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Empfohlene Beiträge

 

Siehe hier:

 

 

hier (vor 30 Minuten gepostet):

"nyone had this experience- I just had my 100-400 delivered. Opened it up and attached it to my E-M1 and ready to use - tried to move the lock/unlock zoom ring so I could zoom and the lock/unlock ring would not budge - frozen in place. Thus I could not zoom so just packed it up and dropped off at UPS for return. Very odd and somewhat disturbing that QC would not catch this issue."

 

Ist also kein Einzelfall? Keine Ahnung, ob Qualitaetskontrolle etwas mit der stockenden Verfuegbarkeit zu tun hat?

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@Softride

Warum ist der Abbildungsmaßstab so unterschiedlich bei den Vergleichsaufnahmen, war die Brennweite so unterschiedlich?

 

Wo z.B. 300 mm drauf steht, ist nicht immer 300 mm drin ;). Ich habe die Objektive jeweils auf die Markierungen am Zoomring eingestellt, mehr kann ich nicht machen. Bei 100-400er stimmen die Exifdaten auch recht gut mit der jeweiligen Markierung überein. Das heißt aber noch lange nicht, dass die tatsächliche Brennweite wirklich diesem Zahlenwert entspricht weil immer dieser Wert unabhängig von der Entfernung in den Exifs steht obwohl die tatsächliche Brennweite im Nahbereich verkürzt wird.

 

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Softride, du hast die Aufnahmen mit der GX7 gemacht, elektronischer oder mechanischer Verschluss? Stabi an oder aus? War das Stativ schwer genug? Kannst du Schwingungen durch Wind ausschließen? Mit der GX7 würde ich nur den elektronischen Verschluss verwenden, der mechanische ist extrem hart und kann das System ganz schön aufschwingen. Dass das Objektiv optisch sichtbar schlechter abbildet als das P100-300 oder Oly 50-200 +EC20 kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Ich denke, ich werde es selbst austesten, an der EM-1 und der EM10 MkII, beide haben kein AA Filter und ich bin gespannt, was da geht wenn es da ist.

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Wo z.B. 300 mm drauf steht, ist nicht immer 300 mm drin ;). Ich habe die Objektive jeweils auf die Markierungen am Zoomring eingestellt, mehr kann ich nicht machen. Bei 100-400er stimmen die Exifdaten auch recht gut mit der jeweiligen Markierung überein. Das heißt aber noch lange nicht, dass die tatsächliche Brennweite wirklich diesem Zahlenwert entspricht weil immer dieser Wert unabhängig von der Entfernung in den Exifs steht obwohl die tatsächliche Brennweite im Nahbereich verkürzt wird.

 

OK danke aber bei deinen Bildern zuletzt ging es nicht um den Nahbereich. Ich finde die Abweichungen schon recht groß. Ich schaue immer auf die Anzeige des Monitors oder Suchers. Naja, ist wohl so.

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– und dann verschwinde ich aus diesem Thread schon freiwillig.

Helmut, ich muss und werde mich hier nicht dafür rechtfertigen, dass ich neue Beispiele, Tests, Informationen und Ansichten diskutiere, wenn welche kommen, die ich für diskussionswürdig halte. Das ist keine "Sichtweise", die ich "wiederhole", das ist der Sinn und Zweck eines Diskussionsforums, und "überzeugen" will ich überhaupt niemanden. Es geht mir um Erkenntnisse und um Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Und mein Urteil steht auch noch mitnichten fest. Es präzisiert und vervollständigt sich aber zunehmend.

 

Wer die kritische Diskussion von neuen Informationen zum Thema nicht lesen will, dem kann ich, aber ich wiederhole mich, nur raten, mich einfach nicht zu lesen. Zu einer anderen Haltung, einem anderen Verhalten "erziehen" wird mich hier niemand.

 

Hallo Rob,

die Erfahrungen "Anderer" mit dem DG 100-400 präzisieren und vervollständigen dein Urteil zunehmend. Wie deinen Beiträgen, die ich stets kritisch doch mit Respekt verfolgt habe, zu entnehmen ist, kommt diese Linse für dich nicht (mehr) in Frage.

Mir geht es in diesem Thread, so wie auch du schreibst, um Erkenntnisse und Erfahrungsaustausch, allerdings nur um diese Linse. Meine Erfahrungen mit dem DG 100-400 sind derzeit gleich Null, weshalb ich mich mit meinen Beiträgen noch zurückhalte. Ich habe mir die Linse bestellt, um diese selbst beurteilen zu können. Erst dann gebe ich hier meine Erfahrungen preis. Sollte die Linse meinen Erwartungen nicht entsprechen, werde ich sie schlichtweg wieder verkaufen und mich hier in diesem Thread verabschieden.

 

Rob, wenn dein Urteil bereits ohne eigene Erfahrungen gegen das DG 100-400 gefallen ist, gibt es keinen Grund unnötige Unruhe und Frustation in diesen Thread zu bringen.

Selbst "SB" hat dies (mit Nachhilfe) eingesehen!

 

Verinnerliche bitte nochmal deinen Beitrag aus dem Vorgängerthread:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/112223-in-entwicklung-leica-dg-f40-63100-400mm-f%C3%BCr-mft/page-55?do=findComment&comment=1278034

 

Meinen besten Dank an dieser Stelle gilt all denen (so viele sind es ja nicht ;)), die ihre ersten realen Erfahrungen mit dem DG 100-400 mit teils beachtlichem Aufwand zum Nutzen aller wirklichen Interresenten hier preis geben!

...und dem Administrator

 

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Aber denk mal dran, dass hier einige viel Geld für das Teil ausgegeben haben, hier Fotos einstellen und sich dann ständig anhören müssen, dass das Teil nix taugt (und ihre Fotos auch nicht). Das hört man in der Situation lieber einmal zu wenig als zuviel.

Der Atur, diplomatisch wie immer. Sinn eines Diskussionsforums kann es aber nicht sein, die kognitive Dissonanz der 'Käufer' milde zu stimmen...

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Aber denk mal dran, dass hier einige viel Geld für das Teil ausgegeben haben, hier Fotos einstellen und sich dann ständig anhören müssen, dass das Teil nix taugt (und ihre Fotos auch nicht). Das hört man in der Situation lieber einmal zu wenig als zuviel.

Du musst ja nicht jeden kritischen Gedanken hier reinschreiben, sondern kannst Dir ja auch mal nur Deinen Teil denken oder etwas weniger apodiktisch formulieren. Die Dosis macht auch hier das Gift.

Du vermittelst überwiegend das Gefühl, als ob Du auf die Bestätigung wartest, dass das Objektiv schlecht ist.

Das würde mich stören, wenn ich es gerade gekauft hätte.

Mich stört es zwar nicht aber ich gebe Dir Atur recht in deiner Analyse.

Tatsächlich nehme ich mich hier bereits zurück und versuche, auf solche Gefühle ein bisschen Rücksicht zu nehmen. Angesichts der begrenzten technischen Bildqualität vieler Aufnahmen fällt das allerdings naturgemäß schwer. Würde ich aber ganz ungefiltert meine Meinung sagen, wäre die Empörung sicher noch viel größer. Und ich hätte ganz nüchtern betrachtet noch viel öfter Anlass finden können, gezeigte Bilder kritisch zu kommentieren, als ich es tat. Ich habe das aber bewusst unterlassen.

 

Es kann aber auch nicht sein, dass solche Befindlichkeiten den Diskussionsrahmen diktieren. Wer kritische Diskussion von Gegenständen nicht ertragen kann, der ist in einem öffentlichen Forum vielleicht nicht am richtigen Ort.

 

die Erfahrungen "Anderer" mit dem DG 100-400 präzisieren und vervollständigen dein Urteil zunehmend. Wie deinen Beiträgen, die ich stets kritisch doch mit Respekt verfolgt habe, zu entnehmen ist, kommt diese Linse für dich nicht (mehr) in Frage. [...]

Es ist für mir rätselhaft, wie es dir gelingt, aus meinem "es geht mir um Erkenntnisse und um Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Und mein Urteil steht auch noch mitnichten fest" das genaue Gegenteil zu schlussfolgern.

 

Auch da hast du wohl was falsch verstanden. Ich sagte dort, und das gilt hier wie im Fall "SB", dass es einen Thread immer noch am meisten stört, wenn Leute auf tatsächliche oder vermeintliche Störungen gereizt reagieren, ohne dabei irgendetwas zum Thema beizutragen – wie es auch aktuell bei einem Großteil eurer an mich gerichteten Beschwerden aussieht, die mich natürlich wiederum zu Antworten nötigen, die wieder bestenfalls nur Meta-Diskussion sind. Vielleicht sollte das mal verinnerlicht werden? Das könnte so manchen Thread in der Spur halten helfen, glaube ich.

 

Meine Beiträge mit den oftmals inhaltsarmen und begründungslosen Einwürfen des "SB" in Verbindung zu bringen könnte ich übrigens als Beleidigung ansehen, wenn ich wollte.

 

Ihr müsst schon wissen, was ihr wollt. Wenn ihr, so wie hier die Überschrift lautet, in einem öffentlichen Forum einen "Erfahrungs"-Thread aufmacht, etwas, was normalerweise dazu dient, dass Erfahrungen öffentlich ausgetauscht und offen diskutiert werden (wozu ganz sicher nicht die Verpflichtung gehören kann, eigene Erfahrungen zu haben), dann müsst ihr von vornherein dazusagen, wenn ihr das dann doch nicht wollt, oder wenn kritische Analyse nur in begrenztem Rahmen gewünscht ist. Dann solltet ihr aber besser gleich einen "100-400-Wohlfühlthread" oder sowas aufmachen. Da bleibe ich dann auch von vornherein fern. Versprochen!

bearbeitet von Rob. S.
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Zumal Softride folgendes einleitend geschrieben hat:

"Ich habe den Tag heute mit weiteren Vergleichen zugebracht und habe als hauptsächliche Erkenntnis gewonnen, dass bei diesen Brennweiten die Umgebungsbedingugen ab ca. 50 m Entfernung wesentlich mehr zum Gelingen oder Misslingen der Bilder beitragen als das jeweils verwendete Objektiv."

 

Deshalb kann man sich solche Aufnahmen als "Erfahrungsbeispiel" auch gleich sparen. DAS geht mit jeder billigen Kittscherbe.

Macht Aufnahmen bei klarer Luft auf maximal 20 m von Motiven mit mit feinen und feinsten Strukturen bis unter 0,2 mm bis zum Bildrand (bei 20 m und 400 mm Brennweite, solche Kriterien kann man ausrechnen). Stabis aus, Stativ, Fernauslösung, Verzögerung lang genug und genug Licht für 200 ISO. Danach auf Details optimierte Entwicklung der RAW, möglichst mit verschiedenen Konvertern. Dann reden wir nochmal über Abbildungsqualität, die dann immer noch ein Ergebnis von Objektib UND Kamera ist und somit nur und ausschließlich für diese Kombi eine begrenzte Aussagekraft hat. Fast alles, was ich bisher gesehen habe, würde mich vom Kauf abhalten, wenn ich nicht wüsste, dass da bei diesen Aufnahmen sehr viel vor und nach dem Objektiv völlig ungeeignet war.

 

Das will hier eigentlich niemand lesen, daher hier ein paar nichtssagende* 100% crops im Vgl. mit dem 100-300

 

http://www.dpreview.com/forums/thread/3989399

 

(* wegen der zu grossen Entfernung und der bekannt schlechten Jpeg Kompression bei dpr)

 

Diese Aufnahmen sind zur Beurteilung jedes Objektivs in der Tat totaler Blödsinn!

bearbeitet von wolfgang_r
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Fast alles, was ich bisher gesehen habe, würde mich vom Kauf abhalten, wenn ich nicht wüsste, dass da bei diesen Aufnahmen sehr viel vor und nach dem Objektiv völlig ungeeingnet war.

 

 

Den Schuh muss ich mir ja jetzt wohl anziehen, viele der hier gezeigten Bilder sind ja von mir!  :mad:

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Den Schuh muss ich mir ja jetzt wohl anziehen, viele der hier gezeigten Bilder sind ja von mir!  :mad:

 

Denke daran, ich rede von den Geräten! Mache die Aufnahmen unter optimalen Bedingungen. Nur dann kann das Objektiv sein Optimum zeigen. Schlechte Bedingungen schränken JEDEN ein. Daran können die 30 cm hinter der Kamera nichts ändern.

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Softride, du hast die Aufnahmen mit der GX7 gemacht, elektronischer oder mechanischer Verschluss? Stabi an oder aus? War das Stativ schwer genug? Kannst du Schwingungen durch Wind ausschließen? Mit der GX7 würde ich nur den elektronischen Verschluss verwenden, der mechanische ist extrem hart und kann das System ganz schön aufschwingen. Dass das Objektiv optisch sichtbar schlechter abbildet als das P100-300 oder Oly 50-200 +EC20 kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Ich denke, ich werde es selbst austesten, an der EM-1 und der EM10 MkII, beide haben kein AA Filter und ich bin gespannt, was da geht wenn es da ist.

 

Kamera:

GX7, elektronischer Verschluss.

 

Stabi:

Sowohl an wie auch aus. Dabei habe ich auch unter ruhigen Luftbedingungen keine Unterschiede in der Schärfe oder der Fokussiergenauigkeit bemerken können. Der einzige Unterschied ist der, dass bei eingeschaltetem OIS, nach einer Veränderung der Ausrichtung, das Bildfeld noch etwas wandert. Offenbar versucht der OIS die Ausrichtungsänderung zunächst zu kompensieren und stellt sich danach wieder langsam in die Ruhelage zurück. Das scheint mir der wahre Grund für die Empfehlung zu sein, den Stabi auf dem Stativ auszuschalten.

 

Stativ:

Zugegeben ein wenig altbacken aber so schwer, dass ich es selten mitnehme. ;)

Schwingungen durch Wind kann ich ausschließen weil es nur schwach windig war und ich die Aufnahmen von einer geschützen Loggia aus gemacht habe (von drei Seiten Mauerwerk).

 

 

Dass das Objektiv optisch sichtbar schlechter abbildet als das P100-300 oder Oly 50-200 +EC20 kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

 

Zum Oly 50-200 + EC20 kann ich aus eigener Erfahrung nichts beitragen.

 

Ich habe gestern die Luftunruhe bei nur mäßigen Temperaturen total unterschätzt. Bei den nachträglichen Versuchen am Abend kam das heraus, was ich zusammen mit Vagabund bereits am Vortag morgens bei kaltem Wetter festgestellt habe, nämlich dass das 100-300er im Nahbereich bei allen Brennweiten und bis etwa 150 mm auch im Fernbereich einigermaßen mithalten kann aber darüber hinaus vom 100-400er deutlich geschlagen wird.

 

Auch wenn mich meine gestigen Versuche viel Zeit gekostet haben, so haben sie mir doch eine mögliche von mehreren Begründungen dafür geliefert, warum Aufnahmen unter Realbedingungen schlecht ausfallen können und über die Objektivgüte eigentlich nicht viel aussagen.

 

Daraus ergibt sich natürlich auch die umgekehrte Aussage, dass bei etwas widrigen Bedingungen das schlechtere Objektiv (Tele im Fernbereich!) nicht unbedingt die schlechteren Aufnahmen liefern muss weil bei derart langen Brennweiten und größeren Entfernungen die Randbedingungen eine größere Rolle spielen.

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Das will hier eigentlich niemand lesen

Anderen Vorwürfe machen, aber deren Gegendarstellung nicht lesen wollen – so gefällt mir das... Nochmal: Wer meine Beiträge nicht sehen will, dem steht hier eine Ignorierfunktion zur Verfügung. Glaubt's mir bitte, ich lasse mir außer von der Administration von niemandem vorschreiben, was ich zu schreiben und zu lassen habe, solche Hinweise sind sinnlos und nutzlos, zumal du dir hier kaum die Autorität anmaßen kannst, für alle Leser dieses Forums zu sprechen (von wegen "niemand").

 

daher hier ein paar nichtssagende* 100% crops im Vgl. mit dem 100-300

 

http://www.dpreview.com/forums/thread/3989399

 

(* wegen der zu grossen Entfernung und der bekannt schlechten Jpeg Kompression bei dpr)

Ja, da hast du Recht – das sind übrigens schöne Beispiele dafür, wie extrem Luftstörungen wirken können. Man sieht das gut an geraden Kanten, wie verbogen die wiedergegeben werden.

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(...)

 

Ihr müsst schon wissen, was ihr wollt. Wenn ihr, so wie hier die Überschrift lautet, in einem öffentlichen Forum einen "Erfahrungs"-Thread aufmacht, etwas, was normalerweise dazu dient, dass Erfahrungen öffentlich ausgetauscht und offen diskutiert werden (wozu ganz sicher nicht die Verpflichtung gehören kann, eigene Erfahrungen zu haben), dann müsst ihr von vornherein dazusagen, wenn ihr das dann doch nicht wollt, oder wenn kritische Analyse nur in begrenztem Rahmen gewünscht ist. Dann solltet ihr aber besser gleich einen "100-400-Wohlfühlthread" oder sowas aufmachen. Da bleibe ich dann auch von vornherein fern. Versprochen!

 

Leider muss ich dem zustimmen, aber nicht nur hier, sondern auch in anderen (Unter)Foren. Das erlebte ich schon (um bei mFT zu bleiben) beim "guten" G Vario 14-45mm f/3.5-5.6 ASPH/MEGA O.I.S. und dann auch beim 100-300 so. Das 100-300 hatte ich mir wegen der guten Kritiken damals gekauft, ebenso wie ein Bekannter. Ich wiederhole hier jetzt nicht die Erfahrungen, aber ich habe es sehr schnell wieder verkauft (wäre die Frist nicht abgelaufen gewesen, hätte ich es zurückgegeben). Mein Bekannter hat es noch und es liegt nur herum, aus dem gleichen Grund. Es hat ein Jahr gedauert, bis ganz ähnliche Stimmen zu hören (lesen) waren. Hat das wirklich so lange gedauert, bis die das gemerkt haben? Ich glaube eher, es fehlte entweder der Mut es zu schreiben oder sie kannten noch nichts besseres. Das heißt nicht, dass es keine guten 100-300 gäbe, aber zwei Fälle in meiner Hand sind mir zuviel.

 

Ich wünsche den Usern des PanaLeica 100-400 ausdrücklich NICHT, dass sie enttäuscht werden.

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Das will hier eigentlich niemand lesen, daher hier ein paar nichtssagende* 100% crops im Vgl. mit dem 100-300

 

http://www.dpreview.com/forums/thread/3989399

 

(* wegen der zu grossen Entfernung und der bekannt schlechten Jpeg Kompression bei dpr)

Ja - und die Antworten dort stellen auch zu Recht die atmosphärischen Einflüsse heraus. Beim 400er, das ja in meiner Begrifflichkeit eher als 800er fungiert, ist einfach die Versuchung groß, mehr Entfernung überwinden zu wollen, als die atmosphärischen Bedingungen erlauben.

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Deshalb kann man sich solche Aufnahmen als "Erfahrungsbeispiel" auch gleich sparen. DAS geht mit jeder billigen Kittscherbe.(...)

Ich würde es anders formulieren: Solche Aufnahmen kann man sich als Aussage über die "optische Qualität" sparen.

 

Normaler Weise kauf ich meine Objektive aber um damit Bilder zu machen. Und es wurden hier sehr gute "Erfahrungen" darüber gepostet, wie dies unter Realbedingungen möglich ist.

 

(...) Fast alles, was ich bisher gesehen habe, würde mich vom Kauf abhalten(...)

Fast alles, was ich bisher von Apertur gesehen habe, hat mich zum Kauf animiert weil ich weiß, wie schwierig es ist, draußen im Feld und freihändig zu solchen Bildern zu kommen.

 

Zu den Erfahrungen gehört deshalb auch die Wirkung von AF und Stabi sowie des Handlings. Das sind u.U. wesentlich entscheidendere Kriterien als die absolute Anzahl der Linienpaare pro Bildhöhe, zumindest auf diesem hohen Niveau.

 

Als Techniker habe ich natürlich trotzdem versucht, ein wenig reproduzierbarere Ergebnisse zu gewinnen und musste trotz aller Sorgfalt erkennen, dass dies in größeren Entfernungen mit Amateurmitteln eigentlich nicht möglich ist.

 

Neben den eher technischen Versuchen habe ich mittlerweile auch einige Naturbilder schießen können, die ich aber hier in diesem entgleisten Thread nicht mehr posten werde. Sofern es den noch nicht gibt, werde ich dazu einen eigenen 100-400er Bilderthread eröffnen mit der dringenden Bitte, darin nur über die Bilder zu diskutieren.

 

Ich habe heute Morgen noch ein paar Tests unter ruhigen Bedingungen gemacht, die poste ich später noch hier.

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Als Techniker habe ich natürlich trotzdem versucht, ein wenig reproduzierbarere Ergebnisse zu gewinnen und musste trotz aller Sorgfalt erkennen, dass dies in größeren Entfernungen mit Amateurmitteln eigentlich nicht möglich ist.

Ja nachdem, wo Du wohnst, wäre vielleicht der nächste Vollmond sehr zu empfehlen. Noch weiter weg ist auf dieser Welt nicht zu haben, und wenn man nicht gerade durch die Berliner Luft durchschießen muß, hat man nachts bei klarem Himmel nach einem Regentag die besten Voraussetzungen.

 

Außerdem gibt es bei Flickr und anderswo jede Menge Vergleichsphotos mit allen möglichen und unmöglichen Objektiven.

 

Auf die Naturbilder bin ich gespannt. Schließlich ist Natur und vor allen Getier in meinen Augen das Haupteinsatzfeld für solche Objektive.

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Noch eine Anmerkung zur GX7. Mit dem kleinsten AF Feld hatte ich da immer Focus Schwierigkeiten, besonders bei Fernaufnahmen. Daher benutze ich immer dafür ein relativ Großes, die Ausbeute scharfer Aufnahmen wurde bei mir dadurch größer. MF mit Lupenansicht sollte bei statischen Objekten zu Testzwecken ideal sein.

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Denke daran, ich rede von den Geräten! Mache die Aufnahmen unter optimalen Bedingungen. Nur dann kann das Objektiv sein Optimum zeigen. Schlechte Bedingungen schränken JEDEN ein. Daran können die 30 cm hinter der Kamera nichts ändern.

 

Nur ein kleiner Denkanstoß ....

 

Annahme ich würde mir dieses Objektiv kaufen: Darf ich es nur bei optimalen Bedingungen einsetzen ? Wird die Luftunruhe vom Oly 300/4 Pro oder einem Canon/Nikon 600/4 weg geblasen ?

 

Ich kaufe mir doch diese Linse weil ich Wildlife fotografieren will.

 

OT on

 

 

E-M1 & Pana 100-300/4-5.6 OIS

 

 

E-M5II & m.Zuiko 40-150/2.8 Pro + MC 14

 

 

E-M1 & Pana 100-300/4-5.6 OIS

 

OT off

 

Deshalb sind mir, ich betone mir, Bilder wie von Dieter (Apertur) gerade Recht und dann überhaupt noch in solcher hervorragenden Qualität.

Auch die Bilder aus dem Link von Nemo sind geradezu fantastisch.

 

Praxisgerechte Bilder sind mir persönlich wichtiger als Ziegelmauerbilder.

Auch wenn diese praxisgerechneten Bilder auf "Briefmarkengröße" verkleinert und bearbeitet sind, so zeigen sie trotzdem die Leistung des Objektives.

Es muß ja sehr gut sein wenn ich mir die Bilder von Dieter ansehe, von einer mangelhaften Linse kann ich nicht solche Bilder hervor zaubern.

 

Liebe Grüße

Helmut

 

bearbeitet von Digicat
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Das sehe ich auch so. Die Frage ist aber, warum ist das so?

In beiden Fällen wurde auf den Adressaufkleber mit dem kleinsten Messfeld fokussiert. Allerdings muss man dabei bedenken, dass im Gesamtbild das kleine Messfeld etwa so groß ist wie der ganze Aufkleber.

 

Die Kontrollaufnahmen kurz vor Sonnenuntergang enstammen mehreren Serien, die einzeln fokussiert und ausgelöst wurden. Ausnahmslos alle 31 Bilder waren einwandfrei fokussiert! Bei den Vergleichen am frühen Nachmittag bin ich dagegen fast verzweifelt. Mal war das eine, mal das andere Objektiv "besser".

 

Offenbar ist es so, dass das Kontrast-AF-System mit der Luftunruhe relativ große Probleme hat weil sich der Maximalkontrast während der iterativen Suchphase zeitlich und räumlich ändert. Eventuell sollte man solche Versuche mit einem größeren Messfeld machen weil dann eher die Chance besteht, dass sich die wabernden, scheinbaren Kontrastmaxima etwas herausmitteln.

 

Das Problem interessiert mich, ich werde dem vielleicht in einem anderen Thread noch weiter nachgehen. Sofern die Luft ruhig ist, zeigt das Objektiv durchaus seine Klasse und mehr wollte ich gar nicht wissen. Überhaupt liegt meine Hauptanwendung im Bereich bis maximal 20 m und da spielen diese Phänomene sowieso keine Rolle.

Allerdings ist im Nahereich auch das 100-300er schon recht gut. Die relative Schwäche im Fernbereich könnte auch daher rühren, dass es auf Luftunruhe noch empfindlicher reagiert. Jedenfalls war es immer schwierig, es auf den Horizont zu fokussieren.

 

 

Die Diskussion um Front- und Backfokus ist schwierig.

 

In nullter Näherung gibt es den beim Kontrastfokus nicht. Aber eben nur in nullter Näherung.

Also beim Idealfall, wo im gesamten Fokusbereich nur ein einziges lokales Maximum existiert. Links davon ist die erste Kurvenableitung immer null oder positiv, rechts davon immer negativ oder null.

Und dem Idealfall, dass genügend Zeit besteht, sich bestmöglichst an dieses Maximum heran zu rechnen und das Objektiv dorthin zu bewegen.

 

In der Praxis existieren aber schon bei einer total statischen Szene meist mehrere lokale Maxima.

Das Real-Life Bild vom letzten Sonntag veranschaulicht das gut.

Das eine Maximum liegt auf der Gams, das andere auf dem Gras knapp dahinter.

In diesem Fall hat sich der Autofokus für das Gras entschieden:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/85410-alles-an-wild-hier-hinein-zum-mitmachen/?p=1282355

 

Passiert sowas häufig, dann ist man geneigt, den Begriff Backfokus in den Mund zu nehmen.

Dieser Begriff (wie auch der Frontfokus) beschreibt klassisch aber eine systematische Verschiebung beim Phasenfocus.

Eine Adaption auf den Kontrastfokus bedürfte demnach einer neuen, situationsgerechteren Definition.

 

Softride spricht auch noch einen weiteren Punkt an: bei einer bestimmten Schärfebene (also Distanz) kann sich die Kontrastverteilung sehr schnell ändern.

Dazu ein weiteres Beispiel: meine Frau hat letzten Sonntag im gleichen Wald den Postfocus getestet.

Das alte Laub hing noch an tief hängenden Ästen. Sehr viele Blätter befanden sich im gesamten Arbeitbereich (Nahbereich bis fernes Ende).

Und der Wind blies. Die Äste schwankten vor und zück, die Blätter flatterten.

 

Der Postfocus der schnellen Kombi GX8 & 14-140/II drehte schlichtweg durch.

Eigentlich würde man ja (in erster Näherung) erwarten, dass kontinuierlich von nah bis fern Kontrastmaxima gesucht werden.

Denkste, die Analyse zuhause am Bildschirm zeigte: Das Ding sprang völlig erratisch vor und zurück und schoss Bilder (einzelne wie kleine Sequenzen) irgendwo zwischen nah und fern.

Der Postfocus scheint in solcher Situation also komplett überfordert.

Wen wundert's?

 

Automatisches Fokussieren in der Praxis ist nun mal eine Wissenschaft für sich.

Und diese Wissenschaft steckt noch in einem weiteren Zielkonflikt: Geschwindigkeit vs. Präzision.

Selbst wenn die Situation ideal wäre, also statisch und nur ein lokales Maximum, dann brauche ich (auch mit DFD) einige Iterationen, um möglichst gut zum Maximum zu gelangen.

Unsere Objektive kennen maximal 1025 Distanz-Positionen. In rund 10 Schritten sollte man sich also am Maximum befinden.

DFD mag das beschleunigen, aber wenn ich schnell sein will, dann kann ich eben nicht perfekt sein, sondern nur 'hinreichend' gut.

Es ist durchaus möglich, dass bei einem solch approximativen Algorithmus ein systematischer Fehlfokus entsteht, da eher von vorne oder von hinten heran getastet wird.

Aber mit dem letzten Satz begeben wir uns nun in spekulative Sphären, denn die Algorithmen sind nicht publiziert.

 

Das prinzipielle Verständnis hilft aber, einige Beobachtungen zu erklären und Schlussfolgerungen zu ziehen.

 

Fazit 1

Nebst dem Front-/Backfokus-Verhalten vor allem auch die Tatsache, dass dies nicht ein Problem des Objektivs ist, sondern der dahinter liegenden Kamera!!

In dieser steckt der Sensor und der Prozessor, welche die Algorithmen anwendet und die Entscheidung trifft, ob er dem Objektiv den Befehl erteilt, sich in Richtung nah oder fern zu fokussieren.

 

Fazit 2

Wollen wir lediglich die optische Qualität dieser Linse beurteilen, müssen wir versuchen, Autofokus bedingte Artefakte möglichst auszuschliessen.

(Plus natürlich so Störfaktoren wie atmosphärische Einflüsse, ShSh, etc)

 

Finalemente muss dann aber der Gesamteindruck stimmen:

was nützt mir ein Objektiv mit perfekter Schärfe bei idealem Setup, wenn ich diese ideale Schärfe bei entsprechender Anforderung (bewegte Objekte) nicht hinreichend schnell erzielen kann.

Also wird es in der Praxis kaum ohne Kompromisse zwischen Geschwindigkeit und Qualität gehen.

 

Und dann ist es natürlich eine absolut persönliche Angelegenheit, welche Kompromisse ich selber einzugehen bereit bin, um eine Kaufentscheidung zu treffen.

 

Es wäre wunderbar, wenn wir hier etwas weniger persönliche Glaubens-Predigten zugunsten von mehr sachlichen Argumentationen ins Feld führen könnten.

Was uns einzig weiterbringen kann sind primär Bilder mit Situationsbeschreibungen sowie stimmige Fakten und glaubhafte Theorien.

 

-Didix

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@Helmut, was hast Du denn jetzt anderes gesagt als ich?

 

Kleiner Nachsatz noch:

Wären wir hier im Galeriebereich, z. B. bei "Meine Vogelwelt", dann würde ich schreiben:

"Klasse Bilder! Bei den gegebenen Bedingungen super."

 

Ja, die Bilder sind gut, keine Frage, aber ....

hier sind wir aber im Erfahrungsbereich....

bearbeitet von wolfgang_r
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Hallo,

 

habe das Gleiche gedacht wie Helmut. 

 

Ausdrücklicher Dank an alle, die hier Bilder eingestellt haben, das hilft mir sehr um zu einer Entscheidung zu kommen, ob mir das Objektiv in der Praxis etwas bringen wird.

 

Zur Praxis gehören auch Handling, Größe, AF etc. -  ich glaube nicht, dass eine adaptierte Lösung oder ein FT-Objektiv im AF gleichwertig ist. FT macht eh nur an einer M-1 Sinn.

 

Eigentlich habe ich mich schon dafür entschieden.

 

Vielen Dank nochmal

 

Karlo

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Deshalb kann man sich solche Aufnahmen als "Erfahrungsbeispiel" auch gleich sparen. DAS geht mit jeder billigen Kittscherbe.

Macht Aufnahmen bei klarer Luft auf maximal 20 m von Motiven mit mit feinen und feinsten Strukturen bis unter 0,2 mm bis zum Bildrand (bei 20 m und 400 mm Brennweite, solche Kriterien kann man ausrechnen). Stabis aus, Stativ, Fernauslösung, Verzögerung lang genug und genug Licht für 200 ISO. Danach auf Details optimierte Entwicklung der RAW, möglichst mit verschiedenen Konvertern. Dann reden wir nochmal über Abbildungsqualität, die dann immer noch ein Ergebnis von Objektib UND Kamera ist und somit nur und ausschließlich für diese Kombi eine begrenzte Aussagekraft hat. Fast alles, was ich bisher gesehen habe, würde mich vom Kauf abhalten, wenn ich nicht wüsste, dass da bei diesen Aufnahmen sehr viel vor und nach dem Objektiv völlig ungeeignet war.

 

 

Diese Aufnahmen sind zur Beurteilung jedes Objektivs in der Tat totaler Blödsinn!

 

Hallo Wolfgang

 

Ich stimme mit Dir in den Betrachtungen des ersten Paragraphen absolut überein - was die Beurteilung der Abbildungsqualität betrifft.

Dennoch interessieren mich auch noch andere Faktoren des Objektivs:

Geschwindikeit des AF-Motors.

Handling und Feeling

etc.

 

Wildlife findet nicht nur unter 20m statt.

Gemsen, Steinböcke etc. sind nunmal selten so zutraulich und wenn man als Fotograf sich bewegt und nicht im Tarnzelt sitzt, muss man schnell und auf grössere Distanzen ausgelegt sein.

Von daher schätze ich das breite Spektrum an Bildern und Erfahrungen sehr.

 

 

Den Schuh muss ich mir ja jetzt wohl anziehen, viele der hier gezeigten Bilder sind ja von mir!  :mad:

 

Ganz herzlichen Dank für das bis jetzt gezeigte und nur weiter so !

 

-Didix

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