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DxO Photolab 4: Neue Technologie DxO DeepPRIME sorgt für Qualitätssprung / 30% Rabatt als Einführungspreis


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vor 33 Minuten schrieb osse-d:

Allerdings ist das Ergebnis doch ernüchternd, wie schlecht Deep Prime gegenüber Topaz Denoise abschneidet. Oder mache ich was falsch?

Ich vermute letzteres. Die bisher hier mitgeteilten Erfahrungen deuten eher auf weitgehende Gleichrangigkeit - wobei aber immer wieder Fälle aufzutreten scheinen, in denen mal das eine und mal das andere Programm die Nase vorne hat.

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vor einer Stunde schrieb osse-d:

Da es das Update gerade für 29€ auf die Elite-Version gibt, habe ich es mir doch mal gekauft, obwohl ich Topaz Denoise besitze. Allerdings ist das Ergebnis doch ernüchternd, wie schlecht Deep Prime gegenüber Topaz Denoise abschneidet. Oder mache ich was falsch? Einfach auf Deep Prime klicken und fertig, oder? Oder muss man das Programm neu installieren damit man alle Features hat.

... und das Bild entwickeln, da die Vorschau nicht das Ergebnis zeigen kann (zu heftige Rechnerei)

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Ich besitze auch TOPAZ Denoise AI und NeatImage. Hier habe ich mich schon mal damit auseinandergesetzt:

Bei feinfühliger Einstellung mag TOPAZ die Flächen etwas besser entrauschen. Dafür kann ich kaum irgendwelche Artefakte vermeiden, wie auch bei NeatImage. Kritisch sind da besonders die unscharfen Details im Bokeh. DeepPRIME liefert auf Knopfdruck praktisch artefaktfreie Bilder ohne langes Gefummel. Sollte es auf besonders rauschfreie Flächen ankommen, genügt eine nachträgliche tonwertselektive Glättung. Wäre PhotoLab 4 etwas früher erschienen, hätte ich mir auf jeden Fall TOPAZ erspart. Selbst wenn sich mit viel Aufwand etwas bessere Ergebnisse erreichen lassen sollten (ich habe es nicht geschafft 😌), so ist mir die problelose Handhabung von DeepPRIME deutlich wichtiger.

Ich bleibe dabei: PhotoLAB 4 ist ein Hammer! Obwohl ich von den früheren Versionen  (DxO-Optics Pro 6 bis 11) eigentlich nicht so von DxO überzeugt war, so begeistert mich PhotoLab umso mehr. 👍

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vor 2 Stunden schrieb Softride:

Wäre PhotoLab 4 etwas früher erschienen, hätte ich mir auf jeden Fall TOPAZ erspart.

In der Tendenz bei mir genauso, ich bin aber noch dabei DxO PL4 zu evaluieren. Vor allem auch, weil die Topaz Produkte eigentlich kaum etwas können (Funktionsumfang). Dafür ist dann der Preis schon ziemlich heftig. DeNoise AI und Sharpen AI zusammen ca. 160 $.

bearbeitet von tgutgu
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vor 4 Stunden schrieb tgutgu:

Dafür ist dann der Preis schon ziemlich heftig. DeNoise AI und Sharpen AI zusammen ca. 160 $.

Das irritiert mich auch ein wenig. Ich gebe gerne für ordentliche Software auch ordentliches Geld - aber wie Topaz hier mit der Apothekerwage hingeht und seine Tools portioniert, grenzt an Abzocke. Sharpen und Denoise gehören von Rechts wegen in eine Packung, und der Preis sollte dann immer noch unter 100€ liegen.

Aber scheinbar kriegen sie das Zeug auch so los.

bearbeitet von micharl
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vor 26 Minuten schrieb nightstalker:

Naja, bis vor kurzem war es ja auch noch der heilige Gral ;) .... da kann es auch mehr kosten, ich gehe davon aus, dass der Preis langsam sinken wird, bis zur nächsten Innovation

Schließlich kann jedes der beiden Produkte sowohl Schärfen wie Entrauschen, wobei der Schwerpunkt jeweils anders ist. Man braucht nicht unbedingt beide.

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vor 59 Minuten schrieb joachimeh:

Schließlich kann jedes der beiden Produkte sowohl Schärfen wie Entrauschen, wobei der Schwerpunkt jeweils anders ist. Man braucht nicht unbedingt beide.

Dachte ich zu Beginn auch. Aber Sharpen kann zB bei BIF bedeutend besser schärfen als Denoise. Andererseits finde ich mittlerweile Denoise (oder jetzt PL4) häufiger einsetzbar. Konkurrenz belebt den Markt...

bearbeitet von wasabi65
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Ich habe mich gestern Abend mal hingesetzt und mich ein wenig mit dem Deep Prime beschäftigt. Ich habe nach langem testen nun ein etwas besseres Bild hinbekommen als mit Topaz Denoise. Allerdings ist das mit einem enorm höheren Aufwand verbunden. Bei Topaz drücke ich einfach einen Knopf und bekomme ein Ergebnis. Bei DXO ist die Sache ein wenig komplizierter. Man hat keine richtige Vorschau und das Ergebnis bekommt man erst wirklich zu sehen, wenn man das Bild entwickelt hat. Gerade wenn es noch nicht entrauscht ist, kann ich die schärfe des Bildes nur schwer einschätzen und dementsprechend nachschärfen. Mit Topaz lade ich die fertig entrauschte TIF Datei ein und kann entsprechend nachschärfen wenn nötig. Oder wie macht ihr das mit dem schärfen? Und was nutzt ihr dazu. Die Option Objektivschärfe oder die Unscharfmaskierung?

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vor einer Stunde schrieb osse-d:

Ich habe mich gestern Abend mal hingesetzt und mich ein wenig mit dem Deep Prime beschäftigt.

Mit Photolab ist es wie mit den meisten Bildbearbeitungsprogrammen und Konvertern: Man braucht eine gewisse Einarbeitung und Routine, um damit produktiv arbeiten zu können. Wobei die Default bei DxO schon ziemlich gut sind, aber mit Kenntnis und Fingerspitzengefühl kann man in vielen Fällen noch was verbessern. Dann ist die natürliche Intelligenz noch besser als die künstliche.

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vor 5 Stunden schrieb osse-d:

Oder wie macht ihr das mit dem schärfen? Und was nutzt ihr dazu. Die Option Objektivschärfe oder die Unscharfmaskierung?

Objektivschärfe auf Default

Entrauschen: Deep Prime auf Default, nach starken Tonwertänderungen manchmal etwas höher gedreht

sonst nix, keine Lust mehr auf den Aufwand mit Masken, lokaler entrauschung und so weiter :) 

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vor 6 Stunden schrieb micharl:

Dann ist die natürliche Intelligenz noch besser als die künstliche.

Artificial intelligence vs natural stupidity

;-)

 

Ist jetzt nicht auf die Diskussion hier gemünzt, sondern etwas ironisch eine Reply zu all den Leuten, die sich weiss Gott was von AI oder ML erwarten.

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vor 6 Minuten schrieb wasabi65:

...Ist jetzt nicht auf die Diskussion hier gemünzt, sondern etwas ironisch eine Reply zu all den Leuten, die sich weiss Gott was von AI oder ML erwarten.

Für mich ist das auch nur ein Marketing Gag.
Letztendlich ist es eine Automatik, die unter neuem Namen das selbe macht, was es vorher bei guten Programmen auch schon gab.
O.k. etwas überspitzt dargestellt, aber m.E. richtig!

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vor 9 Stunden schrieb osse-d:

[...] Oder wie macht ihr das mit dem schärfen? Und was nutzt ihr dazu. Die Option Objektivschärfe oder die Unscharfmaskierung? [...]

Weiter oben haben wir das schon diskutiert:

Das Geniale an DxO ist ja eben, dass die Automatiken (blaue Zauberstäbe) und die Standardeinstellungen (Doppelklick auf den Schieber) schon ein Ergebnis liefern, für das man sonst lange fummeln muss. Zu Beginn meiner Beschäftigung mit DxO habe ich auch viel zu viel an den Einstellungen geschraubt, was in der Tat sehr frustrierend sein kann weil man kein gutes Vorschaubild hat. Bei der Verwendung von Objektivschärfe benötigt man es auch nicht aber man kann sie bei Bedarf in der 1:1-Einstellung sehen. Für die Rauschunterdrückung steht nur das kleine Fensterchen in der Denoise-Palette zur Verfügung. Aber auch das benötigt man nur in Ausnahmefällen solange Rauschunterdrückung auf PRIME oder DeepPRIME und Objektivschärfe auf Default steht. Gegenüber des DxO-Standardpresets habe ich nur geringfügige Änderungen gemacht (vorwiegend bei der Farbe) und als mein Standardpreset gespeichert.

Meine Bearbeitung beschränkt sich auf die Tonwerte, Beschnitt und Geometrie, ggf. lokale Anpassungen. Ansonsten lasse ich DxO selbst werkeln kann deshalb mit der schlechten Vorschau gut leben. Nachher bin ich dann umso mehr von der Bildqualität überrascht! Da ich mich darauf verlassen kann, interessiert es mich vorher auch nicht mehr.

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vor 1 Stunde schrieb D700:

Für mich ist das auch nur ein Marketing Gag.
Letztendlich ist es eine Automatik, die unter neuem Namen das selbe macht, was es vorher bei guten Programmen auch schon gab. [...]

Nicht ganz, zwar halte ich den Namen "künstliche Intelligenz" auch für etwas übertrieben aber das dahinter stehende Prinzip des Trainings mit sehr großen Datenmengen zum Aufbau neuronaler Netzte wurde halt erst durch die immer leistungsfähigeren Rechner und gigantische Speicherkapazitäten möglich. Entwickelt wurde das Verfahren übrigens in der Krebsforschung, wo mittlerweile die Mustererkennug entarteter Zellen von der Automatik sicherer erledigt wird als von erfahrenen Pathologen. So etwas lässt sich nicht "geradeaus" programmieren.

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vor 19 Minuten schrieb Softride:

Nicht ganz, zwar halte ich den Namen "künstliche Intelligenz" auch für etwas übertrieben aber das dahinter stehende Prinzip des Trainings mit sehr großen Datenmengen zum Aufbau neuronaler Netzte wurde halt erst durch die immer leistungsfähigeren Rechner und gigantische Speicherkapazitäten möglich. Entwickelt wurde das Verfahren übrigens in der Krebsforschung, wo mittlerweile die Mustererkennug entarteter Zellen von der Automatik sicherer erledigt wird als von erfahrenen Pathologen. So etwas lässt sich nicht "geradeaus" programmieren.

DxO hat bzgl. DeepPrime gar nicht von "künstlicher Intelligenz" gesprochen, sondern schreibt von einer anderen Art des Demosaicking. Packt die Entrauschung und die Farberhaltung bereits sehr früh und auf andere Art und Weise bei der Behandlung eines RAW Bildes an. Deswegen steht DeepPrime auch nur bei RAW Fotos zur Verfügung. Mit neuronalen Netzen usw. hat das offenbar nichts zu tun. Ein Zitat von der englischen Webseite:

"Demosaicing and denoising are usually two separate processes. But with DxO DeepPRIME we’ve combined them to achieve even better results.

The outcome is spectacular. DxO DeepPRIME removes noise and renders photographic information without reducing color detail. Transitions are smoother and more natural, and you gain nearly two ISO sensitivity values compared to our earlier version, DxO PRIME, the benchmark software for all comparable programs currently available."

Also ein völlig anderer Prozess als bei Topaz DeNoise AI, das auf bereits gerenderten RAW Bildern aufsetzt. DeepPrime kümmert sich vor allem auch um eine bessere Farbwiedergabe von High ISO Bildern. Die Resultate zeigen, dass DeepPrime nicht nur ein Marketing Gag ist.

(Hervorhebung von mir)

bearbeitet von tgutgu
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vor 1 Stunde schrieb wasabi65:

Denoise kann auch mit raws umgehen...aber bei denen ist AI so dass nicht das ganze Bild gleich entrauscht wieder, sondern eben motivabhängig

Umgehen ja, aber DxO setzt schon beim Demosaicking an, was bei DeNoise AI wohl nicht in der Form passiert, weil DeNoise ja auch mit gerenderten Bildern umgehen kann. Jedenfalls erscheinen die Resultate mit DeepPrime freier von ungewollten Artefakten zu sein.

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