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vor einer Stunde schrieb felix181:

Leider ist die Geschwindigkeit bei LRC noch bei weitem nicht dort, wo der Mitbewerb ist - das sehe ich derzeit als den grössten Unterschied an.

gerade getestet,  PR2 12 Sekunden gegen LR mit 17 sekunden, damit kann ich leben, vor allem wenn ich die Artefakte sehe, die PR2 als auch PR3 teilweise in die Bilder reinrechnen.
Das thema habe ich mit LR überhaupt nicht, das Entrauschungsergebnis ist aus meiner Sicht absolut vergleichbar, den Defaultwert von 50 solte man allerdings gegen 70 stellen.

Und man muss das Bild dann in der Schärfe anpassen, gerade hier sehe ich den riesen Vorteil, das man eben nicht die Schärfeartefakte von PR bekommt.
Mein Testzeitraum für PR3 ist ausgelaufen, aber auch die Entwicklung mit PR2  zeigt deutlich die Probleme.
Die LR Variante ist mit 50 entrauscht und dann nachgeschärft, das PR Bild so wie es rauskommt, mit Schärfe auf Null.
Hier sind bei PR schon deutlich Schärfungshalos zu sehen (Schild und die Kacheln in der Tür), während LR trotz Nachschärfung auf 65 sauber bleibt und einfach natürlich aussieht.
An den Kachel sicht man die Überschärfung schon hier im im Vorschaubild, ohne dass man das Bild vergrößert anschaut.
Mit LR geht es deutlich natürlicher, PR3 bringt hier auch in der Stellung "Weich" keine Verbesserung, die Halos bleiben.
Es gibt bestimmt Bilder wo DXO besser ist, aber das wiegt für mich die Nachteile nicht auf, LR ist für mich mit dieser Erweiterung das absolute Universal Werkzeug, zumal ich auch Photoshop bei Beddarf noch nutzen kann. und ich das Tool im Abo für Lau bekomme. Das Gesamtpaket ist da einfach stimming, alles in einem Tool, dafür gehe ich auch gerne einen Kompromis ein, der hier aus meiner Sicht absolut minimal und für 95% der LR Nutzer gar keiner ist.

Zum Thema Geschwindigkeit, ein Vergleich LR gegen ACR via Bridge, mit über die Geforce optimiertem LR 20 Sekunden und ACR 2 ca. 1,5 Minuten (mit aktiver Nvidia GPU). Leider bietet die Geforce experience keine automatische Optimierung für ACR an. jetzt müsste man mal die detailierten Einstellungen vergleichen, aber da es letztendlich egal ist wer das Bild erstellt, stört mich das nicht weiter.

 

 

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Hier ein besonders krasses Beispiel:

Auch hier wieder beim LR Bild etwas nachgeschärft, DP ungeschärft.

Schön sichtbar die Haare und der Boden vor dem Tisch.

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bearbeitet von kdww
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Meine Vermutung: Bei einem abfotografierten Bild weiß die Engine nicht, dass das zweidimensional ist und schärft Konturen, die nicht dreidimensional vorhanden sind. Das sieht dann natürlich komisch aus. Bei "echten" Fotografien mit Tiefe wirkt die Schärfung vermutlich natürlicher.

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vor 7 Stunden schrieb cyco:

Meine Vermutung: Bei einem abfotografierten Bild weiß die Engine nicht, dass das zweidimensional ist und schärft Konturen, die nicht dreidimensional vorhanden sind. Das sieht dann natürlich komisch aus.

Was mir aber am Ende nichts nützt. Verhunzt ist verhunzt.
Und LR lässt dir die Schärfung offen, du hast also alle Möglichkeiten.

Ich kann mit dem Ergebnis sehr gut leben. hier ein Vergleich zwischen beiden Programmen. PR ist in der Version 2.

 

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vor 23 Stunden schrieb Prosecutor:

ISO25600 bei MFT ist jedenfalls für die Tonne.

Auch bei ISO 26500:

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bearbeitet von kdww
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Tja, wenn es denn auf meinem alten PC fluppen würde. In mehr als 75% meiner Tests mit PS erscheint diese Fehlermeldung:

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Die Bilder, bei denen es geklappt hat, sehen immerhin ganz ordentlich aus.

Bleibe ich also vorerst bei den Topaz-Produkten (Sharpen und DeNoise). Auch da sind allerdings die neueren Versionen nicht brauchbar und das getestete Topaz-Foto, verlangt nach einem neuen Motherboard.

Irgendwann werde ich wohl mal in einen neuen PC investieren müssen, bis dahin reichen mir aber die laufenden Programme. Im Sinne von "Never change a running System".

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vor 9 Stunden schrieb cyco:

Ich nutze auch gerne Topaz und die Schärfung im Denoise-Prozess ist das Sahnehäubchen. Das fehlt bei LR noch.

Aufgrund des unterschiedlichen Workflow von Topaz als LrC Plugin sehe ich das anders. Ich bin froh, dass ich beim Schärfen die Auswahl habe dies in einer Maske zu machen und auch zwischen Schärfe, Klarheit und Struktur wählen zu können. Topaz Denoise hat wie alle anderen Topaz Tools das Problem, dass man zwar Regler hat, diese aber sehr wenig Kontrolle geben. Das meiste des Effekt wird duch das KI Modell vorgegeben.

Bin einverstanden, dass Adobe sicher das Tool weiterentwickeln werden, genauso wie die Masken und anderes. Freue mich schon auf den nächsten Abo-Meckerer…

😎

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Am 20.4.2023 um 20:07 schrieb wasabi65:

Hmm, das gleiche habe ich mich bei deinen Posts auch gefragt (als LrC und Topaz Nutzer).

Die Fanboy-Kultur ist in diesem Forum aber doch ganz stark verbreitet.

 

Ich arbeite mit Lightroom. Ich werde nicht auf ein anderes Programm umstellen. Weil Lightroom perfekt ist? Nein, das ist es keineswegs. Es mag bessere Programme für bestimmte Aufgaben geben. Die interessieren mich aber nicht. Denn ich werde mich nicht in andere Programme einarbeiten. Lightroom kann ich inzwischen blind bedienen. Den Fehler, immer wieder nach dem besten Werkzeug zu jagen, werde ich nie wieder machen. Als ich damit begann, Videos am Rechner zu bearbeiten, habe ich das nämlich gemacht. Es ging weniger um das geeignete Schnittprogramm, als um die Suche nach einem geeigneten Encoder. Man konnte damals mit dem richigen Encoder noch das letzte bißchen Qualität aus einem Video kitzeln. Dazu musste man aber beispielsweise wissen, wie man Quantisiserungsmatrixen verändern muss. Ich habe viele Encoder und dann auch auch Schnittprogramme ausprobiert. Letzlich führte das dazu, dass ich über einen längeren Zeitraum nur getestet habe und eben keine Filme produziert habe, weil die Zeit fehlte.

Ich bin mit Lightroom und Photoshop angefangen. Als Adobe anfing auf das Mietmodell umzustellen, habe ich kurz einen Wechsel in Betracht gezogen. Als dann die Preise bekannt wurden, habe ich die Entscheidung getroffen bei Adobe zu bleiben. So blieb mir die Einarbeitung in andere Programme erspart.

Was die Bearbeitungszeit einzelner Aufnahmen angeht: Die ist für mich nicht entscheidend. Ob das 5 Sek, 20 sek oder 60 sek sind, spielt für mich eine untergeordnete Rolle. Ich bearbeite eh nur die Aufnahmen, die ich weiterverarbeiten will: Ausdrucken (Großformat) oder Diashow. In beiden Fällen handelt es sich nur immer um eine begrenzte Anzahl von Aufnahmen, die bearbeitet werden müssen. Und ich habe Geduld. Ich habe vor vielen Jahren meine Hi8-Aufnahmen digitalisiert. Die rauschen dann ganz enorm. Das Rauschen wurde mittels AVISynth-Scripte herausgerechnet. Das Script, das die beste Qualität erbrachte, brauchte für 10 Minuten Film 10 Stunden Rechenzeit auf einem Rechner mit einem Prozessor, der nur einen Kern hatte. Dann kamen die Mehrkernprozessoren und man konnte 2 oder gar 4 Skripte gleichzeitig ablaufen lassen. Das war für mich alles kein Problem, weil ich immer die Zeit nutzte, in der der Rechner nicht für andere Zwecke gebraucht wurde. Später habe ich dann diese Scripte genutzt, um zu sehen, wie stabil der Rechner läuft.

Was bei der gesamten Diskussion hier überhaupt nicht zur Sprache gekommen ist: Lightroom beherrscht inzwischen auch die Möglichkeit, Gradationskurven selektiv zu bearbeiten. Das ist ein Leistungsmerkmal, das für mich interessanter ist, als die Entrauschung mittels KI.

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vor 55 Minuten schrieb thobie:

Ich arbeite mit Lightroom. Ich werde nicht auf ein anderes Programm umstellen. Weil Lightroom perfekt ist? Nein, das ist es keineswegs. Es mag bessere Programme für bestimmte Aufgaben geben. Die interessieren mich aber nicht. Denn ich werde mich nicht in andere Programme einarbeiten. Lightroom kann ich inzwischen blind bedienen. Den Fehler, immer wieder nach dem besten Werkzeug zu jagen, werde ich nie wieder machen.

Da hast du meine volle Zustimmung. Mir ist es lieber, einen gewissen Kompromiss einzugehen, wie für jeden Kram eine Spezialsoftware zu nutzen.

PR2 habe ich mir vor 5 Monaten nur gekauft, weil LR das so nicht konnte, und ich PR2 für 80 oder 90€ bekommen habe. Heute würde ich mir das Geld dafür ganz klar sparen.
Auch wenn ich mich an den Workflow mit dem extra DXO Ordner gewöhnt habe und die Bilder halt anschliessend die eine Ebene hochgeschoben habe ,so richtig toll wars nicht, aber besser wie nix. Je mehr ich dann PR2 genutzt habe, desto öfters habe ich auch Bekanntschaft mit der Überschärfung und den daraus entstehenden Artefakten gemacht. Und PR3 war da auch nicht besser trotz der erweiterten Einstellmöglichkeiten.

Ich habe jetzt nochmal eine größere Anzahl Bilder mit LR entrauscht und mit meinen bereits mit PR2 entrauschten Bildern verglichen und für mich sind die beiden absolut auf Augenhöhe.
Und der integrierte Workflow innerhalb LR spart die Zeit, die LR etwas langsamer ist. Und ich kann sehr gut auf den Level von PR2 nachschärfen ohne die Nachteile zu haben.

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Meine Überschrift hat sich ja eigentlich nur auf LR Nutzer bezogen, so in etwa “ endlich hat sich LR bewegt “ gerade in der Rauschunterdrückung hat sich leider seit Jahren nichts getan. Hab ja nicht ahnen können, dass man sich in “verminte Gebiete" begibt. Topas habe ich nur für meine alten Dias benutzt und nein, davon bin ich wirklich kein Fanboy. Und LR benutze ich seit über 10 Jahren daher gleiche Meinung wie meine zwei Vorschreiber.

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So hatte ich den Faden eigentlich von Anfang an verstanden. Für sich, rein auf LR bezogen, ist es nunmal revolutionär. Damit ist nicht gesagt, dass LR im Punkt Entrauschung plötzlich alle anderen aussticht oder spezialisierte Programme wie Topaz plötzlich übertrumpft. In einem anderen Forum ist ein TO schon soweit gegangen, diese Änderung in LR quasi als "Wiedergeburt von MFT" zu betiteln...  WTF? 😬

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vor 4 Stunden schrieb thobie:

Was bei der gesamten Diskussion hier überhaupt nicht zur Sprache gekommen ist: Lightroom beherrscht inzwischen auch die Möglichkeit, Gradationskurven selektiv zu bearbeiten.

Im eigentlichen Thread zur neuen LrC Version eigentlich schon. Der Thread ist auch oben erwähnt, weil dieser ja später kam und von den meisten als Polemik interpretiert wurde wegen des Titels.

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Schön, dass in LR nun auch vernünftig entrauscht werden kann! Mir selber bringt die neue Funktionalität leider nichts, da Entrauschen und Nachschärfen immer als letzte Schritte im Workflow vorgesehen werden sollten. Zu dem Zeitpunkt bin ich bereits in Photoshop unterwegs und Entrauschen vor der Übergabe in PS macht keinen Sinn. 

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Zitat

da Entrauschen und Nachschärfen immer als letzte Schritte im Workflow vorgesehen werden sollten

Das habe ich anders gelernt: Das Entrauschen sollte der erste Schritt sein, damit folgende Bearbeitungen bereits mit einem bereinigten Bild stattfinden und das Rauschen durch die Bearbeitung nicht noch verschlechtert wird! Das Schärfen ist dann wirklich der letzte Schritt.

Gruß
Alfred

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vor 12 Minuten schrieb Sasssoft:

Das habe ich anders gelernt: Das Entrauschen sollte der erste Schritt sein,...

Ja auch ich entrausche immer als quasi den 1. Schritt im Raw Konverter, denn Gradation, Farbanpassungen, Gestaltungskorrekturen etc. verschieben sich leicht wenn ich danach entrausche, fällt zwar nicht immer auf, aber ist sicherer. Schärfen am End, wenn überhaupt nötig... 😉 

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vor 15 Minuten schrieb Steinbach:

Bis jetzt habe ich eigentlich so gut wie immer mit ISO 200 fotografiert. Was spricht dagegen, jetzt mit Automatik ISO zu fotografieren ? Taugt die was ?

Ich würde es einfach ausprobieren.

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vor 53 Minuten schrieb Steinbach:

Bis jetzt habe ich eigentlich so gut wie immer mit ISO 200 fotografiert. Was spricht dagegen, jetzt mit Automatik ISO zu fotografieren ? Taugt die was ?

Das mache ich schon lange nicht mehr, da habe ich zuviel verwackelte Bilder, ich habe jetzt mit den KI Entrauschungen den oberen Wert hochgesetzt

Ausprobieren, ich bin mit der an der 1M2 immer etwas uneinig (nutze sie aber trotzdem fast immer), da Sie im Vollautomatikbetrieb relativ früh trotz IBIS und bekannter Brennweite hochgeht. Stelle ich eine Mindestzeit ein, dann passt das wieder nicht zu allen den Brennweiten. Das ist insbesondere mit dem 12-100 ein Thema. 
Man darf sich nicht blind drauf verlassen, 
Da habe ich meine alte Canon in besserer Erinnerung, hier hat zumindest die Reaktion auf die Brennweite besser funktioniert. 

 

bearbeitet von kdww
Satzbau
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Was mir nicht gefällt, dass Lightroom eine weitere Datei anlegt, welche größer als die Original Raw ist (ca. x3). Das hatte mich immer an DxO gestört, wenn man die Dateien an Lightroom weiter bearbeiten wollte.

Da ist die Entwicklung in DxO direkt besser, da der Speicherplatz für Bilder nicht steigt, so wünsche ich mir das auch in LR.

Dann kann man auch bei DxO bleiben und profitiert noch von den Objektivkorrekturen.

 

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