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Nachdem ich die ursprüngliche Frage von „mzb“ zur Kompatibilität von Speicherkarten gelesen hatte konnte ich mich noch zurückhalten, darauf eine Antwort zu geben.

 

Die nächste Frage sollte allerdings nicht lange auf sich warten lassen.

„@Hacon, kannst Du mir bitte einen Gefallen tun und Deine 2000er Lexar mit meiner vergleichen? Siehe beiliegende Bilder (E-M1 II high-res Modus mit 60mm f/2.8 Makro).

Ich wuesste gerne, ob es Abweichungen bei der Karte oder bei der Kamera gibt. Meine E-M1 ist in New York bei BH Photo gekauft, evtl. gibt es Unterschiede zu den deutschen Exemplaren.“

 

Zuerst einmal vielen Dank an „mzb“, ohne High-Res-Modus und Macro-Objektiv hätte ich die Karte vermutlich nicht erkennen können!
 

Da „mzb“ die Kamera bei BH-Photo gekauft hat, wird er vermutlich damit leben müssen, dass es doch erhebliche Unterschiede bezüglich der internen Schnittstellen geben könnte!

Ich halte das allerdings eher für ein Gerücht!

So weit, so gut!

 

Ich möchte jetzt aber lieber auf die eigentliche Fragestellung zurückkommen.

Bekanntlich ist nicht jede Speicherkarte mit jeder Kamera kompatibel. Eine Erkenntnis, die sicherlich schon viele Forenten gemacht haben!

 

Ich habe mich schon länger mit der Thematik Speicherkarten und Geschwindigkeit auseinandergesetzt.

 

Häufig wird der Fehler gemacht, die auf den Speicherkarten angegebenen Geschwindigkeiten 1:1 zu übernehmen. Die Realität sieht allerdings völlig anders aus!

Daran sind allerdings nicht immer die Speicherkartenhersteller schuld.

 

Es handelt sich ausnahmslos um Datenübertragungsraten, die theoretisch möglich wären. Im Praxistest ergibt sich meist ein anderes Bild.

Im Praxistest von Digitalkamera.de wurde der EM1 Mark II folgendes attestiert:

Bei 60 Bildern pro Sekunde reicht der Puffer nur für 48 Fotos im Raw-Format, bei zehn Serienbildern pro Sekunde sind dreimal so viele Aufnahmen am Stück möglich. Auf die Speicherkarte schreibt die Olympus übrigens problemlos 8,5 Raw-Bilder (knapp über 20 MByte pro Stück) pro Sekunde, das entspricht etwas über 170 Megabyte pro Sekunde – ein hervorragender Wert! In JPEG reicht der Puffer noch länger, wobei dies vom Motiv und der Kompression abhängt.

http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Testbericht_Olympus_OM-D_E-M1_Mark_II/10132.aspx

Ich stelle daher fest, die interne Datenübertragung zum Speicher ist auf ca. 170 MB/Sekunde beschränkt.

Die theoretischen 300 MB/Sekunde der Lexar-Karte werden bei der EM1 Mark II vermutlich keinen Vorteil bringen!

Meine Aussagen möchte ich natürlich auch gerne belegen.

Der Vergleichstest auf dieser Seite zeigt, was von den theoretischen Datenübertragungsraten einer Speicherkarte in der Kamera übrig bleibt.

 

Diese Seite hat sich mit der Übertragungsgeschwindigkeit von Speicherkarten beschäftigt. Im vorliegenden Fall wurde der Test mit eine Lexar-Karte 64GB

durchgeführt (an der Olympus Pen-F). Die Kamera besitzt einen UHS II kompatiblen Anschluss.

http://www.cameramemoryspeed.com/reviews/sd-cards/lexar-professional-2000x-uhs-ii-64gb-sdxc-memory-card/

 

Von den möglichen 300 MB/Sekunde bleiben bei der Pen-F gerade mal 1/3 übrig.

Ich hab dann auch mal nach kompatiblem Speicher gesucht und bin hier fündig geworden. Ob die Angaben tatsächlich zutreffen, keine Ahnung? Auf jeden Fall könnte man den Speicher zurückgeben!

https://www.mymemory.de/compatible-memory/Digitalkameras/Olympus/Olympus+OM-D+E-M1+Mark+II_Speicher_Karten

 

 

bearbeitet von Jochen K.
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Ich habe gerade mal ein wenig Speicherkarten getestet. Der Aufbau war realtiv simpel und laienhaft, mir geht es auch nicht um die exakten Werte, sondern um die Tendenzen, also: Kamera auf 60fps gestellt und 15 Sekunden Dauerfeuer. Danach geschaut, wann das "Speichern" Symbol aufhört zu blinken. Alles per Hand gestoppt. Es gab 2 Karten, einmal die Lexar 2000x SDXC UHS II mit 64GB, zum anderen eine Transcend SDXC UHS 1mit 64 GB R95 W60.

 

Die Ergebnisse:

Lexar in Slot 1 RAW: 100 Fotos in 15 Sekunden, Speicherende nach 28,6 Sekunden

Lexar in Slot 2 RAW: 78 Bilder in 15 Sekunden, Speicherende nach 39,3 Sekunden

Transcend in Slot 1 RAW: 77 Bilder in 15 Sekunden, Speicherende nach 38,8 Sekunden

Transcend in Slot 2 RAW: 74 Bilder in 15 Sekunden, Speicherende nach 40,1 Sekunden

Lexar in Slot 1 RAW und Transcend in Slot 2 Jpeg LF: 64 Bilder in 15 Sekunden, Speicherende nach 58,7 Sekunden

 

Mein Resumee: Die schnelle Lexar bringt schon deutlich was, aber nur in Slot 1 (was ja auch so sein sollte). In Slot 2 reicht eigentlich eine Karte mit 60MB/s Schreibgeschwindigkeit. Ärgerlich ist aber, dass die Sicherheitsspeicherung auf Slot 2 die Performance sehr deutlich einbrechen lässt. Ich probiere wohl nochmal, auf beiden Slots das RAW zu speichern, vielleicht hilft das ja.

 

Gruß

 

Hans

 

Gerade gemacht. Wenn beide Slots RAW speichern, komme ich auf 70 Bilder und 39,8 Sekunden Speicherzeit. Die JPEG-Engine bremst also zusätzlich aus.

bearbeitet von Hacon
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Im Moment schieb ich auch etwas Frust. Heute auf der Morgenrunde hab ich ein paar Fotos von meinem schwarzen Labrador gemacht, 5 und 9 Felder AF-C Sperre auf +1, kaum ein Foto war brauchbar, fast alles unscharf. Die Belichtungszeiten lagen immer bei mindestens 1/1000, eher bei 1/1600, irgendwas passt da noch nicht. Hat jemand eine Idee :confused:?

 

Gruß Jörg

 

 

Wenn der Hund läuft brauchst du mittlerweile mit den 20mp Kameras Zeiten die mindestens 1/2000 sek oder kürzer sind. Die FZ1000 verlangt bei meinen Terriern sogar 1/2500 sek oder kürzer um keinerlei Bewegungsunschärfe zu haben. Wenn ich zurück denke an meine EOS 20D, da waren 1/1000 sek schon dafür ausreichend.

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Ich habe gerade mal ein wenig Speicherkarten getestet. Der Aufbau war realtiv simpel und laienhaft, mir geht es auch nicht um die exakten Werte, sondern um die Tendenzen, also: Kamera auf 60fps gestellt und 15 Sekunden Dauerfeuer. Danach geschaut, wann das "Speichern" Symbol aufhört zu blinken. Alles per Hand gestoppt. Es gab 2 Karten, einmal die Lexar 2000x SDXC UHS II mit 64GB, zum anderen eine Transcend SDXC UHS 1mit 64 GB R95 W60.

 

Die Ergebnisse:

Lexar in Slot 1 RAW: 100 Fotos in 15 Sekunden, Speicherende nach 28,6 Sekunden

Lexar in Slot 2 RAW: 78 Bilder in 15 Sekunden, Speicherende nach 39,3 Sekunden

Transcend in Slot 1 RAW: 77 Bilder in 15 Sekunden, Speicherende nach 38,8 Sekunden

Transcend in Slot 2 RAW: 74 Bilder in 15 Sekunden, Speicherende nach 40,1 Sekunden

Lexar in Slot 1 RAW und Transcend in Slot 2 Jpeg LF: 64 Bilder in 15 Sekunden, Speicherende nach 58,7 Sekunden

 

Mein Resumee: Die schnelle Lexar bringt schon deutlich was, aber nur in Slot 1 (was ja auch so sein sollte). In Slot 2 reicht eigentlich eine Karte mit 60MB/s Schreibgeschwindigkeit. Ärgerlich ist aber, dass die Sicherheitsspeicherung auf Slot 2 die Performance sehr deutlich einbrechen lässt. Ich probiere wohl nochmal, auf beiden Slots das RAW zu speichern, vielleicht hilft das ja.

 

Gruß

 

Hans

 

Gerade gemacht. Wenn beide Slots RAW speichern, komme ich auf 70 Bilder und 39,8 Sekunden Speicherzeit. Die JPEG-Engine bremst also zusätzlich aus.

Dumme Frage, aber wieso kommst du bei 60fps und 15 Sekunden "Dauerfeuer" nur auf maximal 100 Bilder?

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@Hacon - danke! Evtl. ist das Problem die Speicherkapazitaet von 128GB in Verbindung mit der 2000x Geschwindigkeit? Die Sandisk UHS-II Karten, die angeblich funktionieren, gehen nur bis 64GB - der Grund, weshalb ich mir die Lexar gekauft habe :-(

 

Eine Lexar 256GB 1000x UHS-II Karte (halb so schnell) funktiert in Slot 1. Aber ... die Schreibverzoegerungen sobald der Buffer voll ist, sind erheblich. 300 MB/s waere ein grosser Gewinn.

Ich bin ja kein tech. Genie aber ich meine die 300 MB/s beziehen sich auf die Lesegeschwindigkeit. Ich verstehe das so, als das mit der Speichergeschindigkeit nichts zu tun hat, sondern mit der Übertragung der gespeicherten Daten auf den PC etc. Oder bin ich da jetzt falsch dran? bearbeitet von Eulenkeule
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Ich bin ja kein tech. Genie aber ich meine die 300 MB/s beziehen sich auf die Lesegeschwindigkeit. Ich verstehe das so, als das mit der Speichergeschindigkeit nichts zu tun hat, sondern mit der Übertragung der gespeicherten Daten auf den PC etc. Oder bin ich da jetzt falsch dran?

Laut Lexar (um ein Beispiel zu nennen), sind fuer die 2000x Karten die 300MB/s Lesegeschwindigkeit, korrespondierened mit "bis zu" 260MB/s Schreibgeschwindigkeit. Tests haben dann reale sequentielle Schreibraten mit 177MB/s ergeben (Quelle: Storagereview.com).

 

Fuer die 1000x Karten (auch UHS-II) ist das alles langsamer: Herstellerangaben "bis zu" 150MB/s Leserate, bis zu 80MB/s Schreibgeschwindigkeit.

 

Eine RAW Datei der OM-D E-m1 Mark II ist 18-19 MB gross. D.h. es koennen mit einer 1000x-er Karte 4 Bilder pro Sekunde vom Buffer auf die Karte geschrieben werden. Insofern ist eine 2000x UHS-II Karte kein ueberfluessiger Luxus ...

 

Vergleiche der E-M1 II und Pen F halte ich fuer Spekulation, da die M1 II wesentlich schnellere Prozessoren und Systemkomponenten hat. Eine allgemeine Vergleichbarkeit ist daher nicht per se anzunehmen.

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Mysterien der Technik! Ich habe gerade mein Spielchen mit der Speichergeschwindigkeit wiederholt. Lexar 2000x in Schacht 1, RAW, 60fps. Kamera mit 2.8/40-150, manueller Fokus durch Zurückziehen des Fokusrings. 15 Sekunden ausgelöst, 100 Fotos, wie gestern. Danach, um das Speicherverhalten überprüfen zu können die Kamera auf C-AF gestellt, auf die Stoppuhr fokussiert und noch mal 15 Sekunden ausgelöst. Alle anderen Parameter unverändert. 183 Fotos!

 

Es scheint da also einen kleinen Bug zu geben, der die Kamera bei meinen ersten Einstellungen auf 15fps runterregelt.

 

Gruß

 

Hans

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Hi,

 

ich würde gerne die Bit-Tiefe der RAWs bei Verwendung des elektronischen Verschluss bzw. den ProCapture Modi erforschen. Leider gibt es bislang nur wage Vermutungen zu dem Thema aber keine eindeutige Angaben (12 Bit, 12Bit ala G81, 10Bit...). Vielleicht könnte mir jemand freundlicherweise .orf Dateien zur Verfügung stellen welche mit verschiedenen Verschlusstypen aufgenommen wurden (am besten immer das gleiche, farbenfrohe Motiv inkl. eines Vergleichsfoto mit mechanischem Verschluss). Ich würde die Daten dann mit RAW-Digger auswerten und die Ergebnisse selbstverständlich hier veröffentlichen. 

 

Einen Upload-Link auf meinen privaten Web-Space kann ich zur Verfügung stellen (einfach eine PN an mich schicken).

 

Danke im Voraus!

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Hallo.

Heute war wieder Testtag für C-AF und Einzelfeld kurze Serie. Eingestell war 1200/s, f 2,8, ISO Auto am 60mm Macro. Testobjekt spielende Hunde, Licht war nicht besonders gut ISO 2500-6400 (deshalb gibt es auch keine Bilder).

Von 54 Fotos waren 43 scharf, das ist ungefähr so wie mit der D500 und dem 70-200 (wobei man das nicht 1 zu1 vergleichen kann). Nun kommt das was mich an der E-M 1 II stört, Das AF-Feld ist zu groß, lag das Halsband von meinem Dalmatiner mit im AF-Feld ist das Halsband gestochen scharf, geziehlt habe ich aber auf die Augen.

 

Was ich geschrieben habe sind meine persöhnlichen Erfahrungen, ich warte auf besseres Wetter und ISO 200-400 Bilder.

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Mysterien der Technik! Ich habe gerade mein Spielchen mit der Speichergeschwindigkeit wiederholt. Lexar 2000x in Schacht 1, RAW, 60fps. Kamera mit 2.8/40-150, manueller Fokus durch Zurückziehen des Fokusrings. 15 Sekunden ausgelöst, 100 Fotos, wie gestern. Danach, um das Speicherverhalten überprüfen zu können die Kamera auf C-AF gestellt, auf die Stoppuhr fokussiert und noch mal 15 Sekunden ausgelöst. Alle anderen Parameter unverändert. 183 Fotos!

 

Ich habe folgendermaßen getestet:

 

SD-Slot 1: Lexar 2000, 64 GB

Focus: S-AF (Beinflusst nur das erste Bild)

Mode: M, 1/1600, F1.7 mit 1.7/15

Sequenz: H mit 15 FPS und Shutter (hab das Shuttergeräusch aufgenommen für spätere Auswertung)

 

 

Ergebnis für 15 Sekundentest

193 Bilder mit ca. 17,5 MB pro Bild = 3372 MB über alle Bilder

Schreibzeit bis alle Bilder gespeichert: ca. 22 Sekunden

3372 MB / 22s = 146,6 MB/s

 

 

Ergebnisse Dauerfeuer

 

Bei RAW mit ca. 17,5 MB pro Bild

7 Sekunden mit 15 fps (97 Bilder)

Dann kontinuierlich weiter mit 9 Bildern/s. (nur bis 20 Sekunden gemessen)

Schreibleistung im kontinuierlichen Betrieb 9 Bilder/s x 17,5 MB = 157,5 MB/s

 

Bei LN mit ca. 4.4 MB pro Bild

8,2 Sekunden mit 15 fps = 541 MB

Danach geht es kontinuierlich weiter mit 11 Bildern/s

 

Bei SN mit ca. 450 KB pro Bild

9,2 Sekunden mit 15 fps = 62,1 MB

Danach weiter mit (nur noch) 9 Bildern/s!

 

 

Interessant:

  • Ich hätte bei JPG eine höhere Rate erwartet.
  • RAW schlägt sich sehr gut, wenn man eine schnelle Karte hat (157,5 MB/s).
  • Als ich eine zweite Karte (SanDisk Extreme Pro mit 95 MB/s) in dem zweiten Slot stecken hatte und dort parallel zu den RAWs auch JPGs (LN) schreiben ließ, brach die Schreibrate viel früher ein. (Warum hat Olmypus nicht zwei UHS II - Slots eingebaut? Wenn es schnell gehen soll, scheint der 2. Slot leer bleiben zu müssen.)

 

 

 

Gruß

Aly

bearbeitet von aly
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  • 2 months later...

So in die Richtung geht meine Denkweise auch, wobei ich weder eine E-M1 noch eine GX8 habe, sondern "nur" eine E-M10 II.

 

Weil die Frage für mich wäre erst einmal gar nicht, E-M1 II oder doch ein Zweitsystem oder Systemwechsel. Sondern die Frage, was mir aktuell fehlt und was somit meine nächste Kamera gerne können sollte:

 

- Was mir im Nachhinein betrachtet doch bisserl fehlt ist Spritzwasser&Staub-Schutz, sowie ein Mikrofon-Anschluß.

- Nett, aber kein zwingendes Kriterium wäre 4k (Zukunftssicherheit) und Focus Stacking in der Kamera selber.

 

Fuji fällt damit raus, auch wenn ich das Designkonzept des Kamerakörpers bei der XT-2 sehr schick finde, weil ich dann neben der XT-2 noch eine weitere Kamera für die Videogeschichte bräuchte. Denn auf den Zusatzgriff hab ich keinen Bock... und XT-2 + neue Linsen + weitere DSLM für Videos = Konto leer und paar Organe an die Mafia verkauft, stehe ich nun nicht soo drauf.  :P

 

Die Frage ist also viel eher: Welchen Mehrwert habe ich beim Sprung von einer 899-999€ (mit oder ohne Kit-Linse) Pana G80 zu einer E-M1 II und ist mir das den doppelten Preis wert. Da hab ich eher so meine Zweifel... was aber nichts über die Qualität oder das Preis/Leistungsverhältnis der E-M1 II im generellen aussagt.

 

Klar, die E-M1 II kann mehr als die g80, aber rein für den Einsatz im Netz dürfte es bei mir z.B. wenig Unterschied machen, ob ich Focus-Stacking nun mit der Oly betreibe und dann ein 20MP JPEG am Ende habe, oder bei der Pana "nur" das JPEG aus der 4k-Video Extraktion habe. Beides wird am i.neteEnde passend beschnitten und fürs Netz noch mal verkleinert, bevor es dann irgendwo hochgeladen und gezeigt wird.

Als EM10MII-Benutzer würde mich das Fokus-Stacking in der Kamera nicht besonders begeistern - vor allem, wenn es ohne Stativ passiert - ich musste schon mehrere mit Helikon Focus Pro erzeugte Bilder in diesem Programm nachbearbeiten - aber vielleicht ist der Prozessor der EM1MII viel rebess... Weiters kann ich vor dem Stacking die Raw-Bilder noch entsprechend bearbeiten.

 

Da habe ich schon mehr Interesse am Pre-Capture-Modus. . 

 

An der Fuji gefällt mir das Bedienkonzept, aber die Objektivauswahl ist geringer und die Objektive sind r.d.R. viel schwerer. Wenn man mit 2 Kameras gleichzeitig unterwegs ist, dann würde ich 2 gleiche Kameras oder zumindest solche mit ähnlicher Bedienlogik nehmen, denn das Umdenken kann den Fluß hemmen...

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Hallo beisammen!

Ich habe seit geraumer Zeit die E-M1 II und deren Vorgänger die E-M1. An beiden Kameras ist es ja möglich, über das Menü den Punkt "halb.Auslöser mit IS" auszuwählen. Bei der E-M1 beginnt der Stabilisator beim herunterdrücken des Auslöser leicht zu rauschen. Dieses "Audiofeedback" signalisiert mir nun, Stabilisator arbeitet. Bei der E-M1 MK2 bleibt dieses Rauschen bei halbdurchgedrücktem Auslöser aus und es beginnt erst zu Rauschen, wenn das eigentliche Bild aufgenommen wird. Ist das ein normales Phänomen und ist dem neu entwickelten Stabi in der E-M1 MK2 geschuldet ? Über einige Antworten würde ich mich freuen.

 

Gruß Jürgen

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Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, es geht mir darum, da bei allen anderen OMD bei halbgedrückten Auslöser dieses "typische Rauschen " zu hören ist, warum die E-M1MK2 hier jetzt dieses Phänomen nicht mehr hat. Wird der Sensor in dieser Stellung anders stabilisiert? Ich hatte diese Frage schon mal in einem anderen Forum gestellt und bin für mich unverständlich, ziemlich angegangen worden. "Antworten" waren: z.B. ist eine Kamera und kein Radio.....man kann Fragen stellen, aber man müsste die ja nicht beantworten..... (Kopfschüttelnd-dies hatte ich ja auch nicht gefordert)

bearbeitet von J.W
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Dort bist du aber schon sehr lange angemeldet und hast dort immer Hilfe bekommen.

 

Deine Frage zielt doch auf einen möglichen defekt der E-M1 MkII ab.

Ich verstehe ja, € 2.000.- sind viel Geld, aber die andauernde Hinterfragung (nicht nur du fragst nach) nach Richtigheit der Funktion, darf ja mal hinterfragt werden.

Du hast doch sicher mit der E-M1 MkII schon Bilder gemacht. Und ... waren die wegen des eventuellen fehlerhaften Stabis unbrauchbar ?

Oder andersherum, ist dir der fehlerhafte Stabi aufgefallen ?

 

Wenn deine Frage explizit nach einem aufgefallenen Fehler hin gestellt worden wäre, so wäre das ok. Aber so wie du die Frage stellst wirst du immer Antworten bekommen die vielleicht nicht in die gewünschte Richtung von Dir zielen.

 

Übrigens hast schöne Akitas ... zumindest deine Bilder gefallen mir sehr gut.

 

Liebe Grüße

Helmut

 

 

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Wenn das Bild im Sucher stabil ist bei halb gedrücktem Auslöser und am Ende das Foto scharf, wo ist das Problem? Meine macht auch keinen "Krach" bei halb gedrücktem Auslöser, aber das Sucherbild steht wie eine Eins. Was will man mehr?

 

Gruß,

Christian

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