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Kaufberatung Sony oder Olympus?!


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Nicht umsonst ist APSC das mit Abstand das am meisten verbreitete Format :) (DSLM & DSLR)

Das ist wohl kein Zufall ?

Doch, letztlich Zufall. Als die DSLR zu erschwinglichen Preisen auf den Markt kamen, gab es keine Kleinbildsensoren, die bezahlbar waren. Also musste ein kleineres Format her, das es den Kameraherstellern ermöglichte, in Preiskategorien anzubieten, die noch für einen größeren Kundenkreis akzeptabel waren.

 

Leider wurde APS-C immer nur halbherzig konzipiert und entwickelt, früher überwiegend aber auch heute noch ist man auf den Betrieb von KB Objektiven an APS-C Kameras angewiesen. Die vorhandenen nativen APS-C Objektive haben fast nie die Bau- und die Bildqualität der hochwertigeren KB Objektive erreicht.

 

Insofern war APS-C bei vielen Herstellern eher eine Kompromiss-"Krücke". Voll dahinter steckten eigentlich nur Pentax und Fuji, Samsung hat sich ja schon wieder verabschiedet.

 

Daneben haben sich noch Olympus und Panasonic mit der vollumfänglichen Neuentwicklung eines Aufnahmeformates hervorgetan: FT bzw, m4/3.

 

APS-C ist also eher ein aus der Not geborenes "Format", keineswegs standardisiert. Canon verwendet z.B. einen höheren Cropfaktor.

bearbeitet von tgutgu
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Es ging nicht darum, das die Fuji X-T1 im Gegensatz zur E-M1quasi für alle wichtigen Parameter Einstellräder hat, sondern darum "wenn Einstellrad dann auch beschriftet"

 

Ich hätte den Ironiemodus doch etwas deutlicher herausarbeiten sollen    :)

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Wo siehst Du da den Unterschied? Bei Fuji sind die Einstellräder beschriftet 

 

 

Darum ging es. Wie gesagt nicht nur bei Fuji     :)

bearbeitet von Gast
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Wie dem auch sei: Wenn der OP Fuji auch in seine Wahl einbezieht, muss er sich mit dem Bedienkonzept, das von den Konzepten der anderen Hersteller am stärksten abweicht, auseinander setzen. Wem dieses Konzept nicht liegt, sollte Fuji mMn. grundsätzlich nicht kaufen, da es sonst nicht viel Spaß machen wird. Wenn das Bedienkonzept gefällt, erhält der Käufer ein System mit hervorragenden Objektiven, guten Kameras (sehr gut: der AF Joystick), das im Durchschnitt jedoch schon deutlich schwerer und größer aber auch teurer als ein m4/3 System sein wird. Im Grunde so groß ist, wie ein KB System.

bearbeitet von tgutgu
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Insofern war APS-C bei vielen Herstellern eher eine Kompromiss-"Krücke". Voll dahinter steckten eigentlich nur Pentax und Fuji, Samsung hat sich ja schon wieder verabschiedet.

 

 

Ich dachte immer MFT wäre ein Kompromiss     :)

 

Sieht man sich die A 6.300, aber auch insbesondere das Fuji System an, dann bekommt das Wort Kompromiss ja eine völlig neue Bedeutung    :P und das sind nur die spiegellosen ...

 

Nimmt man dann noch die APSC Systeme mit Spiegel, tja dann wäre man ja in der Realität angekommen. Soweit zum Kompromiss.

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Der Kompromiss besteht darin, dass man außer bei Fuji und Pentax auf nicht für das Format gerechnete Objektive zurückgreifen muss und damit oft ungewöhnliche Brennweitenbereiche erhält. Bei m4/3 ist das nicht der Fall, da das System nicht halbherzig weiter entwickelt wird.

 

Es hat ja z.B. bei Nikon auch Ewigkeiten gedauert bis das APS-C Flaggschiff mal renoviert wurde (D500).

 

So richtig scheint nur noch Fuji hinter APS-C zu stehen, bei Pentax könnte es zumindest sein, dass sie ihr Augenmerk für eine Weile auf KB richten werden. Einen stetigen Ausbau (und nicht Austausch schon vorhandener Objektive) von APS-C sehe ich jedenfalls bei Canon, Nikon und Sony eher nicht, allenfalls zaghaft.

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Ich dachte immer MFT wäre ein Kompromiss     :)

 

Sieht man sich die A 6.300, aber auch insbesondere das Fuji System an, dann bekommt das Wort Kompromiss ja eine völlig neue Bedeutung    :P und das sind nur die spiegellosen ...

 

Nimmt man dann noch die APSC Systeme mit Spiegel, tja dann wäre man ja in der Realität angekommen. Soweit zum Kompromiss.

 

drum schreibt er ja "war"

 

 

und soweit ich mich erinnere, war es tatsächlich so, dass APS genommen wurde, weil KB noch zu teuer war (die Ausschussraten auf den Wavern waren noch zu extrem) und man deshalb das kleinere Format nutzte.)

Das Praktische war, dass man die Objektive einfach weiter verkaufen konnte und einfach (etwas später) ein paar EF-S und DX Optiken nachreichte.

 

Das einzige DSLR System, das konsequent auf APS setzte, war Pentax mit den DA Objektiven und jetzt halt noch Fuji im spiegellosen Format (Samsung ist ja wie gesagt raus)

 

 

mFT dagegen war ein mit Bedacht und Zukunftsvermutung entwickeltes System ... 4:3 war nicht nur wegen des damals noch überwiegend genutzten Monitorformats gewählt worden, sondern auch wegen der flächenmässig besseren Ausnutzung des Bildkreises und wegen der damit möglichen extremeren Konstruktionen bei Objektiven (die Linsen werden mit kleinerem Durchmesser auch dünner, was es zulässt, sie näher zueinander zu bewegen)

Die Vermutung damals war, dass mit weiterer Entwicklung durch die Sensorqualität, die Flächennachteile egalisiert würden .... was ja im normalen Fotobereich auch aufgegangen ist. (sieht man schon daran, welche ISO Werte inzwischen herangezogen werden müssen, wenn man die Überlegenheit von KB oder APS aufzeigen will ;) )

 

Dass sich das Monitorformat ändert, war nicht vorausgesehen worden ;) ... so kanns laufen.

 

 

Der Nachteil aller APS Systeme, in denen auch Kleinbildkameras gebaut werden, ist, dass die Firmen keine Doppelstrategie fahren, sondern die Kleinbildoptiken auch für APS verkaufen ... was verhindert, dass eigene Objektive für APS entwickelt werden. So hat man einen Mischmasch aus zwei Systemen .... dass das auch problematisch werden kann, wenn die Strategie nicht durchdacht ist, sieht man bei Sony, wo die KB Objektive an APS nicht stabilisiert sind, weil in beiden Systemen verschiedene Strategien zur Stabilisierung gefahren werden.

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...Leider wurde APS-C immer nur halbherzig konzipiert und entwickelt...

 

...Die vorhandenen nativen APS-C Objektive haben fast nie die Bau- und die Bildqualität der hochwertigeren KB Objektive erreicht...

 

...Insofern war APS-C bei vielen Herstellern eher eine Kompromiss-"Krücke".

 

Daneben haben sich noch Olympus und Panasonic mit der vollumfänglichen Neuentwicklung eines Aufnahmeformates hervorgetan: FT bzw, m4/3.

 

APS-C ist also eher ein aus der Not geborenes "Format", keineswegs standardisiert...

 

 

Wenn man Dir und Deinen Gedanken lauscht, bekommt man als APS-C-Nutzer richtige Minderwertigkeitsgefühle. Ich war richtig gehend erschrocken und habe erst mal schnell ein paar echte Bilder aus meiner Not-a6000 mit einem Kompromiss-Kit-Objektiv angesehen und dann hatte ich subjektiv das Gefühl, man könne mit der Kamera doch noch irgendwie Bilder erstellen. Sicherlich nicht von so hoher Qualität, wie man sie aus einem Gerät der VOLLUMFÄNGLICH entwickelten MFT-Serie erwarten könnte, aber es geht so.

 

Wahrscheinlich reden sich die vielen APS-C-Nutzer ihre Geräte einfach schön. Anders kann ich mir deren weltfremde Sicht auf ihre Kameras und Optiken auch nicht erklären.

 

:cool:

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Du verstehst sowas aber auch wirklich nachvollziehbar immer falsch ... die Fakten sind doch bekannt, dass es in der Praxis dann doch gut funktioniert, aber auch.

 

Ausserdem schreibt er doch "war" .. und das mit dem Kompromiss kann man sogar in alten Zeitschriften so nachlesen, die wollten schon am Anfange am liebsten KB machen, aber es ging halt von den technischen Voraussetzungen noch nicht.

 

 

Die Entwicklung von mFT war von Anfang an eher pragmatisch geplant, es sollte funktionieren, nicht zu teuer in der Herstellung werden und "moderne" Gedanken beinhalten .. zB Sensorreinigung, nahezu telezentrische Auslegung auf der Sensorseite der Objektive und möglichst keine alten Zöpfe (siehe auch Design der E1 ... das nicht bei allen Kunden so gut ankam und deshalb wieder etwas zurückgefahren wurde), Format.

Viele der damals eingebrachten Gedanken, haben sich heute einfach als nicht mehr nötig erwiesen ... das wusste halt damals noch keiner. Man sollte aber nicht vergessen, dass so einige Gedanken heute in allen digitalen Kameras verwendet werden, auch wenn man 2005 darüber lachte.

bearbeitet von nightstalker
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Bloss gut, dass der TO hier gleich die gängigsten Argumente für das für oder wider der Systeme aufgezählt bekommt. Dann kann er schneller in die tägliche Systemdiskussion einsteigen und die neu gekaufte Kamera gleich beiseite legen, weil die ja eh nix taugt. Egal, für welches System er sich entscheidet ... ;) 

 

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ich denke die letzen Seiten werden ihm tatsächlich nicht mehr viel helfen ':)  ... andererseits hat er mit seinen Vorstellungen im Highend Sektor wohl auch herausgefordert, dass die Diskussion ins Erbsenzählen abdriftet :D

 

 

 

Andererseits steht in

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/a115480-kaufberatung-sony-oder-olympus/?p=1324622

 

 

eh alles, was er braucht ;)

bearbeitet von nightstalker
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Toll, Formatdiskussion. Endlich mal was Neues. Könnt ihr nicht in den Sandkasten gehen und mit Förmchen spielen? "Meines ist aber gelber!" Wär auch billiger. Nur mal so als Tipp.

 

Gruß,

Christian

 

 

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Toll, Formatdiskussion. Endlich mal was Neues. Könnt ihr nicht in den Sandkasten gehen und mit Förmchen spielen? "Meines ist aber gelber!" Wär auch billiger. Nur mal so als Tipp.

 

Gruß,

Christian

 

wir sollten noch die Grösse der Formen diskutieren, denn nur mit einer gewissen Grösse kann man einen echten Sandkuchen backen!

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Du verstehst sowas aber auch wirklich nachvollziehbar immer falsch ...

 

Och, das sehe ich aber anders. Ich verstehe die Ansammlung der Begriffe Not, Kompromiss, halbherzig und Krücke schon so, wie es gemeint war. Eine derartige Fülle von qualitätsbeschreibenden Worten in einem Satz mit MFT würde den einen oder anderen Nutzer einer MFT-Kamera sicherlich auch verwundern.

 

Aber ich habe auch keine Lust, das Thema hier zu vertiefen. Es sei einfach der Form halber erwähnt, dass man mit den halbherzigen Not-Kompromiss-Krücken auch ganz ansehnlich fotografieren kann. Für diesen Kaufberatungsthread (Sony vs Oly) ist es zumindest nicht falsch, diesen Umstand zu erwähnen.

 

Zu der These: man muss leider KB-Objektive an APS-C nutzen, weil keine Alternativen da wären:

 

Ich habe 5 APS-C-Optiken an meiner a6000. Alle nativ APS-C. Kosten bei ca. 2.200 EUR. Also das Problem der fehlenden Optiken stellt sich bei Käufern zum Teil erst dann ein, wenn man bereits ca. 1.000 EUR für eine Kamera und ca. 2.000-3.000 EUR für Optiken verbraten hat. (Mir fehlen noch ein Makro, ein lichtstarkes Tele und das 85er für ca. 3.000 EUR).

 

Für eine Kaufberatung sehe ich das jetzt nicht als so typisch an, dass jemand gleich mehr als 5.000 EUR ausgeben will. (Dann hätte er bei Sony vielleicht tatsächlich dann das Problem, dass er KB-Optiken zukaufen muss).

 

Die Option, Objektive sowohl an einer A7* als auch an einer a6300 benutzen zu können (mit den damit verbundenen Bildwinkel-Verlängerungen) würde ich z.B. als Vorteil beschreiben.

 

Optiken wie das 85/1,8 Batis, das 70-200/4 oder die neuen G-Optiken kann man in einer Fototasche zusammen mit einer a6300 und einer A7RII einsetzen. Vielleicht ist das aus Sicht von Sony die bessere Option für ambitionierte Fotografen, als vom 70-200/4 oder dem 85/1,8 Batis (Zeiss) jeweils eine unwesentlich preiswertere und leichtere APS-C-Version herzustellen.

 

Die Nutzung der auch an KB verwendbaren Teles hat scheinbar gewichts- und größenmäßig zumindest bei APS-C keinen großen Nachteil ggü einer vergleichbaren Rechnung für MFT. Wenn man ein lichtstarkes Tele haben will, muss man scheinbar ohnehin schleppen. Daher halte ich die oben genannte Begriffs-Sammlung im Zusammenhang mit APS-C für irreführend. Man könnte glauben, dass MFT hier irgendwie bessere Technik liefern würde. Nach meinem Kenntnisstand ist es so, dass sowohl die aktuellen APS-C-Kameras als auch die MFT-Kameras sehr sehr gute Qualität bieten und es ist eher eine Frage von Geld, gewünschten Features und dem akzeptierten Gewicht, für welche Lösung man sich am Ende entscheidet. Ich würde da nicht von Kompromissen und Halbherzigkeit etc. reden.

 

http://camerasize.com/compact/#660.294,656.392,482.444,ha,t

bearbeitet von noreflex
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wir sollten noch die Grösse der Formen diskutieren, denn nur mit einer gewissen Grösse kann man einen echten Sandkuchen backen!

 

Das ist doch kompletter Unfug!!! Bei den Förmchen geht's zuerst immer um die Farbe. Und dann kommt der Formfaktor. Die mittelkleinen sind klar besser als mittelgroßen. Bei zu großen Förmchen pappt der Sand nicht mehr richtig. Das wurde von den wahren Experten tausend Mal bewiesen. Nur Dilettanten hier! Echt!

 

Erschüttert,

Christian

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Wenn man Dir und Deinen Gedanken lauscht, bekommt man als APS-C-Nutzer richtige Minderwertigkeitsgefühle. Ich war richtig gehend erschrocken und habe erst mal schnell ein paar echte Bilder aus meiner Not-a6000 mit einem Kompromiss-Kit-Objektiv angesehen und dann hatte ich subjektiv das Gefühl, man könne mit der Kamera doch noch irgendwie Bilder erstellen. Sicherlich nicht von so hoher Qualität, wie man sie aus einem Gerät der VOLLUMFÄNGLICH entwickelten MFT-Serie erwarten könnte, aber es geht so.

 

Wahrscheinlich reden sich die vielen APS-C-Nutzer ihre Geräte einfach schön. Anders kann ich mir deren weltfremde Sicht auf ihre Kameras und Optiken auch nicht erklären.

 

:cool:

Lies einfach den Kontext, aus dem ich meinen Beitrag geschrieben habe, da ging es um die Frage, weshalb APS-C so verbreitet ist und was es damit tatsächlich auf sich hat. Ich habe mich bei meinen Ausführungen nicht nur zur Qualität geäußert, sondern mich darauf bezogen, wie APS-C entstanden ist (nämlich nicht, weil das Format irgendwie "ideal" ist) und wie es sich weiter entwickelt hat. Ich selbst habe zu meinen EOS Zeiten geflucht, dass es kein hochwertiges APS-C Standardzoom gab und habe dann das EF 4/24-105mm genutzt, das aber auch nicht Spitzenklasse ist. Mit Festbrennweiten ist es auch eher Mau.

 

Das wurde dann nach meinem Wechsel zu m4/3 völlig anders. Sony APS-C ist von der Enwicklung her eher ähnlich zu Canon und Nikon.

 

Natürlich reicht das Vorhandene für Vieles. Aber dass die Entwicklung hier voll weiter geht würde nun nicht so sehen.

 

Zum Thema Kaufberatung darf man sich schon die Frage stellen, bei welchem Hersteller man sich bzgl. APS-C binden sollte. Ich würde es aus den oben beschriebenen Umständen eher bei Fuji und Pentax machen. Bei den anderen Herstellern bin ich unsicher, wie es weiter geht.

bearbeitet von tgutgu
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Och, das sehe ich aber anders. Ich verstehe die Ansammlung der Begriffe Not, Kompromiss, halbherzig und Krücke schon so, wie es gemeint war. Eine derartige Fülle von qualitätsbeschreibenden Worten in einem Satz mit MFT würde den einen oder anderen Nutzer einer MFT-Kamera sicherlich auch verwundern.

 

Aber ich habe auch keine Lust, das Thema hier zu vertiefen. Es sei einfach der Form halber erwähnt, dass man mit den halbherzigen Not-Kompromiss-Krücken auch ganz ansehnlich fotografieren kann. Für diesen Kaufberatungsthread (Sony vs Oly) ist es zumindest nicht falsch, diesen Umstand zu erwähnen.

 

Zu der These: man muss leider KB-Objektive an APS-C nutzen, weil keine Alternativen da wären:

 

Ich habe 5 APS-C-Optiken an meiner a6000. Alle nativ APS-C. Kosten bei ca. 2.200 EUR. Also das Problem der fehlenden Optiken stellt sich bei Käufern zum Teil erst dann ein, wenn man bereits ca. 1.000 EUR für eine Kamera und ca. 2.000-3.000 EUR für Optiken verbraten hat. (Mir fehlen noch ein Makro, ein lichtstarkes Tele und das 85er für ca. 3.000 EUR).

 

Für eine Kaufberatung sehe ich das jetzt nicht als so typisch an, dass jemand gleich mehr als 5.000 EUR ausgeben will. (Dann hätte er bei Sony vielleicht tatsächlich dann das Problem, dass er KB-Optiken zukaufen muss).

 

Die Option, Objektive sowohl an einer A7* als auch an einer a6300 benutzen zu können (mit den damit verbundenen Bildwinkel-Verlängerungen) würde ich z.B. als Vorteil beschreiben.

 

Optiken wie das 85/1,8 Batis, das 70-200/4 oder die neuen G-Optiken kann man in einer Fototasche zusammen mit einer a6300 und einer A7RII einsetzen. Vielleicht ist das aus Sicht von Sony die bessere Option für ambitionierte Fotografen, als vom 70-200/4 oder dem 85/1,8 Batis (Zeiss) jeweils eine unwesentlich preiswertere und leichtere APS-C-Version herzustellen.

 

Die Nutzung der auch an KB verwendbaren Teles hat scheinbar gewichts- und größenmäßig zumindest bei APS-C keinen großen Nachteil ggü einer vergleichbaren Rechnung für MFT. Wenn man ein lichtstarkes Tele haben will, muss man scheinbar ohnehin schleppen. Daher halte ich die oben genannte Begriffs-Sammlung im Zusammenhang mit APS-C für irreführend. Man könnte glauben, dass MFT hier irgendwie bessere Technik liefern würde. Nach meinem Kenntnisstand ist es so, dass sowohl die aktuellen APS-C-Kameras als auch die MFT-Kameras sehr sehr gute Qualität bieten und es ist eher eine Frage von Geld, gewünschten Features und dem akzeptierten Gewicht, für welche Lösung man sich am Ende entscheidet. Ich würde da nicht von Kompromissen und Halbherzigkeit etc. reden.

 

http://camerasize.com/compact/#660.294,656.392,482.444,ha,t

 

und nun stell Dir vor, Sony hätte für APS ein stabilisiertes 1,8/70 im Programm, das 500.- Euro kostet, ein 70-300 OSS, das man für 450.- Euro kaufen kann und ein 4/70er OSS Makro, das aufgrund der geringeren Lichtstärke für 299.- Euro verkauft würde ....

 

DAS meinen die Leute, wenn sie davon sprechen, dass für APS nichts eigenes mehr entwickelt würde.

 

 

 

A7RII Besitzer können ja weiterhin Objektive für die A6300 nutzen ... aber wir sind uns glaub ich einig, dass die Besitzer von APS ohne KB, dann doch eher die Mehrzahl ausmachen.

 

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Meine persönlichen Favoriten sind die Kameras von Olympus. Besonders OMD-E M5 Mark II oder sogar die M1. (Würde allerdings auf die neuen Version warten, wegen 4K und eventuell grösseren und/oder mehr Auflösung). Mein Budget habe ich auf ca. 1500€ erhöht +/- 250/300€. Würde auch mehr ausgeben, wenn der Mehrwert da ist.

 

Meine zweite Wahl wären von Sony die Alpha 6300 oder eventuell sogar eine Alpha 7, wegen dem Vollformat-Sensor.

 

Genug geschrieben, würde eure Meinung gerne hören. Hat jemand vielleicht Erfahrung mit beiden Herstellern? Ab wann lohnt sich ein Vollformat? Welche Kamera ist eher für meinen Einsatz gedacht? Großer Unterschied zwischen den beiden Bildsensoren? ...und was euch sonst so einfällt!

 

Vielen Dank für euer Feedback. :)

 

Also die Stichworte

 

  • 4K
  • Auflösung
  • Budget von 1500..1800 EUR

lassen mich zur Empfehlung kommen: Panasonic GX8/GX80 oder a6300 mit je einem Objektiv. Dann ist das Budget alle. Vorerst.

 

KB fällt bei diesem Budget raus und spielt erst dann eine Rolle, wenn a) manuelle Optiken eine Rolle spielen (Für Einsteiger etwas schwieriger im Handling) oder B) das Budget auf vielleicht 3.500-4.000 EUR angepasst wird.

 

Wenn man mit nur einem Objektiv startet, muss man bei Makro erst mal auf Zwischenringe oder Vorsatz-Linsen setzen. Das geht aber auch ganz gut (Stichwort Raynox).

 

Lg

 

 

 

Edit:

 

@nighti: Mit Deinen Gedanken zu den fehlenden APS-C-Optiken kann ich etwas anfangen. Wären die da, würde der eine oder andere Nutzer sie kaufen. Andere würden es nicht tun, wenn diese Optiken nur an APS-C passen. Ich denke, dass Sony diesen Markt nutzen würde, wenn Sie damit profitable Geschäfte erwarten. Oder anders gesagt: sie lassen diese Marktchance sausen, weil sie davon ausgehen, dass sie mit den aktuellen Optiken mehr Geschäft (Gewinn) machen. Einen anderen Grund kann ich nicht erkennen. Wenn sie die Nachfrage nach den von Dir genannten APS-C-Teilen für höher eingeschätzt hätten als nach den G-Optiken, hätten sie sie an Stelle der G-Optiken gebaut.

 

Ich würde z.B. ein 100-400, wie es bei Pana angeboten wird, auch gern von Sony zu diesem Preis und Gewicht kaufen wollen. Aber alles Gute ist nie beisammen! ;-))

 

bearbeitet von noreflex
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(...)

 

Viele der damals eingebrachten Gedanken, haben sich heute einfach als nicht mehr nötig erwiesen ... das wusste halt damals noch keiner. Man sollte aber nicht vergessen, dass so einige Gedanken heute in allen digitalen Kameras verwendet werden, auch wenn man 2005 darüber lachte.

 

Eigentlich alles, was sich Olympus mit Einführung des 4/3-Formats gedacht hatte, ist heute auch in die anderen Systeme eingeflossen. Dass der Spiegel auch in Systemkameras mal obsolet wird, war vielleicht zu doch zu vermuten, weil er ja bei jeder Kompaktkamer (und heute Handy) fehlte und die funktionieren auch. Das geht ja nun so weit, dass auch KB-Hersteller, die "früher mal" die nahezu telezentrischen Bauweise als überflüssig bezeichneten (wobei sie genau wußten, dass ihre eigenen Retrofokusweitwinkel nichts anderes sind, nur anders bezeichnet), genau diese Bauweise jetzt auch bauen, weil es gar nicht anders geht, wenn man eine bestimmte hohe Abbildungsqualität erreichen will! Siehe Zeiss Distagon -> Otus z. B. Insofern bin ich mal gespannt, welche Ausmaße das Objektiv, die Hinterlinse und deren Abstand zum Sensor z. B. ein 14 mm Weitwinkel mit F/2,8 für KB-spiegellos erreicht und wie das dann bis zum Rand aussieht. Es müsste sich ja mit dem 7-14/2,8 von Olympus vergleichen. Wenn es nur F/5,6 hätte, dann wäre ja der Vorteil von KB dahin, denn es wäre weder mehr Freistellung noch bei gleicher Belichtungszeit die gleiche ISO möglich.

Wie lang bei KB im Vergleich die Teles für gleichen Bildwinkel werden, ist ja bekannt.

bearbeitet von wolfgang_r
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Sony APS-C ist von der Enwicklung her eher ähnlich zu Canon und Nikon.

 

Ich würde es aus den oben beschriebenen Umständen eher bei Fuji und Pentax machen. Bei den anderen Herstellern bin ich unsicher, wie es weiter geht.

 

Man merkt bei Sony APS-C schon, dass da eine Zeit lang Objektive nur für APS-C gemacht wurden. Entsprechend gibt es auch ein (theoretisch) hochwertiges Standardzoom, das ich von vielen Eigenschaften als ideal für mich ansehe (nur den Kampf um scharfe Ränder nicht, aber Größe, Brennweitenbereich, Farben), es gibt ein gutes WW-Zoom (erheblich kleiner als das KB-WW-Zoom) und weiter noch gute und kleine Objektive (im Vergleich zu KB) mit 24mm, 35mm, 50mm. Zählt man noch Fremdhersteller dazu, hat man teilweise sogar manchmal die Qual der Wahl.

 

Pentax hat jetzt das gleiche Problem wie Sony. Bin gespannt, ob es da wirklich anders läuft. Sie wären die ersten, die zwei Sensorgrößen gut bedienen, da bin ich sehr skeptisch.

 

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...

  • 4K
  • Auflösung
  • Budget von 1500..1800 EUR

lassen mich zur Empfehlung kommen: Panasonic GX8/GX80 oder a6300 mit je einem Objektiv. Dann ist das Budget alle. Vorerst.

.

 

du weisst aber, dass  du aktuell bei Amazon UK die GX8 in Schwarz mit 1445II für unter 800€ bekommst ?

 

Da sind dann noch sicher so ein paar mehr Objektive drin...bis man mal den preis einer A6300 kommt

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