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Wechsel von mFT zu Vollformat


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...

Es gibt meines Wissens 4 Linsen für den Bereich von 6-12mm, die preiswerteste (Olympus 7,5-18) ist von 2010, dann gibt es ein manuelles und zwei teuere Pro-Objektive von Olympus und Panasonic.

Im Vergleich zu den Möglichkeiten bei Vollformat, wo man mit 10mm auch 10mm-Bilder bekommt, ist das meiner Ansicht nach nicht hervorragend abgedeckt.

 

Auf dieser Seite zähle ich genau 19 Objektive für mFT, die den Bereich unter 12 mm (24 mm KB) abdecken (incl.Fisheye, wobei das Oly 1,8/8 mm fehlt):

http://www.onzesi.de/datenbank/objektive_mft.php

Schlecht abgedeckt sieht anders aus!

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man müsste mal sehen, welcher Brennweite das entzerrte 8er entspricht und ob es an den Rändern tatsächlich eine Qualität liefert, die man benutzen möchte ;)

 

In der weitesten der drei per Firmware verfügbaren Entzerrvarianten deutlich weiter als 7 mm: https://www.dpreview.com/forums/post/60849007

 

Die Ecken scheinen dabei jedoch schon etwas zu leiden. Müsste man im Detail mal selbst antesten …

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wobei Thomas schon recht hat, unter 7mm gibts tatsächlich nichts Weitwinkliges ... man müsste mal sehen, welcher Brennweite das entzerrte 8er entspricht und ob es an den Rändern tatsächlich eine Qualität liefert, die man benutzen möchte ;)

Ich habe das Pana 7-14 und das Samyang 8, welches ich auch gelegentlich rectilinear entzerre. Dabei verliert es eben aufgrund der Enzerrung einiges an der sonst recht ordentlichen Qualität der Ecken.

 

Wer unter 15mm KB-äquivalente Brennweite gehen will, kommt m.E. an KB nicht vorbei - da gibt es die Voigtländer/Cosina Heliare 15, 12 und 10mm, die zwar keinen Autofokus haben, aber doch Daten mit dem Gehäuse austauschen. Ich habe das 15mm, das mit Ausnahme der aller-aller-äußersten Ecken wirklich sehr scharf ist. Die Aufnahmen, die ich bisher von den beiden noch kürzeren gesehen habe, machen auch einen sehr guten Eindruck, aber ich sehe für mich eigentlich keinen Bedarf. Von daher bietet der weite Bildwinkel alleine für mich keinen Grund, das eine System dem anderen vorzuziehen.

 

Hier mit dem Voigtländer 15mm im Berliner Hauptbahnhof:

38931439620_91b605e497_b.jpgBerlin - am und im Hauptbahnhof by micharl, auf Flickr

 

Den Vorteil von KB sehe ich in diesem Fall darin, daß ich hier doch einen großen Dynamik-Raum bewältigen muß zwischen den Gleisen unten im Keller und dem Glasdach oben. Ich habe da nun keinen unmittelbaren Vergleich, aber ich denke doch, daß ich da zumindest mit meiner GX7 ins Gedränge käme.

bearbeitet von micharl
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Die Anzahl sehenswerter Bilder, die der durchschnittliche Amateur jährlich mit unter 14 mm KB hinbekommt, dürfte sich im einstelligen Bereich bewegen. Wenn man berücksichtigt, dass die Aussagekraft der Hälfte dieser Bilder auch nicht durch f > 14 mm gelitten hätte, ergibt sich ein eher ungünstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis ;)

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Die Anzahl sehenswerter Bilder, die der durchschnittliche Amateur jährlich mit unter 14 mm KB hinbekommt, dürfte sich im einstelligen Bereich bewegen. Wenn man berücksichtigt, dass die Aussagekraft der Hälfte dieser Bilder auch nicht durch f > 14 mm gelitten hätte, ergibt sich ein eher ungünstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis ;)

 

Ich verwende relativ häufig Weitwinkel unterhalb von 24mm KB.

 

Mit 7mm MFT kann man prima Panoramen aufnehmen ohne sie aus mehreren Bildern zusammensetzen zu müssen. Innenansichten von Kirchen und Kathedralen oder Gebäude in engen Innenstädten habe ich gerne möglichst ganz im Bild, weil ich ungern nur Details zeige, die dann keinen Zusammenhang haben weil das Übersichtsbild fehlt. Die 7mm brauche ich auch oft weil ich Hochformat eigentlich nur verwende wenn es zum Motiv passt und nicht weil mir das Weitwinkel fehlt. Dann kommt noch die Wirkung als Shift-Objektiv. Ich visiere Gebäude gerne auf Augenhöhe an und schneide dann sehr viel vom Boden weg. Es bleibt dann ein Bild vom Gebäude ohne Stürzende Linien wie es auch ein Shift-Objektiv ermöglicht. Man braucht aber meist mehr Weitwinkel als wenn man die Kamera schräg nach oben richtet.

 

Dann wäre da noch die Nutzung für Portraits. In Gesellschaft, auf Feiern und bei guter Laune, kann man mit 7mm MFT ganz dicht an die Gesichter ran gehen. Die Leute sind dann sicher, dass das nie was wird und lachen. Dabei kommen dann extrem witzige Bilder raus, die bei den Fotografierten ziemlich beliebt sind. Früher habe ich das öfter gemacht. Heute funktioniert das nur noch ganz extrem, weil es sonst wie ein normales Selfie vom Smartphone aussieht.

 

Hinzu kommt dann noch Video. Ich nutze gelegentlich den 6k-Modus der GH5 um eine Video mit 18MP zu machen aus dem ich dann nachträglich FHD-Ausschnitte herauspicke. Dazu braucht man eine Totale in der man dann virtuelle Kamerabewegungen und Zooms durchführen kann. Das ist vor allem Interessant, wenn man vorher nicht weiß wann und wo im Gesamtbild die Interessanten Details zu sehen sein werden.

 

Insgesamt sind das für mich deutlich mehr als einstellige Zahlen. (Aber kein Grund von MFT auf KB zu wechseln)

 

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 Dann kommt noch die Wirkung als Shift-Objektiv. Ich visiere Gebäude gerne auf Augenhöhe an und schneide dann sehr viel vom Boden weg. Es bleibt dann ein Bild vom Gebäude ohne Stürzende Linien wie es auch ein Shift-Objektiv ermöglicht. Man braucht aber meist mehr Weitwinkel als wenn man die Kamera schräg nach oben richtet.

 

 

mache ich auch gerne ... der grosse Vorteil ist, dass man sieht, was aufs Bild kommt ... beim entzerren per Software erlebt man dann manchmal doch eine Überraschung, wenn wichtige Teile nicht mehr auf das Bild passen

 

 

 

 

Insgesamt sind das für mich deutlich mehr als einstellige Zahlen. (Aber kein Grund von MFT auf KB zu wechseln)

 

Die Aussage von Bluescreen war aber

 

 

 

Die Anzahl sehenswerter Bilder, die der durchschnittliche Amateur jährlich mit unter 14 mm KB hinbekommt, dürfte sich im einstelligen Bereich bewegen. 

 

 

:) ...ich würde sagen, die meisten Kleinbildbesitzer haben nichtmal ein 14er, geschweige denn noch was darunter .. ich würde sogar schätzen, dass mehr mFT Nutzer sich ein Objektiv mit 9mm zugelegt haben, als Kleinbildnutzer 18mm besitzen .. reine Preisfrage (und wenn man sich mal in Sonygruppen auf Facebook umschaut, stellt man fest, dass die Superweitwinkeldichte gefühlt am höchsten bei den APS Kameras ist, wo irgendwie jeder ein Samyang 12er besitzt .. )

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Wenn das Gras auf der anderen Seite grüner aussieht, dann sollte man unbedingt die Seite wechseln!

 

Sonst muss man ewig mit den nagenden Selbstzweifeln leben, man wäre mit der Alternative doch besser gefahren...

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(und wenn man sich mal in Sonygruppen auf Facebook umschaut, stellt man fest, dass die Superweitwinkeldichte gefühlt am höchsten bei den APS Kameras ist, wo irgendwie jeder ein Samyang 12er besitzt .. )

 

Das Teil ist ein echter Preiskracher, dazu noch gut astrotauglich durch hohe offenblendqualität. Für KB gäbe es das ähnlich günstige Samyang 14/2.8.

 

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Wenn das Gras auf der anderen Seite grüner aussieht, dann sollte man unbedingt die Seite wechseln!

 

Sonst muss man ewig mit den nagenden Selbstzweifeln leben, man wäre mit der Alternative doch besser gefahren...

Vielleicht sollte man auch einfach mal sein GAS Syndrom bekämpfen und sich mal verdeutlichen welche Qualität man mit seinem Equipment in der Lage ist zu produzieren.

 

Ich war noch nie "glücklicher" wenn ich aus diesen Gründen was neues gekauft habe. Wirklich glücklich war ich immer nach reiflicher Überlegung ob die Stärken des neuen Produktes mich weiterbringen. War das dann wirklich so, dann ist das eiun gutes Gefühl.

 

Im Falle des TO will er aber einfach eine KB Kamera, hat aber keinen wirklichen Grund dafür. 

bearbeitet von Alexander K.
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Mal wieder eine System-/ bzw. Sensordiskussion....

 

Der Sensor ist nicht unrelevant. Man kann aus einem größeren Sensor schon in gewissen Situationen mehr herausholen.

 

Meiner Erfahrung nach gilt das aber für zig andere Faktoren ebenso. Meine Fuji X100s (APS-C) hat den besseren Sensor als meine OMD. In der Praxis fällt mir das kaum auf. Und bei wenig Licht nehme ich trotzdem die Oly. Warum? Bildstabi, bei Personen ein schneller und perfekt sitzender AF mit Gesichts-/Augenerkennung. Und bei Landschaftsbildern? Richtig, die Olympus... Das Objektiv der X100s ist klasse, bei Gegen- und Streulicht dennoch meinem Brennweitenpendant dem Oly 17mm/1.8 unterlegen. Es hat halt andere Stärken. Tja, und dennoch liebe ich die X100s und nutze sie gerne.

 

Ähnliche Beispiele habe ich zu anderen Systemen. Aber wie auch immer. Mein Fazit: der Sensor ist nur ein Element im Gesamtsystem. Er kann das wichtige, prägende Auswahlkriterium sein. Mir sind meistens aber andere Kriterien wichtiger.

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(und wenn man sich mal in Sonygruppen auf Facebook umschaut, stellt man fest, dass die Superweitwinkeldichte gefühlt am höchsten bei den APS Kameras ist, wo irgendwie jeder ein Samyang 12er besitzt .. )

 

Wer bei den Superteles gehörig Geld spart, hat eben für den UWW-Bereich dafür mehr übrig … <_<

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Ups, übersehen, das Teil sah nach DSLM aus und das Objektiv wird nur sehr nebensächlich erwähnt... offenbar nicht gut genug, das zu bewerben :confused:

 

 

ich weiss nicht ... damals als die X100 rauskam, waren die Besitzer voll des Lobes .... ich habe das aber nicht länger verfolgt, weil die Preisgestaltung der Kamera nicht zu meinen Vorstellungen passte ;) ... ich bevorzuge auch das 1,8/17 (und die Lichthöfe an den Lichtern sind mir vollkommen egal :D )

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Guten Morgen,

 

So, 4 Seiten sind bald voll, gefüllt mir Informationen, sogar ohne Streit und Polemik...

 

Ich bin tatsächlich auf die Entscheidung des TO gespannt, würde mich freuen wenn Du diese hier mitteilst... vielleicht sogar mit Grund (nicht weil Du das musst, mich interessiert es einfach :-) )

 

Zwei Statements noch von mir:

Falls Du Dich für den Systemwechsel entscheidest bin ich überzeugt davon, dass Du die Ergebnisse alle besser findest... das liegt aber erfahrungsgemäß eher selten an den Ergebnissen selbst... :-)

 

Ich kenne eigentlich kein Bild, bei dem ich sagen würde „Zum Glück wurde das mit Vollformat gemacht...“ oder „das wäre mit Vollformat gewiss noch besser geworden...“. Alle guten Aufnahmen sind gut weil sie so sind wie sie sind, das Kameramodell, die Sensorgröße, das System ist sch...egal.

 

Tatsächlich geht es hier nur um die Entscheidung, GAS-Befriedigung oder Vernunft. Haben oder Können. Wenn Dich MFT langweilt, wenn Dich VF einfach nur reizt, warum nicht? Technische Gründe wird es für den Umstieg kaum geben, in manchem bist Du mit MFT sogar besser dran... wirtschaftlich spräche gar nichts dafür aber es ist ein Hobby und soll Spass machen :-)

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Da stimme ich Dir vollkommen zu. Vor allem sollte der Fotograf (TO) erstmal evaluieren, ob es (wir können allerdings nur die hier gezeigten Bilder beurteilen) auch andere Gründe als die Ausrüstung geben kann, die zu den unbefriedigenden Ergebnissen führen. Offen gesagt fand ich die gezeigten Bildbeispiele ohnehin vom Motiv, der Komposition und auch vom Licht nicht so interessant oder gelungen, dass ich mir hier sozusagen über den „technischen Verlust“ groß Gedanken gemacht hätte. Ich hatte auch schon daraufhin gewiesen, dass vielleicht eine Einstellung der Kamera eine Rolle spielen könnte und dabei den mechanischen Verschluss erwähnt.

 

Ich denke schon, dass ich hier in diesem Thread gezeigt habe, dass man mit einem mFT System sehr schärfe und detailreiche Bilder hinbekommen kann. Auch viele andere Threads im SKF zeigen dies. Meine Usbekistan Bilder zeigen auch in 100% sehr gute Schärfe und Detailtreichtum. Das Weitwinkel Bild war mit dem P 7-14mm aufgenommen, das trotz elektronischer Bildkorrekturen mMn. an den Rändern keine Verzerrungen der Pixel aufweist, die auf den Betrachter störend wirken. Das Tele Bild war mit dem P 45-175mm bei 175mm Brennweite aufgenommen. Das ist ein gutes Mittelklasse Telezoom. Die Bilder waren mit einer 16mpx mFT Kamera aufgenommen.

 

Ich würde daher auch empfehlen, mal im SKF in den mFT Bilderthreads zu stöbern, um mal einen Eindruck vom Qualitätsspektrum des mFT Systems zu erhalten. Daraufhin würde ich mal mit den eigenen Bildergebnissen vergleichen. Wenn ich hier bei den technischen Aspekten zu einer größeren Differenz kommen würde, läge es eher nicht am System, sondern eben an anderen Dingen.

 

Unabhängig davon, hat KB bzgl. extremer Freistellung und Fotografieren unter schlechten Lichtbedingungen, Vorteile. Hier müsste überlegt werden, wie gravierend diese Vorteile für die persönlichen Anforderungen sind, und diese gegen evtl. Nachteile wie Größe, Gewicht und Preis abwägen. Was fotografiere ich hauptsächlich im Urlaub. Habe ich bei Bildern eher das Problem von zuviel oder zu wenig Schärfentiefe. Gibt es fotografische Genres, in denen ich nicht weiter entwickeln möchte? Hätte ich überhaupt die Zeit dazu?

 

Ich persönlich bin ja eher froh, dass ich bei den lichtstarken mFT Objektiven bei Offenblende mehr Schärfentiefe zur Verfügung habe.

 

Auf Basis der hier im Thread gezeigten Problembilder täte ich mich schwer, einen Systemwechsel abzuleiten. Aber ich kenne nicht die restlicher Bilderbasis des TO, insofern können wir hier nur Anhaltspunkte liefern.

 

Ich persönlich mich vor allem dann zu einem Wechsel eines Produktes leiten lassen, wenn mir unter guten Bedingungen an sich potentiell hervorragende Bilder nicht gelingen. Im letzten Jahr hatte ich in so einer Situation mit einer bestimmten Kamera Probleme mit dem AF, deswegen bin ich zu einem anderen Kamerahersteller des gleichen Systems gewechselt, der eine andere AF Technik und ein anderes AF Interface hat. Nur mal so als Beispiel.

bearbeitet von tgutgu
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Guten Morgen,

 

So, 4 Seiten sind bald voll, gefüllt mir Informationen, sogar ohne Streit und Polemik...

 

Ich bin tatsächlich auf die Entscheidung des TO gespannt, würde mich freuen wenn Du diese hier mitteilst... vielleicht sogar mit Grund (nicht weil Du das musst, mich interessiert es einfach :-) )

 

Zwei Statements noch von mir:

Falls Du Dich für den Systemwechsel entscheidest bin ich überzeugt davon, dass Du die Ergebnisse alle besser findest... das liegt aber erfahrungsgemäß eher selten an den Ergebnissen selbst... :-)

 

Ich kenne eigentlich kein Bild, bei dem ich sagen würde „Zum Glück wurde das mit Vollformat gemacht...“ oder „das wäre mit Vollformat gewiss noch besser geworden...“. Alle guten Aufnahmen sind gut weil sie so sind wie sie sind, das Kameramodell, die Sensorgröße, das System ist sch...egal.

 

Tatsächlich geht es hier nur um die Entscheidung, GAS-Befriedigung oder Vernunft. Haben oder Können. Wenn Dich MFT langweilt, wenn Dich VF einfach nur reizt, warum nicht? Technische Gründe wird es für den Umstieg kaum geben, in manchem bist Du mit MFT sogar besser dran... wirtschaftlich spräche gar nichts dafür aber es ist ein Hobby und soll Spass machen :-)

 

 

Da stimme ich Dir vollkommen zu. Vor allem sollte der Fotograf (TO) erstmal evaluieren, ob es (wir können allerdings nur die hier gezeigten Bilder beurteilen) auch andere Gründe als die Ausrüstung geben kann, die zu den unbefriedigenden Ergebnissen führen. Offen gesagt fand ich die gezeigten Bildbeispiele ohnehin vom Motiv, der Komposition und auch vom Licht nicht so interessant oder gelungen, dass ich mir hier sozusagen über den „technischen Verlust“ groß Gedanken gemacht hätte. Ich hatte auch schon daraufhin gewiesen, dass vielleicht eine Einstellung der Kamera eine Rolle spielen könnte und dabei den mechanischen Verschluss erwähnt.

 

Ich denke schon, dass ich hier in diesem Thread gezeigt habe, dass man mit einem mFT System sehr schärfe und detailreiche Bilder hinbekommen kann. Auch viele andere Threads im SKF zeigen dies. Meine Usbekistan Bilder zeigen auch in 100% sehr gute Schärfe und Detailtreichtum. Das Weitwinkel Bild war mit dem P 7-14mm aufgenommen, das trotz elektronischer Bildkorrekturen mMn. an den Rändern keine Verzerrungen der Pixel aufweist, die auf den Betrachter störend wirken. Das Tele Bild war mit dem P 45-175mm bei 175mm Brennweite aufgenommen. Das ist ein gutes Mittelklasse Telezoom. Die Bilder waren mit einer 16mpx mFT Kamera aufgenommen.

 

Ich würde daher auch empfehlen, mal im SKF in den mFT Bilderthreads zu stöbern, um mal einen Eindruck vom Qualitätsspektrum des mFT Systems zu erhalten. Daraufhin würde ich mal mit den eigenen Bildergebnissen vergleichen. Wenn ich hier bei den technischen Aspekten zu einer größeren Differenz kommen würde, läge es eher nicht am System, sondern eben an anderen Dingen.

 

Unabhängig davon, hat KB bzgl. extremer Freistellung und Fotografieren unter schlechten Lichtbedingungen, Vorteile. Hier müsste überlegt werden, wie gravierend diese Vorteile für die persönlichen Anforderungen sind, und diese gegen evtl. Nachteile wie Größe, Gewicht und Preis abwägen. Was fotografiere ich hauptsächlich im Urlaub. Habe ich bei Bildern eher das Problem von zuviel oder zu wenig Schärfentiefe. Gibt es fotografische Genres, in denen ich nicht weiter entwickeln möchte? Hätte ich überhaupt die Zeit dazu?

 

Ich persönlich bin ja eher froh, dass ich bei den lichtstarken mFT Objektiven bei Offenblende mehr Schärfentiefe zur Verfügung habe.

 

Auf Basis der hier im Thread gezeigten Problembilder täte ich mich schwer, einen Systemwechsel abzuleiten. Aber ich kenne nicht die restlicher Bilderbasis des TO, insofern können wir hier nur Anhaltspunkte liefern.

 

Ich persönlich mich vor allem dann zu einem Wechsel eines Produktes leiten lassen, wenn mir unter guten Bedingungen an sich potentiell hervorragende Bilder nicht gelingen. Im letzten Jahr hatte ich in so einer Situation mit einer bestimmten Kamera Probleme mit dem AF, deswegen bin ich zu einem anderen Kamerahersteller des gleichen Systems gewechselt, der eine andere AF Technik und ein anderes AF Interface hat. Nur mal so als Beispiel.

 

So, entschuldigt die späte Rückmeldung. 

Ich denke ihr habt recht. Ich bleibe dann bei mFT und schaue, das ich mir ggf. ein neues Objektiv (wie z.B das Oly 12-40 2.8 Pro oder PanaLeica 12-60 2.8-4.0) und noch einiges an meiner Fähigkeiten/Komposition verbessere. Spart immerhin auch den Geldbeutel :P

 

 

Eine Frage nochmal zu Beitrag #30 von tgutgu:

Wie finde ich heraus ob die GX8 stark von dem Shutter Shock Problem betroffen ist? Einfach mit selben Einstellungen einmal mechanisch und einmal elektrisch auslösen lassen auf das selbe Motiv ?

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So, entschuldigt die späte Rückmeldung.

Ich denke ihr habt recht. Ich bleibe dann bei mFT und schaue, das ich mir ggf. ein neues Objektiv (wie z.B das Oly 12-40 2.8 Pro oder PanaLeica 12-60 2.8-4.0) und noch einiges an meiner Fähigkeiten/Komposition verbessere. Spart immerhin auch den Geldbeutel :P

 

 

Eine Frage nochmal zu Beitrag #30 von tgutgu:

Wie finde ich heraus ob die GX8 stark von dem Shutter Shock Problem betroffen ist? Einfach mit selben Einstellungen einmal mechanisch und einmal elektrisch auslösen lassen auf das selbe Motiv ?

Ja, so würde ich das machen. Vergleiche verschiedene Verschlusszeiten, da nicht alle gleichermaßen betroffen sind. Probiere Deine GX8 auch mal wenn möglich mit einem anerkanntermaßen sehr guten Objektiv (z.B. O 2.812-40mm, PL 2.8-4/12-60mm oder PL 1.2/42.5mm) und vergleiche mit Deinem Kitobjektiv. Es kann ja auch sein, dass mit dem Objektiv etwas nicht stimmt.

 

Wenn ich Zeit habe, mache ich mit meiner GX8 auch mal einen Vergleich zwischen MV und EV und zeigen den hier. Dann hast Du auch zu einer anderen GX8 einen Vergleich. Das kann aber noch bis zum Wochenende dauern, da ich unterwegs bin.

bearbeitet von tgutgu
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So, entschuldigt die späte Rückmeldung. 

Ich denke ihr habt recht. Ich bleibe dann bei mFT und schaue, das ich mir ggf. ein neues Objektiv (wie z.B das Oly 12-40 2.8 Pro oder PanaLeica 12-60 2.8-4.0) und noch einiges an meiner Fähigkeiten/Komposition verbessere. Spart immerhin auch den Geldbeutel :P

 

Dein 15/1.7 sollte gemäß verschiedener Testseiten sehr scharfe Ergebnisse liefern im Bereich f2.8...f5.6. Wenn Du damit unzufrieden bist, könnte etwas anderes nicht stimmen. Auch das Kit 12-60 sollte in der Mitte sehr scharf sein können (vor allem bei 12 mm, in Richtung Tele leicht abnehmende Schärfe). Könntest Du mal unkritische (Test)Aufnahmen in voller Auflösung zur Verfügung stellen? Mit unkritisch meine ich gute Lichtbedingungen und kein Makro.

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Ich war noch nie "glücklicher" wenn ich aus diesen Gründen was neues gekauft habe. Wirklich glücklich war ich immer nach reiflicher Überlegung ob die Stärken des neuen Produktes mich weiterbringen. War das dann wirklich so, dann ist das eiun gutes Gefühl.

 

 

 

:) bist halt kein Triebtäter .. wenn es um das reine Glücksgefühl, etws neues zu haben, dann war das bei mir meistens etwas total sinnloses, das ich einfach haben wollte  :D

 

Einfaches Anzeichen:

 

wenn man einer ist, der sein Glück planen kann, erkennt man das meistens daran, dass man Entscheidungstabellen nutzt, um festzustellen was man "braucht" .. der Triebtäter dagegen hat Tagträume, was für tolle Bilder er mit einem beliebigen Gerät machen wird und wie es sich anfasst ...

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Eine Frage nochmal zu Beitrag #30 von tgutgu:

Wie finde ich heraus ob die GX8 stark von dem Shutter Shock Problem betroffen ist? Einfach mit selben Einstellungen einmal mechanisch und einmal elektrisch auslösen lassen auf das selbe Motiv ?

 

 

genau

 

nimm halt einfach den E Shutter, den muss man eigentlich nur beim blitzen ausschalten ... und bei schnellen und linearen Bewegungen des Motivs kann man mal drüber nachdenken

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