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Nach heutigen Vergleichen der beiden Optiken bei gleicher Brennweite (200 mm) und gleicher Blende (4) zeichnet das Olympus im Fernbereich (500m) deutlich schärfer und detailreicher.

 

Ab schwerem Dreibein, elektronische Auslösung mit elektrischem Fernauslöser, ISO 100, sehr diesige Atmosphäre ohne Fernsicht und fast ohne Sonne. Starker Wind mit Turbulenzen.

Das dürfte der leichten Abblendung gegenüber der vollen Öffnung beim Olympus zuzuschreiben sein. Oder doch an den Luft-Turbulenzen. Obwohl die Belichtungszeiten so um 1/500s und 1/640s lagen.

 

Eigentlich hätte ich vom Leica DG Vario doch etwas mehr erwartet.

Nun spiele ich mit dem Gedanken, mir doch noch das Olympus 4/300 zuzulegen... :)

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Nun spiele ich mit dem Gedanken, mir doch noch das Olympus 4/300 zuzulegen... :)

Jetzt bringe ich alles durcheinander, aber zur letzten Aussage von dir passt das vielleicht? Kein wissenschaftlicher Test-vergleich bei entfernten Motiven.

1Tag Unterschied, und nur die jpg`s mit geringer Auflösung zusammen gestellt.

Wenn Geld nicht so die 1. Rolle spielt.....selbst probieren ?

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Quelle vom rechten Foto vom lieben Dieter: https://www.systemkamera-forum.de/topic/114467-leica-dg-vario-elmar-100-400-mm-bilderthread/page-3?do=findComment&comment=1286058

bearbeitet von Hans i.G.
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ich nutze selten ein Stativ, für mich ist die Frage, ob ich diese Unterschiede auch aus der hand hinbekomme, oder ob das höhere Gewicht des Oly das dann wieder zunichte macht, weil ich mehr/schneller zittere.

Aber das ist wahrscheinlich eine individuelle Sache mit dem Zittern ...

Der Unterschied der beiden Objektive ist grds. schon erheblich, leider.

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Wenn ich Mondaufnahmen mit 300 mm (100-300 mm) belichte, erstelle ich etwa 20 Stativ Serienaufnahmen und wähle in der 2:1 Ansicht das "Beste" aus. Bei Wind sollte der Tubus an einer Stativschiene stabilisiert werden. Mein flexibler Eigenbau mit Videokopf Schnellwechselplatte, bewährt sich auch im Freihandeinsatz als Schulterstativ im Supertelebereich.

 

Bis jetzt sieht man in den Foren wenige Bilder vom 100-400 mm, wo der AF so sitzt, dass die 1:1 Ansicht überzeugt.

Mein 100-400 mm soll in etwa 10 Tagen eintreffen. Hoffentlich wird.es keine Enttäuschung. Etwas verunsichert bin ich schon.

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Nach heutigen Vergleichen der beiden Optiken bei gleicher Brennweite (200 mm) und gleicher Blende (4) zeichnet das Olympus im Fernbereich (500m) deutlich schärfer und detailreicher.

 

Ab schwerem Dreibein, elektronische Auslösung mit elektrischem Fernauslöser, ISO 100, sehr diesige Atmosphäre ohne Fernsicht und fast ohne Sonne. Starker Wind mit Turbulenzen.

Das dürfte der leichten Abblendung gegenüber der vollen Öffnung beim Olympus zuzuschreiben sein. Oder doch an den Luft-Turbulenzen. Obwohl die Belichtungszeiten so um 1/500s und 1/640s lagen.

 

Eigentlich hätte ich vom Leica DG Vario doch etwas mehr erwartet.

Nun spiele ich mit dem Gedanken, mir doch noch das Olympus 4/300 zuzulegen... :)

 

Hast du vielleicht ein paar Beispiel - Bilder um die Unterschiede aufzuzeigen? Ich bin mir beim Leica 100-400 auch sehr unsicher und überlege ob nicht vielleicht eine Fuji + Fujinon 100-400 die bessere Wahl wäre. Aber auf der anderen Seite würde das wieder mehr Gewicht bedeuten und Verzicht auf viele liebgewonnene Features der GH4...

 

Andererseits ist der Bericht auf Mirrorlessons über das Fuji sehr verführerisch... (hier)

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Nach allem was ich gelesen und gesehen habe, scheint das Oly 300 4.0 das Bessere zu sein. Leider ist das Teil nirgendwo zu kaufen. Das Fuji macht auch einen sehr guten Eindruck, aber beide werden/ können es nicht sein. 

 

Ich hoffe vor dem Sommerurlaub ist das Oly 300 4.0 dann problemlos zu bekommen.

 

Das Oly 2,8 40-150 war bereits (ist) konkurrenzlos gut, selbst mit Konverter.

 

Einziger Nachteil - nimmt man wirklich beide Teile mit auf die Reise. Da muss man sich dann wieder entscheiden. Das ist eigentlich der einzige Grund, der (für mich) gegen das Oly 300 4.0 spricht.

 

bearbeitet von Gast
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Nach allem was ich gelesen und gesehen habe, scheint das Oly 300 4.0 das Bessere zu sein. Leider ist das Teil nirgendwo zu kaufen. Das Fuji macht auch einen sehr guten Eindruck, aber beide werden/ können es nicht sein. 

 

Ich hoffe vor dem Sommerurlaub ist das Oly 300 4.0 dann problemlos zu bekommen.

 

Ehrlich gesagt mag ich den Vergleich mit dem Oly 300er nicht. Das sind für mich zwei unterschiedliche Welten. Ich sehe das ganz einfach:

 

- Von einer Festbrennweite erwarte ich 100% Leistung im Vergleich zum technisch möglichen. Wenn die Festbrennweite nicht signifikant besser ist als ein Zoom bei gleicher Brennweite dann taugt das Teil einfach nicht. Will ich keine Kompromisse in der Leistung eingehen dann würde ich zur Festbrennweite greifen und die Nachteile bewusst in Kauf nehmen,

 

- Von einem Zoom erwarte ich ungefähr 90% der Leistung zu vergleichbaren Festbrennweiten. Über den Prozentwert mag man gerne streiten, aber ein "Leica" sollte das mindestens schaffen. Das Fujinon zeigt ja was geht, ein Nikon 80-400 dagegen nicht. Für den Leistungsverlust bekomme ich als Vorteile Flexibilität und Gewichtsersparnis. Auch dass sollte eine bewusste Entscheidung sein.

 

Wenn ich also schon gegen eine Festbrennweite vergleiche dann sollte wenigstens dem Zoom ein Handicap zugesprochen werden. Auch wenn ich ein kürzeres Zoom gegen ein längeres vergleiche sollte ich ein solches Handicap in der Leistung berücksichtigen. Bleibt die Frage wie groß es denn sein darf. Sollte es hier ein signifikanter Qualitätsunterschied bei gleicher Brennweite sichtbar sein oder gar das Oly mit Konverter vorne liegen dann wäre es für mich nicht akzeptabel. Aber dazu müsste man schon die Bilder sehen um es zu beurteilen.

 

Was mich beim PanaLeica auch nervös macht ist die Schwäche im Fernbereich - das wurde schon an verschiedenen Stellen unabhängig berichtet. Scheint ja auch bei diesem Vergleich der Fall zu sein. Die Mondfotos sind ja auch grausam.

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Was mich beim PanaLeica auch nervös macht ist die Schwäche im Fernbereich - das wurde schon an verschiedenen Stellen unabhängig berichtet. Scheint ja auch bei diesem Vergleich der Fall zu sein. Die Mondfotos sind ja auch grausam.

Sind ja auch nur gut 380.000km Entfernung. Weshalb man Teleskope zur Weltraumbeobachtung ausgerechnet in so entlegene Gegenden wie die Atacama-Wüste verfrachtet und nicht einfach aufs Dach des Reichstags stellt erschließt sich mir auch nicht. ;)

 

bearbeitet von Blende 8
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Sind ja auch nur gut 380.000km Entfernung. Weshalb man Teleskope zur Weltraumbeobachtung ausgerechnet in so entlegene Gegenden wie die Atacama-Wüste verfrachtet und nicht einfach aufs Dach des Reichstags stellt erschließt sich mir auch nicht. ;)

 

Damit hast Du natürlich prinzipiell recht. Nach oben durch die paar Meter Luft (bereits in 2000 m Höhe sind die Verhältnisse recht "knackig") und durch das bischen Weltraum sind die Verhältnisse oft jedoch sehr viel besser als horizontal durch 10 oder 20 km Luft in Bodennähe.

 

Mir sind solche nicht optimalen Abbildungen aber auch schon in Beispielen im Nahbereich aufgefallen. Dabei ist mir genauso wie Sardinien nicht klar, inwieweit eine geringe Fehlfokussierung dafür verantwortlich sein könnte. Egal wie es kommt, in beiden Fällen wäre eine Nachbesserung angebracht.

bearbeitet von wolfgang_r
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Jetzt bringe ich alles durcheinander, aber zur letzten Aussage von dir passt das vielleicht? Kein wissenschaftlicher Test-vergleich bei entfernten Motiven.

1Tag Unterschied, und nur die jpg`s mit geringer Auflösung zusammen gestellt.

[/url]

die Bilder sind für mich nicht aussagekräftig für den Leistungsvergleich beider Objektive, warum? "1Tag Unterschied...."

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Nach heutigen Vergleichen der beiden Optiken bei gleicher Brennweite (200 mm) und gleicher Blende (4) zeichnet das Olympus im Fernbereich (500m) deutlich schärfer und detailreicher.

)

ist das der einzige Brennweitenvergleich den du gemacht hast? Vielleicht bringen die 200mm bei dem Oly die beste Performance der Linse und das Leica ist da am schwächsten!?

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die Bilder sind für mich nicht aussagekräftig für den Leistungsvergleich beider Objektive, warum? "1Tag Unterschied...."

 

Das wäre auch mein Hauptkritikpunkt. Die Vergleichsaufnahmen müssten unmittelbar nacheinander gemacht werden.

 

Testaufnahmen über längere Luftstrecken sind für Tests NICHT geeignet, weil unberechenbar.

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Ich finde eigentlich beide Objektive interessant. Vor einem Kauf würde ich versuchen, beide Objektive persönlich zu testen (möglichst die Exemplare, die man auch kaufen kann) ggf. mit vorhandenem Gerät (z.B. P 100-300mm oder O 75-300mm) vergleichen und dann entscheiden.

 

Ich selbst hatte das P 100-400mm in einem Münchner Fotogeschäft mal in der Hand und fand es recht handlich. Insofern positiv überrascht. Gewundert hat mich allerdings, dass der Zoomring des Exemplar ähnlich hakelig war, wie der meines P 100-300mm.

 

Ich hoffe, dass Aussteller und Händler die beiden Objektive auf den Naturfototagen in Fürstenfeldbruck zum Ausleihen bereithalten. Sollte das der Fall sein, werde ich selbst mal testen.

 

Beide Objektive wären auf jeden Fall Geräte, die ich nicht so häufig einsetzen würde. Das O 2.8/40-150mm habe ich aufgrund der Berichte noch unbesehen vorbestellt, bei Objektiven wie dem P 100-400mm und O 4/300mm würde ich mir schon aufgrund des Preisniveaus persönlich ein Bild machen.

 

Eins steht auf jeden Fall fest: Beide Objektive zeigen preislich und bzgl. Volumen / Gewicht den "Raison d'etre" für m4/3 sehr gut und das bei offensichtlich sehr guter Bildqualität (beim P 100-400mm ggf. noch etwas umstritten).

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Sind ja auch nur gut 380.000km Entfernung. Weshalb man Teleskope zur Weltraumbeobachtung ausgerechnet in so entlegene Gegenden wie die Atacama-Wüste verfrachtet und nicht einfach aufs Dach des Reichstags stellt erschließt sich mir auch nicht. ;)

 

Ich dachte immer die Kuppel des Reichstages versteckt das ultimative Teleskop -  oder was macht Mutti sonst den ganzen Tag ausser nach Ausserirdischen zu suchen?  :rolleyes:  B)

 

Aber selbst mit einer billigen Wundertüte habe ich schon bessere Mondfotos gesehen bzw. selbst gemacht. Und im allgemeinen sollte man ja wie bereits geschrieben eine Reihe von Bildern machen und sich entweder das beste raussuchen oder noch besser z.B. per Superresolution Skript in PS CC zu einem zusammenfügen.

 

Die Frage ob es an der Linse/ Optik liegt oder fehlerhaftes Fokussieren (Hardware-/ Software - Fehler) ist durchaus berechtigt. Zumindest Software Fehler lassen sich ja schnell und gut korrigieren. Dennoch kann ich für das Geld (und den Namen) da schon einwandfreies Material erwarten.

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Wobei das linke Bild auch mit1/80stel und das Pana.Bild mit 1/13tel belichtet worden sind sowie an unterschiedlichen Tagen aufgenommen worden sind. Steht ja auch oben beschrieben, das dies kein wissenschaftlicher Vergleich ist - aber eben auch kein direkter (gleiche Zeit, gleicher Ort, gleiche Aufnahmeparameter). Wer weiß schon welches Resultat mit dem Oly am gleichen Tag möglich gewesen wäre?

 

Ansonsten gebe ich dir natürlich recht, das gezeigte Mondfoto ist jetzt keine Werbung für das Pana - aber das muss nicht an der Objektivqualität liegen.

bearbeitet von Blende 8
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