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Rumor: OM System 20mm f/1.4


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vor 31 Minuten schrieb schopi68:

Interessant finde ich auch den Schärfeverlauf des Bogens im Steinmuster der Straße beginnend links im Bild mit dem unscharfen Mülleimer und dem einigermaßen scharfen Gebäude im Hintergrund, endend rechts im Bild mit dem deutlich schärferen Vordergrund und unschärferen Gebäude im Hintergrund. Hmmm...

Vielleicht hatten beide Reviewer das selbe dezentrierte Exemplar? Ich bin mal gespannt, ob das Objektiv seinen Weg zu den großen systemübergreifenden Testern findet. 

Ich hatte mal ein Objektiv, das den Beinamen "Lila Monster" getragen hat. Da man in der Regel ja nicht dauernd Baumkronen im Gegenlicht bei Offenblende fotografiert, geht das schon in Ordnung. Schöne Bilder kann man sicher damit machen, den allgemeinen Eindruck und das Bokeh finde ich super. Es zeichnet sich nur vielleicht ab, dass das Objektiv nicht unbedingt mit größeren Sensorauflösungen im Hinterkopf konstruiert wurde. 

 

vor 14 Minuten schrieb wuschler:

Bei den verbastelten Fotos kann man sich das lesen des Reviews eigentlich sparen, da lohnt echt keine Diskussion über die Abbildungsleistung.

Die offiziellen Beispielfotos von Olympus waren ja leider auch massiv mit Filtern überzogen. Man muss zum diskutieren nehmen, was man kriegen kann. 

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vor 4 Minuten schrieb Hex:

Vielleicht hatten beide Reviewer das selbe dezentrierte Exemplar? Ich bin mal gespannt, ob das Objektiv seinen Weg zu den großen systemübergreifenden Testern findet. 

Ich hatte mal ein Objektiv, das den Beinamen "Lila Monster" getragen hat. Da man in der Regel ja nicht dauernd Baumkronen im Gegenlicht bei Offenblende fotografiert, geht das schon in Ordnung. Schöne Bilder kann man sicher damit machen, den allgemeinen Eindruck und das Bokeh finde ich super. Es zeichnet sich nur vielleicht ab, dass das Objektiv nicht unbedingt mit größeren Sensorauflösungen im Hinterkopf konstruiert wurde.

Ich habe nochmal die anderen Bilder auf der Seite überflogen, zwei weitere Bilder konnte ich finden, in denen Objekte im Hintergrund in einer Ebene waren (die auch alle hätten scharf sein sollen) - die leichte Unschärfe ausschließlich am linken Bildrand war dort auch zu erkennen.

Dezentrierte Objektive neigen afaik auch verstärkt zu CA und anderen Bildfehlern - der Test wäre dann also wirklich wertlos.

Aber anhand der bisherigen Bilder würde ich das bestenfalls als Hinweis nehmen, das Objektiv diesbezüglich nochmal wirklich unter die Lupe zu nehmen. Für eine genaue Beurteilung sind die Bilder diesbezüglich nicht wirklich geeignet.

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vor einer Stunde schrieb Hex:

Es zeichnet sich nur vielleicht ab, dass das Objektiv nicht unbedingt mit größeren Sensorauflösungen im Hinterkopf konstruiert wurde. 

Beim Oly-Stammtisch vom 11.11. wurden ein MTF-Chart gezeigt (ab 47:49 min). Da wird ersichtlich, dass die Schärfe bei sagittalen Strukturen nicht gerade der Brüller ist jenseits der Bildmitte (bei f2.8).

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vor 51 Minuten schrieb pizzastein:

Beim Oly-Stammtisch vom 11.11. wurden ein MTF-Chart gezeigt (ab 47:49 min). Da wird ersichtlich, dass die Schärfe bei sagittalen Strukturen nicht gerade der Brüller ist jenseits der Bildmitte (bei f2.8).

Das MFT-Chart ist bereits auf der asia.olympus Seite verfügbar.

https://asia.olympus-imaging.com/product/dslr/mlens/20_14pro/index.html

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dort finden sich zum Vergleich auch die MTFs der anderen Objektive.

Würde mich aber nicht wundern, wenn das der Kompromiß ist, den man für das Feathered Bokeh eingehen muß.

bearbeitet von schopi68
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vor 4 Stunden schrieb schopi68:

....dort finden sich zum Vergleich auch die MTFs der anderen Objektive.

Würde mich aber nicht wundern, wenn das der Kompromiß ist, den man für das Feathered Bokeh eingehen muß.

Der Vergleich zum 17mm F1.2 Pro drängt sich auf, die MTF Kurven gibt es auf https://asia.olympus-imaging.com/ auch zum Vergleich.

Das neue 20er fällt trotz geringerer Lichtstärke viel deutlicher in der Schärfe ausserhalb der Bildmitte ab als das 17er.

Feathered Bokeh haben beide .... Selbst das 25mm F1.2 sieht beim MTF-Diagramm besser aus als das 20er.

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vor 2 Stunden schrieb wuschler:

…und dann werfen wir einen Blick auf den Preis.

Richtig, auch die MTF-Kurven des 25mm F1.8 (349,- Euro) sehen besser aus als die das 20mm F1.4.

Zugegeben, MTF-Kurven sind nun nicht alles, es gibt auch andere wichtige Eigenschaften. Ausgegangen war ich ja davon, dass mich das 20mm F1.4 bisher aufgrund des Purple Fringing bei offener Blende und starken Kontrasten und die Schärfe in Richtung zu den Bildecken bei den Testaufnahmen nicht überzeugt hat; die MTF-Kurven bestätigen dann eher diesen Eindruck. 

Letztlich lässt sich die Qualität in Serie nur anhand von möglichst vielen aussagekräftigen Fotos von Nutzern beurteilen. Bisher besitzt noch niemand dieses Objektiv.

Alles andere sind Anhaltspunkte...

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vor 7 Stunden schrieb schopi68:

Würde mich aber nicht wundern, wenn das der Kompromiß ist, den man für das Feathered Bokeh eingehen muß.

Ja, und ich fände ok bzw. sogar gut geeigent als Portraitobjektiv zum Freistellen. Für andere Zwecke, wo man eine gleichmäßig höhere Schärfe möchte, nimmt man dann halt eines der Pro-Zooms.

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vor 20 Stunden schrieb pizzastein:

Ja, und ich fände ok bzw. sogar gut geeigent als Portraitobjektiv zum Freistellen. Für andere Zwecke, wo man eine gleichmäßig höhere Schärfe möchte, nimmt man dann halt eines der Pro-Zooms.

Na ja, 20 mm (40 mm) sollen ja als Allround-Fest-Brennweite fungieren, da hätte ich schon gern ein Objektiv, das für verschiedene Situationen sehr gut geeignet ist.

bearbeitet von winwar
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vor 39 Minuten schrieb winwar:

Na ja, 20 mm (40 mm) sollen ja als Allround-Fest-Brennweite fungieren, da hätte ich gern schon ein Objektiv, das für verschiedene Situationen sehr gut geeignet ist.

Sehe ich auch so, 20mm (57 Grad Bildwinkel) sind für alle möglichen Motive zu gebrauchen, Reportage, Landschaft, (Ganzkörper-)Portraits, Action ....

Das Freistellungspotential ist bei 20mm schon etwas begrenzt.

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vor 18 Stunden schrieb melusine:

Das sieht doch eigentlich schon ganz nett aus :)

So richtig überzeugend finde ich es nicht... etwas flau bei Offenblende und Neigung zu diversen Farbsäumen, die starken CAs an den Rändern gehen auch mit Abblenden nicht weg. Man kann sie natürlich entfernen, aber das wird Kontraste kosten. Ein Screenshot eines dpreview-Bildes, Landschaftsbild mit See und Bergen, rechter Bildrand:

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bearbeitet von pizzastein
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vor 29 Minuten schrieb pizzastein:

Man kann sie natürlich entfernen, aber das wird Kontraste kosten.

Wie sieht das den bei den anderen Pros ohne Korrektur aus?

Versuch macht kluch :D 17er

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bearbeitet von wuschler
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20er

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vor einer Stunde schrieb pizzastein:

die starken CAs an den Rändern

Drum hab ich ja zitiert, dass die Korrekturfunktion für CA und Vignette bei der Bearbeitung deaktiviert war.

Gerade bei den Bildern mit dem See frag ich mich allerdings sowieso, wo da der Fokus liegen soll. Die sind allesamt nix. Aber die Bokehbilder mit den Lämpchen sind fein.

bearbeitet von melusine
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Ich habe einen weiteren Test vom 1.4/20 gefunden:

https://www.photographyblog.com/reviews/olympus_om_system_m_zuiko_digital_ed_20mm_f1_4_pro_review

Der ist ziemlich positiv, Purple Fringing bei offener Blende wurde da kaum bei den Testaufnahmen sichtbar und wurde im Text auch nicht bemängelt.

Die Schärfe am Bildrand wurde ab Blende 2.0 im Text gelobt. Bei den Testaufnahmen fand ich die Schärfe in den Bildecken meistens nicht so ganz überzeugend.

Mir fallen bei einzelnen Testaufaufnahmen auch longitudinale chromatische Aberrationen (LoCAs) bei offener Blende auf, besonders grünliche LoCAs im Hintergrund, aber es wirkt nicht so deutlich störend. Das mag aber auch am herbstlichen Licht bei den Testaufnahmen liegen, bei gleissendem Sonnenschein mag es anders aussehen.

Teilweise sind bei Ästen und Laub auch rötlich-purpurne CAs gegen den hellen Himmel zu sehen.

Der AF wurde auch als quasi verzögerungslos gelobt.

Optisch hätte das neue 1.4/20 noch etwas aberrationsärmer ausfallen können, um mich so richtig zu überzeugen. Vielleicht hänge ich die Messlatte als Besitzer des 1.2/17mm aber auch zu hoch....

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Danke für das Video, @Spanksen! Das 20/1,4 wird für mich immer interessanter! 😊

Nur eine kleine Anmerkung zum Video: Ich mag den Fokus-Clutch ja auch, aber so oft brauche ich das nun auch nicht und ich muss nicht in die Tiefen des Menüs abtauchen, um zwischen MF und AF zu wechseln - das geht über das SCP ziemlich fix! Scheint der gute Mann von DPReview aber nicht zu kennen. 😉

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vor 50 Minuten schrieb Spanksen:

„[…] whatever feathered means […]“

=> https://asia.olympus-imaging.com/product/dslr/mlens/f12pro/

Im Prinzip handelt es sich dabei also um eine Konstruktion zur Erzielung von Zerstreuungskreisen mit zunehmend weicheren/transparenteren Randbereichen. Die handvoll bislang üblicher Objektive mit vergleichbarem Effekt (bspw. das Sony 135er STF) erreicht dies, vermutlich in noch besser angenähertem Gauß-verteiltem Helligkeitsabfall, mittels eines gehörig lichtfressenden Apodisationsfilters im Objektiv, auf welchen die alternative Oly-Version verzichten kann.

An anderer Stelle erklärte Olympus ergänzend, dass sich der Begriff feathered auf die gleichlautende englische Bezeichnung bei zu den Rändern hin sanft auslaufenden „digitalen Pinseln“, wie bspw. in Photoshop, bezieht.

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vor einer Stunde schrieb Petterson:

[…] und ich muss nicht in die Tiefen des Menüs abtauchen, um zwischen MF und AF zu wechseln - das geht über das SCP ziemlich fix!

Noch schneller über eine damit belegte Taste. Eine der ersten Einstellungen, die ich bei jeder Kamera vornehme. ;)

Dennoch ist die Focus-Clutch für mich viel besser, da direkter, aufs manuelle Fokussieren abgestimmt als die übliche von der Drehgeschwindigkeit abhängige by-wire Variante. Zur Feinjustierung (u.a. am Stativ) ist by-wire eine feine Sache, aber für komplette manuelle Fokussierung freihand doch eher frickelig und nervig, da man 10 mal hintereinander am Punkt vorbeifährt. Aber gut, man kann nicht alles haben und das 20/1.4 schaut mir auch ohne Focus-Clutch nach einem großartigen Objektiv zu einem verhältnismässig attraktiven Preis aus.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 9 Stunden schrieb flyingrooster:

Die handvoll bislang üblicher Objektive mit vergleichbarem Effekt (bspw. das Sony 135er STF) erreicht dies, vermutlich in noch besser angenähertem Gauß-verteiltem Helligkeitsabfall, mittels eines gehörig lichtfressenden Apodisationsfilters im Objektiv, auf welchen die alternative Oly-Version verzichten kann.

Bei Oly war dafür aber nur das Hintergrund-Bokeh so schön weich, wenn ich mich richtig erinnere? Du hattest glaube ich mal einen Vergleich hier irgendwo eingestellt von "50ern".

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vor 11 Stunden schrieb flyingrooster:

für komplette manuelle Fokussierung freihand doch eher frickelig und nervig, da man 10 mal hintereinander am Punkt vorbeifährt

Du drehst zu schnell ;) .... die Übersetzung ist ja abhängig von der Drehgeschwindigkeit, eigentlich eine perfekte Umsetzung (die ich sonst bei keinem System so finde)

Ich mag Focus by wire in der Oly ....OMDings Ausführung, hier kann ich mit einem Finger foussieren (geht sogar besser als mit der Clutch, die ist mir zu streng)

Allerdings hate ich schon Jahre, in denen ich MF kein einziges Mal genutzt habe, .. wozu auch? Der AF wird immer besser und kann den Punkt perfekt anfahren, sogar deutlich schneller als ich (und oft auch genauer, wenn man die Fokuslupe nicht nutzt)

 

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vor 11 Stunden schrieb flyingrooster:

Dennoch ist die Focus-Clutch für mich viel besser, da direkter, aufs manuelle Fokussieren abgestimmt als die übliche von der Drehgeschwindigkeit abhängige by-wire Variante.

Bei Olympus sind die beiden genau gleich „by wire“ denke ich? Aber den Mf (bei der EM1m2 über die Knöpfe neben dem Bajonett) vs Clutch macht einen Unterschied im Verhalten der Kamera bzgl Lupe/Peaking, je nach Konfiguration. Ich benutze beides immer wieder, eben weil der AF der Em1 jicht immer das macht was ich will…

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vor 2 Minuten schrieb wasabi65:

Bei Olympus sind die beiden genau gleich „by wire“ denke ich?

Nein, zumindest nach meiner Erfahrung

Die Dämpfung ist stärker, die Steuerung versucht linear zu sein und bei manchen Objektiven ist die Ansteuerung in der Schrittweite verschieden (unrühmliches Beispiel: 12mm ... da ist die Schrittweite grober als per Umschaltung an der Kamera ... vielleicht, damit man per Skala schneller auf die nötige Entfernung stellen kann, oder so)*

Zudem gibt es Anschläge an den weitesten Punkten der Fokussierung

 

* hat Ming Thein mal genauer beschrieben

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