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Der Kameraabsatz wird sich nicht erholen .... die Strategien der japanischen Kameraindustrie gehen nicht auf


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vor 5 Stunden schrieb thobie:

Ich war nie bereit, unendlich viel Geld für die Ausrüstung auszugeben.

 

vor 4 Stunden schrieb nightstalker:

wenn ich nicht  (also die berühmte Portokasse) nachdenken müsste, ob ich mir sowas kaufe, dann hätte ich alle ... also wirklich ALLE

 

Ich bin auch eher der Thobie-Käufertyp bzw Nichtkäufertyp. Selbst, wenn meine Portokasse überlaufen würde, würde ich niemals was kaufen, was ich nicht unbedingt brauche. Brauchen ist hier wörtlich zu nehmen und geht weit über nice-to-have hinaus.

Dennoch braucht die Gesellschaft Käufertypen, die permanent dem Kaufrausch verfallen. Auf wie viele sehr gute Beiträge müssten wir verzichten, wenn nightstalker nicht diese Zwangshandlung hätte... Gar nicht auszudenken...

Edit: Unter meiner Kaufverweigerung leidet leider auch meine Freundin. Sie kommt aus der Modebranche und ist regelmäßig entsetzt, dass ich mir seit 10 Jahren nichts neues mehr zum Anziehen gekauft habe. Auch mein Argument, dass mein altes Zeugs alle 10 Jahre wieder automatisch modern wird, hilft nichts.

bearbeitet von kirschm
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vor 46 Minuten schrieb kirschm:

Ich bin auch eher der Thobie-Käufertyp bzw Nichtkäufertyp. Selbst, wenn meine Portokasse überlaufen würde, würde ich niemals was kaufen, was ich nicht unbedingt brauche. Brauchen ist hier wörtlich zu nehmen und geht weit über nice-to-have hinaus.

ich verstehe das vollkommen, Du brauchst ja Deine Kohle für Taschenlampen und Ladegeräte :D  ... und ja, auch ich bin froh, dass uns diese Begeisterung einiges an Wissen eingebracht hat, was Akkuladung und Leuchtgeräte betrifft .... 

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vor 7 Stunden schrieb nightstalker:

ich verstehe das vollkommen, Du brauchst ja Deine Kohle für Taschenlampen und Ladegeräte :D  ... und ja, auch ich bin froh, dass uns diese Begeisterung einiges an Wissen eingebracht hat, was Akkuladung und Leuchtgeräte betrifft .... 

Ja, dank kirschm traue ich mich nicht mehr, meine Akkus voll zu laden und eine Imalent Funzel ist aus China unterwegs:)

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vor 14 Stunden schrieb kirschm:

Edit: Unter meiner Kaufverweigerung leidet leider auch meine Freundin. Sie kommt aus der Modebranche und ist regelmäßig entsetzt, dass ich mir seit 10 Jahren nichts neues mehr zum Anziehen gekauft habe. Auch mein Argument, dass mein altes Zeugs alle 10 Jahre wieder automatisch modern wird, hilft nichts.

Ich kann deine Freundin mehr als verstehen: Die Strickjacken mit Zopfmuster, mit der mich meine Mutter vor 40 Jahren immer beglückt hatte, wurden erst in den letzten Jahren wieder modern. Ähnliches gilt für Wollmützen mit "Bommel".  Hauptsache: deine nachhaltigen Kleidungsstücke kommen mal in die Nähe einer Waschmaschine.😃

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Vorab: Ein großartiger Forumsthread 🙂

Seit fast 20 Jahren nutze ich Digitalkameras, zunächst parallel zur Spiegelreflex. Mir ist es als sehr technikaffinen und fortschrittgläubigen Menschen etwas peinlich, aber auf Reisen nutze ich weiterhin meine D7100 und nehme dazu maximal 3 Objektive (von 6) mit. Standard ist 16-80 (2,8-4). Dazu 10-20 und 55-300.

Eine in der Summe circa 2 KG schwere Kombination mit einem Brennweitenbereich von 15-450. Mit der Kamera mache ich 1000 Fotos mit einer Akkuladung und die Kombi mit dem 16-80 ist sogar spritzwassergeschützt. IBIS in den Objektiven, guter Sucher, 6 B/s Serienbild reicht, RAW und JPG auf getrennte SD Karten und im Lowlight Bereich bin ich selten unterwegs. Kamera sofort auslösebereit, dazu für mich perfektes Handling, auch an sonnigen Tagen.

Wenn wir mal bei Nikon bleiben:
In meinem Haupt-Anwendungsgebiet - Landschaft, Natur, Städte, Architektur haben die "neuen" KB Spiegellosen einfach zu wenig Vorteile. Meist bleibe ich bei 100/200 ISO.

Z5, Z6, Z50, D7200, D7500, D500 -- alles gute Kameras. Auf Bildvergleichen wie z. B. bei Dpreview sieht man jedoch gut die geringen Unterschiede in Low-ISO. Mal sehen wo hin es geht. Mit einer Z7 und guten Optiken würden sich für mich wohl inzwischen Vorteile ergeben.

Immer wieder habe ich den Wechsel auf eine Spiegellose verschoben... Durch die quasi Einstellung von APS-C, haben mich die Hersteller "verloren", so wie viele andere Kunden auch. Die Pandemie hat und wird den Markt vermutlich weiter verkleinern.

Ohne Sucherkamera geht es für mich nicht, aber ich hole mir alle 1 bis 2 Jahre das neue IPhone und erziele damit inzwischen ergänzend (!) gute Ergebnisse (Lowlight, Makro, DNG, ...) und mache einen Hersteller in Kalifornien reich...

Habe ich etwas übersehen?

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Am 12.1.2022 um 12:45 schrieb stephangermany:

Mit einer Z7 und guten Optiken würden sich für mich wohl inzwischen Vorteile ergeben... Habe ich etwas übersehen?

Die Auflösung wird nächstes Jahr ungefähr auch bei APS-C erreicht (mindestens bei Fuji), nur vermutlich nicht in einem Nikon-Produkt. Also vergleichbar handlich wie bisher wäre denkbar, aber gezwungenermaßen für optimale Leistung mit einem Systemwechsel unter Ersatz aller Deiner Objektive verbunden.

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Am 8.1.2022 um 07:32 schrieb kirschm:

Brauchen ist hier wörtlich zu nehmen und geht weit über nice-to-have hinaus.

Dennoch braucht die Gesellschaft Käufertypen, die permanent dem Kaufrausch verfallen. Auf wie viele sehr gute Beiträge müssten wir verzichten, wenn nightstalker nicht diese Zwangshandlung hätte... Gar nicht auszudenken...

Das ist löblich und dennoch gibt es sicherlich hier einige (mich eingeschlossen 😉), die sich auch einer Selbsthilfegruppe "compulsive camera and lens buyers anonymous" anschließen könnten. Es macht mich unruhig, wenn OMDS, Panasonic oder Sony jahrelang keine für mich interessante Kamera herausbringen.

Bei Objektiven ist das ähnlich, aber da ist mit Sigma, Tamron, Samyang zusätzlich das Angebot noch größer.

Ich bin schon der prädestinierte Käufertyp der Kameraindustrie, solange mir die Anschaffung nicht zu teuer wird, das sehe ich auch ziemlich selbstkritisch.

Neugier, Spieltrieb, Spaß am Ausprobieren und Experimentieren .... aber zur Zeit verweigere ich mich. Wenn ich in meinen Fotoschrank sehe, sage ich mir jedes Mal, ich habe alles bis auf eine mFT-Kamera mit reaktionsschnellem AF-Tracking.

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Zwischen 2009 und 2020 habe ich noch jeden evolutionären Entwicklungsschritt bei den Kameras mit gemacht und mit der E-M1.2 hatte ich auch das Gefühl, dass ich jeweils guten Mehrwert erhalten habe. Mit dem Schritt von E-M1.2 nach E-M1.3 in Kombination mit dem Geiere um die Auslagerung der Kamerasparte von Olympus wird sich das ändern. Wenn ein Hersteller sich praktisch weigert, mit dem technologischen Stand der Konkurrenten mitzugehen und meint, für ein „neues“ Modell trotzdem den üblichen Standardpreis zu verlangen, ist Zeit, die Reißleine zu ziehen, das Vertrauen ist verspielt. Hinzu kamen sich fortsetzende Qualitätsprobleme und die Unfähigkeit, auf jahrelang kommunizierte Verbesserungsvorschläge (Menüsystem) auch nur ansatzweise zu reagieren. Insofern schreibe ich die Krise der Fotoindustrie und meinem aktuellen bevorzugten Hersteller nicht nur dem Smartphone zu, sondern zu einem großen Teil auch der hausgemachten Entwicklungsstrategie und der fehlenden Kundennähe. OMDS ist für mich da z.T. auch exemplarisch.

Und wenn ich dann Werbekampagnen verfolge, die im Wesentlichen die Tradition der Analogzeiten (Maitani) als Grundlage haben, kann ich nur feststellen, dass auch eine Neustrukturierung nicht viel ändert.

Sony muss man zubilligen, dass sie diejenigen waren, die wirklich neuen Schwung in den Fotomarkt gebracht haben. Strategiewechsel, eine Marktlücke erkennen und nutzen waren der Schlüssel, dass ein Nobody im Markt der Kamerasysteme ohne Fototradition zu den Platzhirschen aufsteigen und sogar einen (Nikon) auf die Plätze verweisen konnte. Diese Geschichte macht irgendwie auch wieder Hoffnung.

Bei der neuen OM-1D werde ich mir Mehrwert und Preisleistungsverhältnis ganz genau anschauen. Wenn OMDS die Preisschraube überdreht, war es das.

bearbeitet von tgutgu
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vor 3 Stunden schrieb x_holger:

Das ist löblich und dennoch gibt es sicherlich hier einige (mich eingeschlossen 😉), die sich auch einer Selbsthilfegruppe "compulsive camera and lens buyers anonymous" anschließen könnten. Es macht mich unruhig, wenn OMDS, Panasonic oder Sony jahrelang keine für mich interessante Kamera herausbringen....

Da wärest Du dann eigentlich bei Leica n der richtigen Selbsthilfegruppe.
Du zahlst einmal viel und dann kommt 5 Jahre erstmal nichts mehr ;)

 

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vor 19 Minuten schrieb tgutgu:

...die Preisschraube überdreht...

Sind andere Hersteller da besser?

Ich schaue ja auch immer mal gerne über den Tellerrand und sehe mir andere Systeme an, bspw. hatte ich mir ein Canon-System mit 4 Objektiven zusammengestellt (nur die F/4er) und komme da auf gut 10.000€.

Bei Sony legt man für eine Mittelklassekamera bereits 2800€ auf den Tresen, eine R6 liegt bei aktuell 2500€.

Nikon ist da noch relativ human, wird aber wie Panasonic auch alle paar Monate zu Grabe getragen. Spätestens beim Tele sind dann bei Nikon wieder mindestens 2300€ fällig, auch nicht gerade ein Schnäppchen.

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Am 14.1.2022 um 10:01 schrieb outofsightdd:

Die Auflösung wird nächstes Jahr ungefähr auch bei APS-C erreicht (mindestens bei Fuji), nur vermutlich nicht in einem Nikon-Produkt. Also vergleichbar handlich wie bisher wäre denkbar, aber gezwungenermaßen für optimale Leistung mit einem Systemwechsel unter Ersatz aller Deiner Objektive verbunden.

Mein "Immerdrauf", das Nikkor 16-80, 2,8-4.0 hatte ich mir damals gleich nach Verfügbarkeit gekauft und es hat eine tolle Abbildungsleistung. Bei Offenblende verwendbar, am besten bei 5,6 (bis 7,1) über den ganzen Brennweitenbereich. Da wären vermutlich sogar Reserven für eine höhere Auflösung als 24 Mpix vorhanden.

Klar, Fuji ist in APS-C die einzige sinnvoll Alternative. Die vergleichbaren Fuji Objektive sind qualitativ gut - und teuer. Fujinon XF 16-80,4.0, 440 Gramm, Fujinon XF 10-24, 4.0 R, 385 Gramm, Fujinon XF 70-300, 4.0-5.6, 580 Gramm.

Die Investition von 3 bis 4000 € für Fuji Objektive und Kamera lohnt sich aus meiner Sicht aktuell jedoch nicht. Sogar vom Gewicht ähnlich, Nikon Objektive heute 1,3 KG zu 1,4 KG bei Fuji

Mal schauen. Hoffe Nikon überlebt die Zeit, auch wenn in Sachen APS-C von Nikon sicher nichts spannendes mehr kommt. Ich werde jedenfalls Fuji und den Vollformatmarkt beobachten.

In der Summe ist es heute natürlich alles jammern auf hohem Niveau 🙂

 

bearbeitet von stephangermany
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vor 1 Stunde schrieb wuschler:

Sind andere Hersteller da besser?

Ich schaue ja auch immer mal gerne über den Tellerrand und sehe mir andere Systeme an, bspw. hatte ich mir ein Canon-System mit 4 Objektiven zusammengestellt (nur die F/4er) und komme da auf gut 10.000€.

Bei Sony legt man für eine Mittelklassekamera bereits 2800€ auf den Tresen, eine R6 liegt bei aktuell 2500€.

Nikon ist da noch relativ human, wird aber wie Panasonic auch alle paar Monate zu Grabe getragen. Spätestens beim Tele sind dann bei Nikon wieder mindestens 2300€ fällig, auch nicht gerade ein Schnäppchen.

Nein, eher schlimmer. OMDS hat *derzeit* noch ein gutes Preisleistungsverhältnis.

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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Zwischen 2009 und 2020 habe ich noch jeden evolutionären Entwicklungsschritt bei den Kameras mit gemacht und mit der E-M1.2 hatte ich auch das Gefühl, dass ich jeweils guten Mehrwert erhalten habe. Mit dem Schritt von E-M1.2 nach E-M1.3 in Kombination mit dem Geiere um die Auslagerung der Kamerasparte von Olympus wird sich das ändern. Wenn ein Hersteller sich praktisch weigert, mit dem technologischen Stand der Konkurrenten mitzugehen und meint, für ein „neues“ Modell trotzdem den üblichen Standardpreis zu verlangen, ist Zeit, die Reißleine zu ziehen, das Vertrauen ist verspielt. Hinzu kamen sich fortsetzende Qualitätsprobleme und die Unfähigkeit, auf jahrelang kommunizierte Verbesserungsvorschläge (Menüsystem) auch nur ansatzweise zu reagieren. Insofern schreibe ich die Krise der Fotoindustrie und meinem aktuellen bevorzugten Hersteller nicht nur dem Smartphone zu, sondern zu einem großen Teil auch der hausgemachten Entwicklungsstrategie und der fehlenden Kundennähe. OMDS ist für mich da z.T. auch exemplarisch.

Und wenn ich dann Werbekampagnen verfolge, die im Wesentlichen die Tradition der Analogzeiten (Maitani) als Grundlage haben, kann ich nur feststellen, dass auch eine Neustrukturierung nicht viel ändert.

Sony muss man zubilligen, dass sie diejenigen waren, die wirklich neuen Schwung in den Fotomarkt gebracht haben. Strategiewechsel, eine Marktlücke erkennen und nutzen waren der Schlüssel, dass ein Nobody im Markt der Kamerasysteme ohne Fototradition zu den Platzhirschen aufsteigen und sogar einen (Nikon) auf die Plätze verweisen konnte. Diese Geschichte macht irgendwie auch wieder Hoffnung.

Bei der neuen OM-1D werde ich mir Mehrwert und Preisleistungsverhältnis ganz genau anschauen. Wenn OMDS die Preisschraube überdreht, war es das.

 

Endlich mal ein Olympus User ohne verklärten Maitani Blick auf Olympus / OMDS. Hut ab!

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Am 15.1.2022 um 17:23 schrieb stephangermany:

Investition von 3 bis 4000 € für Fuji Objektive und Kamera lohnt sich aus meiner Sicht aktuell jedoch nicht.

Wenn man um 40MP Bildauflösung als Zugewinn betrachtet (dein Statement zur Z7 deutete das an) gibt's sogar noch deutlich teurere Lösungen, bei Sony FE und Nikon Z hat man dann für 3000 € ja gerade so einen entsprechend auflösenden Body und das äquivalente Reisezoom erworben, von Bestleistungen in den Bereichen AF, möglicherweise gar Video, die Gründe für einen Wechsel sein könnten, kann man da noch nicht reden. Bei Canon und Panasonic ist es noch teurer.

Insofern bleib bei der DSLR.

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Am 15.1.2022 um 15:53 schrieb tgutgu:

Zwischen 2009 und 2020 habe ich noch jeden evolutionären Entwicklungsschritt bei den Kameras mit gemacht und mit der E-M1.2 hatte ich auch das Gefühl, dass ich jeweils guten Mehrwert erhalten habe. Mit dem Schritt von E-M1.2 nach E-M1.3 in Kombination mit dem Geiere um die Auslagerung der Kamerasparte von Olympus wird sich das ändern. Wenn ein Hersteller sich praktisch weigert, mit dem technologischen Stand der Konkurrenten mitzugehen und meint, für ein „neues“ Modell trotzdem den üblichen Standardpreis zu verlangen, ist Zeit, die Reißleine zu ziehen, das Vertrauen ist verspielt. Hinzu kamen sich fortsetzende Qualitätsprobleme und die Unfähigkeit, auf jahrelang kommunizierte Verbesserungsvorschläge (Menüsystem) auch nur ansatzweise zu reagieren. Insofern schreibe ich die Krise der Fotoindustrie und meinem aktuellen bevorzugten Hersteller nicht nur dem Smartphone zu, sondern zu einem großen Teil auch der hausgemachten Entwicklungsstrategie und der fehlenden Kundennähe. OMDS ist für mich da z.T. auch exemplarisch.

Und wenn ich dann Werbekampagnen verfolge, die im Wesentlichen die Tradition der Analogzeiten (Maitani) als Grundlage haben, kann ich nur feststellen, dass auch eine Neustrukturierung nicht viel ändert.

Sony muss man zubilligen, dass sie diejenigen waren, die wirklich neuen Schwung in den Fotomarkt gebracht haben. Strategiewechsel, eine Marktlücke erkennen und nutzen waren der Schlüssel, dass ein Nobody im Markt der Kamerasysteme ohne Fototradition zu den Platzhirschen aufsteigen und sogar einen (Nikon) auf die Plätze verweisen konnte. Diese Geschichte macht irgendwie auch wieder Hoffnung.

Bei der neuen OM-1D werde ich mir Mehrwert und Preisleistungsverhältnis ganz genau anschauen. Wenn OMDS die Preisschraube überdreht, war es das.

Da stimme ich Dir in allen Punkten, zu und ich glaube von OMDS wird nicht viel kommen.
Ich vertraue da eher Panasonic, und ich bin sehr gespannt auf die GH-6...
Ich habe die Olympus EM-1 MKIII und die Panasonic G9, sowie sämtliche MFT-Pro Objektive von beiden Firmen, 
damit habe ich eine sehr gute Grundlage für die nächsten Jahre...
Auch meine beiden Smartphones Samsung Note 10 Plus und Google Pixel 6 Pro incl. DJI Osmo Pocket 2 sind für mich eine gute Basis für P&S.
Ich werde in Ruhe abwarten was da in Zukunft noch so kommen wird von OMDS und Panasonic, oder eben auch nicht...

 

 

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