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Der Kameraabsatz wird sich nicht erholen .... die Strategien der japanischen Kameraindustrie gehen nicht auf


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Am 2.1.2022 um 13:51 schrieb x_holger:

Meinst Du damit, dass die große Zeit der Fotoapparate einfach vorbei ist und wir unseren Erinnerungen nachtrauern?

Ich bin da anderer Meinung. Noch nie gab es so viele tolle Kameras wie heute und dass die Jungen mit SPs rumknipsen und sich nicht für höherwertige Kameras begeistern, interessiert mich nicht. Ich weiß eh nicht, warum die Hobbies der jungen Generation so einen guten Ruf haben. Viele der Hauptinteressen von unter 25 Jährigen, wie Computerspiele, die Erzeugnisse der Musik und Filmindustrie zu konsumieren oder am Bahnhof mit Gleichaltrigen abhängen, finde ich stinklangweilig. 

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vor 3 Minuten schrieb Zapper:

Noch nie gab es so viele tolle Kameras wie heute und dass die Jungen mit SPs rumknipsen und sich nicht für höherwertige Kameras begeistern, interessiert mich nicht. ...

Aber die hohe Qualität der SP-Bilder reduziert das Interesse an "echten" Kameras.

Für viele ist "der Computer" schon nur noch das SP oder Tablet, was ein Laptop oder gar ein ausgewachsener PC als EDV-Instrument leisten, bleibt unbekannt.

Und interessieren sollte uns das schon, weil sonst die Kunden immer weniger werden .

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Am 2.1.2022 um 13:51 schrieb x_holger:

 

 

vor 1 Minute schrieb RoDo:

Aber die hohe Qualität der SP-Bilder reduziert das Interesse an "echten" Kameras.Für viele ist "der Computer" schon nur noch das SP oder Tablet, was ein Laptop oder gar ein ausgewachsener PC als EDV-Instrument leisten, bleibt unbekannt.Und interessieren sollte uns das schon, weil sonst die Kunden immer weniger werden .

Ich arbeite nicht bei einem Kamerahersteller und ganz aussterben wird die Industrie nicht. So gut ist die Qualität der SPs nicht. Meine Frau hat ein neues IPHone und wir haben mal einen Test bei schlechtem Licht in einer Bar mit meiner GX7 + 1.7/20 gemacht. Die alte uFT Kamera hat haushoch gewonnen. 

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Hallo allerseits,

das hier ist kein Rechtschreibblog, sondern ein Thread zum Kameramarkt. Entsprechend wurden Beiträge, die sich mit der Rechtschreibung (jeweils anderer) befassten und auf dem Weg zum Scharmützel waren, entfernt. Das könnt Ihr bitte anderweitig klären.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Man kann sie mögen oder nicht, aber bei objektiver Betrachtung ist die Leistung von modernen Smartphones, vor allem im oberen Preissegment, schon sehr beachtlich. Im Nachtmodus stecken diese Smartphones nicht nur MFT völlig in die Tasche bei extrem wenig Licht, sondern auch KB bis zur Mittelklasse (vermutlich sogar die ganz teuren KB-Teile). Der flächenmäßig kleine Sensor wird brutal schnell ausgelesen, beim Auslösen (z.B. im Nachtmodus) wird unbemerkt vom Fotografen eine Bilderserie geschossen. Diese wird mit einer gigantischen Rechenpower verrechnet... mit tollen Ergebnissen, da kommen "richtige" Kameras bei weitem nicht mit ohne Hilfsmittel.

Ich habe mir Ende 2019 auch so ein Smartphone gekauft (damals der "Fotokönig" unter den Smartphones). Und ich bin ziemlich enttäuscht. Nicht von der Bildqualität, die ist richtig gut. Nein, hiervon:

  • Die Menüführung ist mindestens so unlogisch, wie die meiner Sonys, Olympus und Panasonic, dabei bieten die erheblich mehr Einstellungen
  • Das Smartphone geht immer wieder in "Grundstellung", was ich nicht will. Das machen die "richtigen" Kameras glücklicherweise nicht
  • Der RAW-Modus wird von der Menüführung immer wieder "ins Abseits gedrängt"
  • Der RAW-Modus ist von den Einstellungen her sehr stark beschnitten

und was natürlich für so gut wie alle SP-s gilt

  • Das Display ist weder klapp- noch schwenkbar (also man kann es überall hin bewegen, die eingebaute Kamera macht aber auf der anderen Seite das selbe in die andere Richtung)
  • Das Display ist trotz hoher Helligkeit bei Sonnenlicht schwierig zu erkennen (bei "richtigen" Kameras weicht man dann auf den EVF aus, wenn vorhanden)
  • Der "Auslöser" ist denkbar schlecht zu erreichen (mein vorheriges Sony Xperia hatte einen extra Auslöser oben auf der schmalen Seite, das war Klasse)
  • Trotz optischem 5-fach-Zoom und brauchbaren "gemixtem" 10-fach-Zoom fehlt einem ein richtiges Tele

In der Summe macht es mir keinen Spaß, mit dem SP zu fotografieren, deshalb mache ich das fast nur, wenn ich ohne "richtige" Kamera unterwegs bin, was selten vorkommt.

Nun wird es interessant: Ich bin schon alt, meine erste Minolta-Spiegelreflexkamera hatte ich mir Mitte der 70-er Jahre gekauft. DAS hat mich geprägt, und so geht es hier im Forum vielen Fotofreunden, natürlich nicht alle mit Minolta 😉.

Die Jugend ist völlig anders geprägt, nämlich vom Smartphone! Wie hier schon erwähnt, das SP hat das Telefon ersetzt, den Musikplayer (Walkman, iPod, die heimische externe Festpaltte mit MP3-s usw.), häufig sogar den PC/das Notebook, das Diktiergerät, das mobile Radio, den Zweitfernseher, die Tageszeitung, die Telefonauskunft und und und... warum nicht auch die "richtigen" Kameras? Werden viele junge Menschen denken.

Sie halten das SP für einen totalen Gamechanger, aus meiner Sicht überschätzen sie dabei die Möglichkeiten der SP-s!

OK, die Smartphones bearbeiten die Bilder direkt nach der Aufnahme, allerdings nach den Vorstellungen der Hersteller, die es oftmals sehr übertreiben. Aber zumindest kommen "quick and dirty" dabei beeindruckende Bilder zustande, selbst wenn diese häufig zu "popig" sind. Die richtigen Kameras liefern "flaue" RAW-s, die bestgeeignet sind für eine nachträgliche Bearbeitung mit zusätzlicher Software. "slow and clean". Aber auch aufwändig und teuer. Das ist allerdings gegen den Zeitgeist, der will schnell was Vorzeigbares und keine leidenschaftliche und mühselige Kleinstarbeit.

Dies alles vorausgeschickt, wüsste ich nicht, welche andere Strategie als heute die Kameras-Industrie verfolgen sollte.
Sich von der (mit meiner Prägung her beurteilten miserablen) Handhabung her den SP-s annähern? Never (wobei ein leichteres, kabelloses Übertragen von Bildern schon sinnvoll wäre...)

Gegen soviele aktuelle Vorurteile zugunsten der SP-s und zu Lasten der "richtigen" Kameras wird kein Kraut gewachsen sein, fürchte ich.

Es wird einen harten Kern von Nutzern "richtiger" Kameras weiterhin geben, sooo wenige werden das auch nicht sein, der Wohlstand wächst weltweit, und etliche junge Menschen ertasten Grenzbereiche und gehen darüber hinaus. Ich glaube, der "Kuchen" wird groß genug bleiben, um ein Überleben der heutigen Kameraindustrie in konzentrierter Form zu ermöglichen.

 

 

bearbeitet von 43nobbes
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Kann @43nobbes nur zustimmen. Was die Kameraanbieter tun müssten, wäre, die Sensoren durch Rechenleistung noch effektiver und vor allem schneller in Handhabung, Bearbeitung und Weiterleitung zu machen. Dadurch wäre es letztendlich auch nicht mehr notwendig, Objektivklötze an die Kamera zu hängen. Ich bin davon überzeugt, dass das auch die Zukunft ist. Ich persönlich hasse es, mit SP zu fotografieren, vor allem aus haptischen Gründen. Vor allem brauche ich einen Sucher, durch den man auch was ordentliches sehen kann. Ab und zu einmal was rasch weiterschicken wäre allerdings schon toll. Das gestaltet sich mit meinen Raws ein bisschen umständlich.

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vor 2 Stunden schrieb Ginki:

Vor allem brauche ich einen Sucher, durch den man auch was ordentliches sehen kann. Ab und zu einmal was rasch weiterschicken wäre allerdings schon toll. Das gestaltet sich mit meinen Raws ein bisschen umständlich.

Auch volle Zustimmung! Der EVF ist enorm wichtig bei sehr viel Umgebungslicht und DAS Unterscheidungsmerkmal zum Smartphone zusammen mit einem beweglichen Display. Wenn auf dem Display nichts mehr geht, kann man mit dem Smartphone nur grob "Draufhalten"... was selten zu einem gelungenen Bildaufbau beiträgt. Der mickrige EVF an unserer Sony RX100VI reicht beispielsweise völlig aus, um das Bild zu gestalten. Und um bodennah oder über Kopf zu fotografieren, MUSS ein Display klapp-/schwenkbar sein, sonst muss man sich fürchterlich verrenken, was man schnell aufgibt und was selten zu gute Bildergebnissen führt. Hier sind SP-s im negativen Sinne führend!

Daher verstehe beispielsweise Panasonic bei einigen ansonsten interessanten Modellen überhaupt nicht, weil bei diesen das Display fest verbaut ist. So eine Kamera würde ich niemals kaufen, auch wenn sie nur 2/3 (oder weniger) einer Sony kostet und ansonsten alles mitbringt, was das Herz begehrt.

Nur ein Hersteller setzt dem Ganzen noch die Krone auf und bringt im Jahre 2021 eine MFT-Kamera OHNE EVF auf den Markt. OMS mit der E-P7. So entwickelt und produziert man "Totgeburten". Und das als Unternehmen, welches einen Neuanfang verkörpern sollte - oder besser: Muss. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Als gäbe es keine Smartphones und keine Wettbewerber bei "richtigen" Kameras... die goldenen Jahre der ersten DSLM-s (2008-2013) sind vorbei, als man noch "unter sich" war und sich sowas noch leisten konnte. Aber selbst damals gab es wenigstens einen erstklassigen Aufsteck-EVF für die Pen-s, der sogar schwenkbar war.

Also einige Kamera-Hersteller scheinen überhaupt keine Erfolgsstrategie zu haben, höchstens eine Kostenspar-Strategie. Die funktioniert allerdings nie über längere Zeit, vor allem nicht, wenn man im Kampf gegen die SP-s DAS Unterscheidungsmerkmal einfach wegläßt.

---

Bezüglich RAW und verschicken: In die RAW-s sind ja JPG-s eingebettet, u.a. damit man diese auf dem Display betrachten kann. Diese würden für eine Weiterleitung ins SP-Netz völlig ausreichen...

bearbeitet von 43nobbes
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vor 3 Stunden schrieb Ginki:

Kann @43nobbes nur zustimmen. Was die Kameraanbieter tun müssten, wäre, die Sensoren durch Rechenleistung noch effektiver und vor allem schneller in Handhabung, Bearbeitung und Weiterleitung zu machen. Dadurch wäre es letztendlich auch nicht mehr notwendig, Objektivklötze an die Kamera zu hängen. Ich bin davon überzeugt, dass das auch die Zukunft ist. Ich persönlich hasse es, mit SP zu fotografieren, vor allem aus haptischen Gründen. Vor allem brauche ich einen Sucher, durch den man auch was ordentliches sehen kann. Ab und zu einmal was rasch weiterschicken wäre allerdings schon toll. Das gestaltet sich mit meinen Raws ein bisschen umständlich.

Davon wird hier in verschiedenen Threads auch schon seit mehreren Jahren geträumt. Problem, man braucht Rechenpower, wie im Smartphone und eine Netzverbindung, da die meisten Smartphones die Bilder mittels KI durch eigene Server verbessern. Also müsste ein Hersteller, neben der teuren Hardwareanpassung (Chip, UI etc.) noch Server für die Bildaufbereitung installieren und die Kamera online-fähig machen. Das ist vermutlich zu teuer und deshalb müsste die KI-Aufbereitung im Gerät stattfinden. Dafür gibt es ja erste Ansätze, aber so richtig überzeugen die noch nicht. Die E-M1X hat ja angeblich mittels ML-trainierte optimierte AF-Steuerungen für nur wenige Anwendungsfälle. Diese sollten stetig erweitert werden, aber viel hört man davon nicht mehr. Und das ist nur für den AF, nicht für die Bildaufbereitung. Vor einigen Jahren dachte man mal, dass Apple vielleicht eine Kamera solchen Features herausbringt, aber vermutlich ist der Markt für Kameras Apple und Google einfach zu klein. Vielleicht könnte Adobe mal so etwas angehen, weil sie mit Adobe Sensei die Bildaufbereitung mittels KI schon haben.

Aber eine online-fähige Kamera mit SIM-Karte für Daten- und Internetverbindung wäre schon mal fein. Mal sehen, wer sich das mal wieder traut, nachdem da ja einige Rohrkrepierer gab.

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vor 22 Stunden schrieb 43nobbes:

Sie halten das SP für einen totalen Gamechanger, aus meiner Sicht überschätzen sie dabei die Möglichkeiten der SP-s!

Ich glaube, die meisten wollen nicht mehr. Ein schnelles Bild, ein kurzer Videoclip und an alle möglichen Leute verschicken, die es haben wollen oder auch nicht. Danach ist alles vergessen und Schnee von gestern. Alles schnelllebig.

Ein gewisser Anteil möchte vielleicht noch auf den TV spiegeln und mal drucken oder sogar wertvolle Erinnerungen an Freunde und Familie verschicken.

Die wirklich ernsthaften Nutzer der Möglichkeiten der SP's, Bildbearbeitung, Videos schneiden usw. sind wohl sehr gering.

Ich könnte mit der RX100 solo klar kommen, aber ich will es nicht. Ich will mich mit der Kamera, dem Zubehör, der EBV usw auseinandersetzen weil ich Spaß daran habe.
Bis zu einem technischen Stand einer Kamera die mir gefällt gönne ich sie mir. Objektive extra.
Zur Not auch 2 mal wie die G9
Klar, ich habe nur 2 Hände und 1 Sucherauge und kann nicht beide parallel nutzen, aber andere haben auch mehrere Fahrräder, Surfbretter usw.
(Ups, mir fallen gerade meine 3 Motorräder ein. Youngtimer. Die neuen interessieren mich nicht die Bohne)

Mit den G9 kann ich noch lange leben, aber mit der Fortführung der Linie könnte mir der Hersteller noch mehr Spaß bieten. Da hilft aber nur Besseres mit neuerer Technik.
Eine Altgurke in neuer Verpackung mit ein paar Gimmix mehr interessiert mich nicht.

Mein SP macht ganz ansprechende Bilder bis zu einer gewissen Ausgabegröße, aber das ist einfach nicht mein Ding. Die Bilder ziehe ich selten mal zum beschneiden für einen Druck in die EBV, weil das Fotopapier ja ein anderes Format hat.

Nur mit meiner alleinigen Kaufbereitschaft rette ich keinen Anbieter. Kommt ja auch nichts für fotolastiges Mft.

bearbeitet von Johnboy
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Eine Kamera macht zweifellos bessere Bilder als ein Smartphone. Das Problen ist, dass kaum jemand gute Bilder braucht. Ausreichend ist für die meisten völlig ausreichend.

Und alle Vorteile einer Kamera bezüglich Ergonomie und Haptik machen nicht wett, dass das Ding nicht in die Hosentasche passt.

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vor 41 Minuten schrieb Bluescreen222:

Und alle Vorteile einer Kamera bezüglich Ergonomie und Haptik machen nicht wett, dass das Ding nicht in die Hosentasche passt.

Das ist eben der Eiertanz dabei. Meine Lösung dafür ist die Kompaktkamera oder SP als Notfallkamera.
Die Komplettausrüstung, wenn ich glaube es lohnt. Die Buckel ich mir dann aber auch gerne auf. Kann auch mal umsonst sein, aber ist ok so.

Da hab ich schon mal 4 Hersteller unterstützt, bringt denen aber nichts im hochpreisigen Bereich. Ein Teufelskreis.

 

bearbeitet von Johnboy
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vor 6 Stunden schrieb Ginki:

Was die Kameraanbieter tun müssten, wäre, die Sensoren durch Rechenleistung noch effektiver und vor allem schneller in Handhabung, Bearbeitung und Weiterleitung zu machen. Dadurch wäre es letztendlich auch nicht mehr notwendig, Objektivklötze an die Kamera zu hängen. 

Das stimmt einfach nicht. Ein lichtstarkes, scharf abbildendes Objektiv kann nicht durch Rechenleistung und KI vollwertig ersetzt werden. Was nicht eingefangen wird, kann keine Elektronik mehr herzaubern.

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vor 2 Stunden schrieb Johnboy:

Ich glaube, die meisten wollen nicht mehr.

Die wirklich ernsthaften Nutzer der Möglichkeiten der SP's, Bildbearbeitung, Videos schneiden usw. sind wohl sehr gering.

Das denke ich auch. Vielen reicht das, wie in den 70ern vielen die Pocket-Qualität gereicht hat. 

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vor 18 Minuten schrieb Zapper:

Das stimmt einfach nicht. Ein lichtstarkes, scharf abbildendes Objektiv kann nicht durch Rechenleistung und KI vollwertig ersetzt werden. Was nicht eingefangen wird, kann keine Elektronik mehr herzaubern.

Jein. Hast du schon Mal en Bild hochskaliert? Oder eine Bildfeldwölbung rausgerechnet. Oder vigniettierung korrigiert? Oder bei DxO, Sharpen oder Denoise „automatisch“ das Motiv selektiv entrauscht/geschärft? Oder in DxO, LrC oder Affinity den Himmel automatisch maskiert und bearbeitet?

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vor 7 Minuten schrieb wasabi65:

Jein. Hast du schon Mal en Bild hochskaliert? Oder eine Bildfeldwölbung rausgerechnet. Oder vigniettierung korrigiert? Oder bei DxO, Sharpen oder Denoise „automatisch“ das Motiv selektiv entrauscht/geschärft? Oder in DxO, LrC oder Affinity den Himmel automatisch maskiert und bearbeitet?

Einiges von dem, was du aufzählst, habe ich schon gemacht und die Ergebnisse sind teilweise beachtlich. Anscheinend korrigiert schon die interne Kameraelektronik die Verzerrungen des 1,7/20 von Pana und ermöglicht so die kompakte Bauweise, aber aus das alles hat seine Grenzen und aus verrauschten, unscharfen Bilder macht die beste Software kein technisch gutes Bild mehr.

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vor 6 Minuten schrieb Zapper:

und aus verrauschten, unscharfen Bilder macht die beste Software kein technisch gutes Bild mehr.

…entrauschen und schärfen ist schon sehr gut (guck Mal bei Topaz und DxO). Künstliches „bokeh“ ist schon schwieriger. Heute…

Der springende Punkt ist, dass heute das SP aufgrund besserer Rechenleistung punkten kann, weil die Kmaeras da noch limitiert sind. Rechenleistung wird kontinuierlich besser, auch in Kameras. Wenn also die Kamerahersteller sich etwas in den Hintern klemmen, dann haben sie noch viele Möglichkeiten die besseren optischen Voraussetzungen in tolle Geräte umzumünzen. Aber sie müssen schon wollen…

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vor 7 Stunden schrieb Ginki:

Was die Kameraanbieter tun müssten, wäre, die Sensoren durch Rechenleistung noch effektiver und vor allem schneller in Handhabung, Bearbeitung und Weiterleitung zu machen. Dadurch wäre es letztendlich auch nicht mehr notwendig, Objektivklötze an die Kamera zu hängen.

Hochwertige Korrekturen (vor allem die Topaz-Programme) nutze ich meist dann, wenn mir die technische Bildqualität trotz großer Klötze nicht reicht...

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vor 21 Minuten schrieb wasabi65:

Der springende Punkt ist, dass heute das SP aufgrund besserer Rechenleistung punkten kann, weil die Kmaeras da noch limitiert sind. Rechenleistung wird kontinuierlich besser, auch in Kameras. 

Mag sein, aber wenn man die Bildbearbeitung sowieso später am PC mit großem Monitor macht, spielt das keine Rolle. Die Rechenleistung eines Laptops oder Desktops wird ein Smartphone nie erreichen. Wer mit den fotografischen Möglichkeiten eines SPs zufrieden ist, der ist für die Fotoindustrie verloren. Ein weiterer Grund ist auch, dass man für Fotos aus dem SP keinerlei fotografisches Grundwissen braucht. Das gefällt vielen. Frag mal einen SP Fotografen, ob er schon das Wort Verschlusszeit gehört hat und ob er weiß, was eine zu lange Verschlusszeit für Folgen hat.

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vor 7 Minuten schrieb Zapper:

aber wenn man die Bildbearbeitung sowieso später am PC mit großem Monitor macht, spielt das keine Rolle.

…ich denke selbst dir ist klar, dass dies die absolute Mehrheit der „Fotografen“ nicht mehr interessiert. Wir „Enthusiasten“ sind da nur eine Marginalie…

bearbeitet von wasabi65
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vor 15 Minuten schrieb wasabi65:

…ich denke selbst dir ist klar, dass dies die absolute Mehrheit der „Fotografen“ nicht mehr interessiert. Wir „Enthusiasten“ sind da nur eine Marginalie…

Klar weiß ich das, aber das war schon immer mehr oder weniger so. Warum schreibst du "selbst dir ist klar"? 

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