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Am 19.11.2020 um 11:55 schrieb micharl:

Das halte ich auch für sehr interessant. War mir bisher gar nicht bewußt - könnte in der Werbung ruhig etwas mehr als Feature herausgestellt werden.

 

Nachdem ich ja hier schonmal geschrieben hatte, das ich für mich keinen Vorteil sehe ein Upgrade zu machen habt ihr mich damit überzeugt. 👍

Das ist tatsächlich ein feature das ich als sehr interessant ansehe. Ich hatte bisher immer das Problem, das DXO die Bilder etwas übertrieben dargestellt hat; LR empfand ich natürlicher von den Farben. Ich hatte immer Mühe die DXO Farben an LR anzupassen.

Die ersten Tests sind schon erfolgsversprechend.

Das Bild kommt neutral zurück und ist nur entrauscht.

Jedoch kann ich die Lichter nicht mehr ganz so gut zurückdrehen wie ich es in LR mit dem Original Bild machen kann.

Das muß ich erst noch ein bischen durchtesten ob ich für weitere Bilder damit zufrieden bin.

Ansonsten ist das DeepPrime wirklich fantastisch. Selbst aus ISO 25600 holt DXO noch Farben raus und entfernt aus Linien das Rauschraster.

 

Bin vom stillen Leser wieder dabei😁

 

Gruß

Dirk

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Das sehe ich auch so. Wenn man die Lichter in DxO zurückdreht, wird irgendwie das ganze Bild flau. Lightroom geht da viel behutsamer ran. Einige Regler sind in DxO viel zu sensitiv, wie z.B. der Tiefenregler. Wenige Schritte nach links und die Tiefen sind komplett schwarz.

Von daher erfolgt der Tonwert Feinschliff bei mir in Lightroom.

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vor 9 Minuten schrieb tgutgu:

Das sehe ich auch so. Wenn man die Lichter in DxO zurückdreht, wird irgendwie das ganze Bild flau.

versuch mal Kontrollpunkte zu setzen und dann in der lokalen Bearbeitung runterzuziehen ... das ist eine Sache von wenigen Klicks, Dank der NIK Technik

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vor 15 Stunden schrieb nightstalker:

...wieso nehmt Ihr nicht einfach DxO .. und wenn dann noch was zu machen ist, Photoshop?

Weil DXO als Editor nicht so der Hit ist!

Alleine die Highlight Recovery ist Murks, da sie  den kompletten Mitteltonbereich auch gleich runter dreht.
Dazu kommt, daß die optischen Korrekturen auf viel zu wenig Möglichkeiten reduziert sind.
Adaptierte Objektive sind da gar nicht erst korrigierbar :wacko:
Dadurch redutziert sich der Nutzen von DXO auf Prime/DeepPrime und evtl. noch Viewpoint.
Den Rest mache ich lieber woanders, wo aber die beiden Punkte leider nicht optimal abgedeckt sind.

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vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Dann wird halt nur der Bereich flau.

 

vor 7 Minuten schrieb D700:

da sie  den kompletten Mitteltonbereich auch gleich runter dreht

Das wollte ich mit flau ausdrücken.

vor 8 Minuten schrieb D700:

Dazu kommt, daß die optischen Korrekturen auf viel zu wenig Möglichkeiten reduziert sind.

Dafür sind sie aber sehr gut.

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Ich habe jetzt einige Vergleiche des Rauschens/Entrauschens bei RAW-Aufnahmen mit der A7-III bei ISO 1600 und ziemlich wenig Licht (Kirche, regnerischer Tag) angestellt.

Im folgenden 100%-Crops. Ich bringe die als Einzelbilder und nicht montiert, damit man sie leichter herunterladen, überlagern und weiß ich was kann.

Zunächst entwickelt in DxO Standard, ohne weitere Manipulation in PS, nur ausgeschnitten:

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Dann in DxO mit DeepPrime ohne weitere Bearbeitung:

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Als nächstes das Gleiche aber als PNG exportiert und in PS mit Camera Raw entwickelt:

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Und als letztes nach meinem Standardverfahren in C1, in PS dann nur ausgeschnitten:

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Man sieht deutlich den Sprung von Standard zu DP, zwischen dem Export als JPG und dem Umweg über DNG/Camera Raw sehe ich in Bezug auf das Rauschen keinen wesentlichen Unterschied. Es sieht aaber so aus, als ob bei PNG die ohnehin in DXO problematische Wiedergabe der Lichter im rechten Fenster weiter gelitten hätte. Das letzte Bild aus C1 zeigt demgegenüber die hohe Differenzierung der Lichter, die aber durch meinen Standardprozess möglicherweise noch zusätzlich hervorgehoben wird. Die C1 Version rauscht etwas stärker als DP, aber "materialgerecht", d.h. sie bügelt praktisch keine Details des verputzten Mauerwerks weg. Als "Rauschen" ist das vor allem bei Verkleinerung kaum erkennbar.

Nun müßte ich den ganzen Test nochmal mit Aufnahmen in MFT anstellen - vielleicht morgen ;).

bearbeitet von micharl
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vor 18 Stunden schrieb D700:

[...] Adaptierte Objektive sind da gar nicht erst korrigierbar [...]

Du kannst doch mittels Vignettierung, Verzeichnung, Volumendeformation, Unschärfemaske und CA ein eigenes Preset für das entsprechende Objektiv anlegen bei dem alle anderen Einstellungen ausgeschaltet sind. So lassen sich Presets "stapeln". Ich habe das mal gemacht solange noch kein DxO-Profil erhältlich war. Es hat im Prinzip gut geklappt auch wenn ich zugeben muss, dass das dann gelieferte DxO-Profil besser war, vor allem bei der Objektivschärfe.

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vor 41 Minuten schrieb Softride:

Du kannst doch mittels Vignettierung, Verzeichnung, Volumendeformation, Unschärfemaske und CA ein eigenes Preset für das entsprechende Objektiv anlegen ...

Klar, wenn das die einzige Schwäche von DXO wäre, dann würde ich sowas auch machen.
Das wären dann bei mir aber mind. 10-12 Profile die ich erstellen müsste ...

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vor 2 Stunden schrieb D700:

Klar, wenn das die einzige Schwäche von DXO wäre, dann würde ich sowas auch machen.
Das wären dann bei mir aber mind. 10-12 Profile die ich erstellen müsste ...

Einmal erstellt und es ist erledigt. Vielleicht ein Tag Arbeit, wenn man langsam ist.

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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Einmal erstellt und es ist erledigt. Vielleicht ein Tag Arbeit, wenn man langsam ist.

Dann muss man sich aber schon sehr große Mühe mit der Langsamkeit geben 😁.
Beim ersten mag es noch eine halbe Stunde in Anspruch nehmen aber die nächsten gehen dann wie das Bretzelbacken.

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Bei mir ist DeepPRIME mittlerweile die Standardeinstellung weil es schneller rechnet als PRIME. Der Hauptvorteil ist aber, dass durch die Auslagerung auf den Grafikprozessor der Hauptprozessor frei wird und ich bereits mit dem Stacken beginnen kann während DxO noch entwickelt:

Stack aus 14 Bilder mit ISO-2000, GX9, 50-200 mm, Raynox DCR-150, f/9, 1/320 s

bearbeitet von Softride
Technische Daten hinzugegfügt
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vor 5 Minuten schrieb Softride:

Dann muss man sich aber schon sehr große Mühe mit der Langsamkeit geben 😁.
Beim ersten mag es noch eine halbe Stunde in Anspruch nehmen aber die nächsten gehen dann wie das Bretzelbacken.

Da ich das noch nie gemacht habe, wollte ich mit meiner Aussage vorsichtig sein. Ich hielte jedoch auch einen Tag noch für einen überschaubaren Aufwand, wenn ich für 12 Objektive solche Presets machen wollte.

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vor 41 Minuten schrieb Softride:

Der Hauptvorteil ist aber, dass durch die Auslagerung auf den Grafikprozessor der Hauptprozessor frei wird und ich bereits mit dem Stacken beginnen kann während DxO noch entwickelt:

Hats du schon Mal versucht zuerst zu stacken?, Dann brauchts vielleicht gar kein entrauschen mehr.

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Am 20.11.2020 um 13:10 schrieb micharl:

DAs ist interessant. Muß ich bei meinen Versuchen auch mal drauf achten.

Ich muß zugeben, es ist wenig wie LR die Lichter besser heraus holt gegenüber DXO.

Da überwiegen schon andere Dinge wie z.B. das Deep Prime.

Ich denke ihre seht welcher der 200% Crops von LR entrauscht wurde :D

Der Workflow war folgender: Bild von LR an DXO übergeben -> In DXO nur Deep Prime mit Objektivschärfe und Geometrieeinstellungen -> Als DNG exportieren (Nur Rauschminderung & optische Korrekturen) -> In LR dann auf beide Bilder die gleichen Tonwertkorrekturen.

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Gruß

Dirk

bearbeitet von Bongo Bong
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vor 28 Minuten schrieb wasabi65:

Hats du schon Mal versucht zuerst zu stacken?, Dann brauchts vielleicht gar kein entrauschen mehr.

Das funktioniert zwar auch leidlich, ist aber kalter Kaffee gegenüber dem Stacken mit den entwickelten Raws. Allerdings speichere ich beim Focus-Bracketing keine JPEGs weil der Puffer der GX9 schnell vollläuft. Ich könnte zwar die G9 verwenden aber die ist mit dem 100-400er fest verheiratet 😌.

Gerade bei den Eiskristallen macht sich der Einsatz von ClearView besonders gut, die sonst leicht in einer einheitlichen weißen Masse enden.

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vor 26 Minuten schrieb Softride:

ist aber kalter Kaffee gegenüber dem Stacken mit den entwickelten Raws.

Sorry habe mich unklar ausgedrückt. Zuerst die raws stacken und danach falls noch nötig noch 1x entrauschen. Je nach workflow schneller weil nicht jedes Mal durch DeepPrime durchmusst. Aber ich habes noch nicht versucht. Entwickelte raws exitisieren ja nicht mehr als raws, sondern sind dann tiff, dng oder jpg.

bearbeitet von wasabi65
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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

[...] Je nach workflow schneller weil nicht jedes Mal durch DeepPrime durchmusst. [...]

Wie gesagt, solange die Gafikkarte übernehmen kann, rechnet DeepPRIME schneller als PRIME und bei ISO 2000 reicht mir HQ denn doch nicht. Mit der Zeit wird man anspruchvoller 😌.

Bei üblicher Weise mehreren Stacking-Serien, kann man so die erste Serie schon stacken während die zweite entwickelt wird. Was will man mehr?

bearbeitet von Softride
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vor 52 Minuten schrieb wasabi65:

Entwickelte raws exitisieren ja nicht mehr als raws, sondern sind dann tiff, dng oder jpg.

Aber C1 und DxO und eigentlich alle mir bekannten Konverter bieten die Möglichkeit, RAWs nach der Entwicklung entweder zu ersetzen oder zu erhalten und das neue Format anderweitig zu speichern - oder habe ich Dich mißverstanden? Von daher kann ich meine RAWs doch so oft malträtieren, wie ich will.

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Auf das Entrauschen von MFT-Aufnahmen - und nur hier spielt es für meine Praxis eine Rolle - komme ich in den nächsten Tagen noch mal zurück. Ich habe inzwischen auch Testaufnahmen mit der GX9 gemacht und vorläufig begutachtet - dabei habe ich festgestellt, daß die ooc.jpg der Kamera bei Werkseinstellung fast so glatt entrauschen wie DeepPrime und auch sonst recht manierlich aussehen. Ich werde also die OOC mit in den Vergleich einbeziehen.

Im Übrigen entsprechen sie meinem Geschmack mehr als die ooc.jpg der Sonys. Das war bei der vorhergehenden GX7 bei weitem nicht so. Gleichzeitig ist - Überraschung! - der Bearbeitungsspielraum auch der RAWs deutlich geringer als bei den RAWs von Sony. Wenn ich neu einsteigen würde, würde ich mich möglicherweise bei MFT generell mit den ooc begnügen und auf die RAW-Entwicklung nur in Sonderfällen zurückgreifen. Bei KB sind ihre vielen Vorteile nach wie vor deutlich feststellbar.

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vor 1 Minute schrieb wasabi65:

Und wie gibst du entwickelte raws aus PL4/Lrc/sonstwas an dein Stacking Programm?

Mir scheint, wir mißverstehen uns gründlich und reden von ziemlich verschiedenen Dingen. Mein Stacker - ich verwende Helicon focus - kann zwar auch RAW, erzielt damit m.E. aber geringere Qualität als mit JPGs. Mein RAW-Workflow sieht also so aus: Die Einzelbilder kommen in den Konverter, eines davon wird sorgfältig bearbeitet, ggf mit einem "Probeabzug" - dann wird die ganze Serie mit den gewonnenen Einstellungen im Batch konvertiert Dieser JPG-Stack geht dann ins Helicon. 

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