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Eine solche breite und kurze Streulichtblende nützt nichts, wenn die Sonne bei Gegenlichtaufnahmen noch auf die Linse scheint, obwohl sie nicht innerhalb des Bildwinkelbereichs sichtbar ist. Diese Erfahrungen habe ich durch. Bei einem Bild ohne Vergleich merkt man das vielleicht nicht, aber bei Vergleichen von kurzer und langer Streulichtblende auf dem Stativ sieht man es. Da kann die Kamera noch so viel Dynamik übertragen, vom Objektiv kommt sie nicht mehr.

 

So ein breites Ding geht bei 25 mm, aber ab 100 mm dient sie nur noch dem Schutz und der Moral.

Meine breite Gummiversion dürfte eine ähnliche Wirkung haben wie die orig. Kurzstreulichtblende, die mir jedoch zu fummelig zum ausziehen ist im schnellen wildlife Einsatz. Für Wettbewerbsfotos steht mir noch eine 80 mm lange Streulichtblende fürs 100-400 mm Objektiv zur Verfügung ;), die auch am Meer bei höheren Windstärken zum Einsatz komm oder bei Astro.

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Das ist richtig! Aber reproduzierbar ist das nur mit einem labormäßigem Aufbau zu machen. Schon das Wandern der Sonne während des Anbringens oder Abschraubens der Geli kann das Ergebnis verfälschen weil die internen Reflektionen extrem winkelabhängig sind. Man kann das zwar freihändig simulieren aber nur schwer quantifizieren.

 

Richtig ist auch, dass das Streulichtproblem eher bei den kürzeren Brennweiten (100 mm) als bei den längeren auftritt obwohl die Geli ja für den größten Bildwinkel ausgelegt ist. Offenbar wirkt es günstig, wenn der schmälere Bildwinkel nur einen Teil des ankommenden Lichtes herausschneidet. Jedenfalls war das bei meinen Versuchen so mein Eindruck. Das hängt natürlich auch davon ab, welche Linsengruppe für das Zooming verantwortlich ist und ist vermutlich nicht grundsätzlich auf andere Objektive übertragbar.

 

Insgesamt ist aber mein Eindruck, dass das DG Vario-Elmar 100-400 mm relativ wenig streulichtempfindlich ist und für die meisten Fälle der kurze ausziehbare Stummel genügt. Wenn man auf den Lock-Unlock-Ring verzichtet hätte (benutzt den eigentlich jemand?) hätte man auch Platz für eine längere ausziehbare Geli gehabt, so wie es beim Oly 4/300 mm sehr schön gelöst ist.

 

ja, das geht bei mir ziemlich automatisch.

Kommt vermutlich von früher mit den schweren Objektiven, die automatisch ausfuhren.

Ist im Moment nicht wirklich nötig, aber bin gespannt, wie das Ding in einem Jahr läuft.

 

-Didix

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Meine breite Gummiversion dürfte eine ähnliche Wirkung haben wie die orig. Kurzstreulichtblende, die mir jedoch zu fummelig zum ausziehen ist im schnellen wildlife Einsatz. Für Wettbewerbsfotos steht mir noch eine 80 mm lange Streulichtblende fürs 100-400 mm Objektiv zur Verfügung ;), die auch am Meer bei höheren Windstärken zum Einsatz komm oder bei Astro.

 

Geht bei mir auch automatisch:

Ich unlock den Zoom, dann zieh ich den Zoom an der Geli aus. So bin ich in einer Sekunde bei 400mm inklusive ausgezogener Geli.

 

-Didix

 

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Eine solche breite und kurze Streulichtblende nützt nichts, wenn die Sonne bei Gegenlichtaufnahmen noch auf die Linse scheint, obwohl sie nicht innerhalb des Bildwinkelbereichs sichtbar ist. Diese Erfahrungen habe ich durch. Bei einem Bild ohne Vergleich merkt man das vielleicht nicht, aber bei Vergleichen von kurzer und langer Streulichtblende auf dem Stativ sieht man es. Da kann die Kamera noch so viel Dynamik übertragen, vom Objektiv kommt sie nicht mehr.

 

So ein breites Ding geht bei 25 mm, aber ab 100 mm dient sie nur noch dem Schutz und der Moral.

 

Dass die Sonne außerhalb des Bildwinkels noch auf die Linse scheint, ist bei den Bildern in Post #1191 mit ziemlicher Sicherheit der Fall. Ich habe bei f = 400 mm jeweils knapp unter die Sonne gezielt. Schon deshalb hat die lange Geli nichts "genützt".

 

Selbst wenn die Sonne direkt im Bild erscheint, passiert nichts Dramatisches weswegen man schlaflose Nächte haben müsste.

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Die Grundschwärze ist auch in JPEG-ooc noch ganz ordentlich. Das Ding scheint nicht schlecht vergütet zu sein und auch Fehler beim Aufbau der internen Lichtfallen haben die augenscheinlich nicht gemacht. Ob da Leica noch etwas mehr als nur die Namensrechte dazu beigetragen hat?

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1:1 Ansicht -Aufnahmeabstand etwa 15 m - Schatten ohne Sonneneinstrahlung
1717 x 1036 im Original
1/400 Sek. f/6.3 ISO 2500 400 mm AFC Einfeld EV Freihand
kx5thv4b.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nahezu 16:9 Vollbild für Forumsansicht verkleinert auf 2133 x 1200
8gcgvq7e.jpg

 

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1:1 Ansicht -Aufnahmeabstand etwa 10 m -
1436 x 1075 im Original
ISO 100 400 mm AFF Einfeld EV Stack aus 1/400 f/6.3 und 1/125 f/11  Freihand EV
sz4fo57o.jpg

 

 

 

Nahezu 4:3 Vollbild für Forumsansicht verkleinert auf 1744 x 1200
3a2dhbsi.jpg

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Dass die Sonne außerhalb des Bildwinkels noch auf die Linse scheint, ist bei den Bildern in Post #1191 mit ziemlicher Sicherheit der Fall. Ich habe bei f = 400 mm jeweils knapp unter die Sonne gezielt. Schon deshalb hat die lange Geli nichts "genützt".

 

(...)

 

Die Grundschwärze ist auch in JPEG-ooc noch ganz ordentlich. Das Ding scheint nicht schlecht vergütet zu sein und auch Fehler beim Aufbau der internen Lichtfallen haben die augenscheinlich nicht gemacht. Ob da Leica noch etwas mehr als nur die Namensrechte dazu beigetragen hat?

Das ist schön. Dann haben sie ja erfreulicherweise etwas dazu gelernt.

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Klärt mich auf - ich hätte erwartet, dass schräg auf die Frontlinse fallendes Licht schwieriger ist als frontales.

Gerne auch eine Referenz zum nachlesen.

Richtig!

 

(...)

Natürlich muss ich einschränken, dass das gefährlichste Streulicht im Fall von einem streifenden Einfall auftreten kann.(...)

 

Darauf hatte ich doch schon mit meinem "messtechnischen Offenbahrungseid" geantwortet:

 

Das ist richtig! Aber reproduzierbar ist das nur mit einem labormäßigem Aufbau zu machen. Schon das Wandern der Sonne während des Anbringens oder Abschraubens der Geli kann das Ergebnis verfälschen weil die internen Reflektionen extrem winkelabhängig sind. Man kann das zwar freihändig simulieren aber nur schwer quantifizieren.

(...)

Mein Fazit aus der bisherigen Praxis: In den meisten Fällen dürfte die kurze ausziehbare Geli genügen!

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Selfmade MiniMonoPod 1/3

 

Teil 1/3: Einführung
Teil 2/3: Bilder des MiniMonoPod
Teil 3/3: Beispielbilder mit dem MiniMonoPod

 

Das neue PanaLeica 100-400 liefert dank des hervorragenden OIS freihand erstaunlich gute Bilder.
Damit haben wir eine hervorragede "Ruckzuck"-Linse zur Verfügung.

Nun gibt es dennoch Aufnahmesituationen, wo die Linse zum Schwergewicht wird.
Muss man längere Zeit mehr oder minder regungslos auf ein Objekt zielen und bereit sein,
im richtigen Moment abzudrücken, dann wird das nicht nur zur Gedulds-, sondern auch zur Kraftprobe.

 

Nun bin ich und meine Frau ja viele Stunden lang zu Fuss unterwegs und bis anhin hatte ich
immer ein Sirui T-025X dabei. Allerdings kam dieses wenig zum Einsatz.
Erstens, weil ich auf Bergtouren über 2000m praktisch nie Makros mach und zweitens, weil oft auch

die Zeit nicht reicht, das Stativ aus dem Rucksack zu holen.

 

Für Situationen wie die im untenstehenden Bild hab ich mir also ein MiniMonoPod auf Mass gebastelt,
welches für mich für den Ansitz die perfekte Grösse besitzt und mit 126g wesentlich leichter ist
als das Sirui. Zudem steckt das MiniMonoPod dort am Rucksack, wo man Stöcke versorgt und ich kann
es sofort zücken, ohne den Rucksack abzulegen.

 

So ist nicht nur meine Leica/GH4 Kombi gewichtsmässig entlastet, ich hab auch beide Hände/Arme
dran hängen und kann (körperlich) entspannt den perfekten Moment abpassen.

 

Basis ist ein Alurohr 12x1mm. Unten steckt es in einem Gummipuffer für Leki-Stöcke.
Oben habe ich ein 30mm langes Rundholz mit der Heissklebepistole eingeklebt und die
Arca-Klemme mit einer Holzschraube befestigt. Plus Verstärkung mit der Heissklebepistole.

 

Ich hatte zuerst eine erste Version gebaut mit Neodym-Magneten, welche ich unter ein Arca-Platte

geklebt hatte und einem Stück Eisenblech am MiniMonoPod.
Die ist zwar blitzschnell in Position, aber erstens nicht ganz so stabil wie die Klemme und zweitens

habe ich etwas Bedenken, dass die starken Neodym-Magnete einen Einfluss auf den Stabi oder

den Fokusmotor nehmen könnten (siehe Bild 4 in Teil 2).

 

 

Anyway, ich kann so ein MiniMonoPod nach Mass nur empfehlen! :cool:

 

 

29310543486_a66b893168_h.jpg

 

28505043203_6317ab256d_z.jpg

 

 

-Didix

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Selfmade MiniMonoPod 3/3

 

Teil 1/3: Einführung
Teil 2/3: Bilder des MiniMonoPod
Teil 3/3: Beispielbilder mit dem MiniMonoPod

 

 

29396455956_95b517ab43_h.jpg

 

29351114931_652fa75903_h.jpg

 

28451096464_5a71298bcc_h.jpg

 

siehe auch https://www.systemkamera-forum.de/topic/85410-alles-an-wild-hier-hinein-zum-mitmachen/?p=1324773

 

 

-Didix

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Klasse Bilder. vor allem der Kampf der Murmeltiere!!! oder sinds etwa andere ????

 

Das Monopo macht nen guten Eindruck. besteht aber wohl aus einem Stück ?? (sonst wärs ja auch net sehr stabil, nehm ich an) ???

 

LG

CF

 

korrekt

 

Exakt: Stabilität ist das eine, schnelle Einsatzbereitschaft das zweite. Und minimales Gewicht!

 

 

Eine gute Idee!

 

Wäre das nicht auch direkt auf einem Tourenstock zu machen? Zum Beispiel ein kurzer Aufsatz (Rohr mit ARCA-Klemme oben drauf), den man über den Griff schiebt.

 

Der Ansatz drängt sich natürlich auf und ich hab auch über ein Jahr in diese Richtung experimentiert.

 

Mein Favorit war zuletzt ein steckbarer Aufsatz auf die Spitze. Man hätte dann den Stock umgekehrt auf den Griff gesetzt.

Leider ist die Geometrie der Stockspitzen so, dass ich nur zu instabilen Lösungen mit Wackelkontakt gelangte.

Griff seitig was zu montieren ist auch nicht ganz trivial, wenn man die Verstellbarkeit der Schlaufen beibehalten will.

 

Natürlich lässt sich was machen. Aber man sollte ein paar Randbedingungen im Auge behalten:

Primär Geschwindigkeit: ein Griff und Du kannst Bilder machen. In der Praxis hat man selten die Zeit zum Rumfummeln.

 

Nun habe ich eine leichte, stabile Lösung, welche genau die Länge hat, die ich zu 90% brauche.

 

Sobald sich mir eine bessere (praxistaugliche) Lösung aufzeigt, werde ich auf diese wechseln.

 

-Didix

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Abgesehen davon, dass ich doch den Wanderstock bevorzuge (es gibt auch fertige mit Stativgewinde), ...

 

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... habe ich mich vollständig auf das zierliche FLM-System umgestellt. Auch beim 100-400er ist das absolut stabil genug.

 

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Abgesehen davon, dass ich doch den Wanderstock bevorzuge (es gibt auch fertige mit Stativgewinde), ...

 

attachicon.gifGriff_ji.jpg

 

... habe ich mich vollständig auf das zierliche FLM-System umgestellt. Auch beim 100-400er ist das absolut stabil genug.

 

attachicon.gifP1910641_ji_ji.jpg

 

Welchen Stock hast Du denn? (Link)

Wenn ich so die verschiedenen Modelle im grossen Fluss betrachte, dann scheinen mir nur die von Leki ergonomisch.

 

Dein FLM System hab ich mir auch schon angeschaut.

Sieht verlockend aus, aber ich kann mich nur schwer von meiner riesigen Arca Collection abwenden :rolleyes:

 

-Didix

 

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Danke Softride,

die beiden Links hier im Forum kannte ich noch nicht.

 

Bei unseren modernen und ergonomischen ultralite Lekis (<240g) lässt sich leider nix derartiges Basteln.

 

Beim Novoflex müsste man jedesmal schräubeln, bis man das Ding brauchen kann.

Bis man soweit ist, sind die Murmeltiere im Winterschlaf.

 

Beim Leki Photosystem müsste man den Spiess umdrehen: den Stock auf Monopod-Länge einstellen und permanent eine Klemme drauf montieren.

So wäre man gleich schnell wie ich mit dem MiniMonoPod.

Wenn man den Stock dann intensiv braucht, müsste man halt umbauen. Ich stütz mich in toughem Gelände schon mal auch auf den Stock.

 

Fazit: ultralite Lekis plus selfmade MiniMonoPod sind zusammen kaum schwerer als ein Mix von einem Leki Photosystem plus einem ultralite Leki, geschweige den einem Paar Leki Photosystem.

 

Vermutlich zieh ich mir trotzdem mal nen Leki rein. Man(n) ist ja neugierig :-)

------------

 

Worauf ich aber noch von niemandem Feedback erhalten habe, ist die Frage, ob die Neodymmagnete dem OIS/AF des Objektivs schaden könnten ...

 

-Didix

bearbeitet von Didix
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Neben meinem Schulterstativ (bevorzugt Video) verwende ich für Fotos gerne mein Velbon Einbein. Dabei wird dieses kaum ausgezogen verwendet, sondern gelegentlich am Körper oder im Gürtelköcher abgestützt, je nach Situationen.

 

Damit entstehen ab und an deckungsgleiche Aufnahmen, die sich gut für zweier Stacks eignen.

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