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Ich habe schon einig von außen sich "toll" bewegende Fotografen gesehen, die Ergebnisse waren dann leider trotzdem nicht so wie das "profimässige" Verhalten beim Shoot. Genauso mit tollen Kameras, bei dem das Ergebnis eben nicht so toll wie die vielversprechende Kamera. ;)

 

 

... und wenn einer nur erfahren aussieht, es aber nicht ist, dann kann ich damit auch leben ;) ... kriegt n Ästhetikpreis.

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Wenn man die Diskussion von der Gegenseite betrachtet:

Macht der Fotograf, der von einmal eingenommener Stelle immer aus Augenhöhe fotografiert, die besseren Fotos?

 

ThreeD, NSt hat nicht von gewiss und sicher und immer und garantiert gesprochen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fotograf, der verschiedene Perspektiven ausprobiert, die besseren Bilder nach Hause bringt, ist groß.

 

 

genau so war es gemeint

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Wolfgang r: bitte mach du den thread auf, die erklärung mit dem ''mehr licht auf dem sensor'' hab ich ja weiter oben geliefert, hab nur nix mehr geschrieben weil ich ehrlich gesagt nicht weiss wieso ich eineb thread aufmachen soll...? 1. Hatte das alles doch mit dem video von dem typen zu tun und 2. Musst du schon fragen oderin frage stellen, damit ich überhaupt weiss um was es geht ;-)

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Kuckt er zuerst durch die Kamera und zoomt dann, oder andersrum? ...

 

Ist es fotografisch nicht viel "sinnvoller" zuerst den Aufnahmestandpunkt auszuwählen, also die perspektivischen Beziehungen zwischen den Motivanteilen festzulegen (inkl. erwähnter hoher oder tiefer Positionen) - noch ohne Kamera am Auge - und eben erst nach dieser grundlegenden Entscheidung, vom gewählten Aufnahmepunkt aus, zu zoomen, also lediglich mehr den Bildausschnitt wunschgemäß anzupassen?

 

Wer stellt bei einem Zoom denn zuerst die Brennweite ein und führt die Bildkomposition erst danach durch und was sollte das denn bringen außer die Begrenzung von bestimmten Bildwinkeln auswendig zu lernen? Grade bei Zooms ist das doch völlig unnötig und nimmt einem den ihnen immanenten Riesenvorteil +/- freier Perspektivenwahl ohne gleichzeitig an einen bestimmten Bildwinkel gebunden zu sein wie bei (einzelnen) Festbrennweiten.

 

Also zumindest ich zoome definitiv nicht am Anfang, sondern erst am Ende des Kompositionsprozesses. Im Notfall, hpts. bei Festbrennweiten, dann gar erst digital bei der Bildentwicklung. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Wer stellt bei einem Zoom denn zuerst die Brennweite ein und führt die Bildkomposition erst danach durch und was sollte das denn bringen außer die Begrenzung von bestimmten Bildwinkeln auswendig zu lernen? Grade bei Zooms ist das doch völlig unnötig und nimmt einem den ihnen immanenten Riesenvorteil +/- freier Perspektivenwahl ohne gleichzeitig an einen bestimmten Bildwinkel gebunden zu sein wie bei (einzelnen) Festbrennweiten.

ich bin ja eher mit festbrennweiten als mit zooms unterwegs, aber ich denke ich weiss was nightstalker meint:

wenn ich ein motiv sehe, weiss ich i.d.R. schon wie es das fertige bild ausfuellen soll (bzw. ich habe zwei drei ideen, die ich dann im sucher/bildschirm betrachte und ggf photografiere). ne festbrennweite passt dann eben, muss gewexelt werden oder passt so lala mit standplatz wechseln oder beschnitt.

Bei nem zoom (hauptsaechlich kompaktkamera) betaetige ich teils unterbewusst schon den zoomhebel in die entsprechende richtung bevor ich auf's display schaue weil ich eh schon weiss ob ich WW, normal oder tele brauche. der endgueltige ausschnitt wird natuerlich per blick auf's display festgelegt.

jemand mit ungeuebtem auge muss evtl. mit blick durch die kamera erst den gesamten zoombereich 2x durchfahren weil er erst so eine idee bekommt, wie das motiv im bild darzustellen ist.

 

maui

 

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jemand mit ungeuebtem auge muss evtl. mit blick durch die kamera erst den gesamten zoombereich 2x durchfahren weil er erst so eine idee bekommt, wie das motiv im bild darzustellen ist.

 

Verstehe was du meinst. Zumindest die ungefähre Bildwinkelschätzung hat "der Erfahrene" voraus, auch wenn sie bei Zooms nur sehr bedingte Vorteile bringt.

Im Endeffekt stellt das Zoomen aber dann bei beiden den finalen Schritt der Bildkomposition dar, oder?

 

Mag aber auch sein, dass es einfach abweichende Arbeitsweisen gibt. Zumindest dieses zweifache Zoomen mache ich nicht - glaube ich ... -_-

Was ich jedoch in solchen Fällen oft schon "im Anschlag" mache, ist die Einstellung der Blende.

bearbeitet von flyingrooster
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Ist es fotografisch nicht viel "sinnvoller" zuerst den Aufnahmestandpunkt auszuwählen, also die perspektivischen Beziehungen zwischen den Motivanteilen festzulegen (inkl. erwähnter hoher oder tiefer Positionen) - noch ohne Kamera am Auge - und eben erst nach dieser grundlegenden Entscheidung, vom gewählten Aufnahmepunkt aus, zu zoomen, also lediglich mehr den Bildausschnitt wunschgemäß anzupassen?

 

 

Naja, ich finde, man überlegt, wie es aussehen soll ... dann überlegt man, wo man sich hinstellen will und dann welche Brennweite (natürlich nicht auf den mm ;) ... eher so "hmm, leichtes WW") man dazu nimmt.

 

Wenn ich manchen Leuten zusehe, sehe ich sie auf das Motiv kucken, sich wo hinstellen, das Zoom grob einstellen, ans Auge nehmen (korrigieren) und ein Bild machen.

 

Wenn ich anderen zusehe, dann laufen sie durch die Gegend, die Kamera andauernd am Auge (gerade, dass sie sie zum gehen runternehmen) und suchen so, wild hin und herzoomend, ein Motiv.

 

Ist jetzt aber wirklich nicht neu, das hat man mir schon erklärt, als ich noch Anfänger war ... und wie gesagt, wenn ich schaue, sehe ich das Verhalten immer noch oft.

 

Diese Gruppe ist es dann üblicherweise, die mir erzählt, wie befreiend es für sie war, nur noch Festbrennweiten zu nutzen und wieviel besser ihre Bilder seitdem werden.

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Ok, danke. Damit ist es geklärt.

 

Das:

 

Wenn ich manchen Leuten zusehe, sehe ich sie auf das Motiv kucken, sich wo hinstellen, das Zoom grob einstellen, ans Auge nehmen (korrigieren) und ein Bild machen.

 

... mache ich ebenfalls. Nur mit erwähntem Unterschied das Zoom nicht grob voreinzustellen und dann nochmal feinzuzoomen, sondern erst und nur einmal damit Herumzufummeln, wenn die Kamera am Auge bzw. dem Aufnahmestandpunkt angelangt ist (also am Ende der Bildkomposition).

 

Bei mir rollt dafür "auf dem Weg dorthin" der Daumen über's Blendenrad. Nehm' an das hat sich bei mir so eingependelt, weil das Durchfahren der Blendenreihe (meist in Drittelschritten) ans entlegenere Ende üblicherweise mehr Zeit in Anspruch nimmt als ein schneller Schwenk aus dem Handgelenk über den Zoomring und vielleicht auch, weil ich öfter Festbrennweiten verwende und es da ohnehin nix zu Zoomen gibt. Aber das ist wohl eher Gewohnheitssache. Ich werd's mal absichtlich andersrum probieren. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Manchmal lohnt es alte Bücher zu lesen. Ansel Adams, "Die Kamera", 1982:

 

"Notfalls kann man das Objektiv mit einem Karton oder auch einer Hand gegen die Sonne abschirmen. Das hat nicht die gleiche Wirkung wie eine Rundum-Sonnenblende, kann aber von unschätzbarem Wert sein, ...."

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Ok, danke. Damit ist es geklärt.

 

Das:

 

 

... mache ich ebenfalls. Nur mit erwähntem Unterschied das Zoom nicht grob voreinzustellen und dann nochmal feinzuzoomen, sondern erst und nur einmal damit Herumzufummeln, wenn die Kamera am Auge bzw. dem Aufnahmestandpunkt angelangt ist (also am Ende der Bildkomposition).

 

Bei mir rollt dafür "auf dem Weg dorthin" der Daumen über's Blendenrad. 

 

 

Ich denke, dass das akzeptabel ist ;) Du darfst in den Club :D

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Im Urlaub, wenn ich auf Ander-Fotografen-Beobachter treffe, fotografiere ich hauptsächlich mit der FZ101 oder der LX100. Werde also von den Bolidenträgern und deren Abkömmlingen, den MFTlern nicht ernst genommen.

 

Zum Thema der letzten Beiträge: Da bei diesen Kameras der Zeigefinger am Zoom-Steller liegt, kann ich schon beim Hochnehmen ans Auge die Zoomrichtung vorgeben, so dass nur geringe Korrekturen nötig sind. Und so mache ich es auch.

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Bei den KB DSLR Bolidenträgern sorge ich mit einem verbesserten Workflow, mit zwei APS-C Kameras, zunächst für Verwirrung und dann für Erstaunen, da eine Kamera schwarz und die andere weiß ist.

Aufgrund der S/W Kamerakontraste schaffe ich es auch bei schlechten Lichtverhältnissen als Brillenträger immerzu die richtige Kamera zu greifen ;)

Da kommen die meisten Boildenträger einfach nicht mehr mit :)

 

Profi DSLR Fotografin mit einer richtigen Kamera und Schweiß auf der Stirn:

http://cpn.canon-europe.com/files/ambassadors/explorers/ulla_lohmann/blogs/blog6/_showcase/140508_f_1870.JPG

 

Profi Fotografin auf leichter City Tour:

http://media.the-digital-picture.com/Images/Other/Canon-EF-1200mm-f-5.6-L-USM-Lens/Canon-EF-1200mm-f-5.6-L-USM-Lens-and-Girl.jpg

bearbeitet von Musicdiver
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Der Aki macht wohl weiter und vergleicht APS-C mit KB in neuer Runde.

A6300 vs. Fuji XT1 und a7 II.

Bei der a7 II handelt es sich um die Kamera, die er zuvor wegen Systemausstieg verkauft hatte, die er nun als Leihgabe für den Test "wenig Licht - 3 Kameras im Vergleich" hernimmt :

https://m.youtube.com/watch?v=pgqgJLN3j-Q

bearbeitet von Musicdiver
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Ehrlich, echt nicht? :confused:

Mache ich sehr oft, wenn ich im Sucher die Flares sehe und die GeLi nicht ausreicht ...

Danke für die ganzen hilfreichen Hinweise.

Glücklicherweise kann ich meine Kamera einigermaßen bedienen und mag Flares recht gerne. ;) Ich setze diese sehr bewusst ein, und sie passen auch sehr häufig zu meiner Fotografie und den Themengebieten in denen ich mich bewege und werden auch von meinen Kunden gerne genommen. Einige Beispiele finden sich unter meinen Links in der Signatur.

 

Zurück zum Thema.

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Wenn man die Diskussion von der Gegenseite betrachtet:

Macht der Fotograf, der von einmal eingenommener Stelle immer aus Augenhöhe fotografiert, die besseren Fotos?

 

ThreeD, NSt hat nicht von gewiss und sicher und immer und garantiert gesprochen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fotograf, der verschiedene Perspektiven ausprobiert, die besseren Bilder nach Hause bringt, ist groß.

Für mich ist es total zweitrangig ob einer den Fotopro-Aff (frankfordder Ausdruck) macht oder nicht. Wie gesagt da gibt es etliche die rumhüpfen als hätte sie die Tarantel gestochen und am Ende sah das "gut" aus, aber das Ergebnis leider nicht mehr.

 

Aber ich weiß, wie es gemeint ist und am Ende wird die KB-Kamera leider doch noch ein paar Jahre auf dem Profithron sitzen, auch wenn sich mit vielen Kameras gleich"gute" Ergebnisse erzielen lassen. ;)

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Der Aki macht wohl weiter und vergleicht APS-C mit KB in neuer Runde.

A6300 vs. Fuji XT1 und a7 II.

Bei der a7 II handelt es sich um die Kamera, die er zuvor wegen Systemausstieg verkauft hatte, die er nun als Leihgabe für den Test "wenig Licht - 3 Kameras im Vergleich" hernimmt :

https://m.youtube.com/watch?v=pgqgJLN3j-Q

Cool, der nutzt mit der a6300 das Sigma 30mm f1.4 bei f2... der Typ wundert sich über leichte Unschärfe und merkt nicht, dass der Fokus daneben liegt. Dazu die "Dunkelraumsimulation" durch Unterbelichten, was soll das :confused:

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