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vor 11 Stunden schrieb wasabi65:

Hast du dafür einen Beleg oder Quelle? Und in welchen Ländern passiert das? Ich frage aus echter Neugier.

Guckst Du hier:

https://www.oly-forum.com/topic/37270-nun-schlägts-13-wer-über-defekte-bajonette-berichtet-wird-verklagt/

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Am 1.6.2024 um 22:56 schrieb saint-ex:

WARNUNG: der Hersteller fängt offenbar an, gegen Plattformen, die kritisch über einzelne Produkte berichten, mit teuren Abmahnungen vorzugehen. Das war's in diesem Bereich wohl mit freiem Journalismus. Hier empfiehlt sich für uns ab sofort größte Zurückhaltung. Denn als Privatperson kann man sich diese juristischen Winkelzüge in der Regel gar nicht leisten. Wirklich schade, schade, schade ... :-((

Hinweis: Es gibt derzeit nur die Abmahnung dieses einen "Journalisten", die eine lange Vorgeschichte hat und eher seinem Verhalten und der Art der "Berichterstattung" und Gerüchteverbreitung geschuldet ist. Es kann daher nicht von einer Abmahnwelle an kritische Leute die Rede sein. Das Oly Forum selbst ist ja ein Ort, wo man sich sehr kritisch mit den Produkten und dem Hersteller auseinandersetzt und dies auch darf, solange es sachlich bleibt und niemanden persönlich angreift.

Ich selbst habe mal nach weiteren Diskussionen zum Thema Bajonett und O 150-400mm gesucht und bin bisher außer auf die PAT Beiträge und den Diskussionen im Oly Forum nur auf einen Thread im dpreview mFT Forum gestoßen:

https://www.dpreview.com/forums/thread/4755049

In diesem Thread wird im ersten Beitrag lediglich auf die Beiträge in PAT verwiesen, es folgen vier Antworten. Niemand berichtet dort selbst über weitere zerkratzte Bajonette oder macht sich große Gedanken darüber. Das Thema hat dort null Relevanz.

Insofern kann ich die Aussagen von OMDS nachvollziehen, dass sie auf internationaler Ebene praktisch keine Rückmeldungen zu Problemen mit den Bajonetten haben. Berichte von Objektiven und Kamera, die aufgrund des Abriebs / Kratzer am Bajonett defekt waren, gibt es ganz wenige (sofern es überhaupt klar ist, dass das Bajonett die Defekte verursacht hat). OMDS hat angeboten, Objektive zu überprüfen, wenn die Anwender Sorgen haben, dass irgendetwas aufgrund des Bajonettes defekt sein könnte.

Ich habe mir mal mein häufig genutztes O 12-100mm nun genauer angesehen. Auch mein Objektiv hat Kratzer, die bis ins Messing runter gehen. Nicht ganz so schlimm wie einige gezeigte Beispiele vom O 150-400mm, aber dennoch Kratzer gleicher Art.

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Da mir momentan kein Makro zur Verfügung steht, ist der ABM etwas kleiner als bei den gezeigten Beispielen vom O 150-400mm. Für mich ist das erwartbarer Verschleiß, jedenfalls nichts, über das ich mir in der Vergangenheit Sorgen gemacht habe und dazu auch heute keine Veranlassung sehe. Das Objektiv ist von November 2016 und wurde kurz nach seiner Erhältlichkeit auf dem Markt gekauft. Bislang war es nicht defekt und sämtliche Kameras, an denen es angeschlossen war, funktionieren auch heute noch einwandfrei und es gab an keiner technische Ausfälle.

Was sollte OMDS außer Einzelfallprüfung denn tun? Alle Bajonette prophylaktisch zurückrufen? Bajonette mit Kratzern austauschen, selbst wenn keine Defekte vorliegen? Ich würde keine Sekunde darüber nachdenken, aufgrund dieses Verschleißbildes mein O 12-100mm zur Reparatur einzusenden und würde auch nicht erwarten, dass man das Bajonett auf Kulanz tauscht.

Ich nutze das Objektiv zwar am meisten von allen, die ich habe, fotografiere aber hauptsächlich nur auf Reisen und bei gelegentlichen Anlässen. Das Objektiv wird bei mir zwar bereits seit fast acht Jahren genutzt, aber nicht permanent, sondern nur wenn ich reise. Insofern entspricht die Nutzung nicht einem Objektiv, das fast acht Jahre lang permanent im Einsatz ist.

Bei mir verdichtet sich der Eindruck, dass es sich bei dem Bajonett Problem insgesamt "nur" um eine durch PAT ausgelöste Welle in Deutschland ist, die aber nach meinem bisherigen Eindruck ansonsten und anderswo nur sehr wenig Widerhall und Diskussionen auslöst. Dies würde auch der Wahrnehmung von OMDS entsprechen.

Selbst auf PAT gab es zu den nicht mehr zugänglichen Beiträgen nur wenig Kommentare von betroffenen Nutzern. Dasselbe gilt für die angeblich schlechtere Qualität von in Vietnam produzierten O 150-400mm. Es gab dazu ganze 32 gelistete Rückmeldungen, von denen nur 1 eine Anomalie bei der Messung des Schwerpunktes hatte ("Bleistiftmessung").

Ich will nicht bestreiten, dass es stärker verschlissene Bajonette gibt, nur würde ich mir dann international viel mehr Diskussion und Beispielberichte zu daraus resultierenden Produktdefekten erwarten erwarten.

 

bearbeitet von tgutgu
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Am 1.6.2024 um 22:56 schrieb saint-ex:

WARNUNG: der Hersteller fängt offenbar an, gegen Plattformen, die kritisch über einzelne Produkte berichten, mit teuren Abmahnungen vorzugehen. Das war's in diesem Bereich wohl mit freiem Journalismus. Hier empfiehlt sich für uns ab sofort größte Zurückhaltung. Denn als Privatperson kann man sich diese juristischen Winkelzüge in der Regel gar nicht leisten. Wirklich schade, schade, schade ... :-((

Könntest vielleicht einfach mal deine Beispielbilder mit dem 150-400 hier einstellen, statt dich offenbar nur zur Panikmache einzufinden. Vielen Dank vorab.

bearbeitet von g-foto.de
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vor 6 Stunden schrieb pizzastein:

Wenn es Bedarf gibt zum Erfahrungsaustausch über das Bajonett ...

Ich habe bereits von diesem Erfahrungsaustausch profitiert. Bei der sofort angeordneten Inspektion der Bajonette an der OM-1 und an Objektiven und Adaptern von Olympus, Panasonic, Samyang, Meike, Viltrox, Metabones und auch OM System ist mir erst bewusst geworden, welche Sauerei der Abrieb der Objektivdeckel hinterlässt. Sollte einmal ein Hersteller auf die Idee kommen, Deckel aus einem abriebresistenten Material herzustellen, welches trotzdem das empfindliche Bajonett eines 150-400mm o. ä. nicht ruiniert, hier winkt fette Beute. Ich bin wohlsituiert und könnte mir leisten, auf einen Schlag sämtliche Deckel zu ersetzen. Sollte es diesen Hersteller bereits geben, werden natürlich gerne Empfehlungen entgegen genommen.

Ah ja, die zitierte Inspektion der Bajonette: Ich habe tatsächlich ein paar haarfeine Kratzer gefunden. So nach dem Motto "Wenn man's weiß, sieht man's". Der einzige Ausreißer nach unten ist der Viltrox Adapter. Der reicht bei weitem nicht an die verbreiteten Horrorbilder heran, aber der macht auch kein Hehl daraus, dass sich unter der Verchromung ein Messingbajonett befindet. Der geht aber auch so streng rauf und runter, dass man sich über den Abrieb nicht wundern darf.

bearbeitet von tengris
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Moin zusammen, habe jetzt mehr Zeit und werde ab und zu mal was posten - hier mal zum Thema 150-400 ein paar Beispielbilder von meiner kleinen Nordtour in Deutschland dieser Tage - LG Frank

 

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Auch bei so einem stillsitzenden Reh kommt es leider mit der OM1 1.6 immer noch vor, dass der Fokus auf dem Reh verloren geht und wieder irgendein Gras fokussiert wird. Es ist zwar gefühlt weniger geworden, aber es sollte eben einfach nicht sein... . Oft gehen doch immer mal wieder Szenen verloren, die mir aus der Serie eigentlich am Besten gefallen hätten.

 

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vor 3 Minuten schrieb Schiebi:

...Auch bei so einem stillsitzenden Reh kommt es leider mit der OM1 1.6 immer noch vor, dass der Fokus auf dem Reh verloren geht und wieder irgendein Gras fokussiert wird. Es ist zwar gefühlt weniger geworden, aber es sollte eben einfach nicht sein... . Oft gehen doch immer mal wieder Szenen verloren, die mir aus der Serie eigentlich am Besten gefallen hätten...

Ja ich kann das verstehen. Ich benutze seit knapp 2 Wochen wieder verstärkt meine A1+200-600 und der AF der A1 ist und bleibt einfach eine Wucht. Was nützt mir die frühe Erkennung der OM-1 wenn dann bei relevanter Motivgröße im Sucher, der AF mal wieder meint auf den Körper statt der Augen zu pulsieren oder gar auf die Grashalme im Vordergrund.

Ganz ehrlich - wenn es nicht dieses phantastische und unersetzbare 150-400, sowie das kompakte 300 f4 gäbe, die beiden OM-1 wären wohl verkauft.

Aber ich will ja nicht Jammern...ein Star im Abflug! Dank Pro Capture ist die OM-1 der A1 bei solchen Situationen schlichtweg überlegen.

 

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Bei solchen Motivabständen bei 8,9,10 Metern können die 700 mm im Abbildungsmaßstab gegenüber 500 mm oder 400 mm schon sehr viel ausmachen. Und auch die 100 % Ansicht ist knackscharf. Sich irgendwo abzustützen zu können ist natürlich bei der Brennweite immer ein Vorteil. Bei 560 mm finde ich das weniger ausgeprägt. Aber bei 700 mm muss man schon möglichst ruhig fotografieren. Gerade bei finsteren Lichtverhältnissen.

 

Und noch eine junge Blaumeise bei 560 mm . Das Bild wurde aufgrund der großen Nähe nicht zugeschnitten.

 

bearbeitet von Schiebi
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vor 6 Stunden schrieb Schiebi:

...Bei solchen Motivabständen bei 8,9,10 Metern können die 700 mm im Abbildungsmaßstab gegenüber 500 mm oder 400 mm schon sehr viel ausmachen. Und auch die 100 % Ansicht ist knackscharf. Sich irgendwo abzustützen zu können ist natürlich bei der Brennweite immer ein Vorteil...

Ja bei den kleinen Singvögeln zählt eben jeder mm zusätzliche Brennweite, wenn man nicht aus dem Hide heraus operieren will/kann.

Und da bin ich auch bei meiner Kombi 150-400+MC14 sehr erstaunt über die Ergebnisse. Und leider muss ich immer noch feststellen, dass ich meinen internen TC1,25x immer noch meide. Ich bekomme definitiv keine so scharfen Bilder bei 500mm hin wie @Schiebi. Bei 400mm TIPTOP und auch mit dem MC14 prima. Vielleicht werde ich es irgendwann im Herbst endlich mal im Zusammenhang mit der Bajonettüberprüfung einsenden und mal sehen, ob die in Portugal irgendwas feststellen können.

Bis dahin - I am walking...

 

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vor 16 Stunden schrieb g-foto.de:

Ja bei den kleinen Singvögeln zählt eben jeder mm zusätzliche Brennweite, wenn man nicht aus dem Hide heraus operieren will/kann.

Und da bin ich auch bei meiner Kombi 150-400+MC14 sehr erstaunt über die Ergebnisse. Und leider muss ich immer noch feststellen, dass ich meinen internen TC1,25x immer noch meide. Ich bekomme definitiv keine so scharfen Bilder bei 500mm hin wie @Schiebi. Bei 400mm TIPTOP und auch mit dem MC14 prima. Vielleicht werde ich es irgendwann im Herbst endlich mal im Zusammenhang mit der Bajonettüberprüfung einsenden und mal sehen, ob die in Portugal irgendwas feststellen können.

Bis dahin - I am walking...

Ja, manchmal ist man einfach auch lieber in der Natur unterwegs. Zumal man da auch nicht überall ein Zelt wo hinstellen kann und eine Garantie hat man da leider auch nicht, dass Singvögel auftauchen. An einer Futterstelle ist das natürlich etwas was völlig anderes... Ich frage mich aber auch öfter, ob ich ohne MC 14 losziehen soll oder mit. Die 560 zu 500 sollten sich bezüglich Reichweite ja nicht wirklich viel nehmen, aber mit dem MC 14 hat man eben noch die Möglichkeit auf 700 mm zu gehen. Gibt eben schon Situationen wo es Sinn macht.

 

Hier bei dieser Ente von heute Abend wären die 400 4.5 wahrscheinlich besser gewesen. Wenn der MC 14 drauf ist hat man eben nicht mehr die Möglichkeit die 400 4.5 zu nutzen. irgendwas ist einfach immer...

 

 

 

Normal möchte man ja meinen, dass ein extra gebauter 1.25 TC für die Linse besser performt als ein externer MC 14. Ich habe es zugegeben noch nie direkt verglichen. Geht aber auch im Feldeinsatz eher schwer. Vielleicht fotografiere ich doch mal Backsteine und mache den Vergleich...

 

 

Und noch eine junge Schwanzmeise von 19:30 mit 560 6.3

 

 

bearbeitet von Schiebi
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Das erste Eichhörnchen, welches ich seit 2 jahren bei mir gesehen habe. Da freut man sich sehr. Noch dazu ist es ein sehr junges Tier.

Das 150 - 400 macht einfach Spaß und nahezu süchtig. Ich bin momentan fast zu viel in meiner Freizeit damit unterwegs...

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Am Wochenende in Zingst gab es wie üblich reichlich Möwen. Die rote Färbung des Wassers kam übrigens von einem roten Boot im Hintergrund.

 

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  • 5 weeks later...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Teils mit 500,560 und 700 mm.

bearbeitet von Schiebi
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Zwei neugierige, junge Rehe im Gegenlicht mit 560 6.3 aus knapp 23 Metern fotografiert. Hier merkt man auch so etwas den MFT Nachteil mit den nur 20 MP. Um einen größtmöglichen Abbildungsmaßstab zu erreichen, falls gewünscht, muss ich eben mit voller Brennweite fotografieren, habe aber nachfolgend einen engen Beschnitt. Wenn ich mit einer Z8 und einem 800er fotografieren würde, wäre der Beschnitt größzügiger und man hätte in der 100 % Ansicht dennoch die vollen Details. Aber klar, irgendwas ist immer.

bearbeitet von Schiebi
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