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Kaufberatung Blaulichtfotografie


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vor 20 Stunden schrieb Pressesprecher:

... Da ich absolut neu in der Materie bin und mich die Fachbegriffe aktuell noch etwas verwirren, möchte ich demnächst auch einen Fotokurs machen, vorher möchte ich aber das passende Werkzeug anschaffen. 
...

Warum machst du es nicht umgekehrt? Nach dem Fotokurs weißt du wahrscheinlich besser, worauf du achten musst.

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Das waren schon viele Antworten, die ich auch unterstreichen würde.

So ein Fotokurs hat viele Vorteile. Wenn man erst mal mitbekommen hat, wie stark man nachts bei wenig Licht im Bild unterbelichten sollte, sind auch die Anforderungen nicht mehr so schlimm. Ich kann als Start ein gebrauchte Ausrüstung empfehlen, ganz gleich, ob sie weit unter Budget ist oder nicht.

Mir haben für die hardware die Empfehlungen für eine leicht weitwinklige Festbrennweite gefallen. Da ich von Sony komme, kann man z. B. mit dem FE 28/2 starten. Das gibt es gebraucht für 10% Deines Budgets. Dazu eine APS-C oder Kleinbildkamera; Du solltest Dir die Modelle mal näher anschauen. Wenn Du mit einfachem Rechnen auf Kriegsfuß stehst, wird Dir eine "zahlengesteuerte" Fuji eher nicht zusagen, mir dagegen schon. Ich habe dennoch keine Fuji, weil ich nicht mit Deinem Budget eingestiegen bin. Fuji hat halt eine beschränktere Auswahl, und es gibt wenig "billig".

Ich kann Dir nur empfehlen, die Ausrüstung schrittweise anzuschaffen. So mache ich es heute noch immer. Wenn ich mir etwas zulege, dann habe ich in meinem Kopf ein konkretes Projekt dafür, und das wird auch durchgezogen.

Kauf Dir also erst mal eine Kamera mit "Kit-Linse" (oder ohne), und eine kleine (!) lichtstarke Festbrennweite. Ignoriere, dass die vielleicht nicht das schönste Bokeh liefert, oder am Rand nicht mehr so scharf und hell ist - so etwas sind gängige Stilmitel bei Deiner Art Fotografie. Achte aber darauf, dass der AF nicht bemängelt wird.

Es gibt sicher Reportagen, in denen Du blitzen kannst/darfst - kauf' Dir dafür einen Blitz (kannst ja vorher noch mal in den einschlägigen Foren fragen). Und so würde ich schrittweise vorwärts gehen. Die mir geläufigen (und in Frage kommenden) Digitalkameras erwarten vom Benutzer, dass der die Licht- und Bewegungssituation einschätzt (und einstellt). Daher die Empfehlung für den Fotokurs. Eine Kamera kann auch ein frustrierendes Erlebnis sein.

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vor 2 Stunden schrieb pzinken:

Ich nehme ja auch kein eigenes Auto mit in die Fahrschule...

Äpfel und Birnen Vergleich. In Fotokursen wird üblicherweise vorausgesetzt, dass man eine eigene Kamera mitbringt. 

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vor 1 Stunde schrieb Pressesprecher:

Vielen Dank für die Antworten :)

Ich favorisier gerade die Sony A7 III mit einem 35mm f/1,8 für den Anfang... Wäre preislich noch im Rahmen. 

Im zweiten Schritt dann ein Zoomobjektiv. 

Was sagt ihr zu der Kombination? 

 

 

Kann ich mir gut vorstellen. Jahrzehntelang sind Reportage-Fotografen mit 2 bis 3 Festbrennweiten ausgekommen: idr mit dem 35er (und einem 50er) und für Porträts oder als leichtes Tele ein 85er. Ich würde mit 35 und 85 so ziemlich alles abdecken, was es da so gibt. Du solltest also den Preis einer weiteren FB schon mal im Kopf haben. Ich habe übrigens das preiswerte 75/1,8 von Samyang, welches m.E. sehr gut als Ergänzung passen würde.

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vor 1 Stunde schrieb Pressesprecher:

Ich favorisier gerade die Sony A7 III mit einem 35mm f/1,8 für den Anfang... Wäre preislich noch im Rahmen. 

Prima Kombi wenn vom Sony FE 35 f1.8 die Rede ist. 

Als Ergänzung passt das Sony FE 85 f1.8. Das ist preiswert, scharf und hat einen schnellen AF. Es ist bedingt auch gegen Feuchtigkeit geschützt. 

Den besten Freuchtigkeitschutz gibt es allerdings nur bei deutlich teureren Objektiven der G Master Reihe. . 

bearbeitet von WRDS
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vor 49 Minuten schrieb WRDS:

Den besten Freuchtigkeitschutz gibt es allerdings nur bei deutlich teureren Objektiven der G Master Reihe. 

… und anderen Kameras. Abdichtung stellte von Anfang an eine typische Schwäche der Sonys dar – auch zumindest bis inkl. der 3. Generation. Mal kommt Wasser von oben rein, dann wieder von unten …

Hierbei kommt es sehr darauf an welche Ansprüche man an die Abdichtung stellt. Leichten Regen sollte die grundsätzlich immer noch sehr gute A7 III für eine bestimmte Zeit ebenfalls vertragen. Aus eigener Erfahrung würde ich den Sonys aber jedenfalls nicht mehr als unbedingt nötig zumuten und Vorsicht walten lassen.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 4 Stunden schrieb flyingrooster:

… und anderen Kameras. Abdichtung stellte von Anfang an eine typische Schwäche der Sonys dar – auch zumindest bis inkl. der 3. Generation. Mal kommt Wasser von oben rein, dann wieder von unten …

Dann kannst du bestimmt über entsprechende Erfahrungen berichten? Ich bin gespannt.

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vor 24 Minuten schrieb WRDS:

Dann kannst du bestimmt über entsprechende Erfahrungen berichten? Ich bin gespannt.

Dies habe ich bereits mehrfach an anderen Stellen getan und jedesmal drehte sich das Thema danach um nichts anderes mehr. Darum beschränke ich mich auf die Erwähnung meiner schlechten Erfahrungen mit der Abdichtung bei den Sonys (Generation II und III) und streue noch einen Link eines entsprechenden Test von Generation III (A7R III) ein: Imaging-resource.com

Wie erwähnt – die A7 III ist eine feine Kamera, welche auch trotz neuerer Modelle definitiv ihr Geld wert ist. Ein paar Tropfen kann sie auch wegstecken, aber in diesem Punkt wirklich annähernd „sorgenfrei“ ist man eher anderswo unterwegs. Wie üblich hängt die Relevanz dieser Eigenschaft von den eigenen diesbezüglichen Ansprüchen ab. Da der TO Abdichtung erwähnt hat, habe ich meinen kurzen Hinweis darauf angebracht. Eigene Erfahrungen in die ein oder andere Richtung muss ohnehin jeder für sich selbst machen.

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Ich gebs zu, dass ich bei starkem Regen nicht draussen fotografiere, weil ich dazu keine Lust habe. Manchmal gehts nicht anders und da wurde die 7RII damals auch etwa eine halbe Stunde im Nieselregen draussen benutzt. Ohne Folgen. Mit der A1 habe ich vor zwei Wochen eine halbe Stunde bei stärkerem Regen draussen fotografiert. Natürlich ebenfalls ohne Folgen.

Von defekten Kameras infolge Wasserschadens habe ich übrigens im Fuji X Forum gelesen. Im Sony Forum liest man darüber eigentlich nie was. Angeblich sollen ja die besseren Olys am dichtesten sein. Muss ich fast mal ausprobieren was die OM-1 aushält.

bearbeitet von WRDS
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vor 38 Minuten schrieb WRDS:

Angeblich sollen ja die besseren Olys am dichtesten sein. Muss ich fast mal ausprobieren was die OM-1 aushält.

Tu das. Meine abgedichteten Olys (vor der OM-1) haben bislang alles (starken Regen, –40 °C, Eis, Sand) ohne die geringste Rücksichtsnahme meinerseits völlig problemlos weggesteckt. Pentax kann dabei sicher auch mithalten, deren DSLM Angebot ist aber halt überschaubar …

Im Endeffekt schildert man bei diesem Thema immer Erfahrungen Einzelner, welche sich aufgrund der zufallsbedingten Natur der Sache auch in ähnlichen Situationen nicht zwingend decken müssen. Dies macht insbesondere Diskussionen gegensätzlicher Standpunkte besonders „dankbar“. Ich wollte übrigens nicht zu abweisend wirken, sondern in diesem Sinne weitere Endlosdiskussionen dazu vermeiden, welche im Endeffekt niemandem helfen.

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Ich habe die A7iii und das Sony 35/1.8. Ich finde die Kombi sehr gut. Würde damit maximal bei Nieselregen raus für kurze Zeit (was ich auch immer wieder mache). Für wirkliche wetterfestigkeit nehme ich meine Oly EM1m2 mit einem abgedichteten Oly Objektiv (schon ein paar Mal beim Wandern im Regen passiert). Das Problem sind immer die Wassertropfen auf der Frontlinse…

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Man könnte das Thema "Wetter" auch mal realistisch einordnen: Bei shice-Wetter macht man idR keine Fotos. Man könnte hier mal durch das Forum stöbern oder bei Flickr oder in Instagram. Wenn es regnet, stürmt, schneit oder sandsturmt, werden sehr sehr selten Fotos gemacht. 

Man muss sich vor Augen halten, dass keine Ausrüstung für alle Themen geeignet ist. Man muss im Vorfeld überlegen, wie wichtig einem manches Feature ist. Z.B. Preis, Gewicht, Wetter-Schutz, Low-Light-Fähigkeiten usw.

Bevor ich mein ganzes Kamera- und Objektiv-Angebot auf das Thema "Wetter" ausrichte, um dann festzustellen, dass von 100% der Fotos eines Jahres genau 0,01% bei strömenden Regen entstanden sind, würde ich mal den Realitäts-Sensor einschalten.

Ich fotografiere seit über 30 Jahren mit wetter-ungeschützter Technik. In der Wüste, beim Bergwandern, beim Segeln usw. Ich würde eine Wetterschutz bei der von mir gewählten Technik auf jeden Fall begrüßen, aber Canon und aktuell Sony und Pana haben mir diesen Gefallen nicht getan. Das hat mich aber nicht abgehalten, bei Wind und Wetter mit der Kamera zu fotografieren. Ein paar Regentropfen oder etwas Schnee sind überhaupt kein Problem. Erst wenn man die Technik sehr lang der Nässe aussetzt, wird es gefährlich. Und da würde ich zu Oly-Kamera und wasserdichten Optiken raten. Wenn ich aber die 99,98% der Fotos betrachte, die ich ohne Regen schieße, dann wäre ich eher bei der a7III oder der genannten Fuji X-S10, weil die für Low-Light meines Erachtens dann doch wieder besser sind, als die MFT-Kameras.

Im Schneefall mit der GX80

 

 Bei Frost mit der GX80

Im Schneefall mit der Nex6

 

In Thailand (hohe Luftfeuchte) im Wasser mit der a6000 schwimmend!

Sylt bei Wind und Regen....

 

bearbeitet von noreflex
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vor 9 Stunden schrieb Pressesprecher:

Vielen Dank für die Antworten :)

Ich favorisier gerade die Sony A7 III mit einem 35mm f/1,8 für den Anfang... Wäre preislich noch im Rahmen. 

Im zweiten Schritt dann ein Zoomobjektiv. 

Was sagt ihr zu der Kombination? 

 

Da liegst du ziemlich richtig aus meiner (ehemals professionellen) Sicht.

35mm ist die ideale Reportagebrennweite, um sowohl eine Detailaufnahme inkl. Personen ohne grobe Verzeichnung machen zu können, aber eben auch das Umfeld mit einzubeziehen. Letzteres wird i.d.R. bei Blaulichtfotografie wichtiger sein. Mit einer Festbrennweite und f1.8 hast du eben auch die Möglichkeit ohne Blitz zu arbeiten - speziell mit dem High-ISO Monster A7III. Selbst ISO 25.600 sind mit dem Teil locker für die Art verwendbar. Außerdem bekommst auch einen vergleichsweise verlässlichen AF.

Später würde ich evtl. noch in ein 24-70 f2.8 investieren.

Und kauf das Zeug gebraucht - da sparst du wirklich.

Über die Wetterfestigkeit würde ich mir keine großen Gedanken machen. Du wirst bei solchen Einsätzen eher selten eine Stunde mit dem Teil ungeschützt im strömenden Regen verbringen. Und wenn doch wirst du wohl eine Tasche mitnehmen, wo die Kamera trocken geparkt werden kann.

Wichtig wird wohl auch die JPG Qualität sein. Denn wenn du tatsächlich an die Presse liefern musst/sollst, wirst du keine Zeit für RAW-Bildbearbeitung haben. Das muss alles schnell gehen. Am übernächsten Tag interessiert sich kein Mensch mehr für den Unfall von vorgestern. Wenn du allerdings auch Doku für spätere Verwendung machst, würde sich RAW+JPG gleichzeitig anbieten. dann hast du alle Optionen.

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vor 14 Minuten schrieb noreflex:

Man könnte das Thema "Wetter" auch mal realistisch einordnen: Bei shice-Wetter macht man idR keine Fotos.

Oder: Man schätzt das Thema bei einer Kaufberatung nicht anhand der eigenen Anspüche, sondern entsprechend jener etwas spezielleren des TO ein:

Am 4.10.2022 um 11:41 schrieb Pressesprecher:

Herausforderung hierbei ist, dass die Einsätze zu jeder Tages und Nachtzeit, sowie bei Schnee, Regen, Sonne, Hitze usw. auftreten können. Blaulicht, Rauch, Feuer kommen hierbei oft noch hinzu. Daher sollte die Kamera für alle möglichen Szenarien geeignet sein, besonders auch Nachts gute Fotos liefern und bestenfalls ausreichend gegen die Witterung geschützt sein.

Denn in der Regel finden Blaulichteinsätze durchaus bei Scheiss-Wetter und besonders im Verkehrsbereich sogar vermehrt hierbei statt – eben aufgrund des Scheiss-Wetters. Zumindest hierzulande warten Blaulicht-Teams bei ihren Einsätzen glücklicherweise nicht bis zur nächsten wolkenfreien goldenen Stunde ab …

Wie erwähnt muss und kann jedoch lediglich der TO die Wichtigkeit dieses Themas für sich selbst einschätzen und den für ihn bestmöglichen Kompromiss wählen.

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vor 48 Minuten schrieb noreflex:

 ... Wenn es regnet, stürmt, schneit oder sandsturmt, werden sehr sehr selten Fotos gemacht.

Da halte ich rein aus Quotengründen dagegen 😬

Es wird ganz sicher oft genug gemacht, nur wird es selten bis nie gezeigt, weil es niemand sehen will. Weil zu viele Betrachter einfach vom "Postkarten- und Kataloganblick" verwöhnt sind. Ausser vllt. hier in einem extra Regenfotothema, in dem der Regen dann durch ein Wohnzimmer- oder der Küchenfenster oder von unter einem Vordach fotografiert wird. Man muss ganz sicher nicht zur "Schmerzfrei-Fraktion" gehören, um solche Fotos sehen zu wollen oder zu mögen, nur kämen erwartungsgemäß eher ranzige Nöölereien oder eben keine "likes", wenn diese Fotos nicht auch noch künstlerischen Anspruch hätten...

Hier geht es aber um Dokumentation, sei es von Einsätzen oder offiziellen Veranstaltungen, da gehört richtiges Scheißwetter einfach dazu. Einsatzkräfte sind keine "Feinschmecker", die müssen alles so nehmen, wie es kommt und das sollte auch jeder so zu sehen bekommen. Da muss die Ausrüstung mithalten können.

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vor 21 Minuten schrieb flyingrooster:

Oder: Man schätzt das Thema bei einer Kaufberatung nicht anhand der eigenen Anspüche, sondern entsprechend jener etwas spezielleren des TO ein:

....

😉 Ich verstehe, was Du mir sagen willst. Ich wollte meinen Beitrag aber durchaus als Antwort auf die Anforderungen des TO verstanden wissen. Ich bin so kühn und behaupte, dass ich die vom TO genannten Themen auch mit einer A7III oder a6600 erledigen würde. Ohne Herzschmerz. Ohne Angst. Wenn es wirklich übel schüttet, würde ich Nighstalkers Tüten-Trick oder einen Regenschirm verwenden. Aber auch ohne die Hilfsmittel habe ich nach vielen Jahren keine Angst, eine aktuelle Sony aus der Tasche zu nehmen, bei strömenden Regen ein oder zwei Fotos zu machen und sie dann in die Tasche zu befördern. Das Problem ist aus meiner Sicht nicht der Regen auf der Kamera, sondern dass nach wenigen Momenten im strömenden Regen Tropfen auf der Frontlinse landen. Und dann ist erst mal Schluss mit der Fotografie. Man muss dann erst mal die Linse trocken bekommen, was idR nicht bei strömendem Regen gelingt. Wenn ich professioneller Sport- und Eventfotograf wäre und meine Brötchen mit Reportagen bei jedem erdenklichen Wetter verdienen müsste: 

Dann...

...schreibe ich es auch zum dritten mal in diesem Thread: wenn dem TO das Wetter wichtig ist (wichtiger als mir), würde ich wohl zur Oly E-M5-III (Preis) oder E-M1III oder gar OM-1 raten, weil diese Kameras nebst entsprechender Linsen noch mal eine Schippe sicherer bei Shit-Wetter sind. Dafür sind diese Kameras bei ISO 6400, 12800 dann wieder den APS-C und noch mehr den KB-Kameras unterlegen. Die Katze beißt sich in den Schwanz und muss wohl Prios festlegen. Was ist wichtiger: Wetter-Schutz oder Available-Light?

 

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vor 51 Minuten schrieb rostafrei:

Da halte ich rein aus Quotengründen dagegen 😬

...

Hier geht es aber um Dokumentation, sei es von Einsätzen oder offiziellen Veranstaltungen, da gehört richtiges Scheißwetter einfach dazu. Einsatzkräfte sind keine "Feinschmecker", die müssen alles so nehmen, wie es kommt und das sollte auch jeder so zu sehen bekommen. Da muss die Ausrüstung mithalten können.

Hast du sowas jemals (professionell) live und in Farbe fotografiert?...ich glaube eher nicht.

Das ist kein Happening wo sich Reporter und Berichterstatter stundenlang aufhalten - im Gegensatz zu den Einsatzkräften.

Also entweder er ist "professioneller" Reporter und hat in allerspätestens 30min. alles im Kasten oder er ist irgendetwas zwischen Einsatzkraft vor Ort und Hobby-Reporter und bleibt stundenlang dabei. Aber selbst dann gibt es eine Tasche in die man die ungeschützteste Kamera der Welt temporär verstauen kann.

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vor 41 Minuten schrieb noreflex:

Wenn ich professioneller Sport- und Eventfotograf wäre und meine Brötchen mit Reportagen bei jedem erdenklichen Wetter verdienen müsste:

Noch viel schlimmer, als Ehrenamtlicher fließt Geld wie Regen nur in eine Richtung – nämlich weg von einem selbst …

vor 51 Minuten schrieb noreflex:

Die Katze beißt sich in den Schwanz und muss wohl Prios festlegen. Was ist wichtiger: Wetter-Schutz oder Available-Light?

Ja, da bin ich absolut bei dir. Die Crux bei der Ausrüstungswahl ist meist die gelungendste Gewichtung des subjektiv bestmöglichen Kompromisses. Wobei u.a. ja auch noch die (wie auch immer im Detail gearteten) gewünschten Video-Fähigkeiten unter den jeweiligen Bedingungen zu beachten wären.

Sein bisher dabei verwendetes iPhone 13 ist hinsichtlich available-light jedenfalls deutlich schlechter als jede bisherige Empfehlung und hinsichtlich Abdichtung mit IP68-Klassifizierung erheblich besser als jede Systemkamera. Höchste Zeit für ein Kontrastprogramm dazu – oder so. ;)

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vor einer Stunde schrieb noreflex:

. Was ist wichtiger: Wetter-Schutz oder Available-Light?

wenn man nun noch drüber nachdenkt, dass mit DxOs Deep Prime (XD) oder Topaz' Photo AI auch extreme ISO Werte mit mFT Kameras keine echten Probleme mehr sind .....

Übrigens ist es auch durchaus keine allzu schlechte Idee, wenn man seiner Kamera den Starkregen nicht zumuten will, einfach auf das wasserdichte Handy umzusteigen ... bei solchen Regenfällen, bekommt man auch mit einer High End Kamera keine besseren Bilder ;) 

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