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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Von den meisten RAW Bildern werden niemals explizit gerenderte Bilder erzeugt, ich nutze  Lightroom als auch als Bildbetrachter die Bildbearbeitungen werden dabei on the fly angezeigt. Der Wechsel zu einem anderen RAW Editor könnte bedeuten, den gesamten bearbeiteten Bildbestand in gerenderte Bildformate exportieren zu müssen.

Dein Grundvertrauen in allen Ehren, aber niemals würde ich jedwede mir wichtige Daten/Bilder auf Gedeih und Verderb irgendeiner proprietären Software anvertrauen. Bei Dysfunktionalität von LR säßest du auf einer Dekade taufrischer RAWs?

Ich verstehe den Komfort deiner geschilderten und rundum auf ein Programm ausgerichteten Arbeitsweise, aber das Ausmaß der Auswirkungen bei Wechseln zu anderen Konvertern hängt doch sehr von der jeweils bevorzugten Praxis ab.

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Ich war am Anfang auch ein Fechter gegen Abos. Aber als dann klar wurde, dass die Abos überall deutlich günstiger wurden als die Vollversion, und mehr Gelegenheit bieten für kontinuierliche Weiterentwicklung, da habe ich meine Meinung geändert. 

Der große Nachteil bleibt, dass man mit dem Ende des Abos Zugriff auf seine alten Edit verliert. Aber das löst Capture One eigentlich recht elegant, mit der kostenlosen Vollversion nach ein paar Jahren. Und wenn ich ehrlich bin gehe ich eh (fast) nie zurück zu alten Edits, sondern starte lieber neu. 

Meine Bibliothek lebt separat in JPEGs, und wird nicht von irgendeiner Software verwaltet. Oder vielmehr, die JPEGs nutzen Standard-EXIF-Daten, mit der jede beliebige Software klar kommt. Raws liegen Datums-sortiert auf einer eigenen Festplatte, aber die nutze ich nicht zur Suche. (Plus Backups etc) 

Für mich sind daher Abos inzwischen akzeptabel, wenn der Preis stimmt. 

bearbeitet von bastibe
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btw. Ich habe erst vor wenigen Wochen für mehrere hundert Euro die Mastin Lab Presets für C1 gekauft. Da war ich schon etwas am Überlegen, ob es ein kluger Move ist. Aber die Alternative, LR usw. ist eben (für mich) derzeit nicht sinnvoll. Also setze ich da weiter auf C1. Zur Not kann ich auch weitere 1-2 Jahre ohne Updates leben. Es sei denn MacOS macht mir im Zusammenspiel mal einen Strich durch die Rechnung. Oder ich habe wirklich eine neue Kamera, die nicht mehr unterstützt wird. Das ist alles Spekulation. Ich weiß nicht, ob es hier war oder anderswo. Jemand meinte: Lasst Euch nicht von einer Firma unter Druck setzen und ins Abo treiben, nur aus Angst vor der Zukunft. Im Großen und Ganzen hat mir das eingeleuchtet, auch wenn ich immer wieder mal Momente hatte, wo ich mir dachte, hm, vielleicht doch?

bearbeitet von zeitlos
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vor 15 Minuten schrieb zeitlos:

So ganz klar ist es mir zwar immer noch nicht, wo ich geschrieben habe, dass die Firma "von Anfang an keinen Plan" hatte.

Die Interpretation. Vielleicht liege ich falsch - habe ich aber @kdww so verstanden, dass es in Bezug auf die Neuste Entwicklungen sich bezog. Und genau aus dem gleichen Grund habe ich Dein Zitat da gepackt. (Vielleicht liege ich aber mit meiner Annahme falsch)

vor 15 Minuten schrieb zeitlos:

Da bist Du mit Deiner Einschätzung/Vorgehensweise die (große) Ausnahme. 

Das bezweifle ich aber sehr stark. Oder anders wenn es wirklich der Fall sein sollte, dann braucht man kein Jahr warten, sondern eher 3-4 Monate und dann ist Feierabend. 

vor 15 Minuten schrieb zeitlos:

Aber derart eindeutige und andauernde negative Rückmeldungen zu einer Unternehmensentscheidung habe ich selten (wenn gar nie) zuvor gesehen.

Na dann frage doch mal "das Internet" wie es war, als Adobe verkündet hat - ab sofort nur Abo. Da sind Leute wie Scott Kalby auf die Barrikaden gegangen. Und Heute??? Sehr viele von den Leuten nutzen doch das Abo. Ich habe es auch,

vor 15 Minuten schrieb zeitlos:

Ich hoffe ja immer noch, dass der Markt es (in meinem Sinne und im Sinne vieler User) richtet.

Das wird nicht passieren können. Die Firma braucht Einnahmen und Gewinn. In der heutigen Zeiten liest man viel zu oft "für den Preis ist es mir zu wenig" oder "was machen die Leute den ganzen Tag" usw. Ich kenne niemanden der so etwas auf sich bezogen hören/ lesen will. Und ich möchte solche Leute sehen, wenn der Chef kommt und sagt - diesen Monat gibt es nur 20% vom Gehalt, weil die Kunden mit eurer Leitung nicht einverstanden sind.  ...

vor 14 Minuten schrieb flyingrooster:

aber niemals würde ich jedwede mir wichtige Daten/Bilder auf Gedeih und Verderb irgendeiner proprietären Software anvertrauen.

Das verstehe ich nicht. Du kannst doch damit nicht ernsthaft meinen OpenSource wäre hier in irgendeiner Form besser oder?

vor 15 Minuten schrieb zeitlos:

Jemand meinte: Lasst Euch nicht von einer Firma unter Druck setzen und ins Abo treiben, nur aus Angst vor der Zukunft.

Von solchen Aussagen halte ich absolut nichts. Derjenige der entscheidet wo/ wann und wie viel Geld ich für etwas ausgebe bin ich selbst, da lasse ich mir nichts von irgendeinem Forenmitglied oder YT Influencer oder sonst wem ein/ ausreden.
 

 

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vor 20 Minuten schrieb bastibe:

Aber das löst Capture One eigentlich recht elegant, mit der kostenlosen Vollversion nach ein paar Jahren

Oder wenn die 5 Jahre plötzlich doch zu lange sind, bekommt man eben für jedes Abo Jahr 20% Nachlass auf die ständige Lizenz.
daher was diese Punkte angeht, finde ich schon, dass C1 sich viele Gedanken gemacht hat. Zumindest deutlich mehr als Adobe.

 

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vor 8 Minuten schrieb DSLRUser:

 

Das bezweifle ich aber sehr stark. Oder anders wenn es wirklich der Fall sein sollte, dann braucht man kein Jahr warten, sondern eher 3-4 Monate und dann ist Feierabend. 

 

Natürlich kannst Du das bezweifeln, aber das ist leicht und schnell überprüfbar. Schau Dir die einschlägigen Threads dazu an. Ich würde sagen, von den Threads, die ich kenne, mit hunderten von Beiträgen, sind mindestens(!!!) 95% der Antwortenden der Meinung, dass sie das nicht mitgehen (nett ausgedrückt ;)).

bearbeitet von zeitlos
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vor 7 Minuten schrieb DSLRUser:

Das verstehe ich nicht. Du kannst doch damit nicht ernsthaft meinen OpenSource wäre hier in irgendeiner Form besser oder?

Ich meine damit, dass JPG, TIF oder welches offene Dateiformat man auch immer zur Archivierung seiner fertig entwickelten Bilder verwenden mag, von einer Unzahl an Software verarbeitet werden kann. Proprietäre Dateiformate bedürfen jedoch der zugehörigen proprietären Software, welcher man sich zur Nutzung selbiger anvertraut.

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vor 56 Minuten schrieb flyingrooster:

Dein Grundvertrauen in allen Ehren, aber niemals würde ich jedwede mir wichtige Daten/Bilder auf Gedeih und Verderb irgendeiner proprietären Software anvertrauen. Bei Dysfunktionalität von LR säßest du auf einer Dekade taufrischer RAWs?

Wenn Lightroom dysfunktional werden sollte (was extrem unwahrscheinlich ist, da müsste Adobe schon Pleite gehen), kann ich dann immer noch mit der nicht-dysfunktionalen Version meine Bilder exportieren, aber davor muss ich nicht eine Sekunde daran denken. Meine mir sehr wichtigen Bilder sind ohnehin auch in einer SmugMug Galerie abgelegt. Bislang hat Adobe Lightroom immer wieder neue Prozessversionen spendiert, welche die Bearbeitung selbst älterer RAW Bilder verbessert. Insgesamt denke ich, dass mein Vertrauen sehr geringen Risiken ausgesetzt ist.

 

vor einer Stunde schrieb flyingrooster:

Ich verstehe den Komfort deiner geschilderten und rundum auf ein Programm ausgerichteten Arbeitsweise, aber das Ausmaß der Auswirkungen bei Wechseln zu anderen Konvertern hängt doch sehr von der jeweils bevorzugten Praxis ab.

Das hängt sie immer. Meiner Arbeitsweise ist nicht rundum auf ein Programm ausgereichtet, einige Arbeitsschritte erfolgen mit meinen Standardeinstellungen in DxO.

Jedenfalls sehr ich nicht sehr viel Sinn daran, in kurzen Abständen den RAW Editor zu wechseln nur weil ein Hersteller einen kleinen Vorsprung hat.

Zum Einstieg ins Abo-Modell gab es bei Lightroom auch viel Kritik, die ist aber unter den Anwendern deutlich geringer geworden, vor allem weit Adobe gerade in den letzten Jahren durch sehr gute Weiterentwicklungen überzeugt hat. Wenn Capture One auch überzeugend weiterentwickelt wird, wird auch hier die Kritik am Abo-Modell nachlassen.

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4 minutes ago, tgutgu said:

Wenn Capture One auch überzeugend weiterentwickelt wird, wird auch hier die Kritik am Abo-Modell nachlassen.

Siehe auch dieser Thread, in dem ja einige Menschen ein Abo erworben haben, nun da Capture One endlich ein gewünschtes Feature (AI Masking) heraus gebracht hat. 

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vor 22 Minuten schrieb flyingrooster:

Proprietäre Dateiformate bedürfen jedoch der zugehörigen proprietären Software, welcher man sich zur Nutzung selbiger anvertraut.

Auch die Bearbeitungsroutinen, die man mit einem Bildbearbeitungsprogramm auf nicht proprietäre Bildformate anwendet, sind proprietär. Insofern ändert es nichts, ob RAW oder gerenderte Bildformate die Grundlage meines Archivs sind. Bislang kenne ich keinen gravierenden Fall, dass irgendein namhafter RAW Editor Hersteller die Untersützung eines RAW Formates wieder eingestellt hätte. Das alles läuft seit mehr als zwanzig Jahren absolut stabil. In einigen RAW Editoren, wie DxO sind bestimmte, i.d.R. qualitativ hochwertige Funktionen auf RAW Dateien beschränkt (z.B. Entrauschung).

Im Falle von Lightroom ist der RAW Bildbearbeitungs- und Darstellungsteil sogar aus den RAW Editoren ausgelagert und in Camera RAW implementiert. D.h. selbst wenn Adobe Lightroom einstellt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ein anderes Produkt auf Camera RAW aufsetzen wird.

Dass ich es irgendwann bereuen müsste, auf proprietäre Dateiformate zu setzen, halte ich mittlerweile für sehr unwahrscheinlich.

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Der Vorteil einer JPEG-Bibliothek ist, dass alle relevanten Metadaten in den EXIF-Blöcken der JPEGs selbst abgelegt werden können, und damit von beliebiger Software durchsucht werden können. 

Eine Lightroom-artige Bibliothek dagegen legt alle Metadaten in einer Datenbank ab, die nur Lightroom selbst zugänglich ist. (Oder equivalent eine Capture One Bibliothek, etc.) 

Beide Organisationsformen haben ihre Vor-und Nachteile, die mit Sicherheit weitere Software-Entscheidungen beeinflussen werden. 

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Das bezieht sich nicht auf die Qualität der Software, sondern auf die Umsetzung von der Lizensierung.

Adobe hat mit dem Abomodell einen Schuß gemacht und es läuft ohne das rumgeiere mit irgendwechen Loyalityprogrammen mit kurzer Halbwertszeit, das meine ich damit. Da haben eine Megen gemeckert und hängen noch bei LR 6.14 fest, wenn man damit leben kann ok. Aber im Prinzip ist das ausgereift und läuft.

Wenn eine Firma so anfängt, bekommt sie selten die Kurve zu was Vernünftigem.
Das ist so ähnlich wie wenn eine Firma versucht sich umzustrukturieren, weil der Laden miesse macht, da kommt selten was bei raus, egal wieviel zugeständnisse die Arbeitnehmen machen am Ende geht der Laden den Bach runter.

Aber vielleicht liege ich falsch

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vor 53 Minuten schrieb flyingrooster:

Proprietäre Dateiformate bedürfen jedoch der zugehörigen proprietären Software, welcher man sich zur Nutzung selbiger anvertraut.

Nur damit wir hier über das gleiche reden. Was für Proprietäre Dateiformate? Meinst Du damit *.cr3, *.nef, *.orf oder was genau?
Falls ja - es gab vor K.A 10 Jahren oder vielleicht inzwischen sogar etwas mehr den hype - alles muss unbedingt in DNG konvertiert werden, weil Och Gott, wenn das alte Dateiformat nicht mehr unterstützt wird. Viele sind dem verfallen und später zum Teil es bitter bereut. Andere wie meine Wenigkeit, haben dem keine Beachtung geschenkt und mir ist keine Software bekannt wo ein altes Format plötzlich nicht unterstützt wird. OK - bei DarkTable soll so etwas mehrfach vorgekommen sein. 

Wenn es aber darum geht, dass nicht ganz passend war und es Dir um die Algorithmen geht wie LR, C1 & Co die Daten in deren Datenbanken oder Side Cars Dateien speichern. Ja da hast Du natürlich recht. Dennoch, weil ich im Netz an sich nie was zur Verfügung stelle und altmodisch meine Bilder ausdrucke, habe ich keine *.jpg, tiff & Co. Sollte ein Produkt "wieder mal" eingestellt werden, so werde ich wie ich es schon 3 mal machen musste bearbeitete Bilder als TIFF oder PSD exportieren und in neuer Software nach und nach ggf. die Bilder wieder neu bearbeiten. Das passiert alles nicht von einem Tag auf den nächsten. (Ja in Zeiten von Abos, kann es schon eng werden, wenn eine Firma hops geht und die Aktivierungsserver einfach abgeschaltet werden)

vor einer Stunde schrieb zeitlos:

Ich würde sagen, von den Threads, die ich kenne, mit hunderten von Beiträgen, sind mindestens(!!!) 95% der Antwortenden der Meinung, dass sie das nicht mitgehen (nett ausgedrückt ;)).

Nun dazu kann ich nur einen "un"passenden Spruch geben - Hunde die bellen, beißen nicht.
Ich lese in Foren oft wenn eine neue Kamera vorgestellt wird oder irgendeine tolle Linse - von den die ganz laut schreien sind am Ende die wenigsten die es dann doch gekauft haben.  
Und Du hast meine Antwort scheinbar auch nicht ganz richtig verstanden. Ich meinte - wenn es wirklich 90% der Kundschaft weggeht, dann wird es kein Jahr 2025 mit Capture One geben. Zurück zu "alten" Lizenzmodel kann es nicht geben, weil wenn es rentabel wäre, hätten die es nicht verändert. Ergo die Firma und Produkt muss dann vom Markt verschwinden.

vor 6 Minuten schrieb kdww:

Adobe hat mit dem Abomodell einen Schuß gemacht und es läuft ohne das rumgeiere mit irgendwechen Loyalityprogrammen mit kurzer Halbwertszeit,

Na ja - mir gefällt das Programm von C1 besser als von Adobe. Da bin ich natürlich "eigen". Ich stelle mir nämlich die Situation vor - ich werde Rentner (so als Beispiel) mit kleiner Rente und dazu noch krank. So dass ich definitiv nicht fotografieren kann. Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht alle Bilder bearbeiten kann. Und hier punktet C1 bei mir gewaltig, wo ich bei Adobe mir meine alte Bilder gerade noch anschauen kann.
(Ob das so laufen wird... K.A. Ich habe heute noch so viele Bilder die ich nicht mal durchgesehen habe, da kann ich sehr viel Zeit mit der Bearbeitung verbringen)

 

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vor 32 Minuten schrieb bastibe:

Eine Lightroom-artige Bibliothek dagegen legt alle Metadaten in einer Datenbank ab, die nur Lightroom selbst zugänglich ist. (Oder equivalent eine Capture One Bibliothek, etc.) 

Wieso? Die kann man doch in beiden Programmen in die Dateien *.xmp, *.tiff, jpeg usw. schreiben lassen?
(Ich lese aber oft die Datenbanken mit eigenen SQL Abfragen ab, weil für das wo ich es brauche es einfach schneller ist 😛 . Selten aber manchmal schreibe ich auch in die C1 Datenbank)

 

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vor 5 Minuten schrieb tgutgu:

Wenn Lightroom dysfunktional werden sollte (was extrem unwahrscheinlich ist, da müsste Adobe schon Pleite gehen) […]

Ich meine damit nicht nur permanent ausbleibende Unterstützung der Software durch den Hersteller, sondern auch temporäre Probleme, mitunter auch auf User-Seite, welche den Zugriff auf eigene Fotos verwehren. Die digitale Form bedingt bereits genügend Abhängigkeiten, welche ich weiters zu minimieren versuche. Ich stelle mich diesbezüglich daher gerne möglichst breit auf, um möglichst „jederzeit“ auf alles zugreifen zu können.

Ältere Bilder bearbeite ich generell nicht wegen neuer Softwarefunktionen erneut. Ein fertig entwickeltes Bild bleibt fertig – für immer. Und wenn das Foto vor 10 Jahren etwas mehr gerauscht hat, dann ist dem eben so. Aber auch dies ist natürlich Geschmackssache.

vor 15 Minuten schrieb tgutgu:

Auch die Bearbeitungsroutinen, die man mit einem Bildbearbeitungsprogramm auf nicht proprietäre Bildformate anwendet, sind proprietär. […]

Sicher. Es geht mir aber überhaupt nicht um Bearbeitungen, sondern einzig um den Zugriff auf fertig entwickelte Bilder.

vor 28 Minuten schrieb tgutgu:

Dass ich es irgendwann bereuen müsste, auf proprietäre Dateiformate zu setzen, halte ich mittlerweile für sehr unwahrscheinlich.

Im Kleinen „bereust“ du es faktisch ja bereits bei deiner SmugMug Galerie, welche mit der LR-Bibliothek gar nichts anfangen kann. Sobald man Bilder nicht nur auf eigenen und hier mit der LR-Bibliothek verbindbaren Geräten betrachten oder gar mit anderen teilen möchte, fährt man ohnehin zwangsläufig mit offenen Formaten und nun parallelen Archiven.

Aber auch hier ist halt jeder Jeck anders. Dein System muss für dich passen und nicht für andere. War nur neugierig.

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vor 1 Minute schrieb DSLRUser:

Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht alle Bilder bearbeiten kann. Und hier punktet C1 bei mir gewaltig, wo ich bei Adobe mir meine alte Bilder gerade noch anschauen kann.

Ich muss mir dann halt den Schokladenkonsum einschränken, oder bevor ich in Rente gehe in 20 Jahre Prepaid investieren. aber ich habe keine Bilder, die ich, ohne sie anzusehen / Bearbeiten auf die Festplatte gehauen habe. Aber ja, das ist klar ein Vorteil. aber darüber mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist. Zur Zeit kann man sogar ACR mit allen Entwicklungsmöglichkeiten in Verbindung mit der Bridge kostenlos nutzen, vielleicht läuft das dann auch noch und ich habe mehr Zeit als Geld, LR läuft dann ohne Entwicklung auch noch.

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vor 2 Minuten schrieb flyingrooster:

Sicher. Es geht mir aber überhaupt nicht um Bearbeitungen, sondern einzig um den Zugriff auf fertig entwickelte Bilder.

Der geht bei LR auch dann noch ohne Zahlung (kleinere Anpassungen gehen auch im Bibilotheksmodul mit der ADHOC Eentwicklung) und mit den XMPs auch über die Adobe Bridge, da kann man mittlerweile auch sehr gut exportieren. Als da sehe ich das kleinste Problem drin. Also Adobe liefert da genügend möglichkeiten auf seine entwickelten Bilder zuzugreifen und diese zu exportieren und weiterhin in LR zu verwalten.

Und auch bei anderen Programmen kann bei einem Betriebsystemupdate ganz schnell mit einer Dauerlizenzschluß sein, da können die Apfelnutzer ein Lied davon singen.

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vor 6 Minuten schrieb DSLRUser:

Nur damit wir hier über das gleiche reden. Was für Proprietäre Dateiformate? Meinst Du damit *.cr3, *.nef, *.orf oder was genau?

Nein, ich meine keine zu bearbeitende Formate wie RAWs oder PSDs und Konsorten, sondern Formate, welche am Ende der Kette der Bildbetrachtung (und daher meist auch Archivierung) dienen.

vor 12 Minuten schrieb DSLRUser:

[…] und es Dir um die Algorithmen geht wie LR, C1 & Co die Daten in deren Datenbanken oder Side Cars Dateien speichern. Ja da hast Du natürlich recht.

Ja, dies trifft es ganz gut. Ob man es nun Format, Algorithmus, Datenbank oder sonstwie nennt bzw. nennen sollte, hängt auch immer vom jeweiligen Programm und dessen Methodik ab. Im Endeffekt ging es mir dabei um zwangsläufige Bindung an eine bestimmte Software, einzig zur Betrachtung fertiger Bilder bzw. einer Vermeidung einer solchen Bindung.

vor 19 Minuten schrieb DSLRUser:

Dennoch, weil ich im Netz an sich nie was zur Verfügung stelle und altmodisch meine Bilder ausdrucke, habe ich keine *.jpg, tiff & Co.

Auf diese Art lässt sich mein thematisierter Punkt natürlich auch umgehen. 😉

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vor 13 Minuten schrieb kdww:

Der geht bei LR auch dann noch ohne Zahlung (kleinere Anpassungen gehen auch im Bibilotheksmodul mit der ADHOC Eentwicklung) und mit den XMPs auch über die Adobe Bridge, da kann man mittlerweile auch sehr gut exportieren.

Danke, ich weiß. Der durchgeführte oder eben nach erfolgter Bearbeitung nicht durchgeführte Export war mein Punkt der Neugier – nicht LR oder sonstige Konverter an sich, die schränken diesbezüglich nicht ein.

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vor 18 Minuten schrieb flyingrooster:

Im Kleinen „bereust“ du es faktisch ja bereits bei deiner SmugMug Galerie, welche mit der LR-Bibliothek gar nichts anfangen kann. Sobald man Bilder nicht nur auf eigenen und hier mit der LR-Bibliothek verbindbaren Geräten betrachten oder gar mit anderen teilen möchte, fährt man ohnehin zwangsläufig mit offenen Formaten und nun parallelen Archiven.

Die SmugMug Galerien dienen hauptsächlich dazu, die Fotos anderen zur Verfügung zu stellen oder die Bilder online auf den iPad anzuschauen.

Angst vor proprietären RAW Formaten habe ich nicht. Die sind so verbreitet, dass sie schon fast ein de facto Standard sind. Es gibt davon vermutlich Milliarden von Dateien, so dass es unwahrscheinlich ist, dass zu meinen Lebzeiten sich ein RAW Format als nicht mehr lesbar erweisen wird.

Bei diesen Abhängigkeiten bin ich völlig entspannt. Meine Phase von RAW Editor wechseln habe ich hinter mir. 2005 habe ich noch mit RAW Shooter, LightZone und Bibble hantiert, die sind alle praktisch weg oder unbedeutend. 2006 habe ich mich für die Produkte entschieden, die ich noch heute nutze: Lightroom und DxO. Lightroom schon fast en passant, weil RAW Shooter Anwender, die erste Lightroom Version kostenlos bekamen (Adobe hatte RAW Shooter übernommen). Das waren noch Pionierzeiten. Der Markt hat sich seitdem gut eingerüttelt, hier sind Lightroom, Capture One und DxO denen ich längerfristig Vertrauen schenken würde.

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vor 25 Minuten schrieb flyingrooster:

Danke, ich weiß. Der durchgeführte oder eben nach erfolgter Bearbeitung nicht durchgeführte Export war mein Punkt der Neugier – nicht LR oder sonstige Konverter an sich, die schränken diesbezüglich nicht ein.

Der Standard Endpunkt der meisten meiner Bilder ist RAW (bzw. DNG von DxO kommend) mit entsprechender Endbearbeitung in Lightroom. Jedes importierte RAW wird automatisch mit einem Standard Preset bearbeitet, so dass es schon mal ansehnlich ist.

Nur ausgewählte Bilder gelangen in Online Galerien oder werden für die Erstellung einer AV Show exportiert. Mehr passiert nicht. Ich würde schätzen, dass vielleicht 10-20% meiner Bilder jemals aus dem Katalog heraus exportiert und irgendwo lokal gespeichert werden. Damit bin ich natürlich auf dem PC bzgl. Bildbetrachung von Lightroom abhängig. Kein Problem, da Lightroom das sehr gut macht. Bei der SmugMug Veröffentlichung bleibt lokal kein gerendertes Bild, Lightroom exportiert zwar für die Galerie ein gerendertes Bild und sendet es in die SmugMug Galerie, aber lokal bleibt nichts davon übrig.

Oh, kann man jetzt sagen, da bin ich aber total von einem Produkt anhängig. Ja klar, das ist ja der Punkt, ich nenne das langfristige Strategie. Nicht den RAW-Editor wechseln, weil eine neue Hauptversion mal nichts bringt, was mich vom Hocker haut. Als Lightroom das Abomodell einführte, habe ich auch kurz überlegt, ob ich das mitmache, aber dann dachte ich „Du bist doch mit dem Programm sehr zufrieden, warum etwas ändern?“ Und habe das Abo abgeschlossen.

Insofern würde ich auch allen bisher begeisterten Capture One Anwendern raten, dabei zu bleiben. Gute Produkte gibt es meist nicht umsonst.

bearbeitet von tgutgu
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vor 14 Minuten schrieb tgutgu:

Die SmugMug Galerien dienen hauptsächlich dazu, die Fotos anderen zur Verfügung zu stellen oder die Bilder online auf den iPad anzuschauen.

Diese doppelte Intention kann ich sehr gut nachvollziehen und online- bzw. Cloud-Verfügbarkeit finde ich teils durchaus befreiend im Vergleich zu lediglicher Archivierung und Zugriff übers lokale Speichermedium in heimischen Wänden.

vor 6 Minuten schrieb tgutgu:

Damit bin ich natürlich auf dem PC bzgl. Bildbetrachung von Lightroom abhängig.

War einer meiner Punkte (RAWs oder deren langfristige „Sicherheit“ dagegen nicht). Aber wie gesagt, wenn es für dich passt, ist es ja wunderbar. Danke für deine Infos.

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  • 4 weeks later...

Ich bin gerade über ACDsee 2024 gestolpert. Sie eigentlich gar nicht mal so schlecht aus. Unter Umständen ja eine weitere Alterantive, sollte CO1 das Lizenzmodell so beibehalten? Ich weiß (noch) nicht, wie es sich im Vergleich zu CO1 für den Privatanwender schlägt. 

 

 

bearbeitet von zeitlos
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vor 2 Stunden schrieb zeitlos:

Unter Umständen ja eine weitere Alterantive, sollte CO1

Wenn man keine Ansprüche an Qualität hat womöglich ja.
Will man aber schon zu "anderen" Programmen kompatibel sein was die Metadaten angeht - schon mal nicht.

vor 2 Stunden schrieb zeitlos:

Ich weiß (noch) nicht, wie es sich im Vergleich zu CO1 für den Privatanwender schlägt. 

Hat doch nichts mit Privat oder Gewerblicher-Anwender zu tun. 

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vor 4 Minuten schrieb DSLRUser:

Wenn man keine Ansprüche an Qualität hat womöglich ja.
 

Hat doch nichts mit Privat oder Gewerblicher-Anwender zu tun. 

Okay, das Programm liefert also schlechte Qualität? Ich gehe davon aus, dass Du damit die Bildqualität meinst, richtig? Wenn ja, was genau ist schlecht daran?

 

Zum Zweiten: Dann eben „Hobbyfotograf“ und „Profi“. 

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