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vor 8 Minuten schrieb bastibe:

Nun gut. Es ist nun vollbracht. Ich habe mir Capture One für ein Jahr gemietet. Für unter €10 im Monat ist das ein erträglicher Preis. 

Am Ende des Tages brauche ich es nicht. Genausowenig wie ich Lightroom brauche. Ich käme (und kam) auch mit Darktable allein klar. Aber genauso gut käme ich nur mit dem Smartphone klar, oder ohne Koffein und Bier. 

Denn was ich brauche ist eigentlich nicht der Punkt. Fotografie ist mein Hobby, nicht mein Beruf. Es gut um Spaß, nicht ums Geld. Also habe ich Capture One gekauft, weil mir das User Interface tatsächlich besser gefällt als Lightroom. Und weil ich ein Signal senden möchte, dass ich es gut finde, wenn Capture One endlich die Bildverarbeitung wieder weiterentwickelt. 

Man wird jetzt sehen was ich in den nächsten Monaten so machen werde. Vielleicht bin ich morgen wieder frustriert und mache mit Lightroom weiter. Vielleicht finde ich endlich meinen Frieden mit Capture One und werde damit glücklich. Vielleicht habe ich mal wieder eine Darktable-Episode. Alles schon vorgekommen. Aber zumindest spiele ich nicht andauernd was-wäre-wenn. Denn das ist ungesund. 

Offensichtlich *brauchst* Du Capture One und wenn es nur ist, um die Freude an den Ergebnissen zu haben und weil Dir das User Interface besser gefällt. Man muss nicht jeden Cent mit knallhartem Kosten / Nutzen Verhältnis rechtfertigen.

Was ich allerdings für unnötige Zeitverschwendung halte, ist häufig den RAW-Editor zu wechseln (also alle paar Jahre). Vergiss jetzt Darktable und Lightroom.

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vor 9 Minuten schrieb DSLRUser:

Die Frage ist nicht ernst gemeint oder?

 

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Wie kommst Du darauf, dass meine Frage nicht ernst gemeint sein könnte? Wenn ich es nicht wissen wollte, hätte ich nicht gefragt. 

Und gleich noch die zweite ernst gemeinte Frage hinterher. Ich gehe davon aus, dass das Abo dann nach einem Jahr auf den regulären Preis zurück springt, richtig? Es sei denn, man kommt wieder mit einem neuen Angebot über die Runden? 

 

Und (erneut ernst gemeint): Wenn das Abo in einem Jahr zu Ende wäre, ich also nicht verlängere, könnte ich kompitabilitätsprobleme haben, wenn ich einfach meine jetzige C1 Kaufversion mit der bis dahin dann genutzten Abodatenbank weiternutzen möchte, richtig?

bearbeitet von zeitlos
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vor 12 Minuten schrieb tgutgu:

Was ich allerdings für unnötige Zeitverschwendung halte, ist häufig den RAW-Editor zu wechseln (also alle paar Jahre). Vergiss jetzt Darktable und Lightroom.

Sehe ich etwas anders und auch so habe ich @bastibe verstanden. Es geht nicht um Wechsel an sich. Eher wenn man etwas "Frust" bekommt, weil etwas einen wieder nervt, dann nimmt man ein anderes Tool. Ggf. auch nur dafür um sich zu überzeugen, dass in dem neuen Tool auch nicht alles Gold ist was glänzt.
Mir geht es zumindest so. Ich habe LR, weil Abo seit "schon immer" und vor 2-3 Jahren habe ich DxO PL gekauft. Zum einem finde ich nicht schlecht ab und an zu gucken wie etwas bei anderen Programmen geht zum anderen wie oben erwähnt sich noch mal eine Bestätigung holen, dass auch da nicht alles rund ist.

Und wo Du bei LR und der Ansicht der Notwendigkeit für gute Verwaltung usw warst - leider hatte Apple das Feld an Adobe abgegeben. Wenn es heute noch Aperture gegeben hätte, hätte Adobe nur einen Bruchteil der Apple User. Ist aber nun mal anders gelaufen 😜

Was die OpenSource Entwicklung angeht sehe ich auch wie Du - ohne Geldzahlende Firmen im Hintergrund kann so eine Entwicklung ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr schnell vorangetrieben werden und wie auch diverse Projekte gezeigt haben, auch hier sind es Menschen die sich zum Teil scheinbar nicht ausstehen können und schon kommt es zu s.g Forks weil ein teil sich abspaltet was die verfügbare Ressourcen noch mal verkleinert.

 

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vor 2 Minuten schrieb zeitlos:

Wie kommst Du darauf, dass meine Frage nicht ernst gemeint sein könnte?

na weil es seit Tagen die Diskussion hier um das aktuelle BF Angebot von C1 geht.
Meine "Kritik" war lange nicht so hart gemeint wie es ew. bei Dir angekommen ist. 

 

vor 3 Minuten schrieb zeitlos:

dann nach einem Jahr auf den regulären Preis zurück springt, richtig?

Na direkt nach der Bestellung kommt auch eine Mail dazu die es bestätigt.

vor 3 Minuten schrieb zeitlos:

Es sei denn, man kommt wieder mit einem neuen Angebot über die Runden? 

Nein.
Man muss das Abo VOR Ablauf kündigen und innerhalb von 30 Tagen neues Abo abschließen, dann wird es immer noch als "Verlängerung" angesehen. Das ist zumindest für mich sehr wichtig für weitere Planung.

 

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vor 3 Minuten schrieb DSLRUser:

Eher wenn man etwas "Frust" bekommt, weil etwas einen wieder nervt, dann nimmt man ein anderes Tool. Ggf. auch nur dafür um sich zu überzeugen, dass in dem neuen Tool auch nicht alles Gold ist was glänzt.

Ein RAW-Editor ist für mich kein "Tool". Die Bildbearbeitungsroutinen und -parametern sind bei allen proprietär und nicht untereinander kompatibel. Ein Wechsel hat gravierende Auswirkungen. Wenn man nach nur wenigen Jahren den RAW Editor wechselt, weil er nervt, lässt man sich ggf. zu stark von Einzelheiten beeindrucken oder man hat schon zu Beginn das falsche Programm ausgewählt.

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vor 6 Minuten schrieb zeitlos:

Und (erneut ernst gemeint): Wenn das Abo in einem Jahr zu Ende wäre, ich also nicht verlängere, könnte ich kompitabilitätsprobleme haben, wenn ich einfach meine jetzige C1 Kaufversion mit der bis dahin dann genutzten Abodatenbank weiternutzen möchte, richtig?

Das kann ich Dir HEUTE nicht beantworten. Und zwar weil:
Wenn Du heute die Version 16.2 hast und jetzt das Abo nimmst, bekommst Du die Version 16.3
Beide Versionen arbeiten mit der unveränderter Datenbank. Die neue Version trägt sich da ein, hat aber keine Auswirkung, weil die Struktur unverändert bleibt. 
Wenn jetzt innerhalb des Jahres eine Version kommt die Veränderungen an der Datenbankstruktur vornimmt, dann sieht es anders aus. Du wirst zwar Backup der Datenbank haben, aber die mit der neuer Version entwickelte Bilder wirst Du noch mal mit der "alten" Entwickeln müssen.
 

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vor 5 Minuten schrieb tgutgu:

Wenn man nach nur wenigen Jahren den RAW Editor wechselt, weil er nervt, lässt man sich ggf. zu stark von Einzelheiten beeindrucken oder man hat schon zu Beginn das falsche Programm ausgewählt.

Das Thema mit dem "richtigen" Aufschreiben was/ wie man etwas meint hatten wir gerade. Sieht so aus, dass ich auch nicht so ganz den Ton getroffen habe. Ein "visuelles" Versuch.

Seit einigen Jahren gibt es bei C1 unter Windows einen BUG in der DAM "Abteilung". Mich nervt das ungemein, weil mich dieser Umstand und die fehlende Bereitschaft der Entwickler etwas daran zu ändern, zwingen mich ein komplizierteres Workflow zu fahren als es sonst notwendig wäre. So schaue ich 1-2 mal im Jahr wieder bei ACR/ LR nach. Die Möglichkeiten der Verwaltung sind nicht wirklich besser als bei C1. Die Sachen sind aber um vielfaches schneller da.
Aber die Bearbeitung, die spricht mich am Ende immer nicht wirklich an und so entscheide ich mich immer (bis jetzt zumindest), dass die Bearbeitung mir wichtiger ist als die Verwaltung und gehe doch meinen längeren Workflow weiter.

 

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1 hour ago, tgutgu said:

Was ich allerdings für unnötige Zeitverschwendung halte, ist häufig den RAW-Editor zu wechseln (also alle paar Jahre). Vergiss jetzt Darktable und Lightroom.

Wie schön, dass Menschen so verschieden sind! Ich werde den Teufel tun! 😊

Aber verstehe das nicht falsch, ich weiß schon, dass ich damit komisch bin. Ich habe von Darktable und Diskussionen mit den Entwicklern unglaublich viel über die Hintergründe der Bildentwicklung gelernt. Nicht zuletzt deswegen arbeite ich heute als Software-Engineer beruflich in der technischen Bildverarbeitung. Ich habe selbst an Darktable mitentwickelt, und bin seit Jahren Maintainer und Autor von verschiedener Open Source Software. Und habe einen Doktor in der Signalverarbeitung. Darktable ist ein Tool von Nerds wie mir für Nerds wie mich. Ich kann es daher auch fast niemandem empfehlen. Dennoch hat es einen Platz in meinem Leben. 

Und Lightroom hat ebenfalls seine Stärken. Für meine tägliche Knipserei greife ich jederzeit zu Lightroom oder Capture One statt Darktable. Ich kenne mich aber. Kein Tool ist perfekt. Und wenn ich frustriert bin mache ich schlechte Bilder. Statt dessen wechsle ich dann Tages- und Launen-abhängig zu einer anderen Software. So läuft das immer. Meine Bildentwicklung fußt nicht auf perfekter Beherrschung eines einzelnen Tools, sondern auf übertragbaren Konzepten, nicht zuletzt wegen meiner beruflichen Vorbelastung. Meine Perspektive auf Bildverarbeitung ist oft technisch geprägt, und nur im Nachgang ästhetisch. 

Viele Wege führen nach Rom. Meiner ist komisch. Und vielleicht nur für mich tauglich. Schön, dass uns so viele Optionen offen stehen! 

bearbeitet von bastibe
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vor 9 Stunden schrieb tgutgu:

lässt man sich ggf. zu stark von Einzelheiten beeindrucken oder man hat schon zu Beginn das falsche Programm ausgewählt.

Oder ist ein 100% Perfektionist, dann muss man halt damit leben und mehr wie eine Software nutzen.
Dann muss ich mir aber im Klaren sein, dass ich dann nicht nur mehr Geld auf den Tisch lege, sondern auch wesentlich mehr als 100% Zeit dafür benötige.
Da bin ich persöhnlich pragmatisch unterwegs und sage für mich nein, mache ich nicht. 

 

vor 9 Stunden schrieb zeitlos:

Und gleich noch die zweite ernst gemeinte Frage hinterher. Ich gehe davon aus, dass das Abo dann nach einem Jahr auf den regulären Preis zurück springt, richtig? Es sei denn, man kommt wieder mit einem neuen Angebot über die Runden? 

Die Frage ist dann, ob das rechtzeitig kommt oder eine Lücke entsteht oder es verlängert sich automatisch um ein Jahr.  Kann man nicht das ABO gleich führ mehrere JAhre kaufen, so wie es bei LR mit dem Prepaid geht?
Schaue dir die Geschäftsbedingungen an, da solltest du die Antwort finden und frage notfalls beim Hersteller nach.

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vor 15 Stunden schrieb tgutgu:

Ein RAW-Editor ist für mich kein "Tool". Die Bildbearbeitungsroutinen und -parametern sind bei allen proprietär und nicht untereinander kompatibel. Ein Wechsel hat gravierende Auswirkungen. Wenn man nach nur wenigen Jahren den RAW Editor wechselt, weil er nervt, lässt man sich ggf. zu stark von Einzelheiten beeindrucken oder man hat schon zu Beginn das falsche Programm ausgewählt.

Was für gravierende Auswirkungen hat denn ein Wechsel? Das ist doch völlig wumpe, ob ich heute mit LR entwickle und dann in zwei Jahren mit DxO.

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52 minutes ago, chrisspeed said:

Was für gravierende Auswirkungen hat denn ein Wechsel? Das ist doch völlig wumpe, ob ich heute mit LR entwickle und dann in zwei Jahren mit DxO.

Ich finde schon, das verschiedene Raw-Konverter deutlich unterschiedliche Looks erzeugen. Natürlich ist das immer flexibel. Mit ein wenig Aufwand kann man sie aneinander angleichen. 

Aber je nach Intention sind manche Looks mit einem Tool deutlich leichter zu erreichen als mit einem anderen. Das ist es auch, was ich meine, dass ich das Tool ja nach "Laune" wechsle. Für poppige Farben und tiefe Kontraste ist Capture One direkt vom Start nah am Ziel. Für einen analogeren Look mit entsättgten Highlights und weicheren Schatten ist Lightroom ein besserer Start. 

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vor 1 Stunde schrieb chrisspeed:

Das ist doch völlig wumpe, ob ich heute mit LR entwickle und dann in zwei Jahren mit DxO.

Ja an sich schon. Wenn man jetzt unterstellt Du arbeitest 8 Jahre mir LR, dann darf man annehmen, dass die meiste Sachen Dir geläufig sind. Also wo welcher Regler sich befindet und was man wie am besten macht. Wenn jetzt nach 8 Jahren DxO oder was anderes plötzlich kommt, muss man natürlich Zeitlang gucken wo sich was befindet. Man ist also "deutlich" langsamer.
Wie lange so ein Zustand dauert hängt wieder von vielen Faktoren ab. Mehr Sachen wusste ich jetzt nicht.

 

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vor 52 Minuten schrieb bastibe:

Ich finde schon, das verschiedene Raw-Konverter deutlich unterschiedliche Looks erzeugen. Natürlich ist das immer flexibel. Mit ein wenig Aufwand kann man sie aneinander angleichen. 

Sehe ich auch so, aber wo ist das Problem? Wozu sollte ich ein Bild auf die gleiche Weise wieder bearbeiten, den Stand gibt es doch schon? 

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vor 2 Stunden schrieb chrisspeed:

Was für gravierende Auswirkungen hat denn ein Wechsel? Das ist doch völlig wumpe, ob ich heute mit LR entwickle und dann in zwei Jahren mit DxO.

Man sollte dabei aber zum Beispiel auch die unterschiedlichen Ausgangslagen berücksichtigen.

Wer ne handvoll Bilder pro Monat bearbeitet, hat eine komplett andere Sichtweise darauf und tut sich sicherlich leichter "mal eben" die Software zu wechseln. Wer dagegen jeden Monat deutlich mehr -und das vielleicht auch noch professionell- bearbeitet, wird sich mit einem ständigen Wechseln eher schwer tun. Das Umschalten kostet einfach dann Zeit, denn selten beherrscht man 2 Programme gleich gut.

Ich hatte vor 2-3 Jahren mal so eine Phase, wo ich unbedingt vom Abo wegwollte. Nachdem ich Unsummen an Freizeit in das Erlernen anderer Software investiert hatte, war ich es irgendwann leid, weil immer irgendwas fehlte, zu kompliziert war oder oder oder. Ende vom Lied, doch wieder Abo beim alten Anbieter. Obwohl ich weiterhin eine grundtiefe Abneigung gegen dieses Geschäftsmodell habe.

Diese Abo-Modelle sind für die Unternehmen Gelddruckmaschinen, wie man sehr schön bei Adobes Bilanzen sehen kann. Aber ehrlich finde ich auch, dass das "Abo-Konzept" von C1 doch sehr verwirrend und mehr gewollt als gekonnt ist.

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vor 8 Stunden schrieb chrisspeed:

Was für gravierende Auswirkungen hat denn ein Wechsel? Das ist doch völlig wumpe, ob ich heute mit LR entwickle und dann in zwei Jahren mit DxO.

Wenn ich bisherige Arbeitsschritte weiternutzen will, ist das nicht wumpe, da die Bearbeitungsparameter jedes RAW-Editors proprietär sind. Das gilt auch für die in diese Programme zunehmend enthaltenen Maskierungen. Ich nutze Lightroom nicht als „RAW Konverter“ oder „Entwickler“ sondern als Bildarchiv. Von den meisten RAW Bildern werden niemals explizit gerenderte Bilder erzeugt, ich nutze  Lightroom als auch als Bildbetrachter die Bildbearbeitungen werden dabei on the fly angezeigt. Der Wechsel zu einem anderen RAW Editor könnte bedeuten, den gesamten bearbeiteten Bildbestand in gerenderte Bildformate exportieren zu müssen. Wenn das keine gravierenden Auswirkungen sind?

Hinzu kommen substanzielle funktionale Unterschiede. In Lightroom nutze ich z.B. gerne Plugins, so z.B. für die Bereitstellung von Bildern in meinen SmugMug Online Galerien (Veröffentlichungsdienste). Weitere wichtige Aspekte sind die Geokodierung im Kartenmodul, Sammlungen, Bearbeitungsfunktionen wie da neue Unschärfe Panel, das Druckmodul usw. alles Dinge, die nicht so ohne weiteres bei einem Wechsel verfügbar bleiben. Alternativen sind oft zeitraubender und unpraktischer.

Oh, kann man jetzt sagen, da bin ich aber total von einem Produkt anhängig. Ja klar, das ist ja der Punkt, ich nenne das langfristige Strategie. Nicht den RAW-Editor wechseln, weil eine neue Hauptversion mal nichts bringt, was mich vom Hocker haut. Als Lightroom das Abomodell einführte, habe ich auch kurz überlegt, ich das mitmache, aber dann dachte ich „Du bist doch mit dem Programm sehr zufrieden, warum etwas ändern?“ Und habe das Abo abgeschlossen.

Insofern würde ich auch allen bisher begeisterten Capture One Anwendern raten, dabei zu bleiben. Gute Produkte gibt es meist nicht umsonst.

 

 

 

bearbeitet von tgutgu
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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Der Wechsel zu einem anderen RAW Editor könnte bedeuten, den gesamten bearbeiteten Bildbestand in gerenderte Bildformate exportieren zu müssen. Wenn das keine gravierenden Auswirkungen sind?

Das kann ich nachvollziehen, ich exportieren halt immer nach jpg, denn niemand meiner Verwandtschaft hat Lust sich an meinem Rechner zu setzen und in LR zu starren :)

Zusätzlich kann ich auch von anderen Geräten auf meine Bilder zugreifen, mit LR ist man zum schnellen Betrachten zu sehr eingeschränkt. 

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vor 1 Stunde schrieb zeitlos:

Habe gerade mal nachgesehen, das Angebot ist jetzt ausgelaufen. Gut, dann kann ich meinem Vorsatz treu bleiben und denen kein Geld mehr geben, bis sie ihre Lizenzbedingungen wieder so gestalten, wie man es von einer respektablen Firma erwartet. 

 

vor 1 Stunde schrieb zeitlos:

Ach ja, und ich bleibe weiter abofrei. Das war damals auch ein Grund zu C1 zu gehen. Mal sehen, ob sie auch für die Käufer von Vollversionen in Zukunft wieder ein gesundes Umfeld bieten wollen. 

Viel Spaß beim warten, eine Firma die von Anfang an keinen Plan hat, wird den auch in Zukunft nicht haben, falls sie dann noch existiert. 

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vor 9 Minuten schrieb kdww:

 

Viel Spaß beim warten, eine Firma die von Anfang an keinen Plan hat, wird den auch in Zukunft nicht haben, falls sie dann noch existiert. 

 

Wieso hatte die Firma "von Anfang an keinen Plan"? Was genau meinst Du?

Dafür, dass sie keinen Plan hatten, ist aber eine hervorragende Software rausgekommen, mit der ich bis heute besser arbeiten kann als mit jeder anderen verfügbaren Alternative. Das ist schon nicht wenig. 

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vor 19 Minuten schrieb zeitlos:

Wieso hatte die Firma "von Anfang an keinen Plan"?

Es könnte an Deiner eigener Wortwahl liegen:

vor 2 Stunden schrieb zeitlos:

Mal sehen, ob sie auch für die Käufer von Vollversionen in Zukunft wieder ein gesundes Umfeld bieten wollen. 

Wenn Du es nur auf Dich bezogen hättest, wäre es schon etwas anders. So entsteht der Eindruck - es gilt für alle, was nicht stimmt. Ich habe mich extra für ABO entschieden aus für mich einfachen und nachvollziehbaren Gründen.

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Ja, die Wege im Internet sind oft unergründbar und Worte oft verschieden lesbar.

 

So ganz klar ist es mir zwar immer noch nicht, wo ich geschrieben habe, dass die Firma "von Anfang an keinen Plan" hatte. Ich bin nun seit mehreren Jahren dabei und finde die Software sehr gut. Dass es auch Dinge gibt, die mir fehlen oder ich anders haben möchte, versteht sich fast von selbst. Aber ich finde sie immer noch (deutlich) besser als die Software von Mitbewerbern. 

Natürlich spreche ich in erster Linie für mich. ABER: Schau Dir mal die Kommentare auf der hauseigenen Seite von C1 zur neuen Lizenzpolitik an. Da bist Du mit Deiner Einschätzung/Vorgehensweise die (große) Ausnahme. 

Dass die, die zufrieden sind sich oft nicht zu Wort melden, ist auch klar. Aber derart eindeutige und andauernde negative Rückmeldungen zu einer Unternehmensentscheidung habe ich selten (wenn gar nie) zuvor gesehen.

Wie man davon ableiten kann, dass ich gesagt hätte, die Firma hätte "von Anfang an keinen Plan" gehabt, erschließt sich mir nicht. Habe ich aber ja schon gesagt. Ist für mich auch unlogisch. Warum hätte ich sie dann jahrelang gekauft?  Na egal, warten wir ab was passiert. Ich hoffe ja immer noch, dass der Markt es (in meinem Sinne und im Sinne vieler User) richtet. Damit meine ich nicht, dass die Firma über den Jordan geht. Aber ich bin kein Wirtschaftsexperte.

 

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