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Ich kenne keinen einzigen SUV Besitzer, bei uns fahren sie halt normale Personenwägen, wenns Geld drückt auch mal S-Klasse oder n dicken BMW, aber im Allgemeinen eher Autos, deren Zeitwert mit 3000.- Euro durchaus realistisch angegeben wäre :) ich habe diesen angeblichen SUV Boom immer für so ne Juppiemasche gehalten.

(...)

 

 

Ich schon. Förster, Jäger und Landärzte, die mit Allradantrieb bei allen Wetterbedingungen dahin kommen müssen, wo sie hin wollen/müssen.

 

(...)

 

Sony hat durch Zweitverwertung günstige Sensoren übrig, die sie halt mit Gehäusen versehen und auf den Markt bringen.

(...)

Zweitverwertung kann man das auch nennen, wenn die Sensoren, die andere nicht kaufen weil der Markt es nicht hergibt, in hastig gestrickte eigene Gehäuse gepackt werden um das Zeug aus dem Lager zu bekommen.

:D

 

 

(...)

 

Ich frage mich ja immer, wieso die Leute so auf Kleinbild fixiert sind ... wenn das Geld locker genug sitzt und nicht weh tut, wieso nicht gleich was richtiges kaufen und eine 645D erwerben?

 

:)

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... dass er eigentlich schon was besseres hat ... aber die Grosse ist natürlich zuhause.

 

Hihi, das kann ich sogar im µFT-System nachvollziehen: Meine E-M1 ist bestimmt die bessere Kamera, aber meist darf die GM5 mit. Soviel Spaß wie mit dem kleinen Ding hatte ich beim Knipsen schon lange nicht mehr, und das trotz (oder etwa weil?) ich mich meist auf 2 Linsen (20/1.7 und 45/1.8) beschränke.

 

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Ich schon. Förster, Jäger und Landärzte, die mit Allradantrieb bei allen Wetterbedingungen dahin kommen müssen, wo sie hin wollen/müssen.

Und viele Bauern überall dort wo es hügelig oder richtig bergig ist, denn die Milchkannen müssen täglich in die Molkerei - deshalb Subaru, Suzuki oder Jeep ...

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Ich schon. Förster, Jäger und Landärzte, die mit Allradantrieb bei allen Wetterbedingungen dahin kommen müssen, wo sie hin wollen/müssen.

 

Die Lahnberge sollte man eben nicht unterschätzen, oder wenn mal ne Straße wegen Hochwasser unter Wasser liegt (hoffe mal, richtig zu liegen, aber so weit daneben kann's nicht sein).

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Der Thread-Irrtum ist, dass Oly-Marketing ins SKF guckt und meint, es gäbe einen Markt für die OM 4 Ti D  Mark KB.

 

Nur einige SKF-ler (und Oly-Forumer) würden sie blind kaufen (und blindlings gegen die Realität verteidigen), so wie manche Leica gekauft wird. Normale Menschen (gibt es normale Menschen, die meinen, sie brauchen KB?) würden vermutlich den Markt betrachten und eine andere Firma wählen.

 

Aber die Autoindustrie macht es mit der gemeinsamen Plattform vor: Oly baut ein A7-Chassis in ein vergrößertes OM-Gehäuse, macht ein Sigma-Bajonett dran und entwickelt mit Sigma neue Zuikos.

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Canon, Nikon und Sony dürften weltweit geschätzt ca. 80% Marktanteil haben.

MFT hat einen Marktanteil von geschätzten 10-15%. Oly hat davon wiederum ca. die Hälfte, besetzt also eher eine Nische.

Wir Oly-Anwender stehen auf Oly, freuen uns, dass es eine kleine, feine Marke ist, die ausgezeichnete Fotografierwerkzeuge herstellt.

 

Es ist völlig undenkbar, dass so ein kleiner Anbieter ein eigenes, neues KB-System stemmt, das wurde hier im Thread ja bereits mehrfach gesagt.

Und wozu auch? KB hat meiner Einschätzung nach langfristig nur für spezielle Anwendungen eine Zukunft, auch wenn der jetzige Hype dies anders aussehen läßt.

Warum soll man in 10 Jahren Kilo-schwere Teleobjektive schleppen, wenn die 1-Zöller dann bereits bis ISO 3200 rauschfrei sind und

mit einem Bruchteil an Gewicht auskommen, und das bei hoher Objektiv-Lichtstärke und weitaus größerem Brennweitenbereich?

 

MFT ist jetzt schon von der Bildqualität absolut überzeugend, und Größe und Gewicht sind heute und auch noch für einige Zeit akzeptabel.

 

Ich hatte seinerzeit meine analoge KB-Ausrüstung verkauft, weil ich die Fototasche wegen ihres Gewichtes schlicht nicht mehr mitgenommen habe.

MFT nehme ich gerne mit, selbst das Pana 100-300 ist wunderbar leicht und kompakt.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich immer stärker ein Auge auf die lichtstarken 1-Zöller werfe, als "Immerdabei"-Zweitkamera...

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  • 1 month later...

Wenn sich Olympus ein Patent auf die Konstruktion einer FF-Linse erwirkt, heißt das noch lange nicht, dass Olympus selbst diese auch baut, geschweige denn eine FF-Kamera herausbringt.

Es genügt schon, Lizenzen auf dieses Patent gewinnbringend zu vergeben, oder unter einem besonderen Markennamen herstellen zu  lassen, oder auch nur die Konkurrenz etwas auszubremsen.

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...

MFT hat einen Marktanteil von geschätzten 10-15%. Oly hat davon wiederum ca. die Hälfte, besetzt also eher eine Nische....

 

 

Richtig! Aber die Frage, die sich Olmpus vermutlich auch selber stellt, ist:

Wie lange kann man in der Nische überleben?

Und da würde ich mir auch mal Gedanken über KB machen ...

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Richtig! Aber die Frage, die sich Olmpus vermutlich auch selber stellt, ist:

Wie lange kann man in der Nische überleben?

Und da würde ich mir auch mal Gedanken über KB machen ...

Lassen wir uns überraschen :)

denn selbst wenn mFT nur 10-15% Marktanteil (O und P zusammen!)haben sollte, so hat Olympus keine Erfahrung mit FF-Kameras, was bestimmt nicht ohne großen Aufwand oder in einer Partnerschaft (wie z. B. P und L) parallel zur bestehenden Produktlinie erst aufgebaut werden müsste.

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Richtig! Aber die Frage, die sich Olmpus vermutlich auch selber stellt, ist:

Wie lange kann man in der Nische überleben?

Und da würde ich mir auch mal Gedanken über KB machen ...

 

Ja, OK, sich Gedanken zu machen, ist immer gut. Zwar nicht im Kreis, was leider üblich ist. Und die Schlussfolgerungen sollten halt einen erfolgreichen Weg aufzeigen...

 

KB gehört meiner Einschätzung nach nur der Moment, nicht die Zukunft, weil das System "über alles" zu teuer, zu schwer und zu groß ist.

 

Klar, die Digitale Fotografie hat sich in unsere Köpfe eingebrannt. Sie begann mit wenig Pixeln und gaaanz viel Rauschen.

Aus dieser sehr langen Phase der Entbehrung ist man verleitet, "jeden" größeren Sensor erst einmal anzuhimmeln, fast reflexartig. Mir geht es auch so!

 

Und dann: Zurücklehnen. Wir sind im Jahre 2016 angekommen. "OM-D" ist bezüglich Bildqualität seit 2012 für die meisten Anwendungsfälle mehr als ausreichend.

Nach vier Jahren 16 MP-Sensoren, die es "drauf haben", ist dennoch gegen mehr Auflösung und mehr Dynamik und mehr Rauscharmut nichts einzuwenden.

Aber bitte im mFT-Format... damit ich die Objektive noch "schleppen" kann. Darum geht es doch.

 

Derjenige, der mit der Fotografie sein Geld verdient und hochauflösende Studio-Fotos für seine Kunden benötigt, ja.

Er schleppt das "Zeugs" nicht groß mit sich rum, Geld ist auch ausreichend vorhanden, da passt KB (oder sogar mehr!!!)

Gerne. Auch das ist eine Nische ;-)

 

Oder Gegenlicht-Junkies im Weitwinkel- und Normal-Bereich, die müssen auch nicht schleppen. Da ist eine FF-Kamera ebenfalls sinnvoll.

Aber auch das ist eine Nische.

 

Und in Nischen lebt sich häufig besser, als in der großen Fläche, als im Massenmarkt, bei totaler Vergleichbarkeit.

Der Markt für "richtige" Fotoapparate schrumpft, das ist kein Geheimnis. Will man da im unteren Segment mit den Smartphones konkurrieren?

Die ermöglichen aufgrund der riesigen Auflage selbst bei Miniminisenoren noch erstklassige Bildergebnisse.

Die produzierte Stückzahl basiert auf "Livestyle-Faktor" und "LTE" und was auch immer. Dabei werden die Fotomodule millionenfach hergestellt.

Entsprechend hoch ist der Entwicklungsaufwand: Aufwand geteilt durch Anzahl Smartphones = "fast egal".

 

Da haben es unsere lieben "echten" Marken wirklich schwer. Ich denke, ein OM-D-Sensor im mFT-Format, basierend auf der Pixeldichte und Leistungsfähigkeit

der Smartphones, würde alles Vorhandene vor allem oberhalb von Kompaktkamera-Sensoren toppen. Allein dafür fehlt die absetzbare Menge, die den Entwicklungsaufwand mehr als ausgleichen würde. Dabei schrumpft dieser  Markt auch noch.

 

Ach ja, was ist denn mit Nikon? Diese Firma hat sich ja auch Gedanken gemacht. Allerdings über "1-Zöller". KB hat man ja schon.

Ich stelle mir das so vor: Da sitzt man in einem Strategie-Meeting bei Nikon, wie denn die Antwort auf die mFT und seinerzeitigen Nexen aussehen soll.

Und da stellt man fest, dass dieser Zug bereits abgefahren ist. Was nun?

 

Man erarbeitet eine Strategie für "übermorgen", wenn die Sensoren sooo gut sind, dass mFt schon wieder an seine Grenzen stößt, an die nach oben (Gewicht, Größe)!

Dann schlägt die Stunde der Nikon-Einzöller mit Wechselobjektiven. Und es scheint, als wenn Nikon als einziger diesen sinnvollen Weg geht.

Denn Canon hinkt der Fraktion der Spiegellosen halbherzig hinterher, und nett ausgedrückt, macht Canon dabei keinen guten Eindruck.

 

Pana und Oly besetzten neben anderen die Nischen: Innovativ, hoch-qualitativ, relativ komplettes System, 4-k-Video (Pana), klein aber fein. Und erntet eine relativ treue Markenkundschaft.

Wozu unter anderem auch die tollen Firmware-Updates beitragen, die man bisher sooo nicht erwartet hätte. Das bindet!

 

Als Oly-User würde ich mal sagen, dass die Kameras und Objektive (auch die von Pana) irgendwie das Gefühl vermitteln, wirklich zum Fotografieren

entwickelt worden zu sein. Bei manch anderem Anbieter verspüre ich eher reines Marketing, welches ein wenig weiter, zumindest nach meinem Empfinden,

davon entfernt ist. Da zählen oberflächliche technische Daten und Preise, nicht unbedingt Bildergebnisse. Man ruht sich darauf aus, dass die meisten

Kunden eh nur "Canon" oder "Nikon" einfällt, wenn sie ihren Kindern eine Kamera schenken wollen... mal sehen, wie lange noch.

Denn es spricht sich rum, dass es da kleine und feine Systeme gibt ohne Spiegelgeklappe ;.), mehr und mehr.

 

Wie lange man in einer Nische überleben kann, ist, wie bei allen anderen Geschäften auch, eine Frage der strategischen Ausrichtung für die Zukunft.

Da ist eine Nische im Zweifel geeigneter, als der Massenmarkt. Ich möchte nicht in der "Haut" von Canon stecken, auch nicht in der von Nikon, obwohl mir das schon lieber wäre.

Die "verscherbeln" schon länger C-Format-Spiegelreflex-Kameras mit Kit-Zoom zu Billigpreisen. Das mag zwar den Zustrom zu den Spiegellosen

hemmen, aber nicht aufhalten.

 

Insofern: Mut zur Lücke :-)

bearbeitet von 43nobbes
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Lassen wir uns überraschen :)

so hat Olympus keine Erfahrung mit FF-Kameras

das gilt aber nur fürs digitale Zeitalter, in die OMs hat ganz normaler Kleinbildfilm gepasst ;)

 

Zu dem Patent: Oly (Zuiko) entwirft und baut schon lange nicht nur für die eigenen Kameras Objektive. Und an einem Patent für KB Objektive mit irgend einer neuen Technologie kann man auch dann gut verdienen, wenn es nicht an die eigenen Kameras passt.

 

Was die Nische angeht: Olympus will vermutlich gar nicht die Weltherrschaft im Kameramarkt für Wechselobjektive, sondern lebt ganz gut in dieser Nische, weil man die dafür entwickelte Technologie insbesondere auch im eigenen wesentlich profitableren Medizinsektor (Endoksope u.ä.) nutzen kann. Hier sind jedoch ganz andere Kriterien wichtig, als ein KB großer Sensor, so dass die Neuerfindung eines KB Fotosystems für Oly nur eines wäre: Teuer. Zusätzliche Synergieeffekte kann man damit nämlich intern nicht erreichen.

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Richtig! Aber die Frage, die sich Olmpus vermutlich auch selber stellt, ist:

Wie lange kann man in der Nische überleben?

Und da würde ich mir auch mal Gedanken über KB machen ...

Die Frage wird eher sein: Wie schreibt man im Fotogeschäft regelmäßig schwarze Zahlen?

 

Olympus ist von den Produkten her gut aufgestellt. Ich glaube man ist sich bewusst, dass man in den Bereichen von Canon und Nikon Marktführer ist sehr viel Geld in die Hand nehmen muss, um Fuß zu fassen. Und das wird man in einem Bereich, der eh eher nicht von großen Gewinnen geprägt ist nicht machen.

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Die Frage wird eher sein: Wie schreibt man im Fotogeschäft regelmäßig schwarze Zahlen?

 

Olympus ist von den Produkten her gut aufgestellt. Ich glaube man ist sich bewusst, dass man in den Bereichen von Canon und Nikon Marktführer ist sehr viel Geld in die Hand nehmen muss, um Fuß zu fassen. Und das wird man in einem Bereich, der eh eher nicht von großen Gewinnen geprägt ist nicht machen.

... es sei denn, man bringt etwas, was ein Renner wird und die jetzigen Marktführer nicht haben :)

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... es sei denn, man bringt etwas, was ein Renner wird und die jetzigen Marktführer nicht haben :)

 

 

Ich glaube, Olympus ist eher froh, dass sie ihre Imaging-Sparte vernünftig konsolidieren und ganz langsam vielleicht sogar ins Plus drehen. Die letzten Jahre hat Oly bei der Kamera-/Objektivsparte immer reichlich drauf gelegt. Die Verantwortlichen werden sich ganz sicher nicht in ein KB-Abenteuer mit ungewissem Ausgang stürzen. Der einzige Grund dafür wäre Panasonic, wenn diese ihre Erfahrungen aus der Leica-Koop bündeln und eine KB-Kamera auf den Markt bringen. Dies könnte auch ein Grund für das Oly-Patent sein. Panasonic bräuchte dann KB-Objektive ...

 

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Der Thread-Irrtum ist, dass Oly-Marketing ins SKF guckt und meint, es gäbe einen Markt für die OM 4 Ti D  Mark KB.

 

Nur einige SKF-ler (und Oly-Forumer) würden sie blind kaufen (und blindlings gegen die Realität verteidigen), so wie manche Leica gekauft wird. Normale Menschen (gibt es normale Menschen, die meinen, sie brauchen KB?) würden vermutlich den Markt betrachten und eine andere Firma wählen.

 

Aber die Autoindustrie macht es mit der gemeinsamen Plattform vor: Oly baut ein A7-Chassis in ein vergrößertes OM-Gehäuse, macht ein Sigma-Bajonett dran und entwickelt mit Sigma neue Zuikos.

 

 

Hoffentlich dann eine, die einen so großen Sucher hat wie der Vorgänger der OM4. Immer wieder eine schöne Sache die sehr kleine OM2 in der Hand zu haben und durch den unerreicht großen Sucher zu sehen.

 

(Übrigens fotografiert mit Vollformatsensor und 1,4/50 bei Offenblende. Ist sicher Geschmacksache, aber in dem Fall hätte ich nicht mehr an Schärfentiefe gewollt)

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bearbeitet von herbert30
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  • 1 month later...

Ich bin 2013 bei MFT eingestiegen, weil es damals außerhalb KB das umfassendste System war. Seither hat sich das nochmal deutlich verbessert. Kleiner und leichter als KB sollte es natürlich auch sein.

 

P/O haben hinsichtlich Objektiven ein vollständiges System. Von daher ist das Zurückfahren der geplanten Entwicklungskosten auch nachvollziehbar. Eigentlich könnte Oly sich auf neue Gehäuse, Sensoren und Software konzentrieren und ansonsten erst mal verkaufen, was sie an Objektiven haben.

 

Wenn man mal von Exoten wie Tilt/Shift, 100 mm Makro oder 400 mm 2.8 Tele absieht, hat das System eigentlich alles, was man normalerweise braucht, in guter preiswerter Qualität, oder in hervorragender aber teurer Ausführung. Und ich vermute mal, weder die T/S noch die 10 K€ teuren Supertele sind im Canon-Programm jetzt die Verkaufsrenner.

 

All das müßte Oly für KB jetzt wieder komplett neu entwickeln oder sich das Bajonett eines anderen Herstellers lizensieren. Warum sollten sie das machen?

 

Würde ich in 3 Jahren das zwingende Bedürfnis verspüren, KB haben zu müssen, würde ich im übrigen auch schauen, wer das komplette System hat, und nicht, ob "meine" MFT Marke das auch baut. Außer meinem Blitz könnte ich da eh nichts mehr verwenden.

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Ich bin 2013 bei MFT eingestiegen, weil es damals außerhalb KB das umfassendste System war. Seither hat sich das nochmal deutlich verbessert. Kleiner und leichter als KB sollte es natürlich auch sein.

 

P/O haben hinsichtlich Objektiven ein vollständiges System. Von daher ist das Zurückfahren der geplanten Entwicklungskosten auch nachvollziehbar. Eigentlich könnte Oly sich auf neue Gehäuse, Sensoren und Software konzentrieren und ansonsten erst mal verkaufen, was sie an Objektiven haben.

 

Wenn man mal von Exoten wie Tilt/Shift, 100 mm Makro oder 400 mm 2.8 Tele absieht, hat das System eigentlich alles, was man normalerweise braucht, in guter preiswerter Qualität, oder in hervorragender aber teurer Ausführung. Und ich vermute mal, weder die T/S noch die 10 K€ teuren Supertele sind im Canon-Programm jetzt die Verkaufsrenner.

 

All das müßte Oly für KB jetzt wieder komplett neu entwickeln oder sich das Bajonett eines anderen Herstellers lizensieren. Warum sollten sie das machen?

 

Würde ich in 3 Jahren das zwingende Bedürfnis verspüren, KB haben zu müssen, würde ich im übrigen auch schauen, wer das komplette System hat, und nicht, ob "meine" MFT Marke das auch baut. Außer meinem Blitz könnte ich da eh nichts mehr verwenden.

 

So ist es.

 

Ich habe mir übrigens einen Tilt/Shift-Adatper von MIREX extra für MFT herstellen lassen, welcher ganz vorzüglich ist. Zusammen mit einem 20-er Zeiss-Jena ist das eine tolle Kombi, die nah an die T/S-Brennweite von KB 35mm herankommt und auch eine ordentliche Bildqualität ermöglicht. Der MIREX-Adapter passt an die PEN-s und an meine E-M5 (von 2012), nicht aber an die E-M1, weil deren "Vorbau" ein wenig mehr nach vorne "ragt".

 

Im Makro setzte ich ein Minolta 4/100mm ein oder einen Minolta Tilt/Shift-Balgen (No. III) mit "umgedrehten" 50mm-Altgläsern. Das Makro 4/100 bietet eine erstklassige Bildqualität. Eine größere Öffnung als Blende 4 ist wegen der geringen Tiefenschärfe eh überflüssig. Im Makro kommt es (zumindest mir) nicht auf Autofokus an, freihändig bewegt man einfach die Kamera-Objektiv-Einheit vor und zurück. Das geht schnell und gut.

 

Makro 4/100 E-M1 1/125 ISO200

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Die Minolta-Spiegeltele 8/500 und 8/800 machen an MFT eine ausgezeichnete Figur. 400mm und Blende 2,8 wären natürlich Traumwerte, weil man hier mehr Spielraum bei der benötigten Lichtmenge hätte, aber Blende 8 und umgerechnete 1000 bzw. 1600mm sind auch nicht übel ;-)

 

Für mich ist Oly mit KB völlig undenkbar. Oly hat doch schon gezeigt, dass man einen intelligenteren Weg gehen will, als "Hubraumvergrößerung" mit seinen großen Nachteilen bei Preis, Größe und Gewicht. Mittels Sensorshift und Mehrfachbelichtung (= Turbo ;-) sind mit einem MFT-Sensor hervorragende und höchstauflösende Bilder möglich. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das auch freihändig geht. Ich bin da sehr zuversichtlich und finde es spannend, dass Oly diesen Weg beschritten hat. Oly ist kein Marktführer und fertigt selber keine Sensoren, und Not macht erfinderisch, und das ist gut so...

 

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Hallo in die Runde,

 

einen Vorschlag hätte ich, auch wenn es sich bei der Presse anders eingebürgert hat, das vermutlich gemeinte Format nennt sich Kleinbildformat, Vollformat wäre ca. 60 mm x 60 mm und hat es so an sich nur als Mittelformat gegeben. Wenn ich da an unseren Schulphotographen denke, der noch mit Photoplatten in der Größe einer a5 Seite hantiert hat (das war noch am Ende der 1980er der Fall, im Westen der Republik!), dann rotiert der ob der jetzigen Sensordiskussion eh mit höchster Drehzahl in seiner (Un)Ruhestätte (das ist nicht despektierlich gemeint) und der hätte unter Vollformat noch etwas anderes im Sinn gehabt. Kleinbild ist mit dem Filmformat definiert, der Rest eher schwammig, ohne die passende Größenangabe.

 

Und zum Thema, nein, ich denke nicht, dass es für Olympus Sinn machen würde zum MFT Sensor noch auf Kleinbild zu setzen, da gibt es schon viele Mitspieler und der Markt insgesamt ist auch im Sinkflug. Machen wir uns nichts vor, die Smartphones werden die Bilderfassungsgeräte der Zukunft sein, bis das Brain-Interface mit direkter Speicherung in die Cloud kommt. :)

 

Also genießen wir was jetzt da ist und schauen einmal, was dann das nächste big thing wird.

 

Und weg

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Vollformat wäre ca. 60 mm x 60 mm und hat es so an sich nur als Mittelformat gegeben. 

 

 

und damit geht die Formatdefinitionsdiskussion in die nächste Runde ... ich werfe mal 6x9 in den Ring, ist das dann wieder Übervollformat? ;)

 

Und Grossbild?

 

 

Man hat sich an  Canons Werbegag schon gewöhnt, lassen wir den Leuten doch den Spass, ihr Kleinformat so zu benennen, wenn sie sich damit wohler fühlen .. 

 

 

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und damit geht die Formatdefinitionsdiskussion in die nächste Runde ... ich werfe mal 6x9 in den Ring, ist das dann wieder Übervollformat? ;)

 

Und Grossbild?

 

 

Man hat sich an  Canons Werbegag schon gewöhnt, lassen wir den Leuten doch den Spass, ihr Kleinformat so zu benennen, wenn sie sich damit wohler fühlen .. 

 

Eben, wenn sich umgangssprachlich etwas etabliert hat, kann man seinen Zeigefinger besser gleich in relaxter Haltung belassen.

Der Käfer ist nicht nur ein Insekt ;-)

 

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Hallo in die Runde,

 

...

 

Und zum Thema, nein, ich denke nicht, dass es für Olympus Sinn machen würde zum MFT Sensor noch auf Kleinbild zu setzen, da gibt es schon viele Mitspieler und der Markt insgesamt ist auch im Sinkflug. Machen wir uns nichts vor, die Smartphones werden die Bilderfassungsgeräte der Zukunft sein, bis das Brain-Interface mit direkter Speicherung in die Cloud kommt. :)

 

Also genießen wir was jetzt da ist und schauen einmal, was dann das nächste big thing wird.

 

Und weg

 

Ja, die Smartphones werden den Kameramarkt von unten her "auffressen", sie sind schon ganz schön weit gekommen.

Die Frage ist, wieviel "oben" übrig bleibt.

 

Solange Smartphones keine extremen Weitwinkel und keine extremen Telebrennweiten und alles dazwischen ermöglichen,

und immer alles mit hoher Bildqualität, wird wohl ein Premium-Markt übrig bleiben. Auch wegen anderer Gestaltungsmöglichkeiten, wie Freistellung.

 

Ich vermute, dass es demnächst den Einsteiger-Systemkameras mit Mini-Standardzooms an den Kragen geht.

Dann muss man sich im Urlaub auch nicht mehr fremdschämen für die Horden an Einsteiger-Spiegelreflex-Nutzern, die in den Sonnenhimmel blitzen ;-)

 

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Na ja, alle die sich intensiver und ambitionierter mit Fotografie beschäftigen wollen, werden schon bald erkennen, welche ergonomischen Nachteile ein Smartphone hat, wo seine Grenzen sind und eine Kamera mit Zubehör kaufen. Dass die goldenen Zeiten für die Einsteiger DSLR mit Kitzoom vorbei ist, weiß auch die Fotoindustrie. Dieser Umbruch wird sie aber nicht umbringen.

 

Letztlich fotografieren immer mehr Menschen. Das sollte sich auch die Fotoindustrie zu Nutze machen. Ganz gewiss nicht durch die Schaffung Smartphone-ähnlicher Geräte. Das können andere besser.

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