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Naja, ich würde die hohe Serienbildrate nicht überbewerten - 9B/s im AFC oder 12B/s mit AFS sind ja auch nicht ohne. Damit wirst du in 95% der Fälle auskommen. Und dann hast du immer noch 60B/s mit 4K, 30B/s mit 6K (beides mit einem ein bisschen brauchbaren AFC) oder gar 180B/s in FullHD. Für einen Böller langt es also auf jeden Fall!

 

Bei der OM-D E-M1II haben nach der Anfangseuphorie fast alle angefangen die Rate runterzuschrauben, einfach viel zu viel Material was gesichtet, bewertet und (aus)sortiert werden muß - und nach meiner Erfahrung ist der AFC mit niedriger Bildrate besser.

 

Klar ist es toll 20 oder gar 60 B/s zu haben - nur brauchst du die wirklich? Und für BIF schafft es eine Nikon D500 auch mit 10B/s. Und die halte ich ja immer noch für die bessere Wahl, auch die M1II ist aufgrund des Phasen AF da leicht im Vorteil (so die einhellige Meinung ohne einen Glaubenskrieg auslösen zu wollen).

 

Wenn dir die GH5 gefällt - nimm sie einfach. Und weine nicht immer der Schwester hinterher, wer weiß schon was die für eine Zicke ist ;)

 

"nach meiner Erfahrung ist der AFC mit niedriger Bildrate besser".

Bezieht sich das auf die EM 1.2 oder die GH5? oder gilt es für beide und allgemein?

 

Meine ersten Tests mit der G9 und 20 fps waren nicht so beeindruckend, was den AFC angeht, daher die Frage.

 

Die vielen Bilder sind aber zB bei BIF schon ein Vorteil, weil man einfach mehr Auswahl hat, d.h. die Chance, dass der Vogel gerade die "richtige" Bewegung macht oder Haltung hat, ist bei 20 fps größer als bei 10. 

Aber das Aussortieren ist mühsam, das stimmt ...

 

Um die Nikon D500 schleiche ich ja geistig schon lange rum, aber nachdem ich sie mir jetzt im Laden mal angesehen habe, hat sich das erledigt. Das Teil zusammen mit dem 200-500 will ich nicht schleppen, egal, was für Bilder es macht. 

Dann lieber mft mit Kompromissen beim AFC.

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Meine Erfahrungen mit dem 20 fps  Modus der G9 bei z.B. BiF sind andere als Lufthummel oder Artur vermitteln. Ein MFT Sensor, mit den kleinen Pixeln, ist nicht gerade dafür prädestiniert noch einen Teil für den viel Licht benötigten PHASEN AF zu verwenden.  Bei der E-M1 MK II ist die AF Performance oft ein Kritikpunkt. Bei den PANAs ist auch nicht alles top, doch die G9 ist im AF Bereich der GH5 voraus. Als Dual Anwender bekommt man dafür ein Gespür.

 

Hier einige Links zum Thema AF:

 

http://naturalexposures.com/predictive-af-comparison-tests-lumix-gh5-g85-oly-em-1-markll-nikon-d500/

 

https://www.digitalkamera.de/

https://fotoschule.fotocommunity.de/der-phasen-af-im-detail-erklaert/

 

Die Erfahrungen von einem versierten Fotografen (Guenter H finde ich interessant wie:

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=14938907#post14938907

 

Um die AFC/AFF Leistung einer Cam auf Herz und Nieren vergleichen zu können, würde man viel Zeit, Erfahrung, unterschiedlichste Situationen benötigen.

 

Wer die GH5 Videoleistung ausschöpfen will, kommt mit Einsteiger Videoprogrammen nicht weit.

 

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Die vielen Bilder sind aber zB bei BIF schon ein Vorteil, weil man einfach mehr Auswahl hat, d.h. die Chance, dass der Vogel gerade die "richtige" Bewegung macht oder Haltung hat, ist bei 20 fps größer als bei 10. 

Aber das Aussortieren ist mühsam, das stimmt ...

 

Hängt vom Tier ab und wie gut du das Tier einschätzen kannst. Mir fällt jetzt bei "normalen" BIFs keine Situation ein, für die ich auf 20fps schalten würde. Bei meinen "Hausmilanen" brauche ich mittlerweile auch keine Serien mehr schießen. An den Tieren übe ich seit 2 Jahren und bin fast jeden Monat mal draußen bei ihnen - man kennt sich mittlerweile... Die Vögel kommen gelegentlich richtig nah heran und sind auch neugierig, da drücke ich einmal kurz ab wenn mich der Vogel im Vorbeiflug anschaut und ich habe ein schönes Bild im Kasten. Auf Burst schalte ich dann nur noch um wenn etwas außergewöhnliches passiert (Luftkampf oder ähnliches). Da sind mir die 9fps bzw. auch die 20fps dann auch recht, ist aber nicht die Regel. Was ich aus den Erfahrungen mit den Milanen für mich mitgenommen habe, je besser du das Tier und das Verhalten kennst/einschätzen kannst, desto besser werden auch die Bilder. Der schnelle Burst ist da leider auch kein Garant und sich durch die Serien durchwühlen zu müssen verdirbt mir persönlich bei hohen Serienbildraten eher den Spaß an der Sache, als dass ich Vorteile daraus ziehe.

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Ich bin mir nicht sicher, dass die Pixel, die für den Phasen-AF bei spiegellosen Kameras verwendet werden, für die Bildaufnahme nicht verwendet werden (können). Bei Canon wären dann ja nahezu alle Dualpixel für die Bildaufnahme verloren. Wie kommt da ein Bild zustande?

Das einzige, was man machen muss ist, die Pixel parallel zur Bildaufnahme mit einem separaten Signalzweig auszulesen und zu verarbeiten. Das kann auch u. U. während der Bildaufnahme erfolgen ohne diese zu beeinflussen (z. B. mit einem separaten Prozessorkern, wie er auch für den AF separat vorhanden ist).

bearbeitet von wolfgang_r
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Vor der GH5 hatte ich bei der ISO Einstellung der MFT Gehäuse, ISO 3200 als Limit eingestellt. 

Mit der GH5 traue ich mich inzwischen ISO 6400 max. einzustellen.

Ich nutze DxO zum entwickeln der RAW Aufnahmen und zum entrauschen, aber selbst mit LR sehen die Bilder immer noch gut aus.

Ich zumindest, bin schon beeindruckt!

 

Gegenlicht, ISO 6400, 1/1600 Sek. 400mm und f/6,3

 

28035908049_b246aab6d3_b.jpg

Mass start/ Massenstart by Apertur1, auf Flickr

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  • 2 weeks later...

Update: jetzt geht es - Stecker rein, raus, rein & Kamera ein, aus, ein. Und plötzlich funktioniert es....

bei der gh5 hatte ich da noch keine probleme, aber bei meiner oly pen-f war die plastik-ummantelung am stecker eines third-party-funk-fernbedienungskabels um einen millimeterbruchteil zu dick, so dass sich der stecker nicht tief genug einstecken liess und nur sporadisch kontakt gab

habe den plastik-kragen am stecker dann mit einem skalpell ein klein wenig eingekürzt, seitdem keine probleme mehr

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Gast Südtiroler

Hmmm, sehr komisch... mal weiter testen...

 

Update: jetzt geht es - Stecker rein, raus, rein & Kamera ein, aus, ein. Und plötzlich funktioniert es.... 

 

 

Ich fotografiere viel mit dem Fernauslöser mit Stecker mit Panasonic Kameras, ich hatte oft Probleme, es hat aber immer gereicht den Stecker nochmals fester rein zu stecken. Das Problem tritt öfters auf, wenn es kalt ist.

Gut, einmal habe ich den Kabel gewechselt, da er innen kaputt war, der war aber 3-4 Jahre alt. 

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Es gibt wieder mal neue Erkenntnisse zum Autofokus:

In diesem Video und einem zweiten, das vom selben Youtuber direkt danach kommt, wird mit einem Mikrophon erfasst wie oft der AF-Motor des Objektivs aktiviert wird. Man kann den Schrittmotor beim Arbeiten zuhören. Die Überraschung ist, dass der Motor bei unterschiedlichen Belichtungszeiten extrem unterschiedlich oft bewegt wird und der Autofokus dann auch extrem unterschiedlich schnell arbeitet.

In normalen Einstellungen wie 25fps 180° Shutter Angle ist es langsam. Wenn man den Shutter Angle geringfügig ändert, z.B. auf 150° oder sogar nur auf 179° wird es plötzlich viel schneller. Der AF wird ca. doppelt bis drei mal effektiver. Das ist bei 25 und 30fps zu beobachten aber nicht bei 24fps.

 

Noch verwirrender ist was Peter Gregg beobachtet hat. Bei seinen Versuchen das nachzustellen kam das selbe heraus aber er hat noch einen weiteren Test gemacht: Er hat 30fps mit 180° gemessen (da war es langsam) und 30fps mit 1/60s (da war es schnell). Bei 30fps entspricht 180° aber genau 1/60s. Die Einstellungen sind eigentlich identisch. Das zeigt noch deutlicher, dass hier was mit der Software nicht stimmt.

 

Ich denke in den nächsten Tagen wird da von etlichen Leuten noch mal genauer gemessen und verglichen und dann muss Panasonic sagen was da los ist. Ich vermute die AF-Software ist fehlerhaft. Ob die schnelleren Einstellungen die richtigen sind oder die langsamen muss sich aber erst noch zeigen. In den Aufnahmen mit schnellem AF könnte man z.B. viel deutlicher sehen, dass der AF ständig hin und her fährt, was man ja auch nicht will. Es wird jedenfalls spannend.

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...Noch verwirrender ist was Peter Gregg beobachtet hat. Bei seinen Versuchen das nachzustellen kam das selbe heraus aber er hat noch einen weiteren Test gemacht: Er hat 30fps mit 180° gemessen (da war es langsam) und 30fps mit 1/60s (da war es schnell). Bei 30fps entspricht 180° aber genau 1/60s. Die Einstellungen sind eigentlich identisch. Das zeigt noch deutlicher, dass hier was mit der Software nicht stimmt.

 

grins, 30 fps bei video sind nicht 30 fps, sondern 29.97 fps (genau genommen sind es 30/1.001 fps), also dauert ein bild etwas länger als 1/30 sekunde

180° -> 1/60 * 1.001 -> 0.016683...s

1/60s -> 0.016666...s

 

also den video-inschenör verwirrt da gar nix, bei "30" fps ist 180° eben langsamer als 1/60s B)

bearbeitet von Gast
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grins, 30 fps bei video sind nicht 30 fps, sondern 29.97 fps (genau genommen sind es 30/1.001 fps), also dauert ein bild etwas länger als 1/30 sekunde

180° -> 1/60 * 1.001 -> 0.016683...s

1/60s -> 0.016666...s

 

also den video-inschenör verwirrt da gar nix, bei "30" fps ist 180° eben langsamer als 1/60s B)

 

Aber bei 24fps ist 180° auch langsamer als 1/50s und da funktioniert es trotzdem nicht.

 

Der Softwar-inschenör fragt sich da ernsthaft was die sich da zusammenprogrammiert haben. Intern wird in den Prozessoren mit Timern im Mikrosekundenbereich gearbeitet und es ist geradezu lächerlich, wenn die Entscheidung ob zwischen den Frames noch ein anderer AF-Punkt ausprobiert wird, davon abhängig gemacht wird ob die Belichtungszeit genau 50% der Framerate dauert oder etwas weniger.

 

Aus Interviews wissen wir ja, dass die Kamera bis zu 240 AF-Einstellungen pro Sekunde ausprobieren kann und der Kontrast kann bis zu 480 mal pro Sekunde ermittelt werden. Ein Frame ist bei 25p genau 40ms lang. Bei 20ms Belichtung und irgendwas um 15ms Rolling shutter bleibt aber kaum Zeit um den AF zu verstellen, die Schärfe zu messen und den AF zurück zu stellen, wenn es nicht besser war. Im Zweifelsfall kann also nur das ausgewertet werden was im Video auch zu sehen ist. Jeder Versuch ob es in die eine oder andere Richtung schärfer wird, ist dann zu sehen.

 

Wenn man innerhalb des Frames mehr Zeit hat, verbessert sich die Situation. Wenn eine Änderung von 180° auf 179° aber dazu führt, dass die Kamera komplett anders arbeitet, dann gibt es offenbar irgendwo intern eine Eintscheidung ob der AF auch während des Auslesens des Bildes testweise verschoben werden darf um zusätzliche Fokuseinstellungen zu probieren. Wenn das zu einer kompletten Neufokussierung führt, ist das in jedem Fall besser. Wenn man so aber feststellt, dass die Fokussierung richtig war, kann man das im Video eventuell unangenehm sehen. Ich habe das Gefühl, diese Entscheidung ob man aggressiv Fokussiert oder ob man zurückhaltend lieber die Einstellung beibehält, ist in der GH5 "suboptimal". Man sieht das häufig wenn die Gesichtserkennung ein Gesicht findet, es aber für etliche Sekunden total unscharf lässt bevor der AF sich endlich in Bewegung setzt. Da sind intern einige Abläufe in der Software schlecht abgestimmt. Die Kritiker am AF haben das schon lange gesagt und diese neuen Tests zeigen, dass da in der Software noch einiges an Potential schlummert.

 

 

 

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meine antwort oben bezieht sich nur auf die von mir zitierten aussagen

Bei 30fps entspricht 180° aber genau 1/60s. Die Einstellungen sind eigentlich identisch.

 

das stimmt so nicht, weil eben niemand 'echte' 30 fps verwendet

 

übrigens: auch 24 fps sind bei kino-profis in wirklichkeit fast immer 24/1.001 fps, nur amateure und laien nehmen auch mal 'echte' 24 fps

 

 

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meine antwort oben bezieht sich nur auf die von mir zitierten aussagen

 

das stimmt so nicht, weil eben niemand 'echte' 30 fps verwendet

 

übrigens: auch 24 fps sind bei kino-profis in wirklichkeit fast immer 24/1.001 fps, nur amateure und laien nehmen auch mal 'echte' 24 fps

 

Stimmt so aber auch nicht - 30p ist 30p und nicht 29.97p. Letzteres ist ein Überbleibsel von NTSC Color (und nicht NTSC B&W und eben 30p ist). Wenn wir korrekt sind reden wir dann von 60i was aber um alle komplett zu verwirren 29.97 * 2 (da Halbbilder). Dann gibt es noch 59.94p welches das Standardformat für 720p NTSC HD ist. Aber es gibt noch 60p für  HD...was aber kein Broadcast-Standard ist, der ist 59.94p. Achso, wir haben auch noch 119.88p & 120p.

 

Kurzum - die spinnen die Amis  :D 

 

Long Story short - nach Umstellung der Systemfrequenz haben wir 29.97p bzw 59.94 bzw. 23.98 - genau das zeigt die GH5 auch an (z.B. im Quick Menü). Für die echten 24p muss man die Systemfrequenz extra einstellen.

 

P.S. echte "Profis" nehmen 24p was genau 24p sind - und zu 23.976 bei NTSC und 25 bei PAL(SECAM) wird...nur mal so am Rande...

P.P.S der Hobbit wurde in 48p gedreht was aber nicht so gut ankam...

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  • 1 month later...

High Iso (12800) Test mit der GH5. Kräftig in LR entrauscht, aber durchaus noch halbwegs brauchbar. Ob die GH5S da besser wäre? 

 

27182640498_8864df5bf5_b.jpg
Panasonic DC-GH5 with LUMIX G VARIO 7-14/F4.0 at 7 mm
¹⁄₆₀ Sek. , ƒ / 4,0 , ISO 12800

High Iso shot with the GH5 (ISO 12800). 

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..mal was für die Videografen unter euch - ich habe heute mal den
GH5 AF HACK - 179d ausprobiert - mit dem Objektiv 15mm 1.7 funktioniert dieser in 1-Area hervorragend. Face-Dedect würde ich immer noch nicht empfehlen.

Mit der oben erwähnten Linse, die ich bei 90% meiner Videogeschichten aufgeschnallt habe, funktioniert das hervorragend....
 

 

 

bearbeitet von abase
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