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Ich glaube, dass die Beurteilung der E-M5 III nicht so streng ausfallen würde, wenn sie einfach einen Preis unter 1.000 Euro gemacht hätten. Aber bei einem  (relativ) hohen Preis muss für viele Interessenten auch wirklich alles passen, und das tut es eben nicht.

Mir blutet aber schon ein wenig das Herz, wenn Olympus von manchen als einfallslos hingestellt wird. Olympus war die letzten Jahre eines der innovativsten im Kamerabereich, hat die neue Ibis-Technik zuerst eingeführt, den Hires-Modus, den elektronischen Verschluss, In-Body-Focus-Stacking, ProCapture, LiveComposite, usw. (bitte korrigiert mich, wenn andere doch schneller waren).  Zuerst hat Pana diese Dinge nachgebaut und dann die anderen Hersteller. Und die werden jetzt als Innovatoren gefeiert. 

Fakt scheint aber auch zu sein, dass bei MFT wohl erst einmal keine großen Entwicklungssprünge mehr möglich sein werden. Schon jetzt haben fast alle Modelle offiziell dieselbe Bildqualität, selbst das 3000-Euro-Schlachtschiff. Und es wurde wohl auch deswegen nichts Neues in die EM-5 III eingebaut, damit man mit der EM-1 III wieder einen (gewissen) Abstand herstellen kann, der, da muss man kein Prophet sein, auch wieder vielen zu klein sein wird.

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vor 12 Minuten schrieb 43nobbes:

Storki321, Du hast mir aus der Seele gesprochen!
Besser kann man die Gesamtsituation MFT und Oly aus meiner Sicht nicht beschreiben.

Es ist kein Weltuntergangsszenario , sondern durchaus vorstellbar.
Wenn man überlegt, was beispielsweise aus der sehr erfolgreichen Ära der Olympus Camedia-Modellfamilie (ca. 1998 bis 2004) übrig geblieben ist: Nichts!

Hoffen wir mal das Beste.

Nur, dass es in diesem Thread gar nicht um die Gesamtsituation von MFT und Olympus geht. Anscheinend muss in jedem Olympus-Thread eine tiefsitzende Enttäuschung aufgearbeitet werden. Auch @storki321beschreibt in einem Kurzabsatz, warum er die M5III vermutlich kaufen wird, um sich dann in aller Tiefe noch einmal an den ganzen Mankos der Kamera bzw. der Gesamtsituation von Olympus/ MFT abzuarbeiten.

Abgesehen davon, dass die M5III immer noch eine Mittelklassekamera ist, die noch zwei Ebenen über sich hat, sind Eure Beobachtungen für sich genommen ja nicht falsch. Wer sich aber ernsthaft für die M5III interessiert, wird von Euren ganzen nicht erfüllten Erwartungen (die aus meiner Sicht in Teilen auch unrealistisch sind) eher abgeschreckt und wendet sich ggf. anderen Dingen zu.

Ich kann es nach einem guten Jahr SKF durchaus verstehen, wenn man in Markenforen abwandert. Wer wollte sich z. B. als Fuji-Fotograf dauernd den fehlenden IBIS, die Preise, das überschaubare Objektivangebot und das Nischendasein erläutern lassen? Dies mal nur so als Nicht-Olympus-Beispiel. 

Als Olympus-Freund (der Einiges durchaus kritisch sieht) macht es mir einfach keinen Spaß mehr, im SKF Olympus-Threads zu lesen bzw. an diesen teilzunehmen. Es geht mir gar nicht darum, alles blind bzw. rosarot sehen zu wollen, aber der dauernd schwelende negative Tenor in sämtlichen Olympus-Threads zieht mich tatsächlich runter.

Das hat was von von Self-fulfilling prophecy hier. Wir reden Olympus so lange den Bach runter, bis es endlich passiert.

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vor 2 Minuten schrieb supmylo:

Anscheinend muss in jedem Olympus-Thread eine tiefsitzende Enttäuschung aufgearbeitet werden.

Das ist sicher nur die übliche Enttäuschung darüber, dass die eigenen fotografischen Fähigkeiten die neue Kamera wieder nicht adäquat ausreizen können.. :D

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vor 10 Stunden schrieb Lumixburschi:

Dem Trend hier die Nachfolgemodelle anhand der Features auf den Fotografen-Olymp zu stellen kann ich nicht folgen und auch nicht bedienen - Auch wenn das nur meine subjektive Einschätzung ist - objektiv gesehen ist da wirklich nicht viel "neu"

Wenn die Zeit der Revolutionen Vergangenheit ist, freuen sich viele über Evolutionen, über geringe Verbesserungen, dass es etwas Neues gibt, das sie sich wegen der geringen Veränderungen nicht kaufen müssen, aber vielleicht doch kaufen, wegen der geringen Verbesserungen.

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vor 32 Minuten schrieb Onkel_vom_Mars:

Olympus war die letzten Jahre eines der innovativsten im Kamerabereich, hat die neue Ibis-Technik zuerst eingeführt, den Hires-Modus, den elektronischen Verschluss, In-Body-Focus-Stacking, ProCapture, LiveComposite, usw. (bitte korrigiert mich, wenn andere doch schneller waren).  

IBIS war zuerst bei Minolta erhältlich, den Hires-Modus gibt es seit über einem Jahrzehnt in Mittleformatkameras von Hasselblad, den elektronischen Verschluss hat bei Spiegellosen Kameras zuerst Fujifilm gebracht, ProCapture ist nicht aus den letzten Jahren sondern wurde von Olympus erstmals vor knapp 20 Jahren vorgestellt und gerade bei Kompakten von mehreren Unternehmen genutzt. 

Mit Live Bulb, Live Composite und Live ND hat Olympus aber auch in den letzten Jahren interessante Softwarefeatures auf den Markt gebracht. Bei anderen Dingen, wie dem Hires-Modus und dessen Weiterentwicklung dem HHHR Modus, haben sie etwas vorhandenes genommen und besser einsetzbar sowie leistbar gemacht. 

Ich würde diese Dinge persönlich aber nicht so sehr als innovativ sondern viel mehr als kreativ ansehen, Olympus hat Wege gefunden, mit limitierter Hardware mehr herauszuholen.

Genau das ist dann aber das Problem der E-M5III, es gibt keine weitere Neuerung, bei den alten Funktionen wurde sie im Vergleich zur E-M1II auch eingeschränkt und die Konkurrenz mag zwar immer noch nicht all die genannten Softwarefeatures haben, dafür sind sie bei der Hardware eine Generation weiter. 

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vor 37 Minuten schrieb supmylo:

Es geht mir gar nicht darum, alles blind bzw. rosarot sehen zu wollen, aber der dauernd schwelende negative Tenor in sämtlichen Olympus-Threads zieht mich tatsächlich runter.

Das hat was von von Self-fulfilling prophecy hier. Wir reden Olympus so lange den Bach runter, bis es endlich passiert.

Das Problem ist doch, dass es schon seit vielen Jahren passiert. Das zeigen die Zahlen die Olympus jedes Jahr präsentiert. Die kann man selbst durch eine rosarote Brille nicht als rosig bezeichnen.
Daran können aber die Kunden wenig ändern sondern es liegt am Unternehmen, die richtigen Produkte zur richtigen Zeit mit dem passenden Marketing zu bringen. Als Kunde ein millionenschweres Unternehmen dann krampfhaft in Schutz nehmen zu wollen, wird dann nur noch fanatisch und hilft Diskussionsthreads genau so wenig (das ist jetzt nicht an dich adressiert, aber wenn man in den letzten Monaten zur E-M5III oder E-M1x in unterschiedlichsten Foren gelesen hat, dann gab es das immer)

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vor 3 Minuten schrieb Zuiko_max:

Das hat was von von Self-fulfilling prophecy hier. Wir reden Olympus so lange den Bach runter, bis es endlich passiert.

Ne, das macht der Markt, der gerade implodiert und die Kleinsten haben es da am schwersten. Aber da Olympus sich die Kamerasparte ja als Hobby "leistet", werden wir sicherlich noch einige Kameras sehen. Aber vermutlich mit sehr langen Produktzyklen und weniger Neuerungen, so wie es jetzt die letzten Jahre schon passiert. Am besten wäre es, wenn Oly und Pana sich bei Sensor-Entwicklung (wieder?) zusammentun würden und einen gemeinsamen Sensor bei Sony fertigen lassen würden. Der sollte dann Phasen-AF haben, dafür müsste aber Panasonic über seinen DFD-Schatten springen, und ein paar mehr Megapixel. Gemeinsam könnten sie höhere Mengen ordern und damit den Stückpreis drücken um wettbewerbsfähig zu bleiben. Aber japanische Unternehmen sind da ja leider immer etwas eigen ...

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Ich sehe nicht nur kleine Änderungen: für mich sind ein (hoffentlich deutlich besserer) CAF mit Unterstützung der mittlerweile zu absurd niedrigen Preise erhältlichen FT-Objektive (ein 50-200 SWD freut sich auf einen neuen Rückdeckel), ein Stabilisator, der vermutlich eher als Stativ bezeichnet werden kann und ein gegenüber den 16 MP-Sensoren um min. 2/3-Blende besser performender Sensor alles andere als kleine Veränderungen gegenüber dem Vorgänger. 

Dass die Peformance der E-M1X nicht ganz erreicht wird, halte ich für verkraftbar. 

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vor einer Stunde schrieb Zuiko_max:

Das Problem ist doch, dass es schon seit vielen Jahren passiert. Das zeigen die Zahlen die Olympus jedes Jahr präsentiert. Die kann man selbst durch eine rosarote Brille nicht als rosig bezeichnen.
Daran können aber die Kunden wenig ändern sondern es liegt am Unternehmen, die richtigen Produkte zur richtigen Zeit mit dem passenden Marketing zu bringen. Als Kunde ein millionenschweres Unternehmen dann krampfhaft in Schutz nehmen zu wollen, wird dann nur noch fanatisch und hilft Diskussionsthreads genau so wenig (das ist jetzt nicht an dich adressiert, aber wenn man in den letzten Monaten zur E-M5III oder E-M1x in unterschiedlichsten Foren gelesen hat, dann gab es das immer)

Man kann ja die allgemeinen Threads zur Lage der Fotoindustrie, von MFT und Olympus für derartige Diskussionen nutzen. Das ist ja zeitweise auch schon in aller Ausführlichkeit geschehen und wird sich sicherlich zu gegebener Zeit wiederholen. 

Hier geht es aber um eine konkrete Kamera. Es ist ja nicht verkehrt, diese auch in den Kontext einzuordnen, aber das kann man mal im Nebensatz machen und nicht jeden Thread in ein Philosophieren über die Zukunft von Olympus und MFT etc. abgleiten lassen.

bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb supmylo:

wird von Euren ganzen nicht erfüllten Erwartungen (die aus meiner Sicht in Teilen auch unrealistisch sind) eher abgeschreckt

Es ist meiner Ansicht nach nichts unrealistisch daran, bei einer 1.200 € Mittelklassekamera Selbstverständlichkeiten wie MyMenü, kontinuierliche Verbesserungen des User Interfaces, zeitgemäße Standardanschlüsse etc. zu verlangen. Das bisschen Kritik wird schon nicht allzu viele Nutzer abschrecken. Was abschreckt, ist wenn die Konkurrenten einfach besser sein werden (z.B. weil die 5.3 schon jetzt kaum neue Akzente setzt).

vor 2 Stunden schrieb supmylo:

Das hat was von von Self-fulfilling prophecy hier. Wir reden Olympus so lange den Bach runter, bis es endlich passiert

Garantiert nicht. Wir müssen hier aber auch nicht das Sprachrohr des Herstellers sein. Letztlich erfolgt die Reaktion darauf, dass Olympus seit langem erforderliche Verbesserungen einfach vernachlässigt. Insofern muss die Kritik ertragen werden. Dieses konstruktive Feedback ist kein Bashing, sondern letztlich ein Hinweis für den Hersteller, dass auch langjährige Kunden, die viel - oft fünfstellige Beträge investiert haben - irgendwann auch mal zurecht die Geduld verlieren.

vor 25 Minuten schrieb supmylo:

Hier geht es aber um eine konkrete Kamera.

Genau. Und darüber wird hier auch überwiegend geschrieben. Die Gestaltung E-M5.3 ist genau der Anlass für die Kritik, die hier (kein Erfahrungsthread!) geäußert wird. Wo ist das Problem?

Dass das Konzept und die Akzeptanz des lange überfälligen Volumenmodells von Olympus durchaus die Perspektive von Olympus' mFT Engagement beeinflussen kann, sollte ebenfalls sonnenklar sein.

bearbeitet von tgutgu
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vor 5 Stunden schrieb supmylo:

Nur, dass es in diesem Thread gar nicht um die Gesamtsituation von MFT und Olympus geht. Anscheinend muss in jedem Olympus-Thread eine tiefsitzende Enttäuschung aufgearbeitet werden. Auch @storki321beschreibt in einem Kurzabsatz, warum er die M5III vermutlich kaufen wird, um sich dann in aller Tiefe noch einmal an den ganzen Mankos der Kamera bzw. der Gesamtsituation von Olympus/ MFT abzuarbeiten.

...

Als Olympus-Freund (der Einiges durchaus kritisch sieht) macht es mir einfach keinen Spaß mehr, im SKF Olympus-Threads zu lesen bzw. an diesen teilzunehmen. Es geht mir gar nicht darum, alles blind bzw. rosarot sehen zu wollen, aber der dauernd schwelende negative Tenor in sämtlichen Olympus-Threads zieht mich tatsächlich runter.

...

Ja, es geht um die 5.3, und diese ist der aktuell letzte Akt im Zustandekommen der Gesamtsituation von MFT und Olympus.
Das ist untrennbar mit einander verbunden, auch wenn dann Fakten und Ansichten geäußert werden, die Dir nicht passen.

Einige hier sind enttäuscht von der 5.3 für € 1.199, die für € 849 eine grandiose 10.IV geworden wäre.
Und das darf man dann hier auch zum Ausdruck bringen, am besten ohne dass Du Dich jedesmal mit immer dem selben Inhalt darüber beschwerst.

Mir ist kein einziger aus Deiner Sicht negativer Beitrag in Erinnerung, bei dem Häme oder Schadenfreude mitschwingt, insofern "alles gut".

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vor 1 Stunde schrieb 43nobbes:

Ja, es geht um die 5.3, und diese ist der aktuell letzte Akt im Zustandekommen der Gesamtsituation von MFT und Olympus.
Das ist untrennbar mit einander verbunden, auch wenn dann Fakten und Ansichten geäußert werden, die Dir nicht passen.

Einige hier sind enttäuscht von der 5.3 für € 1.199, die für € 849 eine grandiose 10.IV geworden wäre.
Und das darf man dann hier auch zum Ausdruck bringen, am besten ohne dass Du Dich jedesmal mit immer dem selben Inhalt darüber beschwerst.

Mir ist kein einziger aus Deiner Sicht negativer Beitrag in Erinnerung, bei dem Häme oder Schadenfreude mitschwingt, insofern "alles gut".

Du willst mich genauso wenig verstehen wie tgutgu. Eure zum Ausdruck gebrachten Fakten und Ansichten müssten vielleicht nicht in dieser Ergiebigkeit wieder und wieder gebracht werden, dann müsste ich mich auch nicht jedesmal mit immer demselben Inhalt darüber beschweren. Aktion und Reaktion halt 😉

Und abschließend:

vor 4 Stunden schrieb supmylo:

Wir reden aneinander vorbei, ist aber auch egal. Lassen wir es damit einfach gut sein. 

Bin gespannt auf den Erfahrungsthread.

 

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vor 2 Stunden schrieb 43nobbes:

 der aktuell letzte Akt im Zustandekommen der Gesamtsituation von MFT und Olympus.

....
Einige hier sind enttäuscht von der 5.3 für € 1.199, die für € 849 eine grandiose 10.IV geworden wäre.

 

Ich behaupte das Gegenteil: wäre die 5.3 als "grandiose" 10.4 heraus gebracht worden, stünden die Alarmglocken im Dauereinsatz und hier ginge richtig die Post ab, weil die üblichen Verdächtigen genau dieses Szenario als den wirklich letzten Akt verkaufen, verteidigen und in Stein meisseln würden...

Immerhin ist die 10.3 noch nicht lang auf dem Markt und wurde auch schon schlechtgeredet. Damit würden auf einen Schlag vier Säulen umgestoßen: erstens die extrem kurze Neuerscheinung innerhalb einer Serie hintereinander, die Käufer, die sich zurecht über den vorschnellen Nachschlag mit Recht schwarz ärgern dürften, dazu die weitere Verzögerung bei der "richtigen" 5.3, während die 1.3 auch noch überfällig ist...

Darum wäre es noch sinnbefreiter, die 10 mit den Kernstücken aus der 1.2 aufzumotzen und die 5 zu übergehen. Damit wären für die 5.3 und die 1.3 noch höherere Maßstäbe gesetzt worden, bzw. würden gesetzt. Projaktname "Olympus unobtainable" - also doch selbsterfüllend, weil die nicht erfüllten Wünsche dann noch lauter und haarsträubender begründet würden. Irgendwie scheint ein gesunder Bezug zur Realität abhanden gekommen zu sein, was Kameras von Olympus betrifft...

Gruß Andreas

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vor 2 Stunden schrieb rostafrei:

Damit wären für die 5.3 und die 1.3 noch höherere Maßstäbe gesetzt worden, bzw. würden gesetzt.

Ja, und genau das wäre mMn. das Richtige. Nichts mit "unobtainable". Die Konkurrenz ist hart und schläft nicht. Ein Neuaufguss älterer Technik kann zu kurz gegriffen sein. WiFi 5 und USB 3 sind etabliert. Wann erfolgt der Wechsel, so dass Bilder schneller übertragen werden können? Stillstand ist nichts, was die Fotoindustrie gebrauchen kann. Die Integration bereits verbreiteter Technik geschieht doch anderswo auch. Was hat mein neuer HiFi Verstärker (gute Mitteklasse, billiger als die 5.3)? Natürlich WiFi 5 und USB 3. Damit die Daten schneller gestreamt werden. Drahtlose Vernetzung verkauft sich. Und das Produkt ist seit ca. zwei Jahren auf dem Markt! Die Technik dreht sich weiter, zurecht.

bearbeitet von tgutgu
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vor 11 Stunden schrieb Onkel_vom_Mars:

Ich glaube, dass die Beurteilung der E-M5 III nicht so streng ausfallen würde, wenn sie einfach einen Preis unter 1.000 Euro gemacht hätten. Aber bei einem  (relativ) hohen Preis muss für viele Interessenten auch wirklich alles passen, und das tut es eben nicht.

Stimmt...

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@tgutgu

Unerreichbar deshalb, weil selbst die Schritte, die getan werden, dem hiesigen Publikum wieder nicht groß genug wären. Wären es dann die echten Riesenschritte, z.B. ein plötzlich aus dem Ärmel gezauberter 32MP Sensor, verbesserter AF und echtes HighISO 25600 und meinetwegen Wasserdicht bis 10m (nur um der TG6 nicht ins Revier zu kommen!)  wird ins andere Extrem verfallen und die Sache wegen des Risikos des absolut Neuen auch wieder als Sargnagel beklagt. Was interessiert mich draussen oder drinnen schnellere Datenübertragung, solang es SD-Karten gibt? Damit wird der Akku ja noch schneller leergesaugt... Soll ich mir auch gleich noch ein Iphone oder ein S11+, 12+ oder 13+ neu dazukaufen, um schnellere Oly-Daten überhaupt verarbeiten zu können? Schreit nicht zu laut nach solchen sinnfreien Bequemlichkeitsgimmicks, sind sie erst da, wird man sie verfluchen, weil sie anfällig sind.

Viel vom dem, was hier ständig gefordert wird, hat mit dem Fotografieren überhaupt nichts zu tun. Und ich will mir nicht von anderen vorschreiben lassen, was für mich an einer Kamera gut oder besser ist, wenn ich es so oder so nicht nutze. Weniger ist mehr. Es gibt schon genug unnütze Spielereien, die einfach nur da sind und das Menü zumüllen und andere Funktionen lähmen. Wer seine Fotos schneller irgendwo laden oder archivieren will, braucht nur ein Handy/SP und einen guten Mobilfunkanbieter, aber ganz sicher keine aufgemotzte Blender- Olympus. Ich will keine drahtlose Vernetzung meiner Kamera. Wenn Olympus nur noch sowas anbieten sollte, sind meine jetzigen Olys die ersten und letzten, dann wird nach Herstellern gesucht, die genau das nicht anbieten. Gibt es keine, wird das Hobby gewechselt.

Eine echte Verbesserung für manche Nutzer hier wäre eine Art Basismodell mit Zukaufoptionen. Wer Optionen nicht will, bezahlt sie auch nicht. Die Kamera wird dann quasi wie im Katalog softwaretechnisch zusammengestellt/aktiviert ausgeliefert. Die Hardware ist dann wie sie ist und wer mehr Software will, muss dann entsprechend nachzahlen und aktivieren lassen. So blieben die Basisnutzer von irgendwelchem Blödsinn verschont, den einzelne Unverbesserliche unbedingt haben wollen. So wären sie auch günstiger. Die, die alles haben wollen sollen dann dafür auch ordentlich blechen. Schließlich macht nur das Spaß, was auch teuer ist!

Ich frage mich, ob Autobesitzer von den Nachfolgern ihrer aktuellen Autos auch immer diese Riesenschritte an Erneuerung erwarten oder eher jedesmal die Marke wechseln, wenn es irgendwie nicht gefällt, dass der Blinker immer noch links oder das Zündschloß, bzw. der Starterknopf nun rechts sind. Kann eigentlich nicht nicht sein, sonst würden viele rein aus Resignation auf Rad oder ÖPNV umsteigen...

Gruß Andreas

bearbeitet von rostafrei
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Es geht ja nicht um totale Vernetzung, sondern um Punkt zu Punkt Verbindung von Kamera zu Smartphone. Die potentiellen Käufer finden das cool. Leute, die im Grunde keine neue Kamera brauchen (nur Basisfunktionen haben wollen), werden weniger werden - jedenfalls als Klientel der 5.3 Preisklasse. (Bei Leica ist der Minimalismus eher Markenkern, der sich allerdings nur sehr hochpreisig verkaufen lässt).

Die Anforderung, Bilder schnell auf einen anderen Datenspeicher übertragen zu können, ist ja nichts ungewöhnliches, und muss sich nicht nur auf das Teilen von Bildern beziehen. Ich nutze es für die Datensicherung unterwegs.

Wenn sich Standard wie XQD durchsetzen, wird die mobile Übertragung via Speicherkarte schwierig, weil dieser neue Kartenstandard eine zusätzliche Stromquelle benötigt, wenn die Zielgeräte nicht ausreichend liefern können (z.B. iPads). Dann sind die Kabelverbindung oder Drahtlosverbindung durchaus wieder Alternativen, die ins Spiel kommen, wenn sie schnell genug sind.

Derzeit sind die Lösungen faktisch unbrauchbar, weil zu langsam. Macht also nicht viel Sinn. Schnellere Schnittstellen dürften keine Riesenschritte sein. Sie haben ja auch schon Einzug in einige Kameras erhalten. Es geht nur noch um die breitere Anwendung.

bearbeitet von tgutgu
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Ich hätte es auch ganz kurz machen können, weil an solchen Stellen ganz oft das Luther-Zitat passt - das einzige, was ich kenne:

"Aus einem verzagten Arsch kommt selten ein fröhlicher Furz!"

Aber das würde ziemlich sicher falsch aufgefasst und persönlich genommen... 🥴😬

 

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vor 4 Minuten schrieb tgutgu:

Die potentiellen Käufer finden das cool. Leute, die im Grunde keine neue Kamera brauchen (nur Basisfunktionen haben wollen), werden weniger werden - jedenfalls als Klientel der 5.3 Preisklasse.

Kennst Du sie alle? Ich bin potentieller Käufer und find es alles andere, als cool. Im Gegenteil, für mich ist es ein KO-Kriterium. Man sollte solche Sachen nicht von sich für alle Anderen entscheiden wollen oder so etwas wie eine Deutungshoheit beanspruchen, nur weil man selbst unzufrieden ist.

Gruß Andreas

bearbeitet von rostafrei
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