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Wechsel von mFT zu Vollformat


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Ich denke mal, Acahayas Vorschlag, sich mal Kamera und Objektiv auszuleihen, dürfte Dich am weitesten bringen.

 

Meiner Meinung nach die Heimat von MFT :)

 

Meiner Meinung nach die Heimat von Vollformat :D

 

Der Kronleuchter  überfordert jede MFT-Kamera, da gebe ich Dir Recht. Hier glaube ich, könnte eine Vollformat massiv punkten.

Bei dem Ast bezweifle ich, dass der mit einer Vollformat besser geworden wäre. Das Licht taugt einfach nicht. Vermutlich wäre das bei Vollformat eher noch unschärfer geworden, da geringere Schärfentiefe bei größerem Sensor. Was der Portraitfotograf will wird Dir hier zum Verhängnis.

 

Ich bin sicher, Du wirst den Wechsel nicht bereuen... Deine Anforderungen wirst Du alle befriedigen können, schlechter wird es sicher nicht, und wenn Gewicht und Geld kein Problem ist... alles gut.

 

Aber ganz ehrlich:

3500€ für ein bisschen mehr Details und dass der Kronleuchter vielleicht besser zur Geltung kommt... und das wo Vollformat die meisten Vorteile ausspielt kommt nicht mal in Frage... vielleicht doch mal schauen, was man aus dem vorhandenen Equipment rausbekommt.

 

Ganz klar ist aber auch, ein Hindernis für  Vollformat sehe ich jetzt auch nicht, abgesehen vom Ast-Foto ;)

 

Ja das es eine große Investition wird, bei der ich einen großen Punkt wahrscheinlich nicht nutzen werde (Portrait Fotografie) ist mir bewusst. Jedoch wüsste ich jetzt keine andere alternative ? Als bsp. eine Sony A6500 + E PZ 18-105mm f4 kostet auch rund 2300€. Klar kein Vergleich zu VF aber dafür ist die A7III neuer/besser.

 

Was würdest du mir raten ? Ein besseres Objektiv wie das Leica 12-60 f2.8-4 ? Dann müssten die Bilder mit meinem Leica 15mm f1.7 ja auch um einiges besser sein oder? :confused:

 

Okay das Ast Foto ist wirklich nicht optimal das stimmt, habe auf die schnelle aber kein anderes gefunden :P

 

 

bei den Bildern sehe ich keine exif-Daten, daher schwer zu beurteilen.

 

Wenn es Dir bei dem Ast um die Freistellung geht, würde ein 25/1.4 oder ein 25/0.95 Besserung bringen.

Beim Kronleuchter hilft dann nur noch ein Stativ, um mit ISO 100 oder 200 auszukommen und so das Rauschen zu verbessern.

D.h. der Kronleuchter wäre bei VF wohl rauschfreier, aber Vorsicht: wenn Du da zB mit f 1.4 arbeitest, ist der Leuchter weitgehend unscharf, nur an einer Stelle/auf einer Ebene ist er dann richtig scharf und rauschfrei :)

 

Das mit der "höheren Schärfe" verstehe ich noch nicht ganz.

Verlierst Du Schärfe wg hoher ISO -Zahlen? Dann verstehe ich es.

Wenn es aber grds. um die Schärfe des Objektivs geht, verstehe ich es nicht.

VF-Objektive sind nicht automatisch schärfer, Dein 12-60 ist halt recht günstig, mit einem Oly 12-40 oder 12-100 wird vermutlich auch die Schärfe besser. Und wegen der größeren Tiefenschärfe ist es in gewisser Weise einfacher, mit mft scharfe Fotos zu machen (anders gesagt: es ist ein größerer Anteil des Motivs im Schärfebereich).

 

Mir wäre noch was anderes wichtig: Wenn ich die Fotos der  A7 II mit den mft Fotos vergleiche, haben die VF-Fotos eine andere Anmutung, die sich nicht in messbaren Faktoren darstellen lässt. Die Fotos sind einfach "schöner".

Ob es diese VF-Anmutung wirklich gibt, ist allerdings ein alter Streitpunkt, wir haben hier schon Testreihen gemacht, wo geraten werden sollte, womit die Fotos gemacht wurden, und es konnte meistens niemand so genau sagen, ob es mft, APSC oder VF war.

Ich bilde mir aber ein, dass ich es bei meinen Fotos sehe, das reicht mir, um die Sony  zu behalten.

Ob das für Dich eine Rolle spielt, musst Du am besten testen.

Ich konnte die Bilder nicht anders hochladen hier ^_^  

 

Bei dem Ast geht es mir nicht um die Freistellung, sondern um die Details allgemein. Die "buschige Knopse" hätte ich gerne schärfer. Das ist meistens der Punkt der mich stört. Da wünsche ich mir einfach mehr.

 

Genau das, was du in deinem letzten Absatz geschrieben hast, kann ich für mich zu 100% übernehmen. Ich finde auch das die Bilder einfach mehr hermachen. Ob es letztendlich Placebo ist, weil man weiß es ist das tolle VF oder so weiß ich nicht :D . Aber ich finde die Bilder sehen einfach nach mehr aus

 

Mitchell Kanashkevich fotografiert mit mFT-Kameras von Panasonic - oft diskret mit einer GX80.

 

Bist du fotografisch schon fast besser als er?

Hast du das Gefühl, du müsstest technisch aufrüsten, weil die Technik deiner GX8 hinter deinen fotografischen Fähigkeiten hinterherhinkt?

 

Ein Blick auf das Portfolio von Kanashkevich könnte aufschlussreich sein:

 

https://www.mitchellk-photos.com/

 

Nein. Ich wage nicht von mir zu behaupten besser als irgendjemand zu sein, geschweige denn das ich der Technik meiner Kamera überlegen bin..

Ich habe einfach das Gefühl mit zb. der A7III bessere bzw. schönere Bilder machen zu können. :)

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das sind aber Totschlagargumente.

Wenn man sich erst dann eine bessere Kamera kaufen kann, wenn man bessere Fotos macht als irgendein Preisträger, können wir hier alle unsere Ausrüstung zum Wertstoffhof bringen.

 

Ich finde auch jemanden, der mit dem IPhone bessere Fotos macht als ich (oder vielleicht sogar wir alle).

Aber das ist mir wurscht, wenn ich mir eine A7 oder eine G9 kaufen will, kaufe ich sie halt. 

Ein Argument findet sich immer.

"Gerade weil ich ein schlechter Fotograf bin, brauche ich das beste Equipment, um wenigstens auf der Seite keine Qualität zu verlieren" :D

 

PS: sehe gerade, dass Du auch nicht mit einer GX80 zugange bist ...

 

Was ich mit meinem Querverweis zu einem erfolgreichen Reisefotografen (wieder einmal) sagen wollte:

 

Die fotografische Ausbeute hängt viel weniger von der Kamera ab, als einige hier (und nicht nur Einsteiger!) meinen ...

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Also bei den beiden Beispielbildern hätte ich gerne die EXIFs gesehen, ich denke nämlich dass da ein anderes Problem vorliegt, die Unschärfe ist sicher nicht normal und man müsste herausfinden, ob die Beugung zugeschlagen hat, ein Fehlfokus vorliegt, leichter Shuttershock, Bewegungsunschärfe, Entrauschung oder alles zusammen :D

 

Eines kann man auf jeden Fall sagen: Wenn technische Qualität der zwei gezeigten Beispielbilder alles wäre was mFt hinsichtlich Schärfe und Details kann, dann würden die meisten von uns nicht damit fotografieren.

 

 

Ich hoffe das Hilft. Falls die Probleme woanders liegen, dann immer raus damit :P

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bearbeitet von kiste12
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Dann müssten die Bilder mit meinem Leica 15mm f1.7 ja auch um einiges besser sein oder?

An der G81 konnte man die 100% Ansicht mit dem Objektiv kaum von einer Vollansicht unterscheiden.

 

Bei einem Vergleich sollte man allgemein schauen, wo man sich i.d.R. technisch und bei den Motiven bewegt und nicht Extrembedingungen bemühen die dann doch nur in 5% aller Fälle vorkommen.

Für einen Wechsel sollten ganz konkrete Gründe sprechen, so klingt das (nicht böse gemeint) ein bisschen diffus. Die Kamera ist ein Werkzeug, je nach dem bietet ein bestimmtes Modell Vor- und Nachteile bei bestimmten Randbedingungen/Motiven. Dann kommt noch die die Möglichkeiten der Nachbearbeitung hinzu (inkl. der Möglichkeit ein Bild auch schlechter zu machen...)

 

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Wenn bessere Schärfe und mehr Details der Hauptgrund für einen Wechsel von mFT nach KB genannt werden, kann ich das in Bezug auf die anvisierte Neuanschaffung nicht nachvollziehen. mFT hat insbesondere auch bei den Zooms exzellente Objektive, die eine sehr gute Schärfe bis zum Rand aufweisen. Ich selbst habe davon einige jahrelang genutzt: O 2.8/7-14mm, O 2.8/12-40mm, P 2.8/35-100mm, O 4/12-100mm, O 2.8/40-150mm, PL 1.2/42.5mm, O 1.8/75mm, O 2.8/60mm Makro. Es gibt weiterhin sehr gute Objektive, die nicht ganz an die vorher genannten herankommen, aber dennoch bzgl. Schärfe und Details für hohe Ansprüche gute Leistungen liefern: O 1.8/25mm, PL 1.7/15mm, P 45-175mm, O 75-300mm II. Seit kurzem nutze ich das relativ neue PL 8-18mm, das noch recht klein ist. Keines dieser Objektive zeigt eine derart auffällige Schwäche, dass einem Betrachter meiner Bilder dies negativ auffallen würde. Bislang habe ich auch noch nie eine derartige Rückmeldung bzgl. der technischen Qualität meiner Bilder erhalten.

 

Schärfe und Detail reichen also eigentlich. Sie sind bei den von mir genannten Objektiven weitaus besser als das, was hier offenbar den Anlass zu einem Wechsel gibt. Woran liegt es ggf.? Falsche Handhabung oder Aufnahmetechnik (z.B. Verreißen beim Auslösen). Schlechtes Objektiv (Defekt, Serienstreuung, es gibt wie in jedem System auch bei mFT eher mittelmäßige Objektive), defekte Kamera?

 

Kommen wir zum Thema Details. Ein 24mpx Sensor löst gegenüber einem 20mpx Sensor nicht soviel mehr auf, als dass sich dies in Bildern dem Betrachter bemerkbar machen würde, zumal KB auch ein anderes Seitenverhältnis hat (3:2). Das Sony FE 24-105mm müsste diese Differenz gegenüber einem entsprechenden mFT Objektiv (z.B PL 2.8-4/12-60mm oder O 4/12-100mm) auch rüberbringen. Wenn also wirklich mehr Details gewünscht sind, sollte eher ein 42mpx Sensor ins Auge gefasst werden, was aber noch teurer wird, beste Objektive empfiehlt und sorgfältiges Arbeiten bedingt. Dann die Frage wozu eigentlich? Die Ausgabemedien, die ich am häufigsten nutze (Tablet, Beamerprojektion, Monitor mit 2560x1440 Auflösung, A4 Druck) benötigen keine 42 mpx. Einen größeren Druck mache ich nur selten, aber der wird auch eher von einem größeren Abstand betrachtet. Bleibt noch der Crop. Ich versuche meine Bildausschnitte schon bei der Aufnahme möglichst gut festzulegen als Teil des Gestaltungsprozesses (und aus Freude daran). Ich croppe also wenig. Nur wenn viele Aufnahmen (nach der eigenen Erfahrung) stark gecroppt werden müssen, wären 42mpx ein guter Gewinn.

 

Bleibt noch High ISO und Dynamik. Hier hat KB Vorteile aber auch da muss man sich fragen, auf wie vielen der Bilder käme das zum Tragen? Ist der Prozentsatz hoch? Gibt es Betrachter, die sich an etwas zuviel Rauschen und etwas zu wenig Dynamik wirklich stören würden? Beeinträchtigen diese Faktoren ein Bild, das eine tolle Situation zeigt, gut komponiert ist und auch ein interessantes Licht aufweist, wirklich entscheidend?

 

Ein Systemwechsel ist immer recht teuer. Ich selber überlege auch immer wieder mal, ob ein Wechsel zu KB (da bliebe ja nur Sony, wenn ich DSLM voraussetze) für mich sinnvoll wäre, komme aber immer zu dem Schluss, dass 80% meiner Bilder davon so gut wie nicht profitieren würden und die restlichen 20% nur wenig. Die hauchdünne Schärfentiefe, die ein KB System ermöglicht, brauche ich nur selten, bei Offenblende KB reicht mir die Schärfentiefe meist nicht aus, so dass ich abblenden würde. In vielen Situationen also ein Nullsummenspiel.

 

Daher sollte der OP zunächst mal der Problemursache auf den Grund gehen. Die gezeigten Bilder entsprechen nicht dem, was technisch mit einem mFT System möglich ist. Sofern die Bilder mit mechanischem Verschluss gemacht worden sind, muss man wissen, dass die GX8 stark vom Shutter Shock Problem betroffen ist, ich verwende sie daher nur mit elektronischem Verschluss. Das Problem kann auch mit bestimmten Objektiven stärker auftreten als mit anderen. Daher würde ich auch mal den elektronischen Verschluss ausprobieren.

 

Natürlich kann man auch einfach mal aus Lust und Spaß zu einem anderen System wechseln und es ggf. auch parallel nutzen. Dagegen ist nichts einzuwenden, außer das die Lust auch wieder vergeht.

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Hi,

 

 

Ich habe einfach das Gefühl mit zb. der A7III bessere bzw. schönere Bilder machen zu können.

Zwei Beispiele aus der Praxis:

 

Ich kenne jemanden, der rannte bis vor ein oder zwei Jahren mit einer Crop-DSLR (Canon EOS irgendwas dreistellig) herum. Die Bilder waren grauenvoll... in der Regel der Focus falsch gesetzt, er hält sich selbst jedoch für professionell. Weil er eben so professionell ist und (noch) bessere Bilder machen wollte ist er seit einiger Zeit mit einer Vollformat-Canon unterwegs. Tja, die  Ergebnisse sind noch schlechter geworden, denn das wo er schon vorher beim Focussieren gescheitert ist macht sich beim größeren Sensor  eben stärker bemerkbar.

 

Ich selbst war bis 2012 mit einer Olympus C5050 unterwegs. Eine Bridgekamera von 2003 mit 5MP und 1/1,8"-Sensor. Die Bilder, die ich bis dahin damit gemacht habe unterscheiden sich technisch in der "normalen" Ansicht (kein Zoomen, kein Peepen) kaum von denen, die ich aktuell mit der Olympus EM5 MKII mache (Lassen wir mal die gestalterischen Möglichkeiten der aktuellen Kamera weg, ich spreche von Ausleuchtung, Schärfe, Details... und dabei dem was ich beim normalen Betrachten zu sehen bekomme).

Die aktuellen sind aber besser... an der Kamera liegt das aber nicht... ich habe mich selbst weiterentwickelt und lege mehr Wert auf Gestaltung ect.

 

Eine Kamera ist ein Werkzeug und ein solches ist nur so gut wie es beherrscht wird. So habe ich handwerklich zwei linke Hände... da spielt es keine Rolle ob ich mit einer preiswerten Metabo-Bohrmaschine oder mit einer sauteueren Hilti Löscher in die Wand bohre... schief werden die bei mir alle :D

 

Ich hätte an Deiner Stelle Sorge, dass Du vom Kauf der Sony-VF etwas erwartest was Du nicht bekommst. Nicht weil die schlecht wäre, aber auch die ist nur ein Werkzeug, das beherrscht werden will, vielleicht sogar etwas mehr als die aktuelle Panasonic.

Ich kenne die von Dir verwendeten Objektive nicht... dafür aber z.B. das Sigma 30mm 1.4 . Da kommt Schärfe raus, da brauchst Du eine Schutzbrille.

 

Wenn Dir das Gefühl die Investition in Kohle und Gewicht (gerade beim Wandern bin ich eigentlich um jedes Gramm froh, das ich nicht schleppen muss) wert ist, hau rein :)

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Ich weiß nicht, Schärfe mit der GX8 ist für mich eigentlich kein Problem, zumindest, wenn ich alles richtig gemacht habe, was auch nicht immer der Fall ist:

Beispiel, OOC.JPG:

35411286816_a4f9c7d71f_b.jpgP1170884 by Silke Hanke, auf Flickr

15 1,7:

36348477762_23c4c7d52b_b.jpg

P1200326 by Silke Hanke, auf Flickr

 

Da habe ich beim 15er eher mit lila Flares bei Gegenlicht zu kämpfen, die ich dann versuche in der Bildbearbeitung zu reduzieren.

 

VG,

Silke

 

Edit: Ich denke, aus RAW könnten diese beiden Bilder noch etwas schärfer werden, da muss man aber schon extremer Pixelpeeper sein, damit das mit der GX8 nicht ausreicht. Ich fotografiere in der Regel mit dem elektronischen Verschluss bei der GX8.

 

Zusätzlich fotografiere ich ja noch mit einer NX1 und zwei lichtstarken Zoomobjektiven. Da ist es aber eher das Bokeh dieser Zoomobjektive, die mich davon abhalten das System ganz abzugeben. Auch weniger Flares, zumindest keine lilafarbenen und noch etwas mehr Spielraum in der RAW-Entwicklung, bei extremen Dynamikunterschieden. Dafür muss man hier etwas mehr als bei mFT schleppen, was sich bei Reisen schon bemerkbar macht. F4 Objektive sind ja bei KB ungefähr das was bei APS-C 2,8 Objektive sind, vom Gewicht und der Freistellung her gesehen.

bearbeitet von SilkeMa
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Das Sony FE 24-105mm müsste diese Differenz gegenüber einem entsprechenden mFT Objektiv (z.B PL 2.8-4/12-60mm oder O 4/12-100mm) auch rüberbringen. Wenn also wirklich mehr Details gewünscht sind, sollte eher ein 42mpx Sensor ins Auge gefasst werden, was aber noch teurer wird, beste Objektive empfiehlt und sorgfältiges Arbeiten bedingt.

 

Hier muss ich jetzt widersprechen    :)   Ich fotografiere mit der RII kein Stück anders als mit der G81, ich nutze auch einiges an günstigem Altglas das den 42er problemlos bedient.

 

Vorteil der RII, viele haben oder sind gerade am Wechseln und man bekommt gute gebrauchte mit Restgarantie teils deutlich unter 2000 Euro (auch bei Händlern), kein AA-Filter, es können (um das Gewicht zu reduzieren) auch APS-C Objektive verwendet werden (dann 18 MP). Ich nutze die 42 MP auch nicht im Ausgabemedium, aber im Zwischenschritt, der EBV, hier bietet mir die hohe Auflösung die Möglichkeit deutlich feiner Nachbearbeiten zu können.

 

Das bedeutet dennoch nicht zwangsläufig, das ein Wechsel immer eine Verbesserung ist, KB ist aber auch keine Raketenwissenschaft   :)

 

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Ich hoffe das Hilft. Falls die Probleme woanders liegen, dann immer raus damit :P

 

 

Ähm, ich hätte eine Frage zu den Beispielbildern

 

 

Ich sehe ja oft ein wenig anders, als andere Fotografen, deshalb frage ich nochmal nach:

 

 

was stört Dich am Kronleuchter?

 

(wenn es die Schärfe ist, das kann ich bei 160KB in Forengrösse leider nicht beurteilen, aber wenn sie nicht passt, hätte ich eine Idee dazu: bei vielen regelmässigen Lichtern, ist der AF manchmal überfordert ... ich kenne das von Weihnachtsmärkten .. in dem Fall nehme ich den Punkt AF .. oder dreh einfach schnell per Hand scharf)

 

 

Bei dem Ästchen ist der Weissabgleich daneben und es ist zu dunkel, ob der Abgleich bei der Sony besser ist, weiss ich nicht, aus meiner Erfahrung mit den APS Sonys würde ich aber sagen, dass Panasonic normalerweise einen sehr neutralen Abgleich hinbekommen sollte

bearbeitet von nightstalker
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Ich denke wir widersprechen uns da nicht. Die Vorteile eines 42mpx Sensors müssen halt auch...

 

Ich weiß schon was du meinst... manchmal klingt das aber, als ob man mit so einer Kamera nicht einfach fotografieren könnte. Mit den 42 MP sehe ich das ganz einfach, ich muss nicht immer das volle Potential ausschöpfen, mit meinen Auto fahre ich bei freier Strecke auch nicht ständig Vollgas. Die RII ist halt im Augenblick, wenn man den wechseln möchte, eine relativ preiswerte Alternative zur A7 III.

 

Bei der hier eingangs gestellten Fragestellung sehe ich aber auch keinen Wechselgrund und denke das die Ergebnisse mit KB in diesem Fall keine spürbare Verbesserung wäre und hier ein hochwertiges Zoom die bessere Wahl ist.

 

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Ich habe einfach das Gefühl mit zb. der A7III bessere bzw. schönere Bilder machen zu können. :)

 

Der Gedanke mit der A7III ist nachvollziehbar. Du schreibst allerdings weiter vorne, dass du gerne mehr Details in den Bildern sehen würdest, da sehe ich jetzt auch kein riesigen Gewinn von 20 auf 24 Megapixel. Kann mir nicht vorstellen, dass die A7III bei der Auflösung glücklich macht, da würde ich wie einige vorredener auf eine gebrauchte A7RII gehen, wenn die RIII zu teuer ist.   ;)

 

 

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Der GX8 Sensor benötigt mit seinem AA Filter mehr Schärfung, will man ähnliche Ergebnisse erzielen, wie mit den aktuelleren PANAs. Von der Charakteristik  ist der GX8 Sensor anders abgestimmt. Am deutlichsten ist dies bei lowlight Aufnahmen bzw. Mondlicht.......positiv erkennbar. Die GX8 gehört noch lange nicht zum alten Eisen, wenn das Potenzial ausgeschöpft wird.

 

LR hat im Bereich Schärfung und Rauschminderung Nachholbedarf. Ich verwende dafür teilweise Zusatztools. LR 7 hat mehr Möglichkeiten, als LR 6.14.

 

Das 15 mm gehört mit zu den besten MFT Objektiven, sofern das Objektiv selbst keine Gurke ist.

 

Allgemein - teilweise etwas provokant ;)

Die Ergebnisse, welche das Nocticron an der GX8 im Landschaft Fernbereich (bis eta 160 km) abliefert, egal ob mit 42,5 oder 76,5 mm, werden von meinen A7 Kollegen neidisch betrachtet.  

 

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Ich habe einfach das Gefühl mit zb. der A7III bessere bzw. schönere Bilder machen zu können. :)

 

das ist doch der entscheidende Satz, oder?

dieses Gefühl wirst Du nur los (oder es wird bestätigt), wenn Du es versuchst.

Egal ob kaufen oder leihen. Besorg Dir eine A7 und versuch es

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Hallo!

Es ist immer schwierig, andere zu fragen, welche Kamera man denn nehmen soll. Dennoch: Ich würde die MFT-Kamera behalten und lieber in sehr gute Objektive investieren.

 

... und in die eigenen Fertigkeiten als Fotograf

                               :D

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sicherheitshalber:

 

 

wenn Du Lust auf eine Kleinbild hast, kauf sie doch einfach, es ist ein Hobby, da muss man nicht alles begründen ;) ... wenn man aber damit anfängt, Begründungen zu suchen, dann kommen andere und erklären einem, wieso man das Ding nicht braucht .. wo man es doch einfach gerne hätte und nur jemanden sucht, der einem einen objektiven Grund liefert, um sie beruhigt zu kaufen ......

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Sehe auch keinen Grund dafür. Weitwinkel ist bei mFT mit Zooms hervorragend abgedeckt.

Finde ich persönlich nicht. Für den Bildwinkel einer 12mm Brennweite brauche ich eine Optik mit 6mm für das MFT-System, kein Fisheye.

Es gibt meines Wissens 4 Linsen für den Bereich von 6-12mm, die preiswerteste (Olympus 7,5-18) ist von 2010, dann gibt es ein manuelles und zwei teuere Pro-Objektive von Olympus und Panasonic.

Im Vergleich zu den Möglichkeiten bei Vollformat, wo man mit 10mm auch 10mm-Bilder bekommt, ist das meiner Ansicht nach nicht hervorragend abgedeckt.

bearbeitet von Thomas_Wy
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Finde ich persönlich nicht. Für den Bildwinkel einer 12mm Brennweite brauche ich eine Optik mit 6mm für das MFT-System, kein Fisheye.

Es gibt meines Wissens 4 Linsen für den Bereich von 6-12mm, die preiswerteste (Olympus 7,5-18) ist von 2010, dann gibt es ein manuelles und zwei teuere Pro-Objektive von Olympus und Panasonic.

Im Vergleich zu den Möglichkeiten bei Vollformat, wo man mit 10mm auch 10mm-Bilder bekommt, ist das meiner Ansicht nach nicht hervorragend abgedeckt.

Thomas, Du sprichst dann aber von Superweitwinkel, d.h. Brennweiten von weniger als 24mm KB. Hier ist bei mFT tatsächlich bei 7mm mFT Schluss, hierfür gibt es jedoch 2 Zooms, das Panasonic 7-14/4 ist mittlerweile sehr bezahlbar und das Oly 9-18 auch. An Festbrennweiten mit weniger als 12mm mFT gibt es tatsächlich nur ein 10,5er und die 8er Fisheyes. Hier findest Du bei KB tatsächlich wesentlich mehr Auswahl, der Bereich von 14mm-35mm KB d.h. 7mm-17,5mm mFT ist dagegen gut abgedeckt.

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Finde ich persönlich nicht. Für den Bildwinkel einer 12mm Brennweite brauche ich eine Optik mit 6mm für das MFT-System, kein Fisheye.

Es gibt meines Wissens 4 Linsen für den Bereich von 6-12mm, die preiswerteste (Olympus 7,5-18) ist von 2010, dann gibt es ein manuelles und zwei teuere Pro-Objektive von Olympus und Panasonic.

Im Vergleich zu den Möglichkeiten bei Vollformat, wo man mit 10mm auch 10mm-Bilder bekommt, ist das meiner Ansicht nach nicht hervorragend abgedeckt.

Der Weitwinkelbereich reicht von x mm bis 35mm @KB. mFT deckt dies gut mit Zooms und z.T. auch Festbrennweiten ab, die ab 14mm den Bereich überdecken. Ob nun die fehlenden 2mm nach unten, den Unterschied machen zwischen guter Abdeckung und eher schlechter Abdeckung wage ich zu bezweifeln. Im Weitwinkelbereich habe ich jedenfalls seit 2009 keinerlei Probleme in der Fotografie, da kam das P 7-14mm heraus, das würdige Nachfolger gefunden hat. Damals war diese gute Abdeckung des Weitwinkelbereichs, die weiter reichte als bei meinem APS-C DSLR System mit ein Grund dafür, vollständig auf mFT zu wechseln und mich vom Canon System zu verabschieden.

 

Fisheye ist mit dem O 1.8/8mm auch ganz gut dabei.

bearbeitet von tgutgu
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Im Vergleich zu den Möglichkeiten bei Vollformat, wo man mit 10mm auch 10mm-Bilder bekommt, ist das meiner Ansicht nach nicht hervorragend abgedeckt.

 

Was ist ein 10 mm Bild?

 

Keine Brennweite entspricht grundsätzlich einem bestimmten Bildwinkel, sondern dieser wird erst u.a. durch die Sensorabmessungen bedingt. Ob 1", mFT, APS-C, KB, Mittelformat oder Großformat, Objektive mit 10 mm Brennweite ergeben an all diesen Systemen andere Bildwinkel. Keine Brennweite oder Bildwinkel davon ist echter oder falscher als die andere.

 

 

Hier ist bei mFT tatsächlich bei 7mm mFT Schluss, hierfür gibt es jedoch 2 Zooms, das Panasonic 7-14/4 ist mittlerweile sehr bezahlbar und das Oly 9-18 auch. An Festbrennweiten mit weniger als 12mm mFT gibt es tatsächlich nur ein 10,5er und die 8er Fisheyes.

 

… sowie das rektilineare 7.5/2 von Laowa – nur zur Ergänzung. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Finde ich persönlich nicht. Für den Bildwinkel einer 12mm Brennweite brauche ich eine Optik mit 6mm für das MFT-System, kein Fisheye.

Es gibt meines Wissens 4 Linsen für den Bereich von 6-12mm, die preiswerteste (Olympus 7,5-18) ist von 2010, dann gibt es ein manuelles und zwei teuere Pro-Objektive von Olympus und Panasonic.

Im Vergleich zu den Möglichkeiten bei Vollformat, wo man mit 10mm auch 10mm-Bilder bekommt, ist das meiner Ansicht nach nicht hervorragend abgedeckt.

 

 

OK, für Sony gibts ein natives Objektiv mit 12mm (für nur 1800.-).. dazu ein paar Objektive, die man adaptieren kann

 

Diese Brennweiten spielten in der Geschichte der Fotografie praktisch keine Rolle, die meisten Leute sind schon damit überfordert, mit 15mm Kleinbild ein Foto zu machen, das nicht nur ein reines Übersichtsbild ist

 

 

Für den Spezialfall mag man daraus eine Kaufentscheidung ableiten können, aber eine generelle Überlegenheit bei WW zu konstruieren, reicht es meiner Ansicht nach nicht ... aber OK, akzeptieren wir das einfach, wenn Du mit weniger als 14mm fotografieren willst, ist Sonys KB Reihe tatsächlich die logische Wahl :)

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