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Sensordiskussion reloaded - Formate im Vergleich


Empfohlene Beiträge

Woher kennst Du seine finanzielle Situation? Woher kennst Du seine berufliche Situation?

Aus dem Link den flyingrooster gepostet hat. Denkst du sonst würde ich das schreiben?

 

 

Wozu also hier persönlich werden?

Ich halte den für den unsympathischsten und überheblichsten Fotoblogger im deutschsprachigen Raum (nur meine persönliche Meinung). Und keiner hat auf seine Missioniererei gewartet. Vollformat ist jetzt halt schlecht weil ihm die Sony Objektive zu teuer sind.

 

Ich fotografiere auch sehr oft mit APS-C und ab und zu mit 1 Zoll Kameras und habe Spass damit. Aber deshalb muss ich niemandem beibringen dass man Vollformat nicht "braucht". Klar "braucht" man das nicht. Man braucht aber auch kein > 300 PS Auto (meins hat nur 75).

bearbeitet von Gast
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Überhebliche und *mir* unsympathische Fotoblogger kenne ich auch viele und ich würde auch nicht behaupten, dass der hier zitierte zu meinen Favoriten zählen würde, bzw. ein Sympathieträger wäre. Ich habe den Blog ohnehin nur über die Verlinkung überhaupt kennen gelernt. Womit wir zum eigentlichen Problem kommen: weshalb wird eigentlich nahezu jeder "Pups" (= Blog) verlinkt? Im dpreview Forum war neulich sogar ein Blogger selbst, der einen Thread zur Verlinkung seines eigenen Blogs eröffnet hatte (der noch dazu eindeutig einer Marke zugeneigt ist). So etwas finde ich grenzwertig.

 

Die Frage ist also, diskutieren wir hier den Blog und den Blogger (die Person) oder die These, die durch einen leider mal wieder provozierenden Threadtitel eingeführt wurde.

 

Aber letztlich ist es wieder die Sensorformat Diskussion, so das Andreas hier eigentlich auch zumachen könnte.

 

Vom Sockel gestoßen wird so schnell nichts, man kann allenfalls mal über die Wahl seines Equipments bzw. die Frage, ob man einen Systemwechsel braucht, nachdenken. In diesem Kontext sehe ich den zitierten Blog.

bearbeitet von tgutgu
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Ja. Er benennt zwar technisch-physikalisch einiges falsch, das ändert aber nichts wesentlich an seiner Aussage.

WENN er es "korrekt" beschreiben würde, dann wären da statt Brennweite eben Bildwinkel genannt und er müsste davor noch zwei oder drei Lektionen Grundlagen mit einiger Theorie und etwas Hauptschulmathematik setzen. Außerdem gehören dann noch Ausgabemedium, Ausgabegröße und Betrachtungsabstand dazu. Dann sehen es sich aber viele erst gar nicht an und wenn doch, dann haben davon wieder einige bis viele keine Lust, sich mit den physikalischen Gegebenheiten zu befassen um zu verstehen, um was es geht. Das ist so ziemlich das gleiche Problem, was man hier im Forum auch hat.

Das, um was es ihm grundsätzlich ging, ist bei mir jedenfalls angekommen und dem stimme ich im großen ganzen zu.

Es steht jedem frei, das alles hier im SKF physikalisch korrekt zu beschreiben. Wenn derjenige dann mitten drin ist, das zu beschreiben, und zwar so, dass es jeder versteht, dann wird demjenigen schon auffallen wie schwierig das ist. Und wer es dann falsch verstehen will, weil es nicht ins persönliche Weltbild passt, wird es auch weiterhin nicht begreifen.

Fazit:

Es ist eine Frage des Willens, sich mit der Materie intensiver auseinander zu setzen und dann daraus ohne Vorbehalte und Glaubensfragen Schlüsse zu ziehen.

Bei allen anderen hat es sowieso keinen Zweck.

Du hast es sehr gut auf den Punkt gebracht.

Wenn man mit Erbsenzählerei daherkommt, kann man sich an seinen Fehlern hochziehen, aber die sind im Grunde nicht Inhalt seines Beitrags.

Die Kernaussagen ist eine andere.

Er hinterfragt ob es sich tatsächlich rechnet kommerziell in das Vollformat einzusteigen, oder APS-C bereits gut genug ist, und bring einige Beispiele.

 

@tgutgu

In dem Beitrag geht es nicht um den Blogger persönlich, sondern um seine Aussage.

Das verwechseln hier leider einige.

bearbeitet von Musicdiver
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Was mich bei solchen Videos interessiert:

 

Ist die Aussage neu?

Ist sie besser bewiesen als gleichartige Aussagen?

Ist sie sachlicher vorgetragen?

Ist sie trotzdem unterhaltsamer als gleichartige Meinungen vorgetragen?

 

Wenn keine oder nur wenige dieser Fragen positiv beantwortet sind, gibt es für mich keinen Grund, das xte Video mit bekannter Problematik anzusehen.

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Deswegen auch meine Skepsis bzgl. der immer weiter steigenden Zahl von Fotoblogs. Ich habe das Video nur aufgrund des "hochinteressanten" Threadtitels angeschaut ;). Letztlich ist es ein Blog von tausenden, die erfahrenen Fotografen keine neuen Erkenntnisse bringen.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ist die Aussage neu?

Ist sie besser bewiesen als gleichartige Aussagen?

Ist sie sachlicher vorgetragen?

Ist sie trotzdem unterhaltsamer als gleichartige Meinungen vorgetragen?

nicht zu vergessen:

Pusht die Aussage mein Ego, weil ein Profi mein Equipment nutzt und toll findet? ;-)

bearbeitet von m(A)ui
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Er hinterfragt ob es sich tatsächlich rechnet kommerziell in das Vollformat einzusteigen, oder APS-C bereits gut genug ist, und bring einige Beispiele.

Soll er meinetwegen rechnen. Da ich nicht mit der Fotografie Geld verdiene sondern Geld verbrenne interessiert mich das nicht. Rentieren wird das bei mir also ganz sicher nie. Und ob es für den Akigrafie rentiert, interessiert mich im Prinzip einen alten Hut.

 

In dem Beitrag geht es nicht um den Blogger persönlich, sondern um seine Aussage.

Das verwechseln hier leider einige.

Dieser Blogger polarisiert leider stark. Und deshalb kann ich das nicht neutral anschauen. Die Videos wurden schon anderswo oder sogar hier besprochen. Glaube aber das war im Sony Userforum. Neu sind die jedenfalls nicht.

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Gerade in dieser Branche würde ich hier in Deutschland kein Gewerbe anmelden. Gründe dafür gibt es einige, nicht zuletzt die greifende Hand des Fiskus und den Zeitaufwand, den man sinnlos in den Sand setzen muss, um diesen wiehernden Amtsschimmel zu befriedigen.

Ein anderer Grund ist, dass es eine Menge Leute gibt, die sich schon für einen Profi-Grafiker oder -Bildbearbeiter halten, weil sie auf ihrem Notebook ACDSee starten und an ein paar Slidern schieben können.

Nachdem ich früher mal die Absicht hatte, nur nebenbei ein Kleingewerbe in einem anderen Bereich anzumelden, habe ich das nach einiger Information schnell wieder sein lassen.

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Das video strotzt nur so vor fachlichen fehlern, bei jedem einzelnen der sogenannten tests, aber den vogel schiesst er echt mit dem thema mehr licht auf dem sensor ab... absoluter schwachfug...

 

Erkläre DU es mir doch bitte mal fachlich korrekt, das mit dem Licht auf dem Sensor.

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Mal abgesehen von dem ständigen und sinnfreiem Gesabbel über das dämliche Thema, was ein Jemand braucht und das infragestellen was andere brauchen .... gäbe es die Sensorgrößendiskussionen nicht wären die Chipshersteller schon längst pleite :rolleyes:

 

... oder wir hätten EINE Sensorgröße und die dann wegen der größeren Stückzahl billiger ... und die Kameras wegen der EINEN Einheitssensorgröße auch in größerer Stückzahl und billiger .... und die Objektive wegen des immer gleichen Bildkreises auch in größerer Stückzahl und billiger .... oder es ist eine Milchmädchenrechnung ... auf jeden Fall wäre es stinklangweilig.

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Iso 100 ist immer die selbe lichtempfindlichkeit, hat nix famit zu tum wieviel licht der sensor sammelt, das signal wird nur entsprechend verstärkt, was sich wie oben beschrieben auf den abstand von signal zu rauschen auswirkt, deshalb auch weniger grundrauschen bei grösserem sensor, ansonsten gleiche parameter vorausgesetzt natürlich

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Erzähl das mal jemandem, der immer noch glaubt, dass ISO der dritte 'Belichtungs'-Parameter neben Blende und Zeit ist... er verliert seinen Glauben... also keine weiteren Ketzereien hier in Richtung Brightening / Signalverstärkung... ISO ist Belichtung... Einfach zu verstehen. Punkt. Aus. Fäddisch.

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Dieser Blogger polarisiert leider stark. Und deshalb kann ich das nicht neutral anschauen. Die Videos wurden schon anderswo oder sogar hier besprochen. Glaube aber das war im Sony Userforum. Neu sind die jedenfalls nicht.

Yep. Ich fand seine Art so abstoßend, daß ich bei dem verlinkten und ein paar anderen wegen ihres Titels angefangenen Videos nach wenigen Minuten rausgegangen bin. Sowas muß ich mir nicht antun, und aus dem Alter, wo ich alles "hinterfragen" muß, bin ich auch raus.

 

Im Kontrast zu den Videos fand ich die Blog-News, in der er seinen Ausstieg aus dem Geschäft mitteilt, und die zu TfP, obwohl er auch da verbal manchmal ganz schön ausholt, wesentlich nachvollziehbarer. Da ging es aber auch nicht um bis zur Übermüdung durchgekaute Technik-Fragen, sondern um Erfahrungen aus dem alltäglichen Wahnsinn im deutschen 21. Jahrhundert ;)

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Aha, Du warst das also heute auf der Führerscheinstelle, der neben mir seine Fahrerlaubnis abholen durfte...

Hier wird doch oft gesagt, wer KB kauft, sollte wissen, was er tut... Es sollten Fotografieerlaubnisse erteilt werden:

- SP darf jeder

- 1": Beratungsgespräch mit Verkäufer ist Pflicht

- mFT: neben dem Kitzoom muss mindestens ein weiteres Objektiv gekauft werden

- APS-C: einfache Fragen zum Thema "raw-Daten" müssen beantwortet werden

- KB: ärztliche Tauglichkeitsbescheinigung ist Pflicht (Untersuchung auf Rückenleiden etc.)

- MF: die Kontoauszüge der letzten drei Jahre sind einzureichen

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Yep. Ich fand seine Art so abstoßend, daß ich bei dem verlinkten und ein paar anderen wegen ihres Titels angefangenen Videos nach wenigen Minuten rausgegangen bin. Sowas muß ich mir nicht antun, und aus dem Alter, wo ich alles "hinterfragen" muß, bin ich auch raus.

 

Im Kontrast zu den Videos fand ich die Blog-News, in der er seinen Ausstieg aus dem Geschäft mitteilt, und die zu TfP, obwohl er auch da verbal manchmal ganz schön ausholt, wesentlich nachvollziehbarer. Da ging es aber auch nicht um bis zur Übermüdung durchgekaute Technik-Fragen, sondern um Erfahrungen aus dem alltäglichen Wahnsinn im deutschen 21. Jahrhundert ;)

 

Es ist verständlich, wenn ein Mensch der mit dem Rücken an der Wand steht, von Konkurs bedroht , auch mal Luft abläßt.

Dem Aki erging es schließlich wie vielen anderen Fotografen, viele schmeißen es hin weil damit kein Geld zu verdienen ist.

 

Zudem kommt der Druck von Amateuren / Semi-Profis, die oft zu Freundschaftspreisen Leistungen anbieten, da der Broterwerb davon nicht abhängt.

Der Knabe konnte schon was vorweisen, nur hat das am Ende nicht gereicht. Erschwerend kam noch hinzu, dass er in der schwäbischen Provinz gearbeitet hatte, was die Sache nicht einfacher macht.

Resultierend hat er sein Equipment verkaufen müssen um vermutlich Steuerschuld zu begleichen, und seien wir mal ehrlich, die Preise für das Sony Vollformat sind  gesalzen, und das kann einen Fotografen am Existenzminimum das Genick brechen.

Ich hoffe für den Aki, dass er trotzdem noch an der Fotografie teilnimmt, auch wenn es nicht mehr sein Job ist.

 

Die Politik vieler Hersteller und schwacher EURO treiben die Preise weiter nach oben, und es ist legitim zu hinterfragen, ob die Hersteller einen realistischen Gegenwert bieten.

Die Top 100 Fotografen in D können das sicher wegstecken, alle Anderen müssen wohl mit Hochzeitsfotografie, und Passfotos über die Runden kommen...

bearbeitet von Musicdiver
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