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Batis 135mm 2.8 vs Sony 70 200 4


Empfohlene Beiträge

Ich würde wetten, dass man auch Unterschiede im Vollbild sehen wird. Stichworte Farbwiedergabe, Bokeh, Mikrokontraste, Gegenlichtverhalten.

 

 

Farbwiedergabe finde ich schwer zu beurteilen, Im Bokeh sieht man klare Unterschiede, ebenso in der Schärfenleistung und bei den Mikrokontrasten.

 

Das Batis ist von den optischen Eigenschaften wirklich unglaublich gut.

 

Dabei ist aber das 70-200/4 schon eine ganz hervorragende Linse!!

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Da darf man gespannt sein, ob das so leicht möglich ist. Das 4/70-200 ist schon eine Nummer.

Da hast Du wohl noch nicht viele gute Festbrennweiten gehabt.

Ich besitze das Sony 4/70-200mm und bei Offenblende ist es bei Landschaft nicht perfekt. Es ist ein Zoom und für den Preis ist es in Ordnung. An eine gute 135mm Festbrennweite reicht es nicht heran.

Mein Zeiss 1.8/135mm ZA ist bei Offenblende überall besser als das Zoom.

Ich bezweifle aber, dass man bei einem bearbeiteten RAW auf A3 ausgedruckt einen Unterschied sehen kann.

Wenn Du ein Zoom mit dem Batis vergleichen willst, musst Du das 70-200 GM nehmen.

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Wenn man das BATIS 135mm schon mit dem FE 4/70-200mm unbedingt vergleichen will, dann sollte man das nur mit der gleichen Brennweite von 135mm vergleichen! 

 

Da das exakt die mittlere Brennweite des Zooms ist, ist diese normalerweise bei einem sehr guten Zoom, optisch immer die BESTE Brennweiteneinstellung! 

 

Da dürften sich die beiden unterschiedlichen Objektive optisch und qualitativ wohl doch die Waage halten!

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Man kann eben nicht alles auf einmal haben: Hohe Lichtstärke mit grossem Freistellungspotenzial, beste Bildqualität, Flexibilität in einem grossen Brennweitenbereich, tragbares Gewicht, kompakte Aussenmasse.

 

Man muss sich entscheiden, was für die eigenen Zwecke Priorität hat. Für mich als Vor-allem-Landschaftsfotograf sind es (relative) Kompaktheit, Gewicht, Flexibilität in der Brennweite. Dass ich dabei bei der Bildqualität ein paar Abstriche machen muss ist mir bewusst - aber diese sind oft kaum praxisrelevant. Dass ich rasch den richtigen Bildausschnitt wählen kann und mich zum Zielort hin nicht golgathamässig halb tot schleppen muss hingegen schon.

bearbeitet von Markus B.
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Das FE 4/70-200mm ist deutlich grösser als die 135mm Festbrennweiten. Es geht ja auch bis 200mm. Es ist innenfokussierend, das heisst, die Länge ändert sich nicht beim zoomen. Ich überlege mir aufgrund der Grösse immer genau, wann ich das Zoom einpacke.

Das 135er Batis ist kompakter, lichtstärker, und besitzt die nähere Naheinstellgrenze. Das Sony Zoom ist flexibler und deutlich günstiger.

Wenn man die Lichtstärke z.B bei Portraits nicht braucht, kann man ohne Probleme Geld sparen und das Zoom nehmen

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Das FE 4/70-200mm ist deutlich grösser als die 135mm Festbrennweiten. Es geht ja auch bis 200mm. Es ist innenfokussierend, das heisst, die Länge ändert sich nicht beim zoomen. Ich überlege mir aufgrund der Grösse immer genau, wann ich das Zoom einpacke.

Das 135er Batis ist kompakter, lichtstärker, und besitzt die nähere Naheinstellgrenze. Das Sony Zoom ist flexibler und deutlich günstiger.

Wenn man die Lichtstärke z.B bei Portraits nicht braucht, kann man ohne Probleme Geld sparen und das Zoom nehmen

 

Bei mir lautet die Alternative jeweils: Entweder das FE 4/70-200er ODER das FE Makro 2.8/90 einpacken - weil ich nicht selten auch Nahaufnahmen mache, wenn ich ein fotogenes Detail z.B. an eine Pflanze entdecke. 

 

Andererseits würde ich liebend gerne wieder mit einem lichtstarken 135er fotografieren - "wieder" heisst seit meiner Zeit mit den Reflexkameras von Leica. Aber dann muss es richtig lichtstark sein, entweder f/2.0 oder 1.8. Ich warte deshalb ab was Sony heuer noch ankündigt. Kommt nichts Natives adaptiere ich wahrscheinlich das Canon EF 135mm f/2.0 L USM, das scheint mir vom Preis-Leistungs-Verhältnis her die beste Lösung zu sein.

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Bei mir lautet die Alternative jeweils: Entweder das FE 4/70-200er ODER das FE Makro 2.8/90 einpacken - weil ich nicht selten auch Nahaufnahmen mache, wenn ich ein fotogenes Detail z.B. an eine Pflanze entdecke. 

 

Andererseits würde ich liebend gerne wieder mit einem lichtstarken 135er fotografieren - "wieder" heisst seit meiner Zeit mit den Reflexkameras von Leica. Aber dann muss es richtig lichtstark sein, entweder f/2.0 oder 1.8. Ich warte deshalb ab was Sony heuer noch ankündigt. Kommt nichts Natives adaptiere ich wahrscheinlich das Canon EF 135mm f/2.0 L USM, das scheint mir vom Preis-Leistungs-Verhältnis her die beste Lösung zu sein.

 

 

Dazu nicht zu vergessen das hervorragende SAMYANG 2.0/135mm, dass bei gewissen Lichteinstrahlungen leider ein Reflexproblem im hinteren Plastik-Tubus hat, der daher rührt, weil man für den Anschluss an das E-Mount einfach den Tubus verlängern musste, was in etwa einem Adapter gleich kommt. Das Objektiv war ursprünglich für den DSRL-Anschluss vorgesehen!  Einfach, aber clever!

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Da hast Du wohl noch nicht viele gute Festbrennweiten gehabt.

...

Ich bezweifle aber, dass man bei einem bearbeiteten RAW auf A3 ausgedruckt einen Unterschied sehen kann.

 

 

Um die Vollansicht in Normalgröße ging es. Musst nich so überheblich daher kommen.

 

Das Telezoom kenne ich sehr gut und traue mir nicht zu, Vergleichsaufnahmen des 4/70-200 zu gehobener Festbrennweite sicher zuzuordnen

bearbeitet von Gast
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Warum nicht mal einen Vergleich wagen!

 

Ich habe u.a. das hervorragende C/Y Zeiss Vario-Sonnar 3,4/35-70mm, worüber mir mal ein Experte von Zeiss sagte, dass das Zoom-Objektiv bei einer Brennweiten-Einstellung auf 50mm, sich hinter keinem der besten 50mm Festbrennweiten verstecken muss!  Für mich eine glaubhafte Aussage, die ich aber selbst noch nicht überprüft habe, auch weil ich darin keine Pipimotivesagazität sehe!

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Beim tollem Samyang fehlt mir der AF...da ich die längeren Brennweiten für bewegende Bilder brauche...

Bewegende Bilder kann man auch ohne AF machen. Das kommt ja dann auf das Motiv an. Ich vermute allerdings, dass du was anderes meinst und dich etwas unglücklich ausgedrückt hast.

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Da frage ich mich immer, was haben die vielen armen Fotografen gemacht, als es noch keine Autofokus-Krücken gab!

 

Unscharfe Bilder - Wenn ich mir heutzutage die Bilder von damals ansehen, waren schon viele nicht sehr scharfe dabei, was ich heute nicht mehr akzeptieren würde.

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Wenn man das BATIS 135mm schon mit dem FE 4/70-200mm unbedingt vergleichen will, dann sollte man das nur mit der gleichen Brennweite von 135mm vergleichen! 

 

Da das exakt die mittlere Brennweite des Zooms ist, ist diese normalerweise bei einem sehr guten Zoom, optisch immer die BESTE Brennweiteneinstellung! 

 

Da dürften sich die beiden unterschiedlichen Objektive optisch und qualitativ wohl doch die Waage halten!

 

Nein, bei weitem nicht. Das Batis ist eine APO-korrigierte, extrem auf Bildqualität optimierte FB. Selbst das 70-200GM ist nicht so gut in der Brennweite.

 

Bei mir lautet die Alternative jeweils: Entweder das FE 4/70-200er ODER das FE Makro 2.8/90 einpacken - weil ich nicht selten auch Nahaufnahmen mache, wenn ich ein fotogenes Detail z.B. an eine Pflanze entdecke. 

 

Andererseits würde ich liebend gerne wieder mit einem lichtstarken 135er fotografieren - "wieder" heisst seit meiner Zeit mit den Reflexkameras von Leica. Aber dann muss es richtig lichtstark sein, entweder f/2.0 oder 1.8. Ich warte deshalb ab was Sony heuer noch ankündigt. Kommt nichts Natives adaptiere ich wahrscheinlich das Canon EF 135mm f/2.0 L USM, das scheint mir vom Preis-Leistungs-Verhältnis her die beste Lösung zu sein.

 

Da bist ein wenig hin und her gerissen, oder? Was ich an dem Batis so liebe ist genau das, was du weiter oben auch schon ansprichst: Bei dem Gewicht ist es halt häufiger dabei als das Zoom, es wiegt ja nicht einmal die Hälfte und ist auch noch kleiner. Klar hätte ich auch gern 2.0 Lichtstärke. Aber dann habe ich wie beim Sigma Art direkt wieder einen Klotz in der Tasche und würde es wahrscheinlich nicht oft mitnehmen.

 

Dazu nicht zu vergessen das hervorragende SAMYANG 2.0/135mm, dass bei gewissen Lichteinstrahlungen leider ein Reflexproblem im hinteren Plastik-Tubus hat, der daher rührt, weil man für den Anschluss an das E-Mount einfach den Tubus verlängern musste, was in etwa einem Adapter gleich kommt. Das Objektiv war ursprünglich für den DSRL-Anschluss vorgesehen!  Einfach, aber clever!

 

 

Das habe ich gehabt und es ist erst recht ein Klotz. Optisch absolut 1A, die Fertigungsqualität ist auch sehr gut. Aber die Kamera fühlt sich unhandlich an mit dem Objektiv. Und gerade bei der a7Rii und der a9 finde ich es albern, den besten Eye-AF aller verfügbaren Kameras zu haben um dann Portraits (dafür ist die Brennweite ja nun einmal prädestiniert) mit MF zu machen.

 

Zur eigentlichen Frage: Ich habe zur Zeit beide Objektive und werde am WE den Zoom zum Verkauf einstellen.

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Nein, bei weitem nicht. Das Batis ist eine APO-korrigierte, extrem auf Bildqualität optimierte FB. Selbst das 70-200GM ist nicht so gut in der Brennweite.

 

 

Da bist ein wenig hin und her gerissen, oder? Was ich an dem Batis so liebe ist genau das, was du weiter oben auch schon ansprichst: Bei dem Gewicht ist es halt häufiger dabei als das Zoom, es wiegt ja nicht einmal die Hälfte und ist auch noch kleiner. Klar hätte ich auch gern 2.0 Lichtstärke. Aber dann habe ich wie beim Sigma Art direkt wieder einen Klotz in der Tasche und würde es wahrscheinlich nicht oft mitnehmen.

 

 

 

Das habe ich gehabt und es ist erst recht ein Klotz. Optisch absolut 1A, die Fertigungsqualität ist auch sehr gut. Aber die Kamera fühlt sich unhandlich an mit dem Objektiv. Und gerade bei der a7Rii und der a9 finde ich es albern, den besten Eye-AF aller verfügbaren Kameras zu haben um dann Portraits (dafür ist die Brennweite ja nun einmal prädestiniert) mit MF zu machen.

 

Zur eigentlichen Frage: Ich habe zur Zeit beide Objektive und werde am WE den Zoom zum Verkauf einstellen.

 

Hast Du den Vergleich BATIS 135mm mit dem beiden Sony Zooms bei 135mm schon gemacht, bzw, auf was fußt sich Deine Aussage?  Bitte jetzt nicht auf irgendwelche schwachmatischen Tests hinweisen!  Ich bin mir als alter Zeiss Enthusiast da ja auch fast sicher, dass das Batis 135mm als Festbrennweite optisch besser sein wird, als die beiden Zooms bei 135mm, aber um wie viel sichtbarer, fragt man sich da doch schon!  Also, ich bin z.B. mit meinem FE 4/70-200mm OSS top zufrieden!

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