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Der Kameraabsatz wird sich nicht erholen .... die Strategien der japanischen Kameraindustrie gehen nicht auf


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vor 14 Stunden schrieb Bluescreen222:

Eine Kamera macht zweifellos bessere Bilder als ein Smartphone. Das Problen ist, dass kaum jemand gute Bilder braucht. Ausreichend ist für die meisten völlig ausreichend.

Und alle Vorteile einer Kamera bezüglich Ergonomie und Haptik machen nicht wett, dass das Ding nicht in die Hosentasche passt.

Wobei aktuelle Smartphones auch nicht mehr unbedingt Hosentaschenkompatibel sind. Aber da es ein Lifestyleprodukt ist, wird es dann auch akzeptiert, dass man bspw. das SP in einer speziellen Hülle mit Gurt um den Hals trägt. Da könnte man natürlich statt dessen auch eine kleine Kamera nehmen 😉. Doch du hast mit deinem zweiten Satz völlig Recht und seien wir mal ehrlich: Aktuelle SP bieten eine sehr viel bessere Qualität als die Porst-Knipsen, mit denen Nicht-Fotografen früher unterwegs waren. Die Kameraindustrie kann wohl nur mit solchen technikverliebten Spinnern wie uns überleben.

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Na dann fassen wir mal zusammen:

Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein braucht die Kameraindustrie Modelle, die

-in jede Hosentasche passen

-einen soliden Griff, Auslöser und Sucher bieten

-bei Dunkelheit bessere Aufnahmen, als bei Tageslicht liefern 

- Brennweite 14 - 400 mm möglichst bei Blende 2.8

-Video in 8K mit 60 P 

-Internetzugang und Social Media an Bord haben

-ein großes Selfiedisplay

-fliegen können, wie eine Drohne

-wasserdicht bis 30 m Tiefe sind und nicht mehr, als 1000 Euro kosten.

Also im Prinzip ein Smartphone mit Griff und Propeller.

Na - das kann doch nicht so schwer sein - gibts auch fast alles schon bzw. zum nachrüsten  ; ) 

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vor 5 Minuten schrieb Tomsk:

Also im Prinzip ein Smartphone mit Griff und Propeller.

Ich möchte mich aber unterwegs vielleicht noch mal rasieren und die Frau nach dem Regen die Haare föhnen. Passt die Technik noch mit in der Kamerabody? ;)

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vor 19 Stunden schrieb cyco:

Problem, man braucht Rechenpower, wie im Smartphone und eine Netzverbindung, da die meisten Smartphones die Bilder mittels KI durch eigene Server verbessern. Also müsste ein Hersteller, neben der teuren Hardwareanpassung (Chip, UI etc.) noch Server für die Bildaufbereitung installieren und die Kamera online-fähig machen. Das ist vermutlich zu teuer und deshalb müsste die KI-Aufbereitung im Gerät stattfinden.....

Smartphones benötigen keine Internetverbindung, um Fotos aufzunehmen. Mein Eindruck ist auch, dass der Upload in eine herstellerspezifische Cloud eher zur Datengewinnung des Herstellers und Weiterentwicklung der Algorithmen dient, denn zur aktuellen Bildverbesserung.

Die KI-Aufbereitung kann in der Tat viel Rechenpower erfordern, das zeigte das Beispiel der E-M1X mit zwei Kameraprozessoren und zwei Akkus, aber Sony bekommt das ja auch mit viel weniger Energieaufwand und anscheinend geeigneteren Algorithmen hin. Aber die Richtung stimmt schon, aktuelle SPs haben 4000-5000 mAh Lithium-Akkus, High-End Okta-Core CPUs, bis zu 12 GB RAM, da ist entsprechend Power für Rechenoperationen da. Die Kamerahardware wirkt  an dieser Stelle vergleichsweise schwachbrüstig, verbraucht aber auch wesentlich weniger Energie.

Neben des Trends zur Formatverkleinerung, gibt es auch den Trend zum höheren Energieverbrauch. Erst kam die Batterie für den Belichtungsmesser (es gab ja mal batterielose Selenzellen und Handbelichtungsmesser), dann der elektronische Verschluss, die Belichtungsautomatik, der Motorantrieb, dann die digitalen Bildwandler, der elektronische Kameramonitor, der elektronische Sucher der Spiegellosen und jetzt vielleicht der breite Einsatz von KI zur gezielten Bildverbesserung.

Anscheinend auch ein unaufhaltsamer Trend.

Sicherlich lässt sich vieles an Bildoptimierung in die EBV auf den PC nach der Aufnahme auslagern, andererseits werden zunehmend real time-Anwendungen wichtig, wie ein motivgesteuerter AF, da ist das nicht möglich.

bearbeitet von x_holger
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vor 50 Minuten schrieb x_holger:

Smartphones benötigen keine Internetverbindung, um Fotos aufzunehmen.

Das habe ich auch nicht geschrieben, aber sie greifen u.U. auf Daten in der Cloud zurück um die passenden Einstellungen für die Bildbearbeitung des jeweiligen Bildes zu finden. Ähnlich wie der Automodus von LR / Classic.

bearbeitet von cyco
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vor 8 Minuten schrieb cyco:

Das habe ich auch nicht geschrieben, aber sie greifen u.U. auf Daten in der Cloud zurück um die passenden Einstellungen für die Bildbearbeitung des jeweiligen Bildes zu finden. Ähnlich wie der Automodus von LR / Classic.

 

vor 58 Minuten schrieb x_holger:

Mein Eindruck ist auch, dass der Upload in eine herstellerspezifische Cloud eher zur Datengewinnung des Herstellers und Weiterentwicklung der Algorithmen dient, denn zur aktuellen Bildverbesserung.

Auch Adobe sammelt fleißig Daten für eigene Zwecke.

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vor einer Stunde schrieb x_holger:

Aber die Richtung stimmt schon, aktuelle SPs haben 4000-5000 mAh Lithium-Akkus, High-End Okta-Core CPUs, bis zu 12 GB RAM, da ist entsprechend Power für Rechenoperationen da. Die Kamerahardware wirkt  an dieser Stelle vergleichsweise schwachbrüstig, verbraucht aber auch wesentlich weniger Energie.

 

Meinst du, die Hersteller täten gut daran, die neuen Modelle so aufzurüsten, dass eine Bildbearbeitung schon in der Kamera möglich wäre? Das würde einen höheren Preis und einen höheren Stromverbrauch nach sich ziehen und wäre doch nie so leistungsfähig wie die Bearbeitung hinterher am PC. Ob die SP Fotografen tatsächlich an solchen Boliden Interesse hätte? Ich weiß es nicht.

bearbeitet von Zapper
Rechtschreibfehler
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vor 11 Minuten schrieb Zapper:

Meinst du, die Hersteller täten gut daran, die neuen Modelle so aufzurüsten, dass eine Bildbearbeitung schon in der Kamera möglich wäre? Das würde einen höheren Preis und einen höheren Stromverbrauch nach sich ziehen und wäre doch nie so leistungsfähig wie die Bearbeitung hinterher am PC. Ob die SP Fotografen tatsächlich an solchen Boliden Interesse hätte? Ich weiß es nicht.

Nein, das habe ich auch nicht geschrieben...

Es gibt eine Reihe von KI-Anwendungen, die in Real Time erfolgen muss, zum Beispiel das motivgesteuerte AF-Tracking. Das bekommt Sony auch mit wesentlich weniger CPU-Leistung als Smartphones fast perfekt hin. Bei der Bildverbesserung durch Multi-Shot Technik für Dynamikumfang, HiRes, Fokus-Stacking, Freistellungs-Stacking, Verbesserung der Farbwiedergabe .... wäre auch eine teilweise Auslagerung auf den PC und die EBV sinnvoll. Das würde auch die Kosten und den Akkuverbrauch senken.

Letztlich entscheidet das der Markt. Menschen, die bisher mit dem SP fotografieren haben da sicherlich andere Ansprüche an Bildbearbeitung in der Kamera als Fotografen, die regelmäßig Bildbearbeitungssoftware am PC benutzen.

Ich bin jetzt auch kein Software-Entwickler.... welche Anwendungen Real Time Technologie (und damit Prozessor Power in der Kamera) benötigen werden, das muss sich zeigen.

Es geht ja nicht nur um Bequemlichkeit, sondern auch um neue, für Fotografen sinnvolle Anwendungen und Erweiterungen. Ich meine aber, dass die Technologie an einem Punkt angelangt ist, bei dem Leistungssteigerungen durch Software und KI billiger und kompakter umzusetzen sind, als durch noch teurere, schwerere und größere Hardware.

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vor 50 Minuten schrieb x_holger:

Ich meine aber, dass die Technologie an einem Punkt angelangt ist, bei dem Leistungssteigerungen durch Software und KI billiger und kompakter umzusetzen sind, als durch noch teurere, schwerere und größere Hardware.

Das verstehe ich nicht. KI muss doch auch rechnen und verbraucht dabei Prozessorleistung. Es hängt doch alles wieder vom Prozessor ab.
Das Gewicht der Hardware kann man auch reduzieren, auch bei dicken Kameras.
Muss eben der innere Body wieder in Kunststoff sein, aber da spricht doch wieder dagegen, das wir alle nach mehr Leistung schreien. Dafür braucht es aber eine gute Wärmeableitung. Also ist mir doch ein Metallbody lieber. Die E-M1 X mif festem Akkugriff und durchgehendem Metallbody bis zum Griffboden halte ich für gelungen. In dem Body kann man Leistung verbraten. Ist leider nicht mein Ding.
Normaler Body mit Lüfter ist auch nicht mein Ding, könnte aber die leistung steigern.

Und die KI? Was macht sie denn mehr als Parameter verbiegen? Das Gras muss grüner sein, die Lippen roter, das Gesicht nicht in Schweinshautfarbe und der Himmel blauer.
Ob das alles stimmer wird oder nur beeindruckend halte ich für fraglich.

Mit meinem SP kann die KI z.B. auch den Hintergrund eines Portraits ändern. Klappt prima bei einem Glatzkopf, scheitert aber bei einem Mädel mit wehenden Haaren. Da rechnet de PC schon ziemlich lange und wie genau er berechnet hängt vom Geschick oder der Geduld des Anwenders ab.
 

KI ist eine tolle Sache wenn sie sinnvoll eingesetzt wird um Spezialfunktionen anzuwenden. Z.B. sicherer AF durch Motiverkennung, verfolgung usw. Euch fällt bestimmt noch einiges ein.

Aber KI zum aufhübschen von Bildern ? Klasse ist natürlich das KI in Verbindung mit Pixelbinning den Krümelsensor der SP auf Vordermann bringt.

bearbeitet von Johnboy
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vor 2 Stunden schrieb Johnboy:

Aber KI zum aufhübschen von Bildern ?

Ich nutze nur noch den Automatikmodus in LR Classic. Der trifft zu 95% richtig. Große Zeitersparnis. Würde ich mir auch in der Kamera wünschen. Fertiges JPG und das RAW für schwierige Lichtsituationen zur weiteren Bearbeitung am Rechner.

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vor 6 Stunden schrieb Tomsk:

Na dann fassen wir mal zusammen:

Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein braucht die Kameraindustrie Modelle, die

-in jede Hosentasche passen

-einen soliden Griff, Auslöser und Sucher bieten

-bei Dunkelheit bessere Aufnahmen, als bei Tageslicht liefern 

- Brennweite 14 - 400 mm möglichst bei Blende 2.8

-Video in 8K mit 60 P 

-Internetzugang und Social Media an Bord haben

-ein großes Selfiedisplay

-fliegen können, wie eine Drohne

-wasserdicht bis 30 m Tiefe sind und nicht mehr, als 1000 Euro kosten.

Also im Prinzip ein Smartphone mit Griff und Propeller.

Na - das kann doch nicht so schwer sein - gibts auch fast alles schon bzw. zum nachrüsten  ; ) 

Jetzt verstehe ich zum ersten Mal in meinem Leben was wirklich nicht geht.  Diese Vergeudung von Platz !

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Heise hat sich dem Thema auch mal wieder angenommen. Rückblick/Ausblick (sogar zurück bis ins Jahr 2011)

https://www.heise.de/news/Das-Kamerajahr-2021-Ein-Rueck-und-Ausblick-6305122.html

Zitat

Runtergebrochen auf Deutschland bedeutet dies konkret: 2011 konnten Fotografinnen und Fotografen noch aus einer schier unüberschaubaren Modellfülle wählen, denn die Hersteller warfen deutlich mehr als 100 Geräte auf den Markt. Mit dabei: längst vergessene Namen wie "Kodak Easy Share" oder "Casio Exelim", zahlreiche Samsung-Kompakte sowie -Systemkameras, Typ-1-Zoll-Spiegellose von Nikon, Bridgekameras mit Monsterzoom und als revolutionär gefeierte Lichtfeldkameras.

In diesem Jahr wurden dagegen weniger als 20 Fotokameras angekündigt. Nicht alle davon kamen auch tatsächlich auf den Markt wie beispielsweise Panasonics Lumix GH6. Fleißigster Hersteller war Sony mit fünf auf den Markt gebrachten Kameras, wenn man die Facelifts für A7R III und A7R IV mitzählt.

 

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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

…das sind heute Smartfons…

So ist es. Und der gigantische Cashflow, der damals mit diesen Kompaktkameras generiert wurde, und der sicherlich auch das ein oder andere professionellere Kameramodell quersubventioniert hat, ist nun für immer weg. Jetzt müssen halt die höherpreisigen Modelle alleine für Umsatz sorgen.

Hier ist bisher schon viel in meinen Augen richtiges geschrieben worden. Als ich Mitte der 70er meine erste SLR bekam, war ich damit ein Exot, das ist heute immer noch so. Die Kameras, mit denen wir unterwegs sind, sind Nischenprodukte. Das ist ja per se nicht schlecht, im Gegenteil. In der Regel suchen sich ein oder zwei Unternehmen einer Branche eine Nische und haben dort ein auskömmliches Einkommen. Im Fotobereich tummeln sich jetzt aber alle Hersteller, selbst die Großen, in dieser Nische. 

 

bearbeitet von shutter button
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vor 1 Stunde schrieb shutter button:

Heise hat sich dem Thema auch mal wieder angenommen. Rückblick/Ausblick (sogar zurück bis ins Jahr 2011)

https://www.heise.de/news/Das-Kamerajahr-2021-Ein-Rueck-und-Ausblick-6305122.html

 

Um den ganzen Schrott ist es auch nicht schade. Auch jetzt, im Jahr 2022, hat der Benutzer eine Auswahl, die wohl alle Bedürfnisse abdeckt. Die Kameras haben ein sehr hohes Niveau erreicht. Das sind Fortschritte, die sich auch positiv auf die Bildergebnisse auswirken, nur noch schwer zu verwirklichen.

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vor 15 Stunden schrieb shutter button:

Und der gigantische Cashflow, der damals mit diesen Kompaktkameras generiert wurde, und der sicherlich auch das ein oder andere professionellere Kameramodell quersubventioniert hat, ist nun für immer weg. Jetzt müssen halt die höherpreisigen Modelle alleine für Umsatz sorgen.

vor 15 Stunden schrieb Zapper:

Um den ganzen Schrott ist es auch nicht schade.

Neben 2 SLR mit Objektiven von 20-400 mm habe ich diesen Schrott über Jahre kontinuierlich gekauft und erneuert. Es waren einfach nur praktische Gründe.
Diese kompakten Ritschratsch Dinger für die Rückentasche im Rennradtrikot. Normal kompakte KB Format für die Motorradsatteltasche. Beide Varianten für unwichtige Verwandtenbesuche.
Da immer Unverkäufliches überblieb habe ich die vor der Entsorgung immer zerlegt. War eh mein Hobby alles zu zerlegen was irgendwo Schrauben hatte.

Ja, es war reiner Consumer-Plastikschrott mit geringstem Metallanteil. Wenigstens hatten die guten Hersteller Glaslinsen.

Den Schrott konnte man schon nach der Entwicklung sofort erkennen, aber man hatte eben sein Bild. Das war ja das Ziel.
Heute beim Einscannen der Negative kommen mir noch die Nackenhaare hoch.

Mit Sicherheit war das eine Quersubventionierung.

bearbeitet von Johnboy
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Am 3.1.2022 um 08:58 schrieb nightstalker:

https://www.zeiss.de/consumer-products/home/content/newsroom/news-uebersicht/2020/zeiss-zx1.html

die Frage ist eher, wieso kann ich mir das nicht leisten ;) ....

.. oder, wieso bin ich nicht bereit für sowas soviel Geld hinzulegen :D 

...

Womit kann man mich zu einer neuen Kamera locken?

Bei mir nicht sooo schwer, da ich ja ein Hamster bin .... aber für mich ist meistens Haptik der Trigger ... und OK, der Sony Eye AFC hat mich auch in den Laden getrieben

Bird in Fly, 40+ MP, Videofunktionen, die über normales HD filmen, ohne Einstellaufwand hinausgehen, sind mir dagegen herzlich egal

 

Also wir beide sind da garnicht mal soweit auseinander. Ich habe meine GH3 Ende 2012 gekauft. Dazu kam noch eine PL7. Das wars. Beide Kameras haben schon viel leisten müssen. Mit der GH3 habe ich viel gefilmt. In der Zwischenzeit hatte ich noch einen semiprofessionellen Camcorder gekauft. Die Haptik ist beim Filmen einfach besser. Dafür eben auch mehr Gewicht im Rucksack. Nun warte ich auf die GH6. Der GH3 fehlt nämlich Video 4k. Davon möchte ich nicht mehr die Finger lassen.

Was ich in den letzten Jahen beobachten konnte: Auch wenn von vielen bejubelt. Die gehypten Neuerungen - und das betrifft alle Hersteller - haben mich schon lange nicht mehr hinter dem Ofen hervorlocken können. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Für mich sind die Kameras von heute eher gut bezahlter Elektronikschrott. Mit in der Regel sehr eingeschränkter Lebensdauer.

Ich bin von der G1 damals sehr bewußt auf die GH3 umgestiegen. Die GH3 hatte da in Sachen Dynamik die Nase ganz weit vorn. Auch war die Videofunktion zeitgemäßer. Danach ist aber nicht mehr soviel gekommen, was mich zum Kauf hätte anregen können. Die PL7 hat mir als Zweitbody immer gute Dienste geleistet. Ich war nie bereit, unendlich viel Geld für die Ausrüstung auszugeben.

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vor einer Stunde schrieb thobie:

Ich war nie bereit, unendlich viel Geld für die Ausrüstung auszugeben.

 

vor einer Stunde schrieb thobie:

Also wir beide sind da garnicht mal soweit auseinander.

:) ... versteh mich aber nicht falsch, wenn ich nicht  (also die berühmte Portokasse) nachdenken müsste, ob ich mir sowas kaufe, dann hätte ich alle ... also wirklich ALLE :D 

leider muss ich halt doch nachdenken, ob ich mir sowas leiste, deshalb habe ich immer noch eine Menge Zeug, aber halt nichts, was sooooo teuer ist

Zum Glück für Leica und Zeiss und die High End Klasse bei allen Herstellern, gibts genug Leute, die nicht nachdenken müssen und einfach Freude an solchem Luxus haben .... nebenbei: jeder, der sich eine Edelkarosse leistet, die 20000.- mehr kostet als ein Mittelklassewagen, hat mehr Geld versenkt, als einer, der sich eine Leica Q, oder eine Zeiss ZX-1 kauft, darüber diskutiert aber niemand :o 

Man muss sich nicht für sein Hobby rechtfertigen, man sollte es halt nur nicht als "logisch begründbare und notwendige" Ausgabe darstellen ;) ... habt Spass

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