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vor 23 Minuten schrieb Konavariante:

 Die Generation Smartphone muss auch auf dem Radar der Fotoindustrie sein. Wir werden alle älter, Markenbindung ab dem jungen Alter ist immer wichtiger.

 

Da gebe ich Dir natürlich recht. Ich bin alles andere als ein Experte auf diesem Gebiet aber meine persönliche Vermutung ist: Bei vielen Herstellern geht es schon seit ein paar Jahren  ums Überleben und seit 4 Monaten nochmal extrem viel mehr. Es geht in der Zukunftsplanung nicht um Jahrzehnte, sondern darum die nächsten 5 Jahre (wenn nicht sogar weniger....)  erstmal überhaupt zu überleben und da sind jetzt die momentan kaufkräftigen Zielgruppen gefragt und man macht sich weniger Gedanken darüber, was die Generation Smartphone in den nächsten 20 Jahren kauft.

Aber wie schon geschrieben: Nur eine Vermutung von mir....

Gruß

Heiko

bearbeitet von Hai-Me
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vor 56 Minuten schrieb Hai-Me:

Das mag Dein Eindruck sein. Die Fotowelt besteht aber nicht nur aus der jüngeren Playstation-Zielgruppe, sondern auch aus kaufkräftigen Ü40´ern und wenn man die nach bekannten Kameramarken fragt, landet man wohl eher bei Canon, Nikon, Minolta, Pentax und Leica...

Leute die sich nicht mit der Fotografie beschäftigen kennen Leica oft gar nicht. Pentax ist ebenfalls unbekannt. Für sehr viele ist Canon die Nr. 1 und Nikon max. die Nr. 2. Nachher kommt lange nichts mehr. Olympus und Pentax waren in  den Siebziger Jahren noch bekannt. Da waren die heutigen Ü40er bestenfalls Kleinkinder und die heutigen Ü50er, zu denen ich mich auch  zähle, waren im Schulalter.   Meinst du evtl. Ü60 und Ü70? 

Yashica? Contax? Frag mal jemanden unter 50 der sich nicht mit der Fotografie beschäftigt ob er die noch kennt. Leica? Zeiss?   Du wirst es kaum glauben aber auch Leute  um die 50 assoziieren heute auch Sony mit Kameras. 

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vor 10 Stunden schrieb melusine:

Wann immer Fotografie in Kinofilmen thematisiert wird, steht Nikon auf der Kamera ;) Einige Beispiele:

Ja aber das ist fast überall die legendäre F. Die war in den 60er und 70er Jahren noch der Inbegriff der Kamera der Pressefotografen.  Die meisten Filme spielen auch alle um diese Zeit. Die Wende kam dann mit der Canon EOS ab 1987. Danach gings mit Nikon bergab. 

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Nikon hat mit der Z6 Z7 Serie sicher vieles richtig gemacht. In meinem Bekanntenkreis haben einige Amateure den Umstieg von Nikon DSLR zu Z6/Z7 gemacht.

Profis aus meinem Bekanntenkreis sind in Ergänzung zu leistungsfähigen MF Systemen (Phase one) bei Sony gelandet.

Ausschlaggebend war die deutlich bessere Gestaltung des AF Systems und die blackout freie Darstellung im Sucher bei der A9.

Erste Versuche mit der A7R führten nicht zum Umschwenken.

Ab der  IV er Reihe bekam z.B das Eye AF nochmal den nötigen push. 

Hier wird Nikon sicher nachlegen, aber leider auch hinterherhinken.

Die Frage ob Nikon untergeht wird sich sicher daran entscheiden ob es gelingt neue Kunden zu gewinnen, die ins System einsteigen.

Vielleicht findet Nikon ja auch eine Nische wie Leica, die passende Historie hat die Marke ja.

 

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vor 19 Minuten schrieb Konavariante:

Richtig, mein Eindruck. Es ging in meinem Post auch AUSSCHLIESSLICH um die jüngere Generation. Steht auch drüber. Die Generation Smartphone muss auch auf dem Radar der Fotoindustrie sein. Wir werden alle älter, Markenbindung ab dem jungen Alter ist immer wichtiger. Die wenigstens Firmen können sich nur auf die Ü40-Kunden verlassen. Der Nachwuchs muss passen und da seh ich im Moment das Problem

Die Generation Smartphone ist nicht auf Smartphone fixiert. Die Generation, zumindest aus meinem Haushalt (allerdings bereits ausgezogen und auf eigenen Beinen stehend), hat sich geschlossen für klassische Geräte entschieden. Nichts mit Hosentaschen Kameras. Das mag an der Stellung der Fotografie zu Hause gelegen haben, muss aber nicht wirklich. Die haben schon eigene Meinung. Interessant fand ich aber auch, dass sich Nachwuchs allesamt für Kleinbildformat (absolut selbstständig) entschieden hat, wenn auch von verschiedenen Herstellern. Dabei sind C,N & S vertreten, je nach dem was einem am meisten zugesagt hat. Kein APSC, kein mFT. 

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vor 1 Stunde schrieb pizzastein:

Ich bin der Überzeugung, dass das nicht am Bajonett liegt.

Bei Nikon sehe ich die Strategie, auf eher hochpreisige Objektive mit unspektakulären Daten zu setzten (dabei denke ich vor allem an die f1.8-Festbrennweiten). Da zeigt sich dann natürlich auch in der optischen Leistung.

Ich weis es nicht mit Sicherheit ob es am Bajonett Durchmesser liegt. Bin kein Objektiv Konstrukteur, sondern benutze die Dinger nur. Jedenfalls funktionieren die unspektakulären 1.8er Objektive ab Blende 1.8. Das langt für meine Arbeit.

Das Nikkor Z 50mm 1.8 S hab ich bei einer Rabatt Aktion für 350€ gekauft, dass 35mm für rund 550€. Das 85mm gibts im Moment für 600€. Das sind doch keine Mondpreise. Vor allem für das, was geboten wird. Spektakulär sind die Dinger nicht, aber sie müssen sich auch. nicht verstecken. 

LG Franz

https://www.flickr.com/photos/frajowi-photo/

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vor 10 Stunden schrieb marathoni:

Nie hatte eine einzelne Kamera einen prominenteren Auftritt als die OM-4 Ti im Vorspann zum Bond-Film Licence to kill

Und was ist mit der Exakta im "Fenster zum Hof" von Hitchkock?

Da gebietet Sony über eines der größten Video-Imperien der Filmgeschichte, und sie schaffen es nicht einmal, eine A7 in einem Blockbuster zu platzieren. DAS WIRD IHR ENDE SEIN - und Nikon ist gerettet!

bearbeitet von micharl
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vor 42 Minuten schrieb octane:

Leute die sich nicht mit der Fotografie beschäftigen kennen Leica oft gar nicht.

Das wage ich zu bezweifeln,  der Name steht auf den mit am meistverbreiteten Smartphones und der Hersteller wirbt offensiv mit der Leica Fotoeinheit bzw. Objektiven und diese stehen bei den Testberichten meist an oberster Stelle.

vor 42 Minuten schrieb octane:

Olympus und Pentax waren in  den Siebziger Jahren noch bekannt. Da waren die heutigen Ü40er bestenfalls Kleinkinder und die heutigen Ü50er, zu denen ich mich auch  zähle, waren im Schulalter.  

Ich habe seit Anfang der 80´er keine Photokina ausgelassen, da war Pentax noch eine der ganz großen Marken und auch in den 90´er  waren die Kompaktkameras (Optio) sehr erfolgreich. Danach wurde es dann langsam immer ruhiger.

Auch wenn es sich manchmal so anfühlt: Ganz so viele Jahrzehnte muss man da doch nicht zurückgehen. Von Yashica und Contax habe ich bewusst nichts geschrieben, die Namen sind nun wirklich nicht mehr sehr präsent.

Gruß

Heiko

bearbeitet von Hai-Me
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vor 28 Minuten schrieb AlterKnabe:

Ab heute gibt es übrigens wieder Sofortrabatte - bis zu 400€

https://www.mynikon.de/promotions/z-weeks

Hab bei zwei bekannten Händlern geguckt. Jeweils alle Z-Objektive ausverkauft! :( Hat Nikon etwa schon dicht gemacht :lol:

bearbeitet von FraJoW
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vor 14 Minuten schrieb Hai-Me:

 Von Yashica und Contax habe ich bewusst nichts geschrieben, die Namen sind nun wirklich nicht mehr sehr präsent.

Dafür aber schön. Wenn ich mit meiner Contax in "freier Wildbahn" auftauche, wir die schon wahr genommen und erntet auch erstaunte Kommentare.

"Was? Das war schon damals möglich? Da war ich noch nicht mal auf der Welt."  "das ist doch fast 40 Jahre alt und funktioniert immer noch?"

bearbeitet von allkar
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vor 16 Minuten schrieb allkar:

Dafür aber schön. Wenn ich mit meiner Contax in "freier Wildbahn" auftauche, wir die schon wahr genommen und erntet auch erstaunte Kommentare.

"Was? Das war schon damals möglich? Da war ich noch nicht mal auf der Welt."  "das ist doch fast 40 Jahre alt und funktioniert immer noch?"

Ich liebe diese Schätzchen und mache jedes Jahr ein paar SW - Filme damit. Bei Yashica muß man aber auch sagen, dass sie zwar schön aussehen, aber von der Verarbeitung nicht so doll waren :)

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vor 41 Minuten schrieb octane:

Leute die sich nicht mit der Fotografie beschäftigen kennen Leica oft gar nicht. Pentax ist ebenfalls unbekannt. Für sehr viele ist Canon die Nr. 1 und Nikon max. die Nr. 2. Nachher kommt lange nichts mehr. Olympus und Pentax waren in  den Siebziger Jahren noch bekannt. Da waren die heutigen Ü40er bestenfalls Kleinkinder und die heutigen Ü50er, zu denen ich mich auch  zähle, waren im Schulalter.   Meinst du evtl. Ü60 und Ü70? 

Yashica? Contax? Frag mal jemanden unter 50 der sich nicht mit der Fotografie beschäftigt ob er die noch kennt. Leica? Zeiss?   Du wirst es kaum glauben aber auch Leute  um die 50 assoziieren heute auch Sony mit Kameras. 

Wer kennt denn die noch? :eek:

 

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vor 52 Minuten schrieb octane:

die legendäre F

Das mag schon sein, aber solche Feinheiten erkennt der Mittzwanziger sicher nicht. Ich auch nicht. Aber es steht ja zumindest fett NIKON drauf :)

Mich würde aber mal interessieren, was eine "Snopkamera" ist? @Alhambra

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2 hours ago, pizzastein said:

Ich bin der Überzeugung, dass das nicht am Bajonett liegt.

Was allerdings, laut Nikon, am Bajonett + geringem Auflagemaß liegt, ist die einfachere Möglichkeit für symmetrische Objektivdesigns. Als Beispiel für einen daraus resultierenden Effekt wurde die Möglichkeit eines Filtergewindes beim 14–30/4 erwähnt. Inwiefern dies zutrifft, weiß ich nicht, bislang kenne ich jedoch zumindest kein anderes UWW-Zoom mit 14 mm und Filtergewinde.

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vor 51 Minuten schrieb FraJoW:

Das Nikkor Z 50mm 1.8 S hab ich bei einer Rabatt Aktion für 350€ gekauft, dass 35mm für rund 550€. Das 85mm gibts im Moment für 600€. Das sind doch keine Mondpreise. Vor allem für das, was geboten wird. Spektakulär sind die Dinger nicht, aber sie müssen sich auch. nicht verstecken. 

Keine Mondpreise, aber deutlich höher als manch ältere oder optisch schlechtere Objektive (z.B. Canon EF 50/1.8 (~110 €), Canon EF 85/1.8 (~380€), Sony FE 50/1.8 (~200€)). Für mich das ganz klar danach aus, dass ganz einfach Preis und Leistung zusammenpassen, unabhängig vom Bajonett. Was Nikon offenbar sehr gut macht, es scheint bisher keine Ausrutscher zu geben wie bei Sony anfangs.

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vor 22 Minuten schrieb flyingrooster:

Was allerdings, laut Nikon, am Bajonett + geringem Auflagemaß liegt, ist die einfachere Möglichkeit für symmetrische Objektivdesigns. Als Beispiel für einen daraus resultierenden Effekt wurde die Möglichkeit eines Filtergewindes beim 14–30/4 erwähnt. Inwiefern dies zutrifft, weiß ich nicht, bislang kenne ich jedoch zumindest kein anderes UWW-Zoom mit 14 mm und Filtergewinde.

Ok, auch von Baugröße und Gewicht interessant im Vergleich zum Sony FE 16-35/f4. Das erste Argument, das mich überzeugt kann.

Was mich dann wiederum wundert, ist ein Vergleich der Größe der 24er von Sony (f1.4) und Nikon (f1.8). Hört da schon der Vorteil des Nikon-Bajonetts auf?

https://camerasize.com/compact/#777.792,795.850,ha,t

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vor 2 Stunden schrieb AlterKnabe:

Ab heute gibt es übrigens wieder Sofortrabatte - bis zu 400€

https://www.mynikon.de/promotions/z-weeks

Sony gibt aktuell bis zu 800€, denen muss es ziemlich dreckig gehen.😎 

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vor 50 Minuten schrieb flyingrooster:

...kein anderes UWW-Zoom mit 14 mm und Filtergewinde.

Dafür sind die Ecken bis 16mm mäßig. Das 14-30 ist eine schöne Linse, den Vorteil des größeren Z-Mount suche ich aber auch noch.

vor 34 Minuten schrieb pizzastein:

Keine Mondpreise, aber deutlich höher als manch ältere oder optisch schlechtere Objektive (z.B. Canon EF 50/1.8 (~110 €), Canon EF 85/1.8 (~380€), Sony FE 50/1.8 (~200€)).

Die zwei Plaste 50er sind aber auch kein Vergleich, da würde bei Sony das 55er eher passen.

 

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