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Für eine neue Hauptversion eher ein magerer Umfang an Neuerungen. Bislang war ich mit DeepPrime XD als mFT Nutzer schon sehr zufrieden, daher ist mein Bedarf an weiterer Verbesserung um noch mehr Details herauszuholen eher gering. Ich nutze DxO PhotoLab 7 bislang nur als Vorprozessor von Lightroom Classic aus, dabei wird es auch bleiben. DxO PhotoLab ist in keiner Weise so aufgestellt, dass es zum Hauptwerkzeug werden könnte, dazu fehlt es einfach an wirklich innovativen Funktionen, wie sie Lightroom in den letzten Jahren gebracht hatte.

Ich denke, das wird auch nicht mehr passieren, was auch nicht weiter schlimm ist. Als Vorprozessor für Objektivprofile, RAW Schärfung und Entrauschen ist es für mich auch weiterhin unverzichtbar. Sinnvoller wäre es für mich gewesen, wenn DxO die vorhandenen Funktionen zur Entrauschung bzgl. Geschwindigkeit optimiert hätte, da ich i.d.R. viele Bilder mit zwei Presets durchlaufen lasse und für die weitere Bearbeitung in Lightroom vorbereite. Die neue Lupe ist für mich uninteressant.

Ich nutze DxO seit der Version 3 (2006) und habe bislang keine Hauptversion ausgelassen. Wenn ich nicht bei Black Friday Angeboten zuschlage, könnte es sein, dass ich DxO PhotoLab 8 erstmalig auslasse.

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Darf ich mal fragen, warum diese oder ähnliche Programme außerhalb von Lightroom verwendet werden? Das soll jetzt nicht blöd klingen. 
Ich selbst sehe keinen Mehrwert, vielleicht bin ich auch auf dem Holzweg.
Ja, es ist schade, wenn etwas wie Lightroom zu einem Monopol wird , aber auf der anderen Seite habe ich früher so viel gekauft und bin dann doch wieder bei Lightroom gelandet.
 
RAW KI Entrauschen (ich testet das immer wieder zur Konkurrenz und kenne kein Tools das hier bessere Ergebnisse liefern würde, nicht mal Topaz kommt da ran)  und RAW Schärfen usw. das geht auch alles in hervorragender Qualität in Lightroom. Die Objektivprofile sind auch schon in den RAWs der Hersteller mit eingebettet und können in Lightroom genutzt werden, außer man hat eine verdammt alte Kameras. Das einzigen Tools, das ich noch extra kaufe, ist von Topaz.
Auch Luminar Neo und wie sie alle heißen, war für mich im Endeffekt immer Geldverschwendung, am Ende liegt alles rum und ich arbeite nur mit Ligthroom.
 
Wenn ich überlege, was ich in der Vergangenheit an Geld ausgegeben habe, ist das Adobe-Abonnement für mich der günstigere Weg.
Was gibt es in Lightroom nicht oder ist im Ergebnis schlechter?
Edited by S t e f a n
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vor 2 Minuten schrieb S t e f a n:

Darf ich mal fragen, warum diese oder ähnliche Programme außerhalb von Lightroom verwendet werden?

bei mir, weil ich das Abo nicht wollte und DxO für rmich die besseren Farben und Bilder mit weit weniger Bearbeitungsaufwand brachte (ich habe damals oft sehr viele Bilder in kurzer Zeit bearbeiten und abliefern müssen) ... inzwischen könnte das nicht mehr zutreffen, aber ich bleib jetzt erstmal bei DxO PL

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 9 Minuten schrieb S t e f a n:

Darf ich mal fragen, warum diese oder ähnliche Programme außerhalb von Lightroom verwendet werden? Das soll jetzt nicht blöd klingen. 

Neben dem Abo Argument, war eine Weile DxO das beste Entrauschungstool. Mir geht es ähnlich wie dir…ich habe Verisionen von DxO, allen Topaz tools und anderes rumliegen. Damals mit Lr5.7 war das alles noch sinnvoll, trotz des schlechten Workflow. Heute sehe ich je länger je mehr wenig Sinn so vertrackte Workflows zu benutzen. Wenn ich etwas gegen ein Abo hätte könnte ich wieder bei DxO mitmachen und mir die immer überschärften Fotos mit einem Preset entschärfen.

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vor 2 Stunden schrieb S t e f a n:

das geht auch alles in hervorragender Qualität in Lightroom.

Puh, das sit doch wie immer - der eine findet es "super toll", der andere "eher mau".
Es wird trotz Abo - nie eine Liebe oder Freundschaft zwischen mir und LR.  (So lange es die Software noch gibt und ich die bezahlen kann, werde ich bei Capture One als RAW Entwickler bleiben)

vor 2 Stunden schrieb S t e f a n:

Ich selbst sehe keinen Mehrwert

Du nicht, was keine "negativen Touch" haben soll, andere schon. Du meinst die Objektivkorrekturen sind in RAW drin - ja nicht immer bzw. nicht bei jedem Hersteller aber ja die sind meistens da. Nur DxO macht eben die Kombination Kamer/ Objektiv und nicht so "pauschal". der eine sieht den Unterschied oder will ihn gesehen haben, der andere nicht.

vor 2 Stunden schrieb S t e f a n:

RAW KI Entrauschen

Kommt bei meinen Tests hinten DxO, mal vor, mal hinter Topaz Photo AI. bei Fotos die eh kaum Rauschen aufweisen, ist praktisch egal welches Tool man heute nimmt. Ich selbst bin eher Rausch-Unempfindlich, daher rede ich eher von Bildern im Bereich ISO 12000-25000

Sicherlich wenn man es auf Geld/ Zeit ummünzen will ist alles "schlechter/ teurer" als LrC, daher jeder von uns hat irgendein Weg und meistens reden wir uns diesen Weg auch ein wenig "schön" 😆

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vor 5 Stunden schrieb S t e f a n:

Darf ich mal fragen, warum diese oder ähnliche Programme außerhalb von Lightroom verwendet werden? Das soll jetzt nicht blöd klingen.

Ich hatte es ja schon geschrieben: Seit jeher die viel besseren Objektivprofile von DxO, die eigens vermessen werden und die Entrauschung, welche mMn. noch etwas besser ist als die KI Entrauschung von Lightroom. Historisch gesehen war der Grund für die Entwicklung von DxO (das Produkt hieß damals noch Optics Pro statt PhotoLab) die Objektivprofile. Deswegen durchlaufen alle Bilder, die ich bearbeiten will, bei mir eine Runde durch PhotoLab. Die verbesserte „Prime“ Entrauschung kam erst in Optics Pro 10 im Jahr 2014 hinzu.

Woran es DxO mangelt, ist eine gute und komplett integrierte Bildverwaltung, eine offene Plugin Schnittstelle, ein Kartenmodul mit Geokodierunfunktion und einiges mehr. Wo DxO allerdings den Anschluss verloren hat, ist die Ausweitung von KI-basierten Funktionen. Gerade hier hat sich Lightroom enorm weiterentwickelt mit den KI-basierten Entfernen- und Unschärfefunktionen. Insbesondere das Entfernen Werkzeug rettet bei mir mehr Bilder als jede Entrauschenfunktion das könnte, da gerade bei belebten Reiseszenen immer wieder unerwünschte Dinge ins Bild geraten.

D.h. für mich ist in Bezug auf die Eignung als Ausgangspunkt für meine Bildbearbeitung die Lücke zwischen Lightroom und DxO eher größer geworden als kleiner. DxO ist weiterhin kritisch für die genannten speziellen Dingen und genau dafür ist es gut es zu haben. Insofern ist das keine Kritik, sondern nur der Umstand, dass DxO einfach weiterhin das Spezialwerkzeug für bestimmte Aufgaben bleibt.

Ob DxO ggf. nach Empfinden einiger Anwender etwas bessere Farben produziert oder nicht interessiert mich nur wenig, da Farbempfinden subjektiv ist. Die optische Korrektur und das Entrauschen sind aber handfeste Sachen, die mMn. über subjektives Empfinden hinausgehen.

Edited by tgutgu
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Hallo,

der Beitrag von Thomas (tgutgu) passt sehr gut zu meiner Gefühlslage.

Ich verwende DXO als "Rawkonverter" und möchte auf die Objektivkorrekturen und die Presets auf keinen Fall verzichten. Damit kann ich ganze Bilderserien sehr schnell dahin entwicklen, wie ich will das es aussehen soll. Perspektivkorrekturen, Farbanpassungen und lokale Anpassung sind auch gut. Womit ich hadere sind die Reparaturwerkzeuge. Manchnmal denk ich, ich bin blöd und sollte mir dafür  Lightroom anschaffen statt noch ein neues Objektiv oder das neuere Gehäuse zu kaufen noch statt darüber nachzudenken, ob sich die Anschaffung von Lightroom lohnt. Aber dann tu ich es doch nicht, weil dann müsste ich mir einen neuen Workflow mit einer weiteren EBV-Software aneignen.

Edited by haru
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vor einer Stunde schrieb haru:

Hallo,

der Beitrag von Thomas (tgutgu) passt sehr gut zu meiner Gefühlslage.

Ich verwende DXO als "Rawkonverter" und möchte auf die Objektivkorrekturen und die Presets auf keinen Fall verzichten. Damit kann ich ganze Bidlerserieen sehr schnell dahin entwicklen, wie ich will das es aussehen soll. Perspektivkorrekturen, Farbanpassungen und lokale Anpassung sind auch gut. Womit ich hadere sind die Reparaturwerkzeuge. Manchnmal denk ich, ich bin blöd und sollte mir dafür  Lightroom anschaffen sattt noch eien neues Objektiv oder das neuere Gehäuse zu kaufen noch statt daürber nachzudenken, ob sich die Anschaffung von Lightroom lohnt. Aber dann tu ich es doch nicht, weil dann müsste ich mir einen neuen Workflow mit einer weiteren EBV-Software aneignen.

Ich glaube eine Anschaffung von Lightroom bringt Dir ggf. mehr als noch ein weiteres Objektiv. Ich nutze Lightroom nicht als RAW-Konverter, sondern als zentralen Angelpunkt für meine Bilder, d.h. Bildarchiv, Bildbewertung (Sterne, Farben), Bildbeschreibung (Titel, Bildunterschrift), Bildbetrachter, Schnittstelle zu meinen Online Galerien auf SmugMug, Geokodieren usw. DxO ist „nur“ ein Add-on. Außer DxO nutze ich nur bei bestimmten Bildern noch Topaz Sharpen AI als Rettungstool für nicht ganz scharfe Motive. Lightroom und DxO sind für mich viel langfristigere und häufiger genutzte Instrumente als ein Objektiv. Lightroom ist für mich das Programm, das es gerade ermöglicht, den Workflow zu vereinfachen und auf wenige Produkte zu beschränken, bei mir sind es drei Programme.

Auf DxO würde ich absehbar genauso wenig verzichten wie auf Lightroom, beide Programme ergänzen sich hervorragend. Topaz wirklich nur für Spezialfälle, in denen eine spezielle Schärfung notwendig ist.

Für mich ist es dabei wichtig, dass das zentrale Werkzeug langfristig im Einsatz bleibt und von daher nehme ich dafür eines, dem ich eine langfristige Präsenz am Markt zutraue.

Edited by tgutgu
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Schade, aber das es das bei mir jetzt endgültig war mit DXO Photolab.

Lange Zeit hab ich mich gegen das Abo von LR gewehrt und hab mich über jede Verbesserung von DXO gefreut, als LR dann aber Gas gegeben hat und immer mehr neue Funktionen bei jedem Upgrade eingebunden hat bin ich dann doch zum Abo umgestiegen.

in DXO hab ich immer auf eine Dateiverwaltung und eine bessere Lichterkorrektur wie in LR gehofft, aber leider bis heute nicht.

Obwohl ich auch noch Viewpoint und Filmpack habe nutze ich es fast nur noch zum Entrauschen und der besseren Objektivkorrektur (Bei einigen Linsen bekomme ich dann sogar ein größeres Bild mit mehr Pixel).

Mein gesamter Workflow läuft nur noch in LR.

Ich hätte mir damals besser das PureRAW kaufen sollen.

Da ich auch die 7er ausgelassen habe und jetzt nicht auf die 8er gehe werde ich damit die zukünftige Upgrade-Möglichkeit verlieren.

 

Gruß

Dirk

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Dumme Frage an die DxO User, bei meiner A7iii gibt halt immer wieder Mal Staub aufm Sensor. Da komme ich oft heim und habe ganze Serien mit den Punkten im Himmel. Wie flickt ihr das in DxO? In LrC macht man aufm ersten Foto eine KI Maske, die man durch sync oder kopieren auf alle anderen Fotos der Serie überträgt.

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Moin,
kann bitte jemand gucken wie PL8 die Farbmarkierungen in den *.dop Dateien schreibt? (Vorzugsweise wohl beim Windows-System. die Mac Version schreibt es scheinbar gar nicht)

Also die *.dop Dateien sind normale Textdateien, kann man also mit Texteditor öffnen.
Dann einfach nach ColorLabel = suchen. Hinter dem = steht die Farbe. Wird sie auf einem deutschen system auch Deutsch oder Englisch geschrieben?

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Danke, ich bin grad nicht am PC und konnte das Video nur am iPad mit Untertitel gucken…wenn ich nicht etwas verschlafen habe, dann erklärt der gute Mann lang/breit, wie man die Flecken sichtbar machen kann. Das ist im LrC Flick/Maskierungstool ein Click. Dann zeigt er wie er in DxO mit dem Flicktool die Flecken „wegputzt“. Meine Frage war wie man das für eine Serie von Fotos machen würde. Kann man das mit dem selben Flicktool machen? Und wird das Ausmass der Korrektur durch KI danach auf jedem Bild der Serie individuell angepasst (hell/dunkel, Farbton)?

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vor 10 Minuten schrieb wasabi65:

Die KI Masken in LrC kann man übertragen

Die kann man auch in C1 oder ON1 übertragen. DxO hat so etwas aber überhaupt gar nicht, daher kann man auch nichts übertragen.
ich bin mir nicht sicher ob DxO überhaupt Ambitionen hat etwas in dieser Richtung machen zu wollen. So toll die U-Point sein mag, ich glaube damit hat sich DxO selbst ein wenig aus heutiger Sicht ins Abseits geschickt.

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Ich habe meine Version DXO Photolab Elite 6 auf DXO Photolab Elite 8 für den angemessenen Preis von 109,-€ für das Update umgestellt.
Ich habe folgende Verbesserungen festgestellt:
- eine spürbare Verbesserung der Geschwindigkeit gegenüber der v6 und v7 bezogen auf der Apple Silikon Umgebung!
- die variable Lupe ist wirklich super
- die verbesserte Rauschminderung
- der Ausgleich von Objektivunschärfe ist wirklich erstklassig und besonders nützlich bei sehr feinen Strukturen bei Macro Aufnahmen
Für mich persönlich hat sich die die Umstellung sehr gelohnt und wegen ca. 20,-€ weniger warte ich nicht auf den schwarzen Freitag...🙂
Und ganz nebenbei, ich habe auch ein "Adobe Creative Cloud Foto-Abo bezahlt bis 2027" bin aber mit der DXO Software mehr als zufrieden.


 

Edited by mftler
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vor 15 Stunden schrieb DSLRUser:

DxO hat so etwas aber überhaupt gar nicht, daher kann man auch nichts übertragen.

Sicher wäre ich mir da nicht. Wenn man bei ReTouch statt Kopieren lieber Reparieren nutzt, wird ja die Umgebung des Bildes einbezogen. Und das Kopieren der lokalen Einstellung kopiert ja nur Start- und Zielpunkt und Bereich. Müsste man mal ausprobieren. 

vor 4 Stunden schrieb nightstalker:

funktioniert das anders, als bisher?

Jedenfalls hat DxO mitgeteilt, dass hier signifikant weiterentwickelt wurde. 

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