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Wenn man es recht bedenkt, werden bei dem Thema nie nur die Sensoren verglichen, sondern immer auch die Handhabung und die persönlichen Vorlieben. Der eine redet nur von den Sensorvorteilen bei VF, sagt damit aber eben auch, dass er das höhere Gewicht dafür in Kauf nimmt.

Der andere redet vom geringen Gewicht bei mft und impliziert, dass er den geringen Dynamikumfang in Kauf nimmt.

Beides ist gleich "richtig", es ist auch kein Widerspruch, beides kann nebeneinander stehen.

 

Die Diskussion ist sinnlos, wenn sie als reine Sensorvergleichsdiskussion geführt wird (was hier erfreulicherweise nicht der Fall ist!).

Interessant ist es manchmal, die Gewichtung der einzelnen Faktoren bei einzelnen Personen zu erfahren, und wie sie das jeweilige Defizit des Systems ausgleichen (siehe flying roosters Idee mit dem bracketing).

 

Es ist zwar kein VF-/mft-Vergleich, aber es passt trotzdem: 

wir haben heute trotz Schweißwetter Vogelfotos versucht, zT auch fliegende Vögel.Einmal Nikon D500, einmal Oly EM 1.2.

Der Sensor der Nikon ist größer, das AF-System ausgefuchster, technisch dürfte sie (etwas) überlegen sein.

Ich habe mit meiner Oly aber mehr Vögel fotografiert, weil sie leichter ist und ich einfach schneller bin.

Die Frage ist also nicht, welcher Sensor besser ist, sondern ob ich lieber 50 Fotos mit 90% BQ will oder 20 Fotos mit 100% BQ.

Für mich ist das klar, ich bin ornithologisch interessiert, ich will möglichst viele Arten fotografieren, auch wenn die Bilder fotografisch nicht immer so gut sind - also ist die Oly besser für meine Zwecke.

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so 'n hochkontrastiges Höhlenbild habe ich auch ... OK, da hätte ich dann gerne eine Kleinbildkamera dabeigehabt :)

 

Ich habe sogar extra die Seite gewechselt (die ist auf beiden Seiten offen) weil ich von der anderen Seite nur Überstrahlungen hatte

 

 

16756790805_ff085374eb_b.jpg

 

für solche Bilder (also von der anderen Seite) hat der Fotogott s/w erfunden ;)

 

32212307700_15dd4a7024_b.jpg

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Nach dem Wechsel von der A6000 auf die GX80 habe ich bei ein paar Bildern gehadert, weil sie auch mit EBV nicht so hinzukriegen waren, wie ich es von der A6000 gewohnt war. Seither belichte ich bei der GX80 etwas anders, habe die Profile etwas anders eingestellt  und mich überhaupt mit der Kamera und ihren Eigenheiten genauer auseinandergesetzt sowie gelernt, meine Fähigkeiten in der EBV etwas verbessert. Seither passt es wieder, ich bin zufrieden. 

 

Ich habe wieder das Qualitätsniveau erreicht,  das mir reicht, für mehr bin ich zu faul. Ketzerisch und selbstkritisch kann man sagen: Mit einer A7 III wären meine Bilder genauso gut/schlecht, weil ich die Kameras nur soweit ausnutzen würde, bis ich zufrieden bin. Ich glaube, das trifft auf ganz viele Hobbyfotografen zu und daher ist für die wie für mich der Sensor oder der Body an nur insoweit von Bedeutung, wie er einem das erzielen des Ergebnisses schwerer oder leichter macht. Der letzte Wechsel, bei dem ich Sensorbedingt eine Steigerung der Bildqualität meiner Aufnahmen klar bejahen würde, war der Wechsel von Canon 20D (8 mpx) auf Sony A55 (16mpx). 

 

Wenn ich meine Kameras bei DXO vergleiche, so ist der Sprung von 20D auf A55/GX80 bei Dynamikumfang und ColorDepth in ewtas so groß wie von A55/GX80 auf A7. Wenn mir also was fehlen würde, wäre ein Wechsel eine Option, aber ich bin ja zufrieden und habe mich wegen der möglichen Kompaktheit gegen A7 und für mFT entschieden, empfinde den Sensor im Gehäuse  als Entscheidungskriterium welche Kamera ich will für mich persönlich mittlerweile als ziemlich nachrangig. 

 

Hans

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Nicht nur du 'begnügst' dich mit irgendeiner Qualität, ich sehe es völlig gleich wie du! Es liegt halt einfach in der Mentalität von unsereins, dass ein Auto mit 301 PS besser/stärker ist als eines mit nur 300 PS. Die Maßzahl interessiert die Leute und nicht, wie man zB die Kraft effizient auf die Strasse bekommt.

Ich erachte die ganzen Sensordiskussionen für - für mich - völligen Quatsch, denn auch ein 1-Zoll Sensor bringt Qualitäten, die man - falsch: ich - so meist nicht braucht/e. Ein kleinerer Sensor hat zB riesige Vorteile in der Telefotografie, ein großer woanders usw. und somit kommt es immer auf den jeweiligen Bedarf an. Der Bedarf eines Pixelpeepers ist halt, dass er in der 100%-Ansicht irgendwo am 50 Mpx Foto im äußersten Eck einen Fliegenschiss gestochen scharf erkennen kann - das ist auch völlig ok, wenn er darauf steht, ich tue es nicht.

Dieses Foto ist mit 1-Zoll aufgestützt in fotokritischer Umgebung gemacht, der Crop ist aus einem dynamik-kritischen Eck, ich sehe nicht den geringsten technischen Fehler (... trotz der Forumsrestriktionen die der Darstellung nicht förderlich sind)!

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Dieses Foto ist mit 1-Zoll aufgestützt in fotokritischer Umgebung gemacht, der Crop ist aus einem dynamik-kritischen Eck, ich sehe nicht den geringsten technischen Fehler (... trotz der Forumsrestriktionen die der Darstellung nicht förderlich sind)!

 

Ich sehe deutlich überstrahlte Bildanteile und insgesamt einen Schärfeeindruck, mit dem ich persönlich keine Freude hätte.

 

Letztendlich kommt es doch immer nur darauf an, was den persönlichen Ansprüchen genügt. Objektiv betrachtet sind die Unterschiede zwischen den Endergebnissen von mit verschiedenem Equipment gemachten Fotos sicherlich nicht groß. Für den einen sind sie zu vernachlässigen, dem anderen sind sie eben wieder doch zu groß.

 

Diese Diskussionen können nie auf einen grünen Zweig führen, wenn der einzelne Diskutant meint, dass seine eigene Betrachtungsweise Allgemeingültigkeit beanspruchen müsse.

 

Ein Spruch wie "die beste Kamera ist die, die man mit hat" mag nach dem Empfinden vieler vollkommen ins Schwarze treffen. Für mich selbst z.B., der nicht um jeden Preis immer "fotografierbereit" zu sein braucht, ist er ohne Bedeutung.

 

Das Argument, die Dynamik der üblichen Ausgabemedien sei geringer als die der Kameras, weshalb man keine Unterschiede in den Endergebnissen erkennen könne, ist aus meiner bescheidenen Sicht ebenfalls nicht zu Ende gedacht.

 

Das Bild wird in der Nachbearbeitung ja für das Ausgabemedium optimiert, unter anderem indem seine Dynamik herabgesetzt wird. Die Tiefen und Lichter werden in einen gut sichtbaren Bereich gebracht, und die Dynamik der Kamera/des Sensors bestimmt eben, inwieweit das ansehnlich und störungsfrei durchführbar ist. Auf dem Ausgabemedium betrachtet man das Endergebnis, das - abhängig von der Ausgangsdatei - mehr oder weniger zufriedenstellend herstellbar ist. Der RAW Konverter und das Geschick desjenigen, der damit umgeht, spielt natürlich eine Rolle, aber bei nicht vorhandenen Informationen hilft das nicht sehr viel. 

 

Unbestritten gibt es viele Aufnahmen, denen nicht anzusehen ist, mit welcher Ausrüstung sie gemacht wurden. Das erscheint mir abhängig vom Motiv, der Beleuchtung und dem zu bewältigenden Dynamikumfang.

 

Andererseits fallen mir beim Betrachten speziell von MFT Fotos immer wieder Dinge auf, die mir typisch erscheinen, und wegen derer dieses Format für mich keine Alternative darstellen könnte, wie zum Beispiel Falschfarben im Himmel, deutliches Rauschen schon bei Basis ISO, sehr oft eine kulissenhafte Darstellung von Wald und Bergen in Landschaftsaufnahmen (ähnlich wie die gemalten Hintergründe in alten Wildwest Filmen). Das heißt ganz sicher nicht, dass ich die Fertigkeit des Fotografen nicht anerkennen und die Bildgestaltung nicht oft bewundern würde.

 

Ich ganz persönlich habe halt derzeit nur Freude daran, Fotos mit meiner A7RM3 und den den dazu angeschafften Objektiven zu machen. Daher käme für mich auch keine Zweitkamera in Frage. Wenn ich nicht so schwer tragen möchte, dann nehme ich eben nur ein Objektiv mit, oder zwei. Die Bilder, die ich dann nicht machen kann, die interessieren mich auch gar nicht erst. Besser kein Foto als eines, das meinen Ansprüchen nicht genügt.

 

Zwar zeige ich hin und wieder auch gerne Fotos, in erster Linie mache ich sie aber für mich selbst. Ich stehe auch nicht an, zuzugeben, dass ich mich sehr an Bilddetails erfreuen kann, die auch bei extremer Vergrößerung noch erstaunlich gut dargestellt sind. So jemand wird ja allgemein - teilweise verächtlich - als "Pixelpeeper" bezeichnet. Ich bekenne mich vorbehaltlos dazu.

 

Diese Einstellung ist sicherlich extrem und mag vielen als übertriebene Spinnerei erscheinen, und die Betonung lag auf derzeit. Vielleicht sehe ich das alles in ein paar Jahren ganz anders.

 

Ich respektiere deshalb auch jedermanns Ansicht, der eine ganz andere Einstellung zu der Materie hat, der keine Kleinbildausrüstung tragen möchte, dem die kleinen Unterschiede nicht wichtig genug sind, bei dessen bevorzugten Fotomotiven sie gar nicht erst zum tragen kommen, etc.

 

Es würde mir im Traum nicht einfallen, irgend jemanden missionieren zu wollen.

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Wenn man es recht bedenkt, werden bei dem Thema nie nur die Sensoren verglichen, sondern immer auch die Handhabung und die persönlichen Vorlieben. Der eine redet nur von den Sensorvorteilen bei VF, sagt damit aber eben auch, dass er das höhere Gewicht dafür in Kauf nimmt.

Der andere redet vom geringen Gewicht bei mft und impliziert, dass er den geringen Dynamikumfang in Kauf nimmt.

Beides ist gleich "richtig", es ist auch kein Widerspruch, beides kann nebeneinander stehen.

 

Die Diskussion ist sinnlos, wenn sie als reine Sensorvergleichsdiskussion geführt wird (was hier erfreulicherweise nicht der Fall ist!).

Interessant ist es manchmal, die Gewichtung der einzelnen Faktoren bei einzelnen Personen zu erfahren, und wie sie das jeweilige Defizit des Systems ausgleichen (siehe flying roosters Idee mit dem bracketing).

 

Es ist zwar kein VF-/mft-Vergleich, aber es passt trotzdem: 

wir haben heute trotz Schweißwetter Vogelfotos versucht, zT auch fliegende Vögel.Einmal Nikon D500, einmal Oly EM 1.2.

Der Sensor der Nikon ist größer, das AF-System ausgefuchster, technisch dürfte sie (etwas) überlegen sein.

Ich habe mit meiner Oly aber mehr Vögel fotografiert, weil sie leichter ist und ich einfach schneller bin.

Die Frage ist also nicht, welcher Sensor besser ist, sondern ob ich lieber 50 Fotos mit 90% BQ will oder 20 Fotos mit 100% BQ.

Für mich ist das klar, ich bin ornithologisch interessiert, ich will möglichst viele Arten fotografieren, auch wenn die Bilder fotografisch nicht immer so gut sind - also ist die Oly besser für meine Zwecke.

 

Ob sich ein System für den persönlichen Einsatzschwerpunkt eignet hängt tatsächlich nicht allein oder oft nicht einmal prioritär von der Leistungsfähigkeit des Sensors ab. Deshalb sollte man bei Vergleichen immer das Gesamtsystem inklusive Objektivpark im Auge behalten.

 

Dass man bei mFT einen "geringen Dynamikumfang" in Kauf nehmen muss kann ich so nicht stehenlassen. Auch der mFT-Sensor hat grosse Fortschritte gemacht, ein Vergleich mit KB sieht relativ so aus:

 

Setzt man den Dynamikumfang der A7rIII mit 100% gleich, so kommt die Canon 5DMk4 auf 97,7% und die Lumix GH5 auf 91,2%. Mit dem mFT-Sensor bekommst du also immer noch über 90% der Dynamik des hervorragenden KB-Sensors von Sony, und das bedeutet für die Praxis, dass du in vielen Situationen den Unterschied gar nicht bemerkst. 

 

Letztlich ist dasjenige System am besten geeignet, mit dem man in einem gegebenen Rahmen (zur Verfügung stehende Zeit, Reise, Exkursion, andere Gelegenheiten) am meisten gelungene Bilder zustandebringt, wobei mit "gelungen" eben nicht eine maximale technische Qualität gemeint ist. Gelungen im umfassenden Sinn halt: Interessantes bzw. schönes bzw. emotional bewegendes Motiv, stimmige Komposition, schönes Licht, für das Ausgabemedium ausreichende technische Qualität.

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1  Ich sehe deutlich überstrahlte Bildanteile und insgesamt einen Schärfeeindruck, mit dem ich persönlich keine Freude hätte.

 

 Letztendlich kommt es doch immer nur darauf an, was den persönlichen Ansprüchen genügt. Objektiv betrachtet sind die Unterschiede zwischen den Endergebnissen von mit verschiedenem Equipment gemachten Fotos sicherlich nicht groß. Für den einen sind sie zu vernachlässigen, dem anderen sind sie eben wieder doch zu groß.

 

3   Diese Diskussionen können nie auf einen grünen Zweig führen, wenn der einzelne Diskutant meint, dass seine eigene Betrachtungsweise Allgemeingültigkeit beanspruchen müsse.

 

Ein Spruch wie "die beste Kamera ist die, die man mit hat" mag nach dem Empfinden vieler vollkommen ins Schwarze treffen. Für mich selbst z.B., der nicht um jeden Preis immer "fotografierbereit" zu sein braucht, ist er ohne Bedeutung.

 

4 Das Argument, die Dynamik der üblichen Ausgabemedien sei geringer als die der Kameras, weshalb man keine Unterschiede in den Endergebnissen erkennen könne, ist aus meiner bescheidenen Sicht ebenfalls nicht zu Ende gedacht.

 

Das Bild wird in der Nachbearbeitung ja für das Ausgabemedium optimiert, unter anderem indem seine Dynamik herabgesetzt wird. Die Tiefen und Lichter werden in einen gut sichtbaren Bereich gebracht, und die Dynamik der Kamera/des Sensors bestimmt eben, inwieweit das ansehnlich und störungsfrei durchführbar ist. Auf dem Ausgabemedium betrachtet man das Endergebnis, das - abhängig von der Ausgangsdatei - mehr oder weniger zufriedenstellend herstellbar ist. Der RAW Konverter und das Geschick desjenigen, der damit umgeht, spielt natürlich eine Rolle, aber bei nicht vorhandenen Informationen hilft das nicht sehr viel. 

 

Unbestritten gibt es viele Aufnahmen, denen nicht anzusehen ist, mit welcher Ausrüstung sie gemacht wurden. Das erscheint mir abhängig vom Motiv, der Beleuchtung und dem zu bewältigenden Dynamikumfang.

 

5  Andererseits fallen mir beim Betrachten speziell von MFT Fotos immer wieder Dinge auf, die mir typisch erscheinen, und wegen derer dieses Format für mich keine Alternative darstellen könnte, wie zum Beispiel Falschfarben im Himmel, deutliches Rauschen schon bei Basis ISO, sehr oft eine kulissenhafte Darstellung von Wald und Bergen in Landschaftsaufnahmen (ähnlich wie die gemalten Hintergründe in alten Wildwest Filmen). Das heißt ganz sicher nicht, dass ich die Fertigkeit des Fotografen nicht anerkennen und die Bildgestaltung nicht oft bewundern würde.

 

6  Ich ganz persönlich habe halt derzeit nur Freude daran, Fotos mit meiner A7RM3 und den den dazu angeschafften Objektiven zu machen. Daher käme für mich auch keine Zweitkamera in Frage. Wenn ich nicht so schwer tragen möchte, dann nehme ich eben nur ein Objektiv mit, oder zwei. Die Bilder, die ich dann nicht machen kann, die interessieren mich auch gar nicht erst. Besser kein Foto als eines, das meinen Ansprüchen nicht genügt.

 

Zwar zeige ich hin und wieder auch gerne Fotos, in erster Linie mache ich sie aber für mich selbst. Ich stehe auch nicht an, zuzugeben, dass ich mich sehr an Bilddetails erfreuen kann, die auch bei extremer Vergrößerung noch erstaunlich gut dargestellt sind. So jemand wird ja allgemein - teilweise verächtlich - als "Pixelpeeper" bezeichnet. Ich bekenne mich vorbehaltlos dazu.

 

Diese Einstellung ist sicherlich extrem und mag vielen als übertriebene Spinnerei erscheinen, und die Betonung lag auf derzeit. Vielleicht sehe ich das alles in ein paar Jahren ganz anders.

 

Ich respektiere deshalb auch jedermanns Ansicht, der eine ganz andere Einstellung zu der Materie hat, der keine Kleinbildausrüstung tragen möchte, dem die kleinen Unterschiede nicht wichtig genug sind, bei dessen bevorzugten Fotomotiven sie gar nicht erst zum tragen kommen, etc.

 

7  Es würde mir im Traum nicht einfallen, irgend jemanden missionieren zu wollen.

 

1 Die Schärfe kann kaum anhand der hier im Forum gezeigten herunterskalierten Bildern beurteilt werden. Für viele Zwecke dürfte die von einem guten 1"-Sensor produzierte Auflösung bzw. Gesamtqualität locker ausreichen

 

2 Etliche Blindversuche haben gezeigt, dass auch grosse Prints nicht dem jeweiligen Sensorformat zugeordnet werden können

 

3 Selbstverständlich unterscheiden sich die Anforderungen und Einsatzgebiete von Fotograf zu Fotografin - entsprechend unterschiedlich fallen die Präferenzen für die verschiedenen Systeme aus.

 

4  Tatsache ist, dass bei der Transformation der Bilddateien in den Ausgabemedien die ursprüngliche Qualität ziemlich nivelliert wird - ausser es handelt sich um hochwertige 320 dpi- Kunstdrucke. Deshalb sieht man dem gedruckten Bild oft/meistens nicht mehr an, von welchem Sensor es stammt.

 

5 Die von dir bei mFT-Bildern festgestellten Mängel (die mir auch auffallen!) sind wohl eher auf die mangelnden Fähigkeiten der Urheber, als auf eine geringe Qualität des Sensors zurückzuführen. Eine E-M1 MkII z.B. kann bei ISO 200 über 8 Millionen und bei ISO 800 immer noch über 4 Mio Farben darstellen - das sollte eigentlich für die Erzeugung eines natürlichen Eindrucks im fertigen Bild reichen, nicht?

Wenn du die Leistungsfähigkeit von mFT-Kameras beurteilen willst muss die dich an jene halten, welche dieses Werkzeug beherrschen, z.B.  Mitchell Kanashkevich, der mit Lumix-Kameras von Panasonic arbeitet:

 

https://www.mitchellk-photos.com/

 

Weil ich selber immer wieder von Bekannten und Anfängern gefragt werde, ob mFT auch für sie in Frage käme, habe ich einen Teil meiner mFT--Bilder in eine spezielle LUMIX- Galerie hochgeladen, auf die ich dann jedesmal bequem verweisen kann:

 

https://500px.com/bolliger51/galleries/best-of-lumix

 

6  Mit dieser Einstellung und Erwartung bis du bei der richtigen Kamera gelandet - und vor allem hast du Freude an ihr und den detailreichen Bildern, die sie produziert! Was will man mehr bekommen als FREUDE? 

 

Kann ich nachvollziehen, habe selber zwei Jahre lang mit der A7rII fotografiert und mich ergötzt an der Schärfe und der Brillanz der Bilder, die auch noch in der 100%- Ansicht nicht nachlassen.

 

Aber mit der Zeit habe ich leider feststellen müssen, dass die Fixierung auf die technische Bildqualität auf Kosten der fotografischen Kreativität geht, und dass man die höhere Qualität dem Endprodukt meistens nicht mehr ansieht. Deshalb, und aus etlichen anderen Gründen, bin ich halt wieder bei mFT gelandet, wobei mir die in jeder Beziehung gelungene Lumix G9 das "Downgraden" von Sony-KB leicht gemacht hat.

 

7 Wir missionieren hier nicht, sondern wir geben unsere Erfahrungen weiter, damit Ein- und Umsteiger sich vielleicht mehr Gedanken machen, bevor sie ihr Geld in eine Ausrüstung investieren, die für ihre Zwecke suboptimal ist. 

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Alfred_M's guter Beitrag hat mich neugierig gemacht, und ich bin mit meiner KB-Cam zum Dom gegangen, um ein sehr änliches Foto zu machen. Das neuere Modell meiner KB-Cam hätte zwar denselben Sensor wie Alfred's, nur hab ich eben noch die alte (und kauf mir die neue erst, wenn sie mal IBIS hat). Vielleicht geh ich noch ein weiteres Mal zum Dom, diesmal mit einer 45 Mpx, jedoch APS-C. Mal sehn, ich denke der direkte Vergleich, den ich so noch nie angestellt habe, interessiert mich.

 

Markus B. , das Argument der Skalierung gilt für den Crop nicht, es ist ein 100% Crop.

 

Für mich ist auch das KB-Foto 'besser' als das mit der Pocket-Cam, es ist klar, dass KB ansich die technisch 'besseren' Fotos macht - es wäre ja jeder dumm, der mit einem solchen System herumläuft, wenn es mit anderen Systemen auch ginge. Klar ist immer die Kombi Cam plus Objektiv entscheidend, ich brauche da nicht lange nachzudenken, denn ich kann nicht wechseln;-)

 

Alfred, in dem von mir verwendeten Begriff des Pixelbeepens empfinde ich nicht das geringste Abwertende, auch nicht am Bild des knackscharfen Fliegenschisses. Es drückt nur MEINEN STANDPUNKT aus, dass vieles für mich in der Fotografie keinen hohen Stellenwert hat. Natürlich akzeptiere und respektiere ich jeden anderen Standpunkt - das wär ja noch schöner! ;-))

 

(Die Ausschnitte sind wieder jeweils 'Forum-Crops', sprich 1280x720, jedoch max. 1MB)

 

Nachbearbeitung:

In der Nachbetrachtung fällt mir auf, dass ich auf ISO1600 hätte runter gehen können, denn 1/40 hätte ich Zitterer wahrscheinlich auch noch halten können.

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bearbeitet von kleinw
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6  Mit dieser Einstellung und Erwartung bis du bei der richtigen Kamera gelandet - und vor allem hast du Freude an ihr und den detailreichen Bildern, die sie produziert! Was will man mehr bekommen als FREUDE? 

 

Kann ich nachvollziehen, habe selber zwei Jahre lang mit der A7rII fotografiert und mich ergötzt an der Schärfe und der Brillanz der Bilder, die auch noch in der 100%- Ansicht nicht nachlassen.

 

Aber mit der Zeit habe ich leider feststellen müssen, dass die Fixierung auf die technische Bildqualität auf Kosten der fotografischen Kreativität geht, und dass man die höhere Qualität dem Endprodukt meistens nicht mehr ansieht. Deshalb, und aus etlichen anderen Gründen, bin ich halt wieder bei mFT gelandet, wobei mir die in jeder Beziehung gelungene Lumix G9 das "Downgraden" von Sony-KB leicht gemacht hat.

 

7 Wir missionieren hier nicht, sondern wir geben unsere Erfahrungen weiter, damit Ein- und Umsteiger sich vielleicht mehr Gedanken machen, bevor sie ihr Geld in eine Ausrüstung investieren, die für ihre Zwecke suboptimal ist. 

 

Zu 6: Vielleicht bist du einfach weiter als ich, könnte durchaus so sein.

 

Zu 7: Ich wollte niemandem unterstellen, dass er missionieren will. Ich habe lediglich geschrieben, dass ich selbst es nicht wolle.

 

Das neuere Modell meiner KB-Cam hätte zwar denselben Sensor wie Alfred's, nur hab ich eben noch die alte (und kauf mir die neue erst, wenn sie mal IBIS hat). 

Welche Kamera meinst du damit? Die Vorgängerin meiner Kamera ist die A7RII, und die hat auch schon IBIS. Sonst kenne ich keine mit dem gleichen Sensor.

 

bearbeitet von Alfred_M.
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Zu 6: Vielleicht bist du einfach weiter als ich, könnte durchaus so sein.

 

 

 

Kaum - ich habe einfach meine Prioritäten neu justiert

     :D

 

Und wie gesagt: An der Bildqualität einer Sony A7rIII kann man sich schon berauschen, sie (bzw. die A7rII, die ich kenne) sticht alles aus, was ich bisher von einer digitalen Kamera gesehen habe (mit Ausnahme des oberen Mittelformates).

 

Aber ich habe eben je länger je mehr gesehen, dass ich diese technische Über-Qualität gar nicht umsetzen kann im Endprodukt. Ausserdem hatte ich bei der Sony ständig mit Staub auf dem Sensor zu kämpfen, den ich dann in der Nachbearbeitung mühsam aus homogenen Flächen wie Himmelpartien und Schneefeldern wegstempeln musste. Und auch ergonomisch können mich die Sony A7- Modelle nicht überzeugen - diesbezüglich sind ihnen eine E-M1 Mk II und eine Lumix G9 weit voraus. 

bearbeitet von Markus B.
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Welche Kamera meinst du damit? Die Vorgängerin meiner Kamera ist die A7RII, und die hat auch schon IBIS. Sonst kenne ich keine mit dem gleichen Sensor.

 

Ich glaube, dass die RX1RM2 denselben Sensor hat wie die A7RM2 und/oder A7RM3. Genau habe ich das nicht recherchiert, da eine Nachfolgerin für mich erst interessant wird, wenn die RX1 auch eine IBIS bzw OS bekommt - wie gesagt, ich bin leider ein arger Zitterer!

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Ich bin Anfang 2009 von Canon APS-C (EOS 40D) auf mFT (Panasonic G1) umgestiegen. Der Systemwechsel hatte für mich viele entscheidende Vorteile: viel kleiner und leichter, ergonomisch sogar besser, größerer hellerer Sucher und sogar bessere Bildqualität (insbesondere Schärfe).

 

Seitdem habe ich immer wieder mal zu Sony rübergeschielt um zu schauen ob KB DSLM für mich einen Vorteil bietet, der einen teuren Systemwechsel rechtfertigen würden. Schon mehrfach habe ich mir eine Kamera der aktuellen A7 Reihe ausgeliehen, um zu schauen, ob es sich lohnen könnte.

 

Jedesmal habe ich festgestellt, dass für mich die A7 ergonomisch im Vergleich zu meinen mFT Flaggschiffen (heute E-M1.2, G9) nachteilig sind. Nur die A9 bietet auf der linken Schulter noch ein weiteres mMn. wichtiges Bedienelement, das Sony bei den A7 offenbar partout einsparen will. Funktional gibt es ebenfalls einiges, was ich vermissen würde.

 

Bleibt also nur die Bildqualität, die schon gravierend besser sein müsste, um die vorgenannten Aspekte auszugleichen. Wenn ich mir dann die Ergebnisse im Vergleich angeschaut habe, bin ich bislang zu dem Schluss gekommen, dass es nicht reicht.

 

Ich werde mir auf den Naturfototagen FFB auch mal die A7III ausleihen und wenn möglich zwei Stunden lang damit fotografieren. Ergonomisch hat Sony ja leider nahezu nichts verbessert, so dass die Bildqualität schon enorm besser sein müsste als beim Vorgänger, damit sich die Investition für mich lohnt.

 

Es kommt für mich jedenfalls eher nicht auf den Sensor an. Der ist zwar bei der A7 Reihe besser, aber für mich nicht so entscheidend. Man sollte daher bei Systemwechseln mMn. wirklich sehr viele Aspekte beachten, die zu einem Gesamtbild führen. Für mich ist die Bildqualität der Sensoren kein so entscheidender Faktor mehr, da sich alle auf einem hohen Niveau befinden.

 

Systemwechsel sind meist teuer. Bislang habe ich eher selten gewechselt und nur dann, wenn die Eigenschaften des neuen Systems wirklich gravierend Neues brachte. Das war bislang bei mFT das letzte Mal der Fall.

bearbeitet von tgutgu
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Ausserdem hatte ich bei der Sony ständig mit Staub auf dem Sensor zu kämpfen, den ich dann in der Nachbearbeitung mühsam aus homogenen Flächen wie Himmelpartien und Schneefeldern wegstempeln musste. Und auch ergonomisch können mich die Sony A7- Modelle nicht überzeugen - diesbezüglich sind ihnen eine E-M1 Mk II und eine Lumix G9 weit voraus. 

 

Interessanter Weise habe ich mit Sensorstaub bisher an A7R 1,2 und 3 weitaus geringere Probleme gehabt als davor mit meinen DSLRs. Ein kurzer Einsatz des Blasebalgs hat immer gereicht. Wenn man das gewohnheitsmäßig vor der Fototour macht, dann hat man auch nur selten einmal einen Staubfleck wegzustempeln. Die Sensoren der DSLRs musste ich dagegen regelmäßig mit Swabs und Flüssigkeit reinigen, was aber auch keine Affäre war. Das gehörte für mich einfach zur Standardpflege des Geräts.

 

Bezüglich Ergonomie habe ich keinen Vergleich mit Olympus oder Panasonic, sie hat jedoch für mich persönlich einen weitaus geringeren Stellenwert als die erreichbare Bildqualität. Sie ist der Zweck, alles andere sind nur Varianten der Mittel.

 

Ich glaube, dass die RX1RM2 denselben Sensor hat wie die A7RM2 und/oder A7RM3. Genau habe ich das nicht recherchiert, da eine Nachfolgerin für mich erst interessant wird, wenn die RX1 auch eine IBIS bzw OS bekommt - wie gesagt, ich bin leider ein arger Zitterer!

 

h ja, das dürfte stimmen, an die Edelkompakten hatte ich nicht gedacht.  :)

bearbeitet von Alfred_M.
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[…] weitaus geringeren Stellenwert als die erreichbare Bildqualität. Sie ist der Zweck, alles andere sind nur Varianten der Mittel.

 

Weshalb du auch bspw. das, zwar durchaus gute, 24–105, anstatt der optisch überlegenen GMs oder der teils wirklich exzellenten Festbrennweiten (ganz zu schweigen von nochmals erheblich leistungsfähigeren Systemen) verwendest …

 

Nicht missverstehen, ist ja völlig in Ordnung und eine feine Kombi, aber obigen Satz solch’ puristischer Jagd nach ultimativer Bildqualität dürfen (auch gerade bei deinen Motivschwerpunkten) immer noch nur Nutzer der HighEnd Phase Ones und Hasselblads von sich geben. Alles andere stellt bereits einen merklichen Kompromiß dar und räumt anderen Eigenschaften deutlich höheren Stellenwert ein als der maximal erreichbaren Bildqualität. ;)

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...

 

Bezüglich Ergonomie habe ich keinen Vergleich mit Olympus oder Panasonic, sie hat jedoch für mich persönlich einen weitaus geringeren Stellenwert als die erreichbare Bildqualität. Sie ist der Zweck, alles andere sind nur Varianten der Mittel.

 

...

 

 

Eine optimale Ergonomie und Funktionalität kommt der Einsatzbereitschaft zugute - das heisst du kommst im entscheidenden Moment zum Schuss und die Kamera ist dir nicht im Weg - nach meiner Erfahrung viel wichtiger als die 15% bessere Bildqualität, die du mit einer sensortechnisch zwar überlegenen, aber ansonsten umständlicheren Ausrüsung erreichen kannst.

 

Es geht oft um Minuten oder sogar Sekunden, die nicht verpasst werden dürfen, um im entscheidenden Augenblick DAS Bild in den Kasten zu bekommen. Das gilt sogar für Landschaftsaufnahmen, wenn sich das Licht dauernd verändert,  oder Aufnahmen im Wald, wo die wandernde Sonne ständig andere Bäume beleuchtet. 

 

Willst du aus der A7rIII wirklich das maximal Mögliche an BQ herausholen willst, so kommst du um die teuren und schweren GM- oder Zeiss- Objektive nicht herum - das sieht Flyingrooster schon richtig. 

 

Und die ultimativ bestmögliche BQ gibt es tatsächlich nur im Mittelformat von Phase One, Hasselblad oder Leica - für den Preis eines Autos der gehobenen Mittelklasse ... 

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Aus Gründen der Kompaktheit habe ich jahrelang mit MFT fotografiert, aber obwohl ich zuletzt fast nur noch lichtstarke Festbrennweiten verwendete, hatten meine Bilder nicht den Look, den ich eigentlich gerne hätte.

 

Nach längerer Überlegung habe ich vor einem halben Jahr eine A7 II mit 2.8/35 mm, 1.8/55 mm und 1.8/85 mm angeschafft. Altglas war auch vorhanden und ist noch kräftig ergänzt worden, weil mir die nicht so "klinisch reine" Abbildung älterer Objektive oft noch etwas besser gefällt. Weil sich meine benötigten Brennweiten meistens auf den Bereich 28-100 mm und gelegentlich auch mal auf 20-200 mm beschränken, bleibt die Ausrüstung für mich so immer im tragbaren Bereich. Eine A7-Ausrüstung mit GM-Zooms wäre für mich deswegen auf keinen Fall ein Thema.

 

Für meine Bedürfnisse benötige ich ein System, das auch schon mit Weitwinkel- und Normalobjektiven eine Freistellung auch größerer Objekte ermöglicht.

 

Canon MD 2.8/28 mm:

 

39183573684_2eff261c3a_b.jpgKreuzberg Marheineke Halle by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

 

Carl Zeiss Jena Flektogon 2.4/35 mm:

 

39073397411_8cd1795c53_b.jpgTempelhofer Hafen by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

 

Minolta MC 1.4/50 mm:

 

25504770457_670d388d30_b.jpgFriedhöfe am Mehringdamm by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

 

Carl Zeiss Jena Pancolar 1.8/80 mm:

 

24929025898_3294a9726d_b.jpgElektro-Schwalben by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

38085617684_4065bfb696_b.jpgAlfred-Lion-Steg by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

Diesen Look bekomme ich mit MFT einfach nicht und seit ich die A7 II verwende, habe ich meine MFT-Ausrüstung nicht mehr angerührt und bin mir auch noch nicht klar darüber, ob ich MFT behalten, reduzieren, oder sogar komplett verkaufen sollte...    :huh:

 

Man sieht also, die Frage des TO ist nicht einfach zu beantworten und immer eine Frage der höchst persönlichen Anforderungen. Es gibt nicht "das beste System" und auch nicht "die ideale Sensorgröße". Jeder muss für sich den besten Kompromiss finden und jedes System/jede Sensorgröße hat seine/ihre Berechtigung.

 

 

 

 

 

bearbeitet von 123abc
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@123abc

Ich finde deine Beispiele sehr schön. Und auch sehr illustrativ, wie unterschiedlich wir alle sind. Deine Beispiele sind für mich interessant wegen des „Looks“, nicht wegen Bildqualität (technische). Das meiste im Bild ist nicht scharf und Mft hätte viel mehr Schärfe reingebracht, was hier den Look wohl stark verändert hätte.

bearbeitet von wasabi65
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"... immer eine Frage der höchst persönlichen Anforderungen. Es gibt nicht "das beste System" und auch nicht "die ideale Sensorgröße". Jeder muss für sich den besten Kompromiss finden ..."

 

Kann man so sagen, unterschreibe ich sofort, denn es ist alles richtig. Und doch: Wo bleibt der Spaß, ...

 

... wenn das alle so sehen?

... wenn hier niemand mehr Feldzüge für das ultimative "Fool-Format" welcher Größe auch immer führt?

... wenn sich niemand mehr allein auf Grund der Sensorgröße über andere erheben.

... oder in seinem mFT-Sensor die Winzigkeit seiner eigenen Existenz erkennen kann?

 

Wo sollen all die Streiter für das Schöne, das Wahre, das Ultimative denn hin? Was sollen sie tun?

 

 

:rolleyes:  ;)

 

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...nicht wegen Bildqualität (technische).

 

Das Wort Bildqualität ist ein dehnbarer Begriff. Im Fall meiner Frau und mir ist es nicht die Sensorgröße, in vielen Fällen sind wir mit der Qualität auch sehr zufrieden, aber halt nicht in allen. Welches System ggf. das geeignetere ist, hängt von so vielen Parametern ab, dass zumindest ich da keine generelle Empfehlung geben könnte.

 

E-M1 - PL 12-60. Eines von mehreren Beispielen aus dem letzten Urlaub, wir beide fotografieren gerne gegen die Sonne.

 

PA171200-2.jpg

 

 

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@123abc

Ich finde deine Beispiele sehr schön. Und auch sehr illustrativ, wie unterschiedlich wir alle sind. Deine Beispiele sind für mich interessant wegen des „Looks“, nicht wegen Bildqualität (technische). Das meiste im Bild ist nicht scharf und Mft hätte viel mehr Schärfe reingebracht, was hier den Look wohl stark verändert hätte.

 

Sehe ich etwas kritischer - diese Bilder hätte man alle auch mit mFT hinbekommen, das dritte vom Friedhof (mit dem Minolta MC 50mm f/1.4) sogar mit einer harmonischeren Hintergrundunschärfe links (z.B. mit dem Voigtländer Nokton 17,5mm f/0.95, das ein sehr schönes Bokeh erzeugt)

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