ausprobiert und manche Kameras ausgeschlossen wegen zu kleinem Griff. Also warum soll sie nicht eingeweiht sein?

Allerdings vermute ich, dass die Erwartungen unrealistisch sind.

vor 21 Minuten schrieb nightstalker:

(in den Aufzählungen haben wir Superweitwinkel, Standardbereich und das Telezoom fehlt .. wenn man KB 400mm an der FZ hat, wird das vielleicht auch wichtig sein, vor allem bei der Anforderung Tiere im Wildpark)

Die dort aufgezählten Objektive passen eh nicht zu den Anforderungen womit wir wieder bei den unrealistischen Erwartungen sind.

Gesucht wird also eine Kamera, die alles von WW bis starkem Tele abdeckt mit möglichst wenigen Objektiven, einen höheren Dynamikumfang als 1 Zoll Sensoren bietet  und ja vermutlich auch nicht zuviel kostet. Das Budget ist allerdings nicht erwähnt. Bildbearbeitung ist nicht erwünscht und fotografische Grundkenntnisse sind offensichtlich auch nicht vorhanden. Alles in allem sind das sehr unrealisische Wünsche und Erwartungen welche keine Kamerasystem erfüllen kann.

 

bearbeitet von WRDS
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Hallo zusammen, 

Mensch hier kommt ja einiges zusammen. Einiges an Infos konnte ich schon rausziehen. Aber erstmal zu einigen konkreten Aussagen:

vor 3 Stunden schrieb WRDS:

@akaflox Wie wärs mit einem Fotokurs für deine Freundin oder euch beide? Das ist nicht böse gemeint aber man sollte davon wegkommen zu meinen, dass die Kamera alles allein macht und man nichts denken muss.

.....

Aber wenn gar nicht bearbeitet werden soll und erwartet wird dass die Bilder OOC schon perfekt sind? Ganz ehrlich. Das ist eine falsche Erwartungshaltung. Da bleibt man besser beim Smartphone.

 

Nicht böse gemeint, weder das eine noch das andere steht im Beitrag. Die Kamera "soll nicht alles alleine machen", habe ich auch nirgendwo geschrieben oder angedeutet. Ebenso besteht nicht die Erwartung das die OOC perfekt sein sollen. Es soll nur nicht nötig sein die Bilder für ein zumindest gutes Ergebnis bearbeiten zu müssen.

Die Bilder bei der TZ100 verwackeln schnell aus bekannten Gründen: Kleiner Sensor, kleine Offenblende und wenig ISO Reserve gepaart mit schlechter Ergonomie. 

vor 3 Stunden schrieb flyingrooster:

In meinen Augen widersprechen sich bereits die Vorgaben. Einerseits sollen Wildlife abgedeckt und Objektivwechsel vermieden werden, andererseits werden in der Vorauswahl jedoch Kombinationen mit mehreren Objektiven gewählt, welche zusätzlich mit Wildlife kaum zusammenpassen (mit Ausnahme des 14–150 an mFT, sofern der Telebereich der TZ100 bislang für Wildlife ausreichend war). Wie denn nun?

Wie schon gesagt, konrekt es erstmal direkt um die Lösung für Wanderungen. Es ist keiner Lösung eine Brennweite über 150 mm auf KB bezogen genannt. Natürlich kommt für die jeweiligen Systeme eine Teleobjektiv dazu. Ich war davon ausgegangen, das es logisch ist, dass mit 100mm kein Wildlife geplant ist.

vor 2 Stunden schrieb WRDS:

Vom Budget war ja keine Rede. Wie hoch ist das? Die hier zum Teil genannten Olympus Kombinationen sind teurer als eine günstige KB Lösung 😁.

So oder so wird eine taugliche Systemkameralösung sehr viel mehr als eine FZ1000 oder eine RX10IV kosten. Und ob die Freundin damit glücklich werden würde bei diesen Erwartungen, wage ich mal stark zu bezweifeln.

Budget ist eine Sache, wenn das Thema Wanderungen mit ca. 2000 EUR abbildbar ist, auch gebraucht wäre das schon gut. Ob es sie glücklich macht weiß keiner vorher, ich am wenigsten :D. 

Ich fand die Frage, ob es noch eine bessere Lösung als eine FZ1000 gibt, durchaus berechtigt. Auch wenn das teurer ist oder vielleicht auf der einen oder anderen Seite auch ein Kompromiss ist.

vor 2 Stunden schrieb FotoUwe:

Die Frage bzgl. Budget ist berechtigt. Nur eine günstige KB Lösung würde ich persönlich für Wildlife nicht nehmen. Zu wenig Ausstattung, zu wenig Leistung und Tele zu groß und schwer. 

Wenn man bei KB die Ausstattung und Leistung einer OM-1 haben möchte, dann wird es richtig teuer. 

Das ist auch mein Gefühl und dazu kommt es kann(!) schnell sehr schwer oder groß werden. 

vor 1 Stunde schrieb nightstalker:

Nun, eine zweite FZ1000 ... am besten die MK II ... wäre die naheliegende Lösung, es ist schwer die Bildqualität der Kamera zu toppen, wenn Zooms mit grosser Reichweite gefragt sind (auch weil diese eine geringere Lichtstärke haben, was dazu führt, dass der Sensorvorteil der Grösse mFT wieder ausgeglichen wird, APS behält rund eine Blende Lichtsammelfähigkeit

Die Sony RX10 IV ist sozusagen eine FZ1000 II mit Turbo :)  ... wäre meine Empfehlung, ist zwar teuer, aber ist jeden Euro wert, schon wegen des überlegenen AF (und sie hat nicht das umständliche Schwenkdisplay, sondern ein schnell nutzbares Klappdisplay (was ich bevorzuge, aber das muss nicht jedermanns Meinung sein ;) )

Bilder ohne Bearbeitung, das schreit dann allerdings nach Fuji, ebenfalls die Möglichkeit mit DR 400 die Lichter besser zu schützen, aber hier wird das wieder umständlich mit mehreren Objektiven (hattest Du ja schon in Deiner Planung gesehen) ... mal ehrlich, willst Du wirklich mit Objektiven jonglieren, wenn Ihr auf Wanderung seid? Erfahrungsgemäss ist das am Anfang lustig, aber nach einiger Zeit nervt es (vor allem die Begleitung)

Hast Du Deine Pläne mal mit Ihr besprochen?

Das Zeug wiegt neben der Umständlichkeit auch ziemlich was und drei Objektive, wenn Objektivwechsel vermieden werden sollen, sind auch nicht so richtig sinnvoll

Wenn Ihr eine Bridge gefällt, wieso sollte sie dann nicht einfach eine bekommen?

Ja die Pläne sind besprochen. Sie kann sich kaufen was immer sie will, aber ihre Frage war: Wenn ich schon eine "richtige" (ihr Wort) Kamera kaufe, dann soll es passen. 

Den Part über die Sensorgrößen finde ich spannend und lese das hier und woanders immer wieder in der Art, meist aufs Rauschen bezogen. Die weiteren Aspekte von Bildqualität werden nicht genannt, aber vielleicht mitgedacht.

1" zu MFT gibt sich nicht viel, MFT zu APS gibt sich auch nicht viel. Bei APS zu FF gehen die Beiträge dann schon mehr auseinander. Meistens wird dann (nicht in deinem Beitrag) aber doch der Schluss gezogen: FF ist doch sichtbar besser, trotz vergleichbarer relativer Größenunterschiede. 

Insgesamt lese ich aber raus, mit etwas Schärfe formuliert:

FZ1000 (II) super Kamera, Systemkameras (EM-1 Mark III, X-S10) sind mit den F4 Linsen im Weitwinkel OOC nicht überlegen.

Olympus bietet mit dem Stabi, Live ND und co spannende Funktionen, die die FZ1000 nicht hat. Fuji auf der anderen Seite bietet andere Funktionen DR400 die der FZ1000 überlegen sind. Für Canon und Nikon ist es nicht möglich den Bereich 16- ca50mm mit einem Objektiv (inkl. etwas Crop) abzubilden. 

Wildlife ginge mit allen Kameras, sofern es ein Tele dazu gibt.

Autofokus wurde noch nicht thematisiert, ich tippe mal, da sind alle der FZ1000 überlegen, fraglich wie sehr und wo außer Tiere relevant.

 

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vor 2 Stunden schrieb akaflox:

Die Kamera "soll nicht alles alleine machen", habe ich auch nirgendwo geschrieben oder angedeutet. Ebenso besteht nicht die Erwartung das die OOC perfekt sein sollen. Es soll nur nicht nötig sein die Bilder für ein zumindest gutes Ergebnis bearbeiten zu müssen.

Eben.

vor 2 Stunden schrieb akaflox:

Die Bilder bei der TZ100 verwackeln schnell aus bekannten Gründen: Kleiner Sensor, kleine Offenblende und wenig ISO Reserve gepaart mit schlechter Ergonomie. 

Die Sensorgrösse hat nichts mit dem verwackeln zu tun. Ich habe früher selber solche TZ Kameras verwendet. Wenn man auf die Verschlusszeit achtet, dann sind sehr wohl unverwackelte Aufnahmen möglich.

vor 2 Stunden schrieb akaflox:

Das ist auch mein Gefühl und dazu kommt es kann(!) schnell sehr schwer oder groß werden. 

Dann darfst du auch keine APS-C Kamera von Canon oder Nikon kaufen. Es gibt dazu nämlich keine langen Telezooms für APS-C, sondern nur für Vollformat.

vor 2 Stunden schrieb akaflox:

FZ1000 (II) super Kamera, Systemkameras (EM-1 Mark III, X-S10) sind mit den F4 Linsen im Weitwinkel OOC nicht überlegen.

Mit der FZ1000 kommst du auf 24mm KB. Mit den Systemkameras sind deutlich kürzere Brennweiten möglich. Also doch, die Systemkameras sind überlegen.

 

vor 2 Stunden schrieb akaflox:

Für Canon und Nikon ist es nicht möglich den Bereich 16- ca50mm mit einem Objektiv (inkl. etwas Crop) abzubilden. 

Das ist auch bei Fuji nicht möglich. Das Oly 8-25 ist das einzige Objektiv in diesem Brennweitenbereich.  Und wenn du von Canon und Nikon redest solltest du erwähnen ob es um APS-C oder Vollformat geht. Wenn Vollformat solltest du Sony in die Auswahl nehmen und wenn es um APS-C geht würde ich dringend empfehlen das de facto kaum vorhandene Objektivsortiment für APS-C bei Canon und Nikon zu checken (klar kann man Vollformatobjektive kaufen aber das ist nicht Sinn der Sache). Fujifilm ist der einzige Hersteller, der sich voll auf APS-C konzentriert und ein umfassendes Sortiment anbietet. Inzwischen gibt es auch Tamron und Sigma Objektive dazu.

bearbeitet von WRDS
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vor 1 Stunde schrieb akaflox:

1" zu MFT gibt sich nicht viel, MFT zu APS gibt sich auch nicht viel.

bei MFT hast du die doppelte, bei APSC die dreifache Sensorgröße. Das ist schon ein Unterschied ,) Bei FF dann ca 7-fach....

bearbeitet von timeit
Typo
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vor 13 Minuten schrieb akaflox:

1" zu MFT gibt sich nicht viel, MFT zu APS gibt sich auch nicht viel. Bei APS zu FF gehen die Beiträge dann schon mehr auseinander.

ist jeweils rund eine Blendenstufe Unterschied in der Lichtsammelfähigkeit ... und auch in der Dynamik, die möglich ist (und der Abstand liegt auch zwischen APS und KB)

ABER die Dynamik muss man erstmal auf die Strasse bringen und das kann nicht jede Kamera im Bereich JPG

Hier wäre Fuji die beste Wahl, DR400 und alles ist gut

Da haben wir allerdings wieder das Problem mit den Objektiven ... mit 10-24, 16-80 und 50-230 könnte man durchaus gut leben, auch vom Gewicht her, aber man muss halt wieder viel wechseln .. wenn wir da 10-24 rauslassen, wäre es schon einfacher

Das wär dann die X-S10 mit 16-80 und 50-230 als Telezoom (das man auch später bei Bedarf kaufen könnte und das günstig und leicht ist, bei guter Qualität)

:) und damit sind wir wieder am Anfang der Diskussion ... jetzt musst Du Dir den (sauren?) Apfel aussuchen, in den Du beissen willst

von der Bildqualität jedenfalls wärst Du damit auf jeden Fall am oberen Ende des Machbaren (unter den Voraussetzungen)

 

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vor 8 Stunden schrieb tgutgu:

Durch den vergleichsweise großen Bildwinkelbereich kann es länger auf der Kamera bleiben, auch weil es einen guten Überlappungsbereich mit dem O 12-100mm hat. Mit diesen beiden Objektiven komme ich sehr weit. Bei Fuji sehe qualitativ nichts vergleichbares. Das Standardzoom (also in diesem Fall das O 12-100mm) würde ich nur so wählen, dass auch der stärkere Weitwinkelbereich bis 24mm @KB, also bei mFT 12mm abgedeckt ist. Daher kämen für mich Zooms wie ein 14-150mm nicht in Frage.

Auch wenn ich inzwischen bei Fuji gelandet bin, weil sich meine Motiv-Schwerpunkte etwas geändert haben,  möchte ich mich dem anschließen. Das Olympus 12-100mm/4.0 ist nach wie vor für mich DAS optimale Reiseobjektiv. Sehr universeller Brennweitenbereich, scharf, sehr gut auch für Nahaufnahmen geeignet, staub- und spritzwassergeschützt und - für mich - größen-/gewichtsmäßig als Immerdrauf gerade noch akzeptabel. Bei Fuji gibt es dafür leider kein Pendant.

Vor allem an einer Olympus-Kamera, die Sync-IS-fähig ist, also den doppelten Stabi unterstützt. Aber ich denke, das tun inzwischen so ziemlich alle aktuellen Modelle, bin diesbezüglich allerdings nicht mehr so auf dem Laufenden. Das gleicht zumindest bei statischen Motiven die fehlende Lichtstärke gut aus. 

Ob man dazu noch ein Superweitwinkel benötigt muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden - ich persönlich bin eher ein Tele-Typ und habe festgestellt, dass mir 24mm KB-äquivalent am kurzen Ende in den allermeisten Fällen genügen. 

bearbeitet von MissC
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vor 4 Stunden schrieb akaflox:

Ich war davon ausgegangen, das es logisch ist, dass mit 100mm kein Wildlife geplant ist.

Mit Logik ist das halt so eine Sache. Ich bin davon ausgegangen, dass die Feststellung Objektivwechsel vermeiden zu wollen die Bedeutung hat Objektivwechsel vermeiden zu wollen. Insbesondere im Kontext u.a. bereits genutzter und weiters erwähnter Bridgekameras, welche genau dies bieten.

Aber egal, unter dieser neuen Prämisse eröffnen sich dann natürlich ungleich mehr Möglichkeiten.

vor 4 Stunden schrieb akaflox:

FZ1000 (II) super Kamera, Systemkameras (EM-1 Mark III, X-S10) sind mit den F4 Linsen im Weitwinkel OOC nicht überlegen.

Kommt ganz auf die jeweiligen Umstände an.

vor 4 Stunden schrieb akaflox:

Für Canon und Nikon ist es nicht möglich den Bereich 16- ca50mm mit einem Objektiv (inkl. etwas Crop) abzubilden. 

Bei APS-C wohl nicht. Mit den hochauflösenden KBs schon, bei entsprechender Endauflösung einer 24/20 MP APS-C/mFT. Allerdings wird's dann natürlich entsprechend teurer und spätestens für Wildlife zusätzlich weniger kompakt.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 6 Stunden schrieb akaflox:

Autofokus wurde noch nicht thematisiert, ich tippe mal, da sind alle der FZ1000 überlegen, fraglich wie sehr und wo außer Tiere relevant.

die FZ1000 war schon ziemlich schnell und präzise, aber heute geht schon wein wenig mehr, ob das bei Euch benötigt wird, kann ich nicht sagen, aber ich denke, wenn das wirklich wichtig wäre, hättest Du es bis jetzt schon bemerkt und wüsstest es (die Sony RX10IV ist meiner Ansicht nach immer noch eine Nasenspitze vorne, insbesondere beim Augen AF (Mensch und Tier) zusammen mit dem längeren Zoom und der allgemeinen Qualität würde ich sie Euch nochmal ans Herz legen

P.S. für JPGs gibts die DRO Funktion, die die Kontraste entschärft, so dass sie im JPG abbildbar sind

bearbeitet von nightstalker
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vor 13 Stunden schrieb akaflox:
  • Nikon Z50 12-28 (Objektiv nicht verfügbar, könnte zu kurz sein mit recht wenig Crop Möglichkeit) [+Kit]

Hi,

das Objektiv ist naigelnew, das kommt erst die nächten Wochen in den Handel.
So ein Motor-Zoom ist zwar ganz witzig, eine sinnvolle Verwendung sehe ich aber eher beim Video drehen.

Zur Z50 würde ich das 18-140mm nehmen, das deckt weite Bereiche ab.
Ist aktuell als Kit für 1080€ zu haben.

Ciao - Carsten

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Ich würde mir besonders die Objektive anschauen.  Für das Rehgehege würde ich auf jeden Fall ein lichtstärkeres Objektiv nehmen. Rehgehege können unterschiedlich sein, aber meist sind die Tiere dann doch im Schatten unter Bäumen.  Hier würde ich bei mFT das Olympus 40-150 2,8 plus 1,4 TK nehmen. 

Ja, man kann mit 300-400 mm an mFT einfacher ein Kopfportrait eines Tieres machen,  aber die ISO geht in der Regel extrem in die Höhe.  Hat man ein Rehgehege ohne Zäune,  dann braucht man nicht unbedingt viel Brennweite für Rehe,  nur etwas Geduld und Zeit. Für solche Zwecke habe ich schon das Olympus 75 1,8 eingesetzt oder früher ein 50-150 2,8 an APS-C.  

Dieses Kopfportrait ist jetzt mit der Panasonic GX8 und dem Panaleica 100-400 bei 225 mm ,  F 5,2 Belichtungszeit 1/500 und schon ist man bei ISO 6400. Das Licht war hier sogar noch recht gut. Mit mehr Lichtstärke ist es einfacher scharfe Bilder zu machen. Bei hohen ISO ist es bei mFT besser in der Bildbearbeitung zu entrauschen ( RAW-Entwicklung) und idealerweise die ISO 3200 nicht zu überschreiten. Unbearbeitetes Bild, direkt aus der Kamera: 

Das gilt auch bei APS-C,  ein rattenscharfes Teleobjektiv mit F 5,6, welches man nicht abblenden muss zur Erhöhung der Schärfe,  geht noch.  Aber je lichtstärker umso besser,  ansonsten geht ja der Vorteil des etwas größeren Sensors ( versus mFT) verloren. Man hat ja genau eine Blende mehr Luft. 

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Die eierlegende Wollmilchsau ist tatsächlich die RX10 IV. 

Wir haben noch den Vorgänger davon,  die RX10 III.  Dieses Bild ist allerdings aus RAW mit DXO, bei recht gutem Licht,  1/250 , F4, ISO 320 ( 550 mm in KB )

Was ist der Vorteil einer Systemkamera? Ich kann Objektive wechseln und noch lichtstärkere Objektive anschrauben,  wie das Olympus 75 1,8:

Hier bei F 1,8 , 1/250 und ISO 3200. Wie man sieht,  ganz anderes Licht,  viel dunkler,  aber ich kann weiterfotografieren :

So kann man durch lichtstärkere Objektive und/oder einen größeren Sensor die Grenzen erweitern,  so man entsprechende Objektive nutzt.

Manchmal hat man auch kein Bild, weil das Objektiv daheim ist und/ oder nicht rechtzeitig an der Kamera.  

Selbst,  wenn das Licht nicht ganz so schlecht ist, mit lichtstärkeren Objektiven ist es einfacher, recht  kurze Belichtungszeiten sind möglich:

 

Das hier ist sogar ein ganz unbearbeitetes Bild:

Tja,  so kommt man zum Objektivpark,  den du ja eigentlich gar nicht willst. 

Weil du ja keine Festbrennweite willst,  deshalb würde ich ein Zoomobjektiv mit F 2,8 empfehlen, falls Systemkamera ( APS-C oder mFT).

bearbeitet von SilkeMa
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vor 6 Stunden schrieb SilkeMa:

...  deshalb würde ich ein Zoomobjektiv mit F 2,8 empfehlen, falls Systemkamera ( APS-C oder mFT).

Hi,

Zoom-Objektive mit f2.8 gehen aber richtig ins Geld.
Ein 24-70mm habe ich selbst, ohne weitere Objektive reicht mir das aber nicht.

Und Zoom-Objektive mit großen Brennweitenbereichen (z.B. 28-200) und fester 2.8er Lichtstärke gibt es nicht.
Bestenfalls mit Anfangslichtstärke 2.8 (z.B. Tamron 28-200mm f/2.8-5.6).
Wobei die Lichtstärke im Weitwinkelbereich bei Tageslicht meistens nicht so das Thema ist.

mFT oder APS-C - gute Empfehlung, aber warum nur bei Systemkameras?
1" Sensoren würde ich nicht mehr nehmen, weder bei System-Kameras noch bei Kameras mit festem Objektiv.

Ciao - Carsten

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Ich würde eine Superzoom Bridgekamera a la FZ1000 eher nicht empfehlen. Persönlich fehlt mir hierbei die Möglichkeit, den Brennweitenbereich nach unten zu erweitern, also im Ultra-Weitwinkelbereich. Dieser Bereich ist mMn. gerade auch für Wanderungen und Landschaft interessant. Für den Wildpark kann man sein Objektivportfolio immer noch nach oben erweitern, also z.B. ein leichtes und relativ kompaktes Telezoom dazukaufen. Letztlich empfinde ich eine Kamera mit festverbautem Objektiv als zu einengend. 

Ich hatte selbst mal kurz mit einer Superzoom Brigde geliebäugelt (FZ1000 und RX10), konnte mich aber mit den langsameren und unpräziseren Zoomringen nicht anfreunden. Es geht mMn. nichts über einen geschmeidigen mechanischen Zoomring, mit dem ich sehr schnell die gewünschte Brennweite einstellen kann.

Mit einem mFT Gehäuse sowie dem O 12-100mm und O 8-25mm war ich gestern wieder auf Radtour. Das O 12-100mm hat für 85% der Aufnahmen gereicht, so viel zu häufigenObjektivwechseln. Für die andren Fälle war ich froh, das O 8-25mm dabei gehabt zu haben. Die beiden Zooms sind zwar nicht winzig, passen aber sogar in die Taschen meiner Trekkinghosen für kleinere „Ausflüge“ vom Fahrrad weg zu Fuß.

Bei einer Superzoom Bridgekamera bin ich von vornherein auf diese relativ großen Kameras festgelegt. Bei einem kleineren Kamerasystem wie mFT habe ich die Möglichkeit, auch kleinere Objektive anzuflanschen, um auch mal kompakter unterwegs zu sein.

bearbeitet von tgutgu
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vor 20 Stunden schrieb akaflox:

Budget ist eine Sache, wenn das Thema Wanderungen mit ca. 2000 EUR abbildbar ist, auch gebraucht wäre das schon gut. Ob es sie glücklich macht weiß keiner vorher, ich am wenigsten :D. 

Ja die Pläne sind besprochen. Sie kann sich kaufen was immer sie will, aber ihre Frage war: Wenn ich schon eine "richtige" (ihr Wort) Kamera kaufe, dann soll es passen. 

Den Part über die Sensorgrößen finde ich spannend und lese das hier und woanders immer wieder in der Art, meist aufs Rauschen bezogen. Die weiteren Aspekte von Bildqualität werden nicht genannt, aber vielleicht mitgedacht.

1" zu MFT gibt sich nicht viel, MFT zu APS gibt sich auch nicht viel. Bei APS zu FF gehen die Beiträge dann schon mehr auseinander. Meistens wird dann (nicht in deinem Beitrag) aber doch der Schluss gezogen: FF ist doch sichtbar besser, trotz vergleichbarer relativer Größenunterschiede.

Da ist schon viel Realismus dabei, vor allem im ersten zitierten Satz 🙂 

Der 2. Satz birgt das Problem. Wenns schon Geld ausgeben, dann für die richtige Kamera. An denr Empfehlungen hier und bei anderen Beratung werdet ihr herauslesen können, dass die Empfehlungen oft in Ich-Form geschrieben sind und sehr auseinandergehen, weil ebe jeder andere empfiinungen und Prioritäten hat. Was schon mal hilft, wenn man die Kamera selbst ausgesucht hat und gerne in die Hand nimmt.

Sensorgröße: Da gibt es widerstreitende Kriterien. Für wenig Rauschen, höchste Auflösung und Freistellung großer Sensor, für bezahl- und tragbare Teleobjektive und effektivste Bildstabilisierung kleiner Sensor. Von 1" über mFT , APS-C zu KB verschiebt sich das jedesmal ein wenig und am Ende ist es doch ein ganzes Stück.

Dann wichtig zu wissen: nahezu alle WOW-Bilder sind nachberarbeitet, was aber bisher eher ausgeschlossen wird. Das ist ein  bisschen so, wie wenn  man ins Modegeschäft geht und ein Ouftit sucht, in dem man wie ein Supermodell aussieht, aber Stylisten, Problemzonen mit Klebeband drapieren und posieren und Hautunreinheiten wegretouschieren ablehnt. Super Bilder in nennenswerter Anzahl ohne Nachberabeiten klappt also mit keiner Kamera. Und beim Nachbearbeiten lernt man dazu, auf was man beim Fotografieren achten muss.

Autofokus: Es gibt keine aktuelle Kamera mit schlechtem Autofokus. Aber es gibt Unterschiede. Bei Nachführ-AF und Motiverkennung hat Sony so ziemlich den besten, bei Single-AF und gezieltem anvisieren sind alle gut, manchmal sogar besser als Sony. Die Sony RX10 hat eine besseren wie die FZ1000, die eben auch schon etwas älter ist.

Ohne Nachbearbeitung hat Fuji mit ihrem gelungenen Filmsimulationen einen kleinen Vorteil. 

Deshalb mal die Fuji S10 mit 15-45 oder 16-80 als  Reisekombi ansehen. Als Tele gibt es eine ganze Reihe, da ist die Frage was man bereit ist zu bezahlen und vor allem zu tragen (das bezahlte Geld vergisst man, Größe und Gewicht beim Tragen nicht) . Eine Sonderstellung würde das Tamron 18-300 als Superzoom einnehmen, damit hat man im Prinzip eine Superbrigde.  

Bei Sony ist die A6600 eigentlich überteuert, aber sehr gut mit ordentlichem Griff. Der hohe Bodypreis wird durch das preisgünstige 70-350 Tele wieder etwas kompensiert. Dazu ein vernünftiges kleines Zoom wie das Sigma 18-50/2.8 kommt man auf rund 2.500 €

Bei mFT ist eine Kombi mit der Panasonic G9 von der Preisleistung her sehr interessant. Als Tele bieten sich da das 70-300 als leichtere und billigere und 100-400 als größere Premiumlösung an. Dazu das 12-60 als günstigere Panasonicvariante oder als hochwertigere Leica-Variante und man ist auch sehr gut aufgestellt. Mit dem 14-140 hat man auch eine super Reisekombi, mir würde aber der Weitwinkelbereich zu sehr fehlen, wobei gerade der mit einem aktuellen Smartphone auch passabel abgedeckt werden kann.

KB habe ich wegen den großen, teueren und schweren Teles weggelassen. Sonst wäre da mein Tipp eine Sony A7 III mit dem 24-105 als Anfangskombi.

Frohes Ausprobieren.

 

bearbeitet von haru
Tippfehler
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Hallo akaflox,

aus meiner Sicht habt ihr die Fragestellung in der Mitte des Problem angefangen. Somit ein paar Gedanken aus meiner Praxis: Vom Alter her gehöre ich bereits zur „Mumiengruppe“ mit den Problemen, der Rücken ist kaputt und die Pumpe läuft nur noch auf Sparflamme. Somit steht wenig Gewicht an erster Stelle. Die Fotos nutze ich ausschließlich zum Eigenbedarf. Unterwegs bin ich als Kartierer bei den Ornis und liebe den Fotoansitz. Bei meiner Ausrüstung habe ich wert auf Qualität gelegt. Seit Jahren nutze ich eine RX10iii von Sony. Die Kamera setze ich bei der Kartierung, auf Radtouren und konsequent im Urlaub ein ( meine bessere Hälfte ist immer am motzeln wenn meine Ausrüstung etwas umfangreicher ausfällt). Mit der Brennweite von 24-600@KB bin ich bestens Aufgestellt. Die Panoramafunktion bringt ein Bereich von fast 180grd. somit kann ich auf ein SuperWW voll verzichten. Und das Gewicht von 1kg ist mir vertretbar. 
Auf Fototour ist eine Oly OMD EM 1.2 im Einsatz. Vor Kurzen habe ich mir noch eine M1X gegönnt. Als Objektive nutze ich vier Pro‘s von 24-600@KB. 
Die Sony wie auch die Oly-Objektive gehen ab einer Anfangsblende f 1,2 bzw 2,8 bis 4. Das ist für meine Zwecke absolut ausreichend. Bisher habe ich nicht das Verlangen die Kameras gegen die neuesten Modelle auszutauschen. Es muss nicht immer „höher, schneller und und sein“, will sagen, auch nach Jahren sind die Kameras Top. Der Eisatz ist bei mir täglich bei Wind und Wetter. Eine Reparatur war bisher noch nicht erforderlich.

Wie gesagt, es ist mein Einsatz und meine Erfahrung. Hier im Forum gibt es auch Super Aufnahmen zu jeder Kamera/Objektiv. Egal welche Kamera es wird, du/ihr müsst euch immer nach euren Motiven richten und ihr müsst euch auf die jeweilige Technik einlassen. Eins ist sicher, eure Entscheidung fällt im Kopf und zwischen den Fingern sobald ihr das Objekt der Begierde in der Hand habt….

Noch zum Abschluss, ich bin viel zu Faul um Bilder am PC noch groß zu bearbeiten. Bei allen Kameras habe ich die Möglichkeit alle entsprechenden Einstellungen vorzunehmen ohne große Nachbearbeitung.

Weiterhin viel Freude bei der Entscheidungsfindung.

Gruß Mathias

 

 

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