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Ich bin nicht so der große Vogelfotograf aber das Pärchen hat sich bei uns im Vorgarten niedergelassen und sitzt regelmäßig schön posierend auf der Zuckerhutfichte. Durch das Küchenfenster kann ich sie somit immer gut beobachten.

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Gruß

Dirk

bearbeitet von Bongo Bong
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vor 18 Stunden schrieb MakroFan:

Zilpzalp 

Danke, war mir nicht sicher. Auf diesem Bild sieht man es besser.

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Joe

 

 

 

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Im Hafen von Funchal

GH6 + P12-35/2.8

 

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vor 2 Stunden schrieb MakroFan:

Kann ich verstehen👍

jeden Sommer nehme ich deswegen viele kilometer zwischen die Autoräder. Auch wenn sie in den Gebieten nachgewiesen sind, ist noch lange nicht sicher, dass ich sie zu gesicht bekomme.😁

bearbeitet von phoenix66
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Das schöne Federkleid des Feldsperlings  -  G9 ISO 3200

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Kunst:

 

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Zu vermieten

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Blaukehlchen im Morgenlicht
OM1+2.8/300+MC2@600mm (1200 KB-equiv.) / f5.6 / 1/800s / ISO500

Zwei Jahre stand der Vogel nun ganz lange auf meiner Wunschliste ganz weit oben. Leider habe ich diesen wunderbaren Singvogel bei uns nie erwischen können. Auf Texel ist es mir nun endlich gelungen. Nach fast einem halben Jahr Fotopause, konnte ich dieses schöne Exemplar beim ersten Versuch ablichten. Meine Freude war enorm. Am Vorabend konnte ich den Gesang hören, habe aber keines der Männchen erblicken können. Am nächsten Morgen lief es dann aber wie am Schnürchen. Neben diesem hübschen Exemplar, sangen noch zwei weitere ganz in meiner Nähe. Zwei der Männchen konnte ich fotografieren, wobei das gezeigte Exemplar so im Gesang und in der Revierabgrenzung vertieft war, dass ich nur wenig Mühe hatte mich ranzutasten. 

Fotografiert wurde mit dem 2.8/300 und 2x Konverter vom Stativ und mit Fernauslöser. Die Vögel nutzten meist die gleiche Singwarte, wodurch man das Bild ganz gut vorbereiten konnte. Die meisten Bilder die ich aus Deutschland vom Blaukehlchen gesehen habe, sind im Schilf oder Rohrkolben fotografiert worden. Auf Texel scheinen die Vögel mit Sanddorn vorlieb zu nehmen. Alle Exemplare habe ich vom Sanddorn aus trällern gehört und gesehen. Mir war das sehr recht, weil doch etwas Wind ging. Im Schilf hätte ich sicher meine Probleme gehabt. 

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Blaukehlchen Details
OM1+4/300+MC1.4 @ 420mm (840mm KB-eqiuv.) / f5.6 / 1/800s / ISO320

Nachdem ich die dicke Berta eingepackt habe, bin ich noch mit dem 4/300 im Anschlag zurück gelaufen. Auch so sind mir noch einige nette Aufnahmen gelungen. Dieses hier gefällt mir trotz des nicht ganz so schönen Hintergrunds gut, weil man die Sandkörner am Schnabel gut erkennen kann. Das gibt ein wenig Aufschluss über das Jagdverhalten und Beutespektrum der Vögel. Und auch das prächtige Gefieder kommt in der Aufnahme schön zur Geltung. 

Insgesamt hätte mein Wiedereinstieg in die Wildtierfotografie nicht besser laufen können. Die Auszeit tat mir gut, um mich wieder ein bisschen zu sammeln und mir Gedanken darüber zu machen, worauf es mir in der Fotografie wirklich ankommt. Ich war in meinen letzten Projekten sehr verbissen und konnte die Fotografie und die damit verbundenen Erlebnisse kaum noch genießen. Ich habe mich selber unter Druck gestellt und war kaum noch zufriedenzustellen. Ich hoffe ich habe das nun wieder besser im Griff. Bei den Blaukehlchen habe ich immer wieder mal innegehalten und auch einfach nur beobachtet um den Moment zu genießen. Ich hoffe diese Einstellung und die Leichtigkeit bleiben mir noch lange erhalten. Den Bildern scheint es jedenfalls nicht zu schaden - und mir schon zweimal nicht :)

Herzliche Grüße
Somo

bearbeitet von somo
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