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Kaufberatung Neuling


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Hallo liebes Forum,

vorweg möchte ich erwähnen dass ich bereits einige Tage sehr Zeitintensiv etliche Tests, Blogs und Rezensionen gelesen habe. Leider ist vieles nicht mehr aktuell und durch die ganzen Fachausdrücke fühle ich mich von der Auswahl erschlagen..

Ich habe keinerlei Fotografie Erfahrung. Noch nie selber eine Kamera besessen. 

Aber ich bin großer Fan von scharfen, Lichtstarken Bildern und habe Handybilder satt... daher möchte ich mich endlich selbst versuchen. 

Ich suche eine Kamera die vorallem: 

- bei schnellen Bewegungen scharfe, warme Bilder macht (Hund, Kind, Aktion)

- bei schlechten Lichtverhältissen noch etwas schönes zaubert (Lagerfeuer, Abendlicht..)

- auch Landschaften in Tiefe und Kontrast gut wiedergeben kann.

- eine schnelle unkomplizierte  Menüführung bietet

- Kompakt und robust zum in die Hosentasche, ständig und überall  mitnehmen.

- WLAN oder Bluetooth zur Datenübertragung auf das Handy bietet. 

Ich bin bereit um die 600Euro auszugeben. Eine Menge Geld aber ich möchte mich mit der Fotografie auseinander setzen und in einem Jahr mit mehr Know-how meinen Kauf nicht bereuen. 

Ich habe mir angelesen dass die Canon PowerShot G9 X Mark II bis 2019 (neuere Tests, Vergleiche habe ich nicht gefunden) wohl erstaunlich gut für eine Kompaktkamera sein soll. Olympus und Fuji wurden auch oft genannt. 

Ich hoffe mit eurer Hilfe finde ich endlich eine passende Kamera.

Ich freue mich schon sehr aufs "echte" Fotografieren :)

danke für eure Hilfe!!

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Es wird schwierig, Deine Maximalforderungen (sehr lichtstark, sehr kompakt...) zu erfüllen.

Moderne Smartphones ermöglichen "poppige" Bilder als JPG, da kommen richtige Kameras nicht mit.
Die ermöglichen nochmal viel bessere Bildergebnisse, als Smartphones, aber dazu muss man RAW-Bilder schießen und nachher in der Bildbearbeitung entsprechend aufarbeiten!

Die von Dir erwähnte PowerShot G9 X Mark II hat keinen Sucher, das könnte ein deutlicher Nachteil sein bei viel Umgebungslicht.
Schau Dir mal die Sony RX100-Modelle an, die haben einen aufklappbaren Sucher.

Wenn Du ernsthaft in die Fotografie einsteigen willst, brauchst Du Geduld und viel Praxis.
Dann merkst Du nach einer Weile selber, wo Deine Motivschwerpunkte liegen und wirst Dir im zweiten Anlauf (oder dritten) die Kamera (oder das System mit Wechselobjektiven) suchen, dass Deine Vorlieben ermöglicht. Es könnte sein, dass Du dann mehr Geld ausgibst, als aktuell geplant.

 

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die besagte G9 oder die RXen von sony haben einen sog. 1" Sensor

https://de.wikipedia.org/wiki/Bildsensor#/media/Datei:Sensorformate.svg

oder anderst gesagt, bei schlechten Lichtverhältnissen geht nix über Sensorgrösse........sowie sog. lichtstarken Objektiven........aaaaaber beides braucht Platz ist gewichtig und kostet ein schönes Sümmchen........und ja sog. freistellen ( unscharfer Hintergrund)  geht mit solchem Material  auch besser

aber nichts desto trotz , mit den 1" Sensoren kommst  sehr/ recht weit......:cool:...selbst ich habe nebst Kleinbildcams mit entsprechenden Linsen noch so ne RX100...:)

 

bearbeitet von potz
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Da die Anforderungen recht hoch sind, das Budget für Kamera und Objektiv(e) niedrig, würde ich eine gute gebrauchte empfehlen, die ruhig älter als 4 Jahre sein kann. Für das Geld gibt es häufig auch schon Kleinbildkameras (Vollformat) mit einem passablen Objektiv. Das wäre zudem sehr 'nachhaltig'.

Wenn es etwas Neues sein muss, um z.B. die chinesische Wirtschaft am Laufen zu halten, muss du wahrscheinlich deine Anforderungen etwas herunterschrauben.

vor 1 Stunde schrieb 43nobbes:

Moderne Smartphones ermöglichen "poppige" Bilder als JPG, da kommen richtige Kameras nicht mit.

Das ist wohl wahr. Der Clou ist aber, dass das smartphone die Nachverarbeitung selbständig macht und Bilder erzeugt, die häufig zwar poppig sind und dem Auge im ersten Moment schmeicheln, mit der Wirklichkeit jedoch nicht mehr viel zu tun haben. Bei normalen Kameras muss die Nachbearbeitung selbst vom Anwender gemacht werden. Auch dann lassen sich poppige Bilder erzeugen und sogar noch viel mehr.

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ich würde mir mal die Panasonic LX 15 ansehen, die ist inzwischen unter 500.- zu bekommen und hat ein sehr schönes und lichtstarkes Objektiv, sogar einen Blendenring :) (was "alte" Fotografen sehr nett finden), sie hat allerdings keinen Sucher, dafür einen Klappmonitor, welcher bei dem Brennweitenbereich (meiner Meinung nach) sogar sinnvoller ist

momentan ist allerdings keine gute Zeit um Kameras zu kaufen, da die Preise krisenbedingt gerade recht hoch sind

Eine schöne Kamera für alles ist auch die Panasonic FZ1000, die als "altes" Modell unter 600 Euro zu bekommen ist, grosses Gehäuse, sehr grosser Brennweitenbereich (damit kannst Du auch mal im Zoom den Affen auf den Pelz rücken :) ), optisch sehr hochwertiges Objektiv

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@Dolo willkommen im Forum. Zu allem was vorher schon erwähnt wurde noch dies. Wie planst du deine Bilder zu betrachten? Prints, grosses TV, PC oder Handy/Tablet? Für letzteres braucht man keine teure/„richtige“ Kamera. Ein gutes Handy und verstehen wie man die Handyfotos besser entwickelt, würde reichen. Für alles andere würde ich „Einsteigerkamera“ evtl auch second-hand suchen. Eine der kleinen 20MP Kompakten oder die LX100. Objektivwechsel sind overrated.

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Hi,

einige Deiner Anforderungen wirst Du mit einer Canon G9 erfüllen können.
Besonders die Geschichte mit "kompakt und Hosentasche".
Der kleine Bildsensor wurde schon genannt.
Ambitionierte Fotografie fängt meiner Ansicht nach erst mit Wechselobjektiven an.
Zunächst sollte man mal diese beiden Punkte klären:

Sensortyp:
- 1" (eigentlich zu klein)
- Micro Four Thirds (MFT)
- APS-C
- Vollformat
Eine zeitgemäße und bezahlbare Auflösung wären 20-30 MP.

Kameratyp:
- Kompaktkamera mit eingebautem Objektiv (werden fast vollständig durch Smartphone Kameras ersetzt)
- Kompaktkamera mit Wechselobjektiv
- digitale Spiegelreflex Kamara (DSLR)
- spiegellose Systemkamera (DSLM)

Ich würde beim Sensor zu APS-C oder Vollformat raten.
Mit MFT gibt's auch schöne Kameras, sind halt schön klein, kenne ich mich aber nicht so aus.
Beispiele:
Kompakt: Sony A6200, A6300, Canon EOS M3
DSLR: Nikon D7100, D7200
DSLM: Nikon Z50, Z5

Für 600€ wird man Gebrauchtware nehmen müssen.
Bei den spiegellosen Nikons wird das Budget etwas knapp, aber sowas gibt's auch von Canon oder Sony.

Hier ist auch ein schöner Artikel, der nicht nur vor lauter Fachbegriffen strotzt, sondern Überlegungen zur Kameraauswahl vermittelt.

Spiegelreflexkamera für Einsteiger [2022] ☀️ (Die Top 3 + Guide) (matthiashaltenhof.de)

Ciao - Carsten

bearbeitet von cxm
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heute würde ich niemandem noch eine DSLR für den Einstieg empfehlen, viel zu umständlich, mit Spiegellosen lernt man viel schneller dank direkter Rückmeldung im Sucher, wie das Bild aussehen wird (und die ganzen lustigen Probleme, die man sich einhandelt, weil der Sensor für die Messung woanders sitzt, als der Aufnahmesensor und der Spiegel dann nochmal woanders ... Frontfokus, Backfokus, Abweichung von Sucherbild und aufgenommenem Bild usw. )

die damaligen Kitobjektive waren auch deutlich schlechter als die aktuellen Kitlinsen im spiegellosen Bereich

Dass die ehemals billigen Kompaktkameras von den Smartphones hinweggefegt wurden stimmt, deshalb gibts eigentlich nur noch die "Edelkompakten" die mit hoher Bildqualität aufwarten können ... ich denke immer noch dass das für den Einstieg die beste Wahl wäre

 

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Hi,

z.B. Sony A6000 (auch als Alpha 6000 bezeichnet), Canon EOS M3 und die Nachfolger (mit APS-C Sensor).

Andere Hersteller haben auch sowas im Programm.

Könnte man auch als spiegellose Systemkameras ohne Sucher bezeichnen.

Sind halt schön klein und haben trotzdem ein Objektiv-Bajonett.

Die Nikon 1 Serie würde auch dazu gehören, die haben aber nur einen1" Sensor.

 

Ich bin auf die Geräteklasse gestoßen als ich eine Kamera für den UW Einsatz gesucht habe.

Die Kompakten mit eingebautem Objektiv haben meistens zu kleine Sensoren und zu hohe effektive Brennweiten.

APS-C mit einem Ultra-Weitwinkel ist da genau das Richtige.

Die Kameras funktionieren natürlich auch im Trockenen... 😉

Ciao - Carsten

 

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vor 8 Stunden schrieb Haeb2201:

Sind aber wie du schon sagst alles Systemkameras, nur ohne Sucher. 

oder halt mit Sucher ;) ... wie die A6000, oder die V Serie der Nikon 1 ...

Am 16.6.2022 um 21:04 schrieb cxm:

- Kompaktkamera mit Wechselobjektiv

vielleicht nennen wir es einfach "kompakte Kamera mit Wechselobjektiv" ;) da Kompaktkamera halt schon definiert ist und der Begriff deshalb Irritation verursacht

Der Tip wäre schon gut, aber ist halt finanziell schwer hinzubekommen, ohne auf uralte Technik zu setzen. Das Problem ist dabei, dass halt immer nur ein Kitobjektiv dabei ist, das von Lichtstärke und Qualität keinen Vorteil gegenüber einer Edelkompakten bietet

Ansonsten ist diese Klasse schon ein guter Einstieg, eine Panasonic GX80 zB bekommt man unter 300 Euro bei den bekannten Gebrauchthändlern

Jetzt kommt aber das Problem, die zugehörigen Objektive (und wenn es nur ein Kitobjektiv ist) die beim Ursprungskauf für 50-100 Euro beigelegt werden, kosten gebraucht auf einmal 180 - 200 Euro (damit sind wir praktisch beim Neupreis ... )

Gebrauchtkauf bei Ebay, oder privaten Verkäufern, würde ich nicht empfehlen, wenn man Anfänger ist und sich nicht auskennt (hier kann man öfter auch gleich Kamera und Objektiv kaufen)

die GX80 bekommt man neu mit Kitobjektiv so um die 500.-

https://www.amazon.de/Panasonic-DMC-GX80KEGK-Systemkamera-Bildstabilisator-Touchscreen/dp/B01E5Y43C2/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=1ZJ7BMUCOGKW8&keywords=panasonic%2Bgx80&qid=1655532073&s=ce-de&sprefix=panasoinc%2Bgx80%2Celectronics%2C93&sr=1-3&th=1

 

Vielleicht wäre in so einem Fall auch das Doublezoomkit einen Blick wert, bei dem es für 644.- noch ein zweites Zoom, 35-100 als anschiessendes Telezoom, für deutlich günstiger als es einzeln gebraucht bekommbar wäre, dabei ist

https://www.amazon.de/Panasonic-h-fs35100-16-MP-3448pixel-schwarz-Silber/dp/B01M1L9INR/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=1ZJ7BMUCOGKW8&keywords=panasonic+gx80&qid=1655532208&s=ce-de&sprefix=panasoinc+gx80%2Celectronics%2C93&sr=1-3

man kann die Ausrüstung bei Bedarf noch mit einem lichtstarken Normalobjektiv erweitern, das wäre dann das 1,7/25, das man für konkurrenzlose 170.- bekommt

https://www.amazon.de/Panasonic-Festbrennweiten-Bildwinkel-Filtergröße-Naheinstellgrenze/dp/B014X35XLU/ref=sr_1_2?crid=2JU8PXLAE39YB&keywords=panasonic%2B25mm%2B1.7&qid=1655532431&s=ce-de&sprefix=panasonic%2B25%2Celectronics%2C89&sr=1-2&th=1

:) die Familie ist sicher froh, wenn sie weiss, was sie Dir zum Geburtstag schenken kann

Auch ein Makro gibts für wenig Geld, was eine gute Erweiterung sein kann. 2,8/30mm Makro für 299.-.

https://www.amazon.de/Panasonic-H-HS030E-ASPH-Objektiv-Bildstabilisator-Filtergröße/dp/B00V85VF4G/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=2RBXBKYZ9HO7Q&keywords=panasonic+30mm&qid=1655532622&s=ce-de&sprefix=panasonic+30mm%2Celectronics%2C78&sr=1-2

 

beim Kauf einer Ausrüstung muss man sich immer auch ansehen, was weitere Gerätschaften (die meistens irgendwann doch dazukommen, wenn man Spass am Hobby hat) kosten ... hier wird es bei den meisten Herstellern problematisch (sprich: teuer)

Zur Canon M3: das M System ist ein totes System, Canon hat gerade APS Kameras im R System angekündigt, also mit dem gleichen Objektivanschluss, wie das "grosse" System .... vom M System hört man dagegen nichts mehr, ich denke auch nicht, dass Canon zwei Kamerasystem parallel weiterführt

Wenn man trotzdem in dieses System einsteigen will, würde ich das wohl am ehesten mit der M5 tun, die eine vernünftige Ausstattung hat und im Gegensatz zur M3 auch einen Sucher

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