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Ja, es ist echt schwierig,....

 

Und natürlich stößt das bei Gewohnheitstieren auf Unbehagen, ...

 

Moin 3D...

 

du hast wohl so einige "Erwartungshaltungen" den ABO Ablehnern gegenüber, denen du implizit unterstellt "altmodisch" zu sein....

 

nur mal so: mein Job in einem grossen IT/Consulting/SW Unternehmen, dessen Angebot sich in einigen Bereichen mit denen Adobe's überschneidet, verdient sein Geld mittlerweile kaum noch mit Softwareverkäufen, sondern mit SaaS, Managed Services, Hosting und allen seinen Cloudspielarten. Sprich: es ist mein täglicher Beruf sich damit kritisch auseinanderzusetzen, dafür zu sorgen, dass "cloudbasierte Kundenprojekte" umgesetzt werden und dass das Unternehmen, für das ich arbeite,  damit Geld verdient.

 

Ich weiss im Detail wie "Cloud geht"   ;)   und nicht alles was in der Cloud geht, sollte da auch hin

 

Cheers, Tjobbe

 

P.S. Wenn du einmal mit einem Cloudanbieter über den Zugriff auf deine Daten diskutieren durftest, weil dieser fehlerhaft versucht hat eine Einzugsermächtigung auszuführen, die die Bank ablehnt, und der darauf hin alles sperrt wg Zahlungsverzug, dann wirst du ziemlich vorsichtig dahingehend, was du wem wann an Daten zu welchem Zweg anvertraust mit dem ggfls Wissen, dass es in anderleuts belieben liegt, dir zugriff auf deine Daten zu gewähren. (nach drei Tagen war der Spuk vorbei... aber was wenn nicht )

bearbeitet von tjobbe
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(...)

 

Sie ist eben auch nicht grundsätzlich „schlecht“ wie hier dargestellt, und jeder der einen Flickr Account ausführlich nutzt und sich dann hinstellt und über die Cloud flucht, hat den Cloudschritt eh schon getan.

 

Von daher: abwarten und Tee trinken und nicht panisch das was Adobe da vorgestellt hat, grundsätzlich verteufeln. Alles hat seine Vor- und Nachteile...

 

Da werden mal wieder die Aussagen anderer verdreht und entstellt. Niemand sagt hier, dass "die Cloud" grundsätzlich schlecht ist. Und "die Cloud" gibt es nicht. Es geht darum, was Adobe in seiner Clientsoftware daraus macht. Jeder der es mag, darf seine Fotos in einer Cloud speichern und die Adobe Cloud dürfte da kein schlechtes Angebot sein. Aber ein Bildverwaltungswerkzeug, dass erstmal alles was importiert wird, gleich in die Cloud schiebt - und dazu keine Alternative zulässt - ist ein schlechtes Novum.

 

Als cloud-basiertes Backup kann ich Lightroom CC, in das eine Cloudspeicherung integriert ist, sogar etwas gutes abgwinnen, aber bitteschön, lasst den Benutzer bestimmen, wann die Cloudspeicherung erfolgt, ob sie überhaupt erfolgt und welche Bilder in die Cloud gespeichert werden. Das wäre eine vernünftige Lösung, aber nicht das, was Adobe derzeit anbietet. Das nach meiner Meinung nicht unwichtige Alleinstellungsmerkmal ist, dass die Adobe Cloud in Verbindung mit Lightroom CC auch RAW Formate direkt unterstützt und dabei das editierte Ergebnis anzeigt, während die anderen Clouds nur exportierte RGB Bilder annehmen. Eigentlich eine gute Sache, vor allem wenn man das auch als Backup sieht - eine zusätzliche Absicherung.

 

Aber eben nicht alles gleich und ungefragt hochladen.

 

Es ist davon auszugehen, dass Lightroom CC auch auf Basis neuer Technologien entwickelt wurde, von denen ein Classic auch profitieren könnte. Für mich wäre Lightroom CC ein Classic Ersatz wenn es einen äquivalenten Funktionsumfang, ein Plugin Interface, die Druckfunktion, alle Import- und Exportfunktionen von Classic und vor allem wieder den lokale Daten zuerst Ansatz haben würde.

 

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... und genau das ist ein legitimer Grund, etwas für sich persönlich vorab abzulehnen... Wenn man nicht weiss, wie es sich entwickelt, muss man halt Vermutungen anstellen (neudeutsch könnte das auch Risk-Assessement heissen)...

 

Bei einer solchen Risikobewertung hilft z.B. etwas Grundwissen um die Geschäftspolitik von Adobe... ich persönlich traue also der Adobe-Stand-Alone-Zukunft nicht und lehne es als notorischer Dummkopf ab, einfach so... ohne mich rechtfertigen zu müssen... diese Risikobewertung und 'unbegründete' Ablehnung muss man schon jedem Individuum selbst überlassen...

 

Vollkommen richtig. Bewerten können wir nur den aktuellen Stand und wenn der mir nicht gefällt, bringe ich mein Missfallen zum Ausdruck. Wenn sehr sehr viele das tun, ändert Adobe hoffentlich seinen verfehlten, aktuellen Ansatz.

 

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Nachdem jetzt jeder (inkl. Meinereiner) seinen Senf hierzu abgegeben hat, wäre es mal interessant, zu erfahren, was denn jeder von Euch (sofern er eingefleischter Lightroom-User ist) nun gedenkt zu tun.

 

Ich fange mal mit meiner Strategie an (wohlwissend, dass ich nur die RAW-Entwicklung innerhalb von LR benutze):

 

o ich mache erste mal gar nix und bleibe bei LR6

o bei einer neuen Kamera wandle ich temporär in DNGs um

o die DNGs mit den darin enthaltenen Entwicklungs-Settings werde ich nicht speichern (so wichtig sind die nicht), sondern wie immer nur das Original RAW

o Sollte Adobe mal einen Strich durch die DNG/LR6 Rechnung machen, dann... ja erst dann denke ich über eine neue Lösung nach

o im Moment ist mir das alles so was von egal

 

Ich bin von Anfang an im Abomodell und Lightroom Classic gefällt mir nach wie vor sehr gut. Die Performanzsteigerung finde ich sehr hilfreich. Also ändere ich erstmal nichts. Zu Lightroom CC werde ich jedoch Abstand halten.

 

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Ich sitze gerade im Zug irgendwo zwischen Würzburg und Frankfurt. Das Internet ist so lahm, ich habe Mühe, die Forenseiten zu laden. Fotobearbeitung über Cloud wäre kaum unmöglich. So viel zum Thema immer und überall verfügbar.

bearbeitet von pizzastein
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich vertrau da mal auf die Aussage von Adobe! :)

 

Is Lightroom Classic being phased out? How long will it be until Adobe kills Lightroom Classic?

TH: No, we’re not phasing out Lightroom Classic and remain committed to investing in Lightroom Classic in the future.

We know that for many of you, Lightroom Classic, is a tool you know and love and so it has an exciting roadmap of

improvements well into the future. But please hold us accountable as we make updates in the following months and

years to let us know if we’re meeting your expectations.

 

http://blogs.adobe.com/lightroomjournal/2017/10/answering-your-questions-on-lightroom-cc-lightroom-classic-cc-and-more.html

 

Nach dem Einstieg mit der Standalone-Version von LR 5 bin ich auf das Foto-Abo umgestiegen.

Und jetzt nutze ich eben LR Classic mit spürbarer Leistungsteigerung!

 

Sicher ist Adobes Aussage nicht in Stein gemeißelt! Ich denke aber, dass ich mich zumindest für die nächsten Jahre entspannt

zurücklegen kann. Ich finde das Foto-Abo für 12,00 Euro ausgesprochen attraktiv, zumal ich inzwischen PS immer mehr nutze.

 

Für die Anwender, die bisher mit der Standalone-Version gearbeitet haben, mag das allerings kein Trost sein.

 

Nachdem uns Adobe mit der ähnlichen Frage nach der Lizenzversion mit einer nahezu gleichen Phrase angeflunkert hat, schenke ich solchen Versicherungen keinen Glauben mehr. Da ich früh auf das Abo Modell geschwenkt bin, ist der Tod der Lizenzversion für mich zwar egal, die Frage wie Adobe mit der Cloudspeicherung umgeht und wie es seine Ressourcen bzgl. CC vs. Classic verteilt, nicht mehr.

 

bearbeitet von tgutgu
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Moin 3D...

 

du hast wohl so einige "Erwartungshaltungen" den ABO Ablehnern gegenüber, denen du implizit unterstellt "altmodisch" zu sein....

 

nur mal so: mein Job in einem grossen IT/Consulting/SW Unternehmen, dessen Angebot sich in einigen Bereichen mit denen Adobe's überschneidet, verdient sein Geld mittlerweile kaum noch mit Softwareverkäufen, sondern mit SaaS, Managed Services, Hosting und allen seinen Cloudspielarten. Sprich: es ist mein täglicher Beruf sich damit kritisch auseinanderzusetzen, dafür zu sorgen, dass "cloudbasierte Kundenprojekte" umgesetzt werden und dass das Unternehmen, für das ich arbeite, damit Geld verdient.

 

Ich weiss im Detail wie "Cloud geht" ;) und nicht alles was in der Cloud geht, sollte da auch hin

 

Cheers, Tjobbe

 

P.S. Wenn du einmal mit einem Cloudanbieter über den Zugriff auf deine Daten diskutieren durftest, weil dieser fehlerhaft versucht hat eine Einzugsermächtigung auszuführen, die die Bank ablehnt, und der darauf hin alles sperrt wg Zahlungsverzug, dann wirst du ziemlich vorsichtig dahingehend, was du wem wann an Daten zu welchem Zweg anvertraust mit dem ggfls Wissen, dass es in anderleuts belieben liegt, dir zugriff auf deine Daten zu gewähren. (nach drei Tagen war der Spuk vorbei... aber was wenn nicht )

Ich kenne die Problematik auch ganz gut, weil ich hin und wieder auch für einen Cloudanbieter arbeite (zuvor im Marketing, jetzt als Fotograf). Besonders in der Deutschland, mit Gesetzen und Mentalität sind Clouddienste nicht wirklich an den Mann zu bringen. Absolute Zustimmung. Das dauert auch auf beiden Ebenen noch seine Zeit, ist leider aber auch ein Indiz dafür, dass Deutschland sowohl technisch, politisch und von der Mentalität dieser Technologie hinter hinkt. Wie man an dieser Diskussion hier sehen kann ist „Cloud“ schwierig besetzt.

 

Im übrigen, bin ich weiterhin gegen das Abomodel (ich hatte bisher keines) und offen für die Cloud, aber nicht um jeden Preis. Muss ich öfter wiederholen, weil es doch ganz gerne hier zusammengeworfen wird.

 

Ich stimme Leicanik auch absolut zu, was die Abhängigkeit von Unternehmen und Diensten anbelangt und das Verlieren von Selbstbestimmung und die Wahl wie man Produkte „Besitzt“ oder eben nicht besitzt. Bei der Kritik am Abomodell bin ich (mehrfach erwähnt) weitestgehend d‘accord.!

 

Was die Cloud anbelangt, finde ich es sehr praktisch nicht mehr an den Arbeitsplatz gefesselt zu sein, nur noch einen Speicherort zu haben, auf den ich von überall zugreifen kann, und das ganze verschlanken zu können und komfortabler benutzen zu können. Besonders weil ich in zwei Städten lebe und arbeite und viel unterwegs bin.

 

Und auch hier (ich wiederhole es auch nochmal, weil diese Details werden hier gerne überlesen) bin ich mir sicher, wird es weiterhin auch die lokalbasierte Speicherung geben. <- hatte ich schon mal erwähnt. ;) Und die begrüße ich auch.

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(...)

Das mit der Cloud dauert alles noch einen Moment und hier ist Aufregung wie im Hühnerstall und als ob die Welt untergehen würde. Wie schon drei mal gesagt, glaube ich nicht daran, dass es die nächsten 5 Jahre ein lokalbasiertes Speichern abgeschaltet wird.

 

Das glaube ich auch nicht und darum geht es nicht. Es geht darum, ob Adobe alles zwangsweise und ungefiltert in seine Cloud pusten will und der Nutzer darauf nur noch wenig Einfluss hat. Der Benutzer kommt dadurch ggf. in die Zwanglage, dass er mehr Datenvolumina in der Cloud buchen muss, als er eigentlich haben will oder benötigt. Die merkwürdige Abstufung der Datenvolumina führt dazu, dass das Cloudabenteuer schnell ins Geld gehen kann.

 

Ach ja, ThreeD, Cloud ist *keine* Mentalitätsfrage. Es geht ausschließlich darum, was Adobe im Falle von Lightroom CC daraus macht. Mit Mentalität, Deutschland, Unaufgeschlossenheit, altmodisch etc. pp. hat das absolut nichts zu tun. Cloud first ist hier das Problem.

 

bearbeitet von tgutgu
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Es ist nichts anderes, als ein (geniales) Geschäftskonzept. Potentielle Opfer sollten endlich sich von der Illusion verabschieden, dass ausgerechnet Adobe etwas aus reiner Menschenfreundlichkeit verschenkt. Wenn sie die Taube gefangen haben, dann werden sie die Taube auch fressen!

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Das glaube ich auch nicht und darum geht es nicht. Es geht darum, ob Adobe alles zwangsweise und ungefiltert in seine Cloud pusten will und der Nutzer darauf nur noch wenig Einfluss hat. Der Benutzer kommt dadurch ggf. in die Zwanglage, dass er mehr Datenvolumina in der Cloud buchen muss, als er eigentlich haben will oder benötigt. Die merkwürdige Abstufung der Datenvolumina führt dazu, dass das Cloudabenteuer schnell ins Geld gehen kann.

 

Ach ja, ThreeD, Cloud ist *keine* Mentalitätsfrage. Es geht ausschließlich darum, was Adobe im Falle von Lightroom CC daraus macht. Mit Mentalität, Deutschland, Unaufgeschlossenheit, altmodisch etc. pp. hat das absolut nichts zu tun. Cloud first ist hier das Problem.

 

Was ist nicht transparent? Wenn Du CC nutzt, weißt Du, dass es bei Adobe in die Cloud geladen wird, die Gründe dafür liegen auf der Hand und sind nachvollziehbar. Und das ist nicht „alles in die Cloud“ pusten, dass weißt du vorher und kannst dich dafür entscheiden oder auch nicht.

 

Des Weiteren ist es natürlich eine Mentalitätsfrage, wenn man in einem Land lebt wo man mit Überweisungsscheinen von Arzt zu Arzt rennen muss, obwohl das auch wunderbar ohne ein Stück Papier geht. Papierloses Office in den wenigsten Firmen Normalität, alles wird und muss in Ordnern aufbewahrt werden. Digitalisierung, oh nein Teufelszeug. Das prägt und die Politik, die Technik (hallo Hispeedinternet (auf Platz 40 oder wo auch immer im weltweiten Ranking) und eben die nicht-digitale Erziehung stellen Cloudlösungen vor viele Schwierigkeiten.

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Es ist nichts anderes, als ein (geniales) Geschäftskonzept. Potentielle Opfer sollten endlich sich von der Illusion verabschieden, dass ausgerechnet Adobe etwas aus reiner Menschenfreundlichkeit verschenkt. Wenn sie die Taube gefangen haben, dann werden sie die Taube auch fressen!

Zum Glück gibt es da die anderen Samariterunternehmen, die ihre Software und Produkte verschenken... :D die überleben meistens am längsten. ;)

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Weißt du, TreeD, es ist schon schlimm genug, dass ich einer Bank die paar freien Kröten anvertrauen muss, weil ich sie nicht im Sparstrumpf aufheben will. Bei Software rsp. Dateien ist das aber anders. Geld kann man nicht wegnehmen, ohne dass es weg ist. Wohl aber Dateien! Und wenn ich sie mal ausschließlich außerhalb gebunkert habe, dann komme ich ohne "Zugang" nicht mehr dran.

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... Digitalisierung, oh nein Teufelszeug. Das prägt und die Politik, die Technik (hallo Hispeedinternet (auf Platz 40 oder wo auch immer im weltweiten Ranking) und eben die nicht-digitale Erziehung stellen Cloudlösungen vor viele Schwierigkeiten.

 

Also das mit der Erziehung fällt jetzt schon eher in mein berufliches Ressort. Und da würde ich nicht davon sprechen, dass wir hier unter einer nicht-digitalen Erziehung leiden. Unser Problem ist vielmehr eine digitale Nicht-Erziehung (bei der schon kleine Kinder mit dem Tablet "ruhiggestellt" werden und Eltern beim Schieben des Kinderwagens nicht mehr mit ihrem Kind kommunizieren sondern mit ihrem Smartphone ...) ;)

bearbeitet von leicanik
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Das andere Hersteller jetzt auf "Kundenfang" gehen und auch welche "Abwerben" ist doch klar , daß wird Adobe schon bewusst sein...Aber wie hier schon mehrfach erwähnt ist eigentlich alles noch beim alten.

 

Zufall oder nicht: Heute fand ich in meinen E-Mails eine Nachricht von ACDSee, in der es unter anderem heißt:

 

"(...) Das Entwicklungsteam hat großartige Arbeit geleistet, um ACDSee 2018 und insbesondere ACDsee Ultimate 2018 marktreif zu machen. Ich bin davon überzeugt, dass dies für Sie die vielfältigste Version von ACDSee sein wird, die es bisher gab, mit fantastischen Funktionen (von denen einige auf Wunsch von Benutzern wie Ihnen hinzugefügt wurden) wie Verflüssigen, Schlaues Löschen, Mobile Sync, Frequenztrennung und u. v. m.

Wir bei ACD Systems glauben, dass sich in jedem Foto eine Geschichte entdecken lässt. Wir glauben auch, dass diese Version von ACDSee für das Bearbeiten und Verwalten dieser Geschichten in Fotos neue Standards setzt.

 

Benutzer von Photoshop und Lightroom haben jetzt mehr als je zuvor Anlass zu erwägen, ob ein Wechsel zu ACDSee Sinn für sie macht. Testen Sie unser neues Produkt – es gibt viel zu entdecken."

bearbeitet von leicanik
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Ich denke mal das die Cloud Preise im laufe der Zeit nach unten gehen werden , das ist echt ein Knackpunkt. Es gibt bestimmt viele die es so wollen aber nicht können.

 

Dafür spricht erstmal nichts. Der Preis für das Foto Abo ist jedenfalls nicht gesunken. Ich rechne im Laufe der Jahre eher mit signifikanten Erhöhungen und Ermäßigungsmodellen, wenn man Adobe gewisse Nutzungsrechte einräumt..

 

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Des Weiteren ist es natürlich eine Mentalitätsfrage, wenn man in einem Land lebt wo man mit Überweisungsscheinen von Arzt zu Arzt rennen muss, obwohl das auch wunderbar ohne ein Stück Papier geht. Papierloses Office in den wenigsten Firmen Normalität, alles wird und muss in Ordnern aufbewahrt werden. Digitalisierung, oh nein Teufelszeug. Das prägt und die Politik, die Technik (hallo Hispeedinternet (auf Platz 40 oder wo auch immer im weltweiten Ranking) und eben die nicht-digitale Erziehung stellen Cloudlösungen vor viele Schwierigkeiten.

 

Das sind die typischen ThreeD-Behauptungen, ohne analysiertem Hintergrund, aus ein paar zusammenhanglos gelesenen und missverstandenen Artikeln geklaubt.

 

Natürlich gibt es Länder, die die Prioritäten anders setzen, die schnelleren Internetzugang haben. Aber es sind nicht viele. Digitale Erziehung ist ein Schlagwort, weiter nichts. Die Anzahl der PC im Klassenraum ist kein Qualitätsparameter. Papierloses Büro, das verbessert werden könnte, Digitalisierung, die weit mehr ist als PC- und Händyverkauf sind in der Industrie vielfach Fakt. Wenn Du ein bisschen Kenntnisse über die Industrie hättest, wüsstest Du, wie weit fortgeschritten D, auch im Verhältnis zu anderen Ländern darin ist und würdest die Beispiele unterlassen.

 

Aber Du sitzt hier, redest in Schlagworten, legst anderen Deine aus der Nase gezogenen übertriebenen Schlagworte (Teufelszeug) in den Mund, nur um Deine Meinung als die des Fortschrittlichen zu begründen. Lerne erst einmal etwas Altertümliches: Respekt vor der Meinung anderer,Trennung von persönlicher und sachlicher Argumentation * und eigene Behauptungen belegen!

 

In einem hast Du Recht. Das Sicherheitsdenken ist in D stärker ausgeprägt als in den meisten Industrieländern, sei es beim Datenschutz, bei der Datensicherheit und der Atomkraft. Aber das hat nichts mit Neuerungen in der Technik oder Abneigung gegen sie zu tun

 

* Das hier ist ein persönlicher Angriff, mit sachlichen Argumenten begründet.

bearbeitet von Kleinkram
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Was ist nicht transparent? Wenn Du CC nutzt, weißt Du, dass es bei Adobe in die Cloud geladen wird, die Gründe dafür liegen auf der Hand und sind nachvollziehbar. Und das ist nicht „alles in die Cloud“ pusten, dass weißt du vorher und kannst dich dafür entscheiden oder auch nicht.

 

Des Weiteren ist es natürlich eine Mentalitätsfrage, wenn man in einem Land lebt wo man mit Überweisungsscheinen von Arzt zu Arzt rennen muss, obwohl das auch wunderbar ohne ein Stück Papier geht. Papierloses Office in den wenigsten Firmen Normalität, alles wird und muss in Ordnern aufbewahrt werden. Digitalisierung, oh nein Teufelszeug. Das prägt und die Politik, die Technik (hallo Hispeedinternet (auf Platz 40 oder wo auch immer im weltweiten Ranking) und eben die nicht-digitale Erziehung stellen Cloudlösungen vor viele Schwierigkeiten.

 

Hier liegt nichts auf der Hand außer, dass Adobe abzocken will. Darüber hinaus gibt es keine sachlichen Gründe, dem Nutzer die Wahl zu verweigern, wann, ob und welche Fotos hochgeladen werden, wenn er die Fotos in LR CC importiert. Und weil ich das nicht will, werde ich CC nicht verwenden. Trotzdem ist der Ansatz grundfalsch allein aus praktischen Gründen.

 

Was der zweite Absatz mit unserer Diskussion zu tun hat, verstehe ich nicht. Mal abgesehen davon, kann ich es nachvollziehen, wenn niemand seine Gesundheitsdaten in einer Cloud sehen will. Die Versicherungswirtschaft wartet ja nur darauf, um neue noch lukrativere Tarifmodelle auf den Markt zu bringen oder Anhaltspunkte zu finden, Leistungen zu kürzen. Das hat nichts mit einer Haltung zu tun, die gegen die Digitalisierung eingestellt ist. Ansonsten glaube ich, dass Du wirklich keinen Überblick hast, was so alles läuft.

 

Dass Erziehung sich nicht ausschließlich auf die digitalen Aspekte der Welt fokussiert, finde ich sehr positiv. Soziale Medien gehören mMn. aus dem Schulalltag heraus (damit meine ich, dass Hausaufgaben über WhatsApp, Facebook etc. verteilt werden oder dass Schüler in eine gemeinsame Facebook Gruppe quasi gewungen werden. Es sollte eher über die Gefahren der SM aufgeklärt werden (insbesondere die übermäßige Preisgabe persönlicher Daten und Informationen) und insbesondere auch ein Leben ohne Facebook und Co. gefördert werden. Die Nutzung von digitalen Medien ergibt sich heute nahezu von selbst, die digitale Erziehung ist heute sozusagen schon ein Mitläufer, da braucht es eher einen Gegenpol. Aber das ist nun alles OT.

 

bearbeitet von tgutgu
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Dafür spricht erstmal nichts. Der Preis für das Foto Abo ist jedenfalls nicht gesunken. Ich rechne im Laufe der Jahre eher mit signifikanten Erhöhungen und Ermäßigungsmodellen, wenn man Adobe gewisse Nutzungsrechte einräumt..

 

Auch das ist möglich...aber "profitgeil" sind se alle....ohne Ausnahme...was ja auch verständlich ist , wer macht schon gerne was wo er gerade so über die Runden kommt oder auf dem Markt ganz abkackt.   Es dreht sich alles nur noch ums Geld.

bearbeitet von Finley Ted
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Auch das ist möglich...aber "profitgeil" sind se alle....ohne Ausnahme...was ja auch verständlich ist , wer macht schon gerne was wo er gerade so über die Runden kommt.   Es dreht sich alles nur noch ums Geld.

 

Ich unterscheide da von einer Leistung mit reellem Mehrwert und Zahlungen ohne Mehrwert, die aufgrund einer Zwangsabgabe entstehen. Letzteres passiert dann, wenn ich Datenmengen in die Adobe Cloud pusten muss ("*alles* in die Cloud"), die ich dort eigentlich nicht haben will, mich aber in eine höhere Tarfiklasse schieben.

 

Dass ich für ein kommerzielles Programm auch etwas zahlen muss, halte ich für selbstverständlich und fasse das auch nicht als Profitgeilheit der Herstellerfirma auf. Entwickler müssen bezahlt werden.

 

bearbeitet von tgutgu
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Ok, nach zwei Tagen Business Travel konnte ich hier wieder sehen, dass alle nach den üblichen Mustern ticken...

 

In etwa 5 % der Posts hat es die Info drin, die ich wollte um zu entscheiden wie ich vorgehe, danke denen!

 

Die anderen können sich gerne weiter im Kreis drehen.

 

Die Cloud Lösung ist selbst mit schnellem Anschluss für raw Fotografie Nonsense. Für JPG ok vielleicht. Aber da ich ja nicht dazu gezwungen werde, ist mir das Thema Wurscht.

 

Die Preis und Produktpolitik von Adobe ist mir auch Wurscht. Wenn andere Hersteller Produkte haben (werden), die meine Bedürfnisse abdecken, dann bin ich mündig genug zu handeln. Muss ich deswegen hier Pseudophilosophische Diskussionen führen? Käumlich...

 

...und Tschüss...

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