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Eine weitere Frage die mich ziemlich verwirrt ist das riesige Bajonett und warum um alles in der Welt braucht man Vollformatobjektive mit so einer Blendenöffnung? Das hat für mich etwas von Kanonen und Spatzen. Aber gut, es ist ein Konzept und es wird seine Abnehmer finden - das mag ich zumindest für Nikon hoffen.

 

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  • lichtstarke Objektive
  • Option MF Sensor

 

 

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Ganz einfach: das erlaubt es, sehr lichtstarke Objektive zu bauen, welche kaum (mehr) mit Schwächen am Rand zu kämpfen haben. Etwas vereinfacht gesagt, weil das Licht bei einer grösseren Öffnung nicht mehr so "schräg" auf den Sensor fällt

!!! Mein Reden seit Einführung der A7!

 

 

Ich korrigiere das, was ich im diesem Link

https://www.systemkamera-forum.de/topic/124082-offiziell-angekündigt-nikon-entwickelt-spiegellosen-vollformatkamera-und-nikkor-objektive-mit-neuem-bajonett/?p=1541546

geschrieben habe:

59,3 55 mm Bajonettdurchmesser reicht gerade knapp für das "kleine" Mittelformat 33 x 44 mm (Hasselblad) dicke aus (mehr Luft drumrum als bei der A7 für KB) und selbst für 36 x 44 mm damit würde es noch so knapp wie bei der A7 für KB reichen. Bei dem Auflagemaß und dem Durchmesser und der Möglichkeit einen größeren Sensor einzubauen haben sie sich alle diese Optionen offen gehalten. Zum Beispiel könnte man MF-Objektive adaptieren, wenn sie nicht darauf kommen, sie selbst zu bauen. Auch ein paar Millimeter abspecken des Bodys wäre möglich. Das Bajonett/Bodygrößen-Verhältnis wäre damit immer noch nicht so klein wie bei den kleinen NEX'en oder Alpha 6000.

 

Außerdem erleichtert das die Konstruktion der Objektive ganz allgemein. Und was nicht vergessen werden sollte: Sie haben, wenn sich das Versprechen bestätigt, einen sehr effektiven Stabi im Gehäuse! Dafür braucht es erstens Bewegungsspielraum und zweitens müssen die Objektive den sich daraus ergebenden größer notwendigen Bildkreis abbilden. Es sieht ganz so aus, als ob bei Nikon die Optiker mitreden dürfen. Meiner Meinung nach haben sie damit genau das richtig gemacht, was ich bei der japanischen KB-DSLM Konkurrenz von Anfang an bemängelt hatte. Gut so!

bearbeitet von wolfgang_r
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Ganz einfach: das erlaubt es, sehr lichtstarke Objektive zu bauen, welche kaum (mehr) mit Schwächen am Rand zu kämpfen haben. Etwas vereinfacht gesagt, weil das Licht bei einer grösseren Öffnung nicht mehr so "schräg" auf den Sensor fällt

 

Ja klar, aufm Papier ist das am Rand schwächer gewesen... nur was interessiert mich das im realen Leben wenn doch ab Blende 2.8 ohnehin fast alles außerhalb der Schärfeebene liegt und ich mein Motiv ohnehin nie am äußersten Bildrand platziere? Verzeiht mir meine Skepsis aber für mich ist das alles Produktblatt-Quartett. Eine wirklich sinvolle Entwicklung kann ich dahinter noch nicht sehen. Für mich als Verbraucher wäre das System vermutlich erstmal nur eines, und zwar teuer da sehr auf weite Blendenöffnung und viel Glas getrimmt. Und was bringt es die Kamera so klein zu halten, wenn man dann nur mit Riesenobjektiven auffährt? ... Sorry, ich kann dem Konzept nicht folgen. Aber was soll's, ich muss es auch nicht verstehen :D

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Was soll denn bei einem 55 mm-Bajontt für ein Mikromittelformat reinpassen?

 

 

die neue spiegellose Mittelformatkamera “FUJIFILM GFX 50S.” Sie verwendet das neue, mit einer weiten Öffnung ausgestatte „G-Mount“ Bajonett und verfügt über einen 43,8 x 32,9 mm großen CMOS Sensor, der erstmalig bei FUJIFILM zum Einsatz kommt

 

Würde das nicht passen ?

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\59,3 55 mm Bajonettdurchmesser reicht gerade knapp für das "kleine" Mittelformat 33 x 44 mm (Hasselblad) dicke aus (mehr Luft drumrum als bei der A7 für KB) und selbst für 36 x 44 mm damit würde es noch so knapp wie bei der A7 für KB reichen.

Täusche ich mich, oder ist beim E-mount mit KB der Bajonettdurchmesser ca. 3 mm größer als die Sensordiagonale, während bei Nikon die 55 mm genau der Diagonale des kleinen Mittelformats entspricht? Dazu ist bei Nikon das Auflagemaß nochmals etwas kleiner.

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Das PSAM Rad hat den großen Vorteil, dass ich viel schneller zwischen den Modi wechseln kann. Will ich von A nach S, ist das nur ein kurzer Dreh am Rad. 

Mache ich dass mit dedizierten Einstellrädern, muss ich erst A auf auto stellen, dann S auf meine gewünschte Belichtungszeit. Das dauert viel länger. 

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Das PSAM Rad hat den großen Vorteil, dass ich viel schneller zwischen den Modi wechseln kann. Will ich von A nach S, ist das nur ein kurzer Dreh am Rad. 

Mache ich dass mit dedizierten Einstellrädern, muss ich erst A auf auto stellen, dann S auf meine gewünschte Belichtungszeit. Das dauert viel länger. 

 

Aber wenn du mit dem PASM-Rad von A nach S stellst, musst du die Zeit ja auch noch auf den gewünschten Wert stellen. Einen Vorteil sehe ich da nicht drin.

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Das kommt darauf an. Gute PASM Systeme speichern die im jeweiligen Modus zuletzt vervendeten Werte. Bei den expliziten Rädchen fange ich immer in der Nullstellung an, wenn ich den Modus wechseln möchte. Die Differenz zwischem vorher eingestelltem Wert zum gewünschten ist meist auch geringer als von der "Nullstellung" aus. Außerdem finde ich es gut, wenn man für den variablen Parameter immer nur das gleiche Bedienelement nehmen muss.

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Ich persönlich finde getrennte Blenden-, Zeiten- und ISO-Einstellungen, mit jeweils einer A-Position, so wie bei Fuji, besser, komme aber auch problemlos mit einem PASM-Rad klar. Ich denke, da ist auch viel Gewohnheit und persönliche Vorliebe mit dabei.

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Das angekündigte Noct 58/0.95 soll keinen Autofokus haben!?..

 

Definitiv nicht, hier der entsprechende Pressetext:

"Beim NIKKOR Z 58 mm 1:0,95 S Noct, das derzeit von Nikon entwickelt wird, handelt es sich um ein Standard-Festbrennweitenobjektiv mit hoher Lichtstärke und einer Brennweite von 58 mm für manuelle Fokussierung, das die Spitze der S-Serie bilden wird. Es repräsentiert die neue Leistungsstufe, die mit dem Nikon-Z-Bajonett erklommen wird."

 

Zudem wird es doppelt so lang wie das 24-70/f4 in Transportstellung.

Und vermutlich das einzige Normal-Objektiv, das mit einer Stativschelle ausgeführt wird.

bearbeitet von Gast
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Jeder mag das anders sehen, ich finde das MASP-Rad verwirrend und unlogisch: man muss es zusätzlich beachten und es ist ein extra Handgriff an ganz anderer Stelle, den man sich sparen könnte.

Es ist eben leider nicht möglich alle Vorlieben in einer Kamera zu bekommen, da muss man dann schon die eine oder andere Kröte schlucken. :eek:

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Beim NIKKOR Z 58 mm 1:0,95 S Noct, das derzeit von Nikon entwickelt wird, handelt es sich um ein Standard-Festbrennweitenobjektiv mit hoher Lichtstärke und einer Brennweite von 58 mm für manuelle Fokussierung, das die Spitze der S-Serie bilden wird. Es repräsentiert die neue Leistungsstufe, die mit dem Nikon-Z-Bajonett erklommen wird."

Die scheinen ganz komisches Zeug zu rauchen bei Nikon. Was soll man mit einem solchen Objektiv für vermutlich sehr viel Geld anfangen? Minimale Schärfentiefe, manueller Fokus, Kamera ohne Augen AF? Nö danke.

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Ich weiß nicht einmal, was ich mit diesen Userpresets machen sollte.

 

Für Vögel im Flug usw. hatte ich sie mir früher an der Lumix immer wieder eingerichtet und mit der Zeit auch wieder verworfen... Wenn man die Kamera beherrscht braucht man es auch nicht wirklich und meistens steht einem irgendeine im Vorfeld getroffene Einstellung eher im Weg... Da bin ich mit den einfachen PSAM-Modis oder mit der Bedienmethode von Fuji genauso schnell wenn ich es mal verinnerlicht habe - wobei für mich auch die Bedienung an der Fuji am symphatischten wäre, puristischer und einfacher geht es meiner Meinung nach nicht, so kann man sich auf das wesentliche konzentrieren. 

 

bearbeitet von somo3103
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Außerdem finde ich es gut, wenn man für den variablen Parameter immer nur das gleiche Bedienelement nehmen muss.

Also doch dedizierte Rädchen …

Denn bei den üblichen Bedienlayouts mit zwei Rädern, wechselt die modusabhängige Zuordnung von Zeit, Blende und Belichtungskorrektur notgedrungen. Dies wird erst mittels eines dritten, meist dedizierten Belichtungskorrekturrades, vermieden.

 

Gott schütze Blendenringe und dedizierte Belichtungskorrekturräder. Übers Zeitenrad soll er frei entscheiden. ;)

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Das kommt darauf an. Gute PASM Systeme speichern die im jeweiligen Modus zuletzt vervendeten Werte. Bei den expliziten Rädchen fange ich immer in der Nullstellung an, wenn ich den Modus wechseln möchte. Die Differenz zwischem vorher eingestelltem Wert zum gewünschten ist meist auch geringer als von der "Nullstellung" aus. Außerdem finde ich es gut, wenn man für den variablen Parameter immer nur das gleiche Bedienelement nehmen muss.

 

Meinst du jetzt das oben liegende Rädchen?

Bei mir ist der Auslöser auch immer in der "Nullstellung", aber immer mit der Softeinstellung.

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Die scheinen ganz komisches Zeug zu rauchen bei Nikon. Was soll man mit einem solchen Objektiv für vermutlich sehr viel Geld anfangen? Minimale Schärfentiefe, manueller Fokus, Kamera ohne Augen AF? Nö danke.

 

Ich hatte ja schon vor ein paar Tagen geschrieben, dass jeder seine individuellen Anforderungen an eine Kamera hat. Für mich passen die neuen Kameras, aber vor allem auch die Objektiv-Roadmap nahezu perfekt. Ich hatte die Kamera heute schon zweimal bei Calumet im Warenkorb, da die aber offenbar sofort Geld sehen wollen musste ich mir doch wieder auf die Finger hauen ;).

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Für Vögel im Flug usw. hatte ich sie mir früher an der Lumix immer wieder eingerichtet und mit der Zeit auch wieder verworfen... Wenn man die Kamera beherrscht braucht man es auch nicht wirklich und meistens steht einem irgendeine im Vorfeld getroffene Einstellung eher im Weg... Da bin ich mit den einfachen PSAM-Modis oder mit der Bedienmethode von Fuji genauso schnell wenn ich es mal verinnerlicht habe - wobei für mich auch die Bedienung an der Fuji am symphatischten wäre, puristischer und einfacher geht es meiner Meinung nach nicht, so kann man sich auf das wesentliche konzentrieren. 

 

 

Für fast alle meine Fotos nutze ich die Kamera im A-Modus mit Mehrfeldbelichtungsmessung. Da muss ich eigentlich nicht viel als Preset speichern.

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Was mich mal interessiert, und was ich bisher nicht eindeutig klären konnte, haben alle neuen Nikon Objektive dieses Fresnellinsen-element?

Das sieht bei Gegenlichtsituationen bestimmt komisch aus...

Weiss da jemand was genaueres?

 

Ich bin da ja kein Experte, aber ich denke, das macht nur bei den dicken Kloppern Sinn.

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Für Vögel im Flug usw. hatte ich sie mir früher an der Lumix immer wieder eingerichtet und mit der Zeit auch wieder verworfen... Wenn man die Kamera beherrscht braucht man es auch nicht wirklich und meistens steht einem irgendeine im Vorfeld getroffene Einstellung eher im Weg... Da bin ich mit den einfachen PSAM-Modis oder mit der Bedienmethode von Fuji genauso schnell wenn ich es mal verinnerlicht habe - wobei für mich auch die Bedienung an der Fuji am symphatischten wäre, puristischer und einfacher geht es meiner Meinung nach nicht, so kann man sich auf das wesentliche konzentrieren. 

 

 

She ich anders, ist aber vielleicht auch wirklich eher was für Action-Shooter - und dafür sind die Nikons ja eher nicht gebaut. Ich habe z.B. einen Birding-Preset. Bis ich aus meiner "normalen" Kamera-Einstellung die Überbelichtung, den AF-Modus,  die AF-Feldzahl, und die AF-Empfindlichkeit eingestellt und den IS ausgestellt habe, ist der Vogel schon dreimal über mich weg. Das geht mit Preset einfach flotter. Außerdem kann ich, wenn ich basierend auf einem Preset arbeite alles Mögliche an der Kamera verstellen und bin doch schnell wieder auf meiner Standard-Einstellung, ohne allzuviel zu vergessen.

 

Gruß

 

Hans

 

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Ich bin da ja kein Experte, aber ich denke, das macht nur bei den dicken Kloppern Sinn.

Ich hoffe jedenfalls nicht. irgendwo im Netz habe ich Bilder gesehen mit dieser Fresneloptik (ich glaube von Canonlinsen), und die Haloringe um direkte Lichtquellen waren echt eklig.

Keine Sonnensterne sondern fiese milchige Halokreise...

bearbeitet von SDSH
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