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Genau das meinte ich, ohne "fummeln" (Originalton nightstalker) fährt man meist besser mit JPEGs, ggf. mit etwas Nachhilfe durch den JpgIlluminator. Die Standardeinstellungen haben mich noch bei keinem Raw-Konverter überzeugt.

 

 

Das mag sein. Persönlich sehe ich mich da aber seltener mit dem Problem konfrontiert, ob die Standardeinstellungen des Konverters um Nuancen vom JPG OOC abweichen, da ich bei meiner Art zu fotografieren doch oft mit der groben Keule draufhauen muss.

 

Ich brauche ziemlich oft heavy Lightrooming und PSEing ;)

 

kl20151228-sunset-300.jpg

 

 

kl20151228-sunset-201d.jpg

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(...)wobei ich auch gerne die Bilder am Ende zum JPG Illuminator exportieren, (...) ... und ein sehr mächtiges Tool, auch bei anderen Korrekturen)

Bei der von Dir beschriebenen Situation mit vielen Bildern unter meist guten Lichtbedungungen benutze ich häufig folgenden Arbeitsablauf:

 

JPEG-Bilder von der Speicherkarte in Verzeichnis kopieren, die Raws in ein Verzeichnis darunter. Öffnen in JpgIlluminator. Bei ordentlicher Belichtung genügt oft das "Zupfen" in JI an den JPEGs, da der intern wie ein Raw-Konverter mit Gleitkomma-Arithmetik arbeitet. Sollte das nicht ausreichen (meist wegen großer Dynamik oder ungünstiger Belichting) verzweige ich nahtlos mit Alt+F5 zu einem Raw-Konverter, den man vorher unter Optionen eingetragen hat (bei mir SilkyPix). Nach dem Entwicklen und Rückkehr zu JI bietet dieser an, die entwickelte Version statt des ooc-JPEGs zu laden. Prinzipiell geht das mit jedem Raw-Konverter wobei Lightroom aber seinen Importdialog vorschaltet.

 

Alle weiteren Arbeiten wie Ausrichten, Verläufe hinzufügen und lokale Anpassungen u.v.a.m. erledige ich in JI. Selbst globale Anpassungen wie z.B. der Kontrastausgleich können die aus Raw entwickelnden Bilder immer noch ein wenig aufpeppen.

 

Besonders die Pinseloperationen im Lupenfenster gehen wesentlich geschmeidiger als in SilkyPix, PSE oder Lightroom (Bedingung: Man hat bei der Entwicklung schon darauf geachtet, dass der Dynamikbereich nicht überschritten wird).

 

Ganz stark ist auch die Möglichkeit, mehrere Bilder einer Serie aufeinander auszurichten. Z.B. wenn ein Vogel auf einem Zweig sitzt und sich bewegt, kann man den Zweig auf allen Bildern deckungsgleich ausrichten, so dass sich beim Überblenden nur der Vogel aber nicht die Umgebung bewegt. Oder z.B. damit sich bei Portraitserien nur die Mimik aber nicht die Position des Kopfes verändert.

 

@alter Knabe: Ein mit einem Raw-Konverter Deiner Wahl kombinierter JpgIlluminator kommt Deinem Wunsch nach einem einheitlichen Programm schon sehr weit entgegen.

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(...)

Ich brauche ziemlich oft heavy Lightrooming und PSEing ;)

(...)

Sehr starke Bilder!

 

Ich habe auch nicht die Absicht, individuell bewährte Abbeitsabläufe zu zerreden. Zu unterschiedlich sind die Geschmäcker und Anforderungen. Mein Einwand bezog sich lediglich auf die Situation, dass man viele Bilder ohne großen Aufwand "ansehlich" gestalten möchte. Da ist mein Eindruck, dass die heutigen JPEG-Engines mit Ihren eingebauten Automatiken schon mehr können als die Standardeinstellungen der von mir getesteten Raw-Konverter. Dass die individuelle Raw-Entwicklung wesentlich mehr Spielraum bietet, ist unbestritten !!!

Das mache ich auch so wenn ich die Zeit und die Muße dazu habe. Aber manchmal muss es eben schnell gehen wenn z.B. die Redaktion der Lokalpresse noch am gleichen Abend die Bilder einer Veranstaltung haben möchte.

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Softride, mein Beitrag war nicht speziell auf Dich gemünzt. Ich hatte Deinen Satz willkürlich als Aufhänger herausgepickt.

 

Mir fällt bei Diskussionen um RAW-Entwicklung und -Konverter immer wieder auf, dass viel darüber geredet wird, wieviel Finetuning notwendig ist um überhaupt die Anmutung der OOC-Jpgs zu erreichen.

 

Wenn es um Nuancen und Feintuning geht, brauche ich mir aber doch keine RAW-Bearbeitung anzutun, das kann ich auch mit einem JPG machen. Die RAW-Entwicklung macht doch immer dann Sinn, wenn starke Eingriffe notwendig sind. Die meisten wissen das natürlich, wenn es aber um den Einstieg in die RAW-Bearbeitung geht, wirkt es auf einen Anfänger zunächst einmal abschreckend, wenn er liest, dass man eine Stunde in LR rummachen muss oder sich spezielle Presets anschaffen muss um aus einer RAW-Datei ein JPG zu entwickeln wie es aus der Kamera kommt.

 

Wer einsteigt, sollte m.E. RAW und JPG aufnehmen, dann im Konverter die Regeler lustig bis zum Anschlag ziehen und schauen, was dabei herauskommt ;)

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Aber manchmal muss es eben schnell gehen wenn z.B. die Redaktion der Lokalpresse noch am gleichen Abend die Bilder einer Veranstaltung haben möchte.

Genau dann schlägt immer noch die Stunde von DXO - wenn Du schnell auch eine größere Anzahl Fotos "auf knackig" trimmen willst, ohne groß eingreifen zu müssen.

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Bilder stapelweise "knackig" machen geht auch mit LR und Capture One in Sekunden.

Man kann sich relativ einfach verschiedene "knackig mach Pesets" basteln und abspeichern.

Die Serie aktivieren die man bearbeiten will und das Preset drueber laufen lassen.

Oder ein Bild einer Serie bearbeiten und auf die restlichen uebertragen, das waere dann sogar individuell,

dem Licht und der Farbtemperatur, der ganzen Serie angepasst.

 

Wichtig ist sicherlich auch, wie gut man mit dem Converter umgehen kann, wie einstudiert die Bildbearbeitungsablaeufe schon mit dem jeweiligen Progr. sind.

 

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Bilder stapelweise "knackig" machen geht auch mit LR und Capture One in Sekunden.

Nö, Du musst vorher für alle Möglichkeiten eigene Presets zur Kamera bssteln und das teilweise in Abhängigkeit von der Iso etc. Das kostet Zeit und Du benötigst dafür eine Menge Know-how. Bri DXO greifen da einfach hervorragend funktionierende Automatiken. Du packst ein Bild in DXO und es kommt mit den Standardsettings knackiger heraus. Fertig. Das geht beispielsweise zumindest mit meinen Kameras in Lightroom überhaupt nicht und in C1 nur begrenzt.

 

Trotzdem würde ich DXO als Standard-Raw-Konverter *nicht* empfehlen, alleine schon, weil die Lichter-wiederherstellung für meinen Geschmack sehr schlecht ist. Trotzdem gibt es Anwendungsszenarien, bei denen DXO sehr viel Sinn macht. Dazu gehört auch das von Nightstalker weiter oben angesprochene Anpassen der Farben verschiedener Kamerahersteller.

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Nö, Du musst vorher für alle Möglichkeiten eigene Presets zur Kamera bssteln und das teilweise in Abhängigkeit von der Iso etc.

Deshalb entwickle ich bei einer Serie meistens eines und synchronisiere den Rest.

Ich weiss aber was du meinst, und genau das moechte ich nicht, sonst kann ich gleich JPG mit der Kamera machen.

DXO mag vielleicht eine gute allround Einstellung fuer manche Kameras haben, aber alle Situationen richtig einschaetzen und einstellen, kann auch das Progr. nicht.

Ich hatte DXO mal, aber LR und C1 sind fuer mich die besseren Programme fuer individuelles Entwickeln einzelner Bilder.

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Jo, je nach Kamera und wieviel man an den Farben fummeln muss ... wobei ich C1 nicht kenne, vielleicht hat das bei meinen Kameras bessere Farben als LR.

 

C1 habe ich bisher nur mit GH1 und GH2 eingesetzt. Auf jeden Fall waren die Farben für mich deutlich angenehmer (etwas wäremer) als die von LR und PSE.

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Jo, je nach Kamera und wieviel man an den Farben fummeln muss ... wobei ich C1 nicht kenne, vielleicht hat das bei meinen Kameras bessere Farben als LR.

Wenn du es nicht kennst, musst du es halt mal probieren, fuer Sony User ist es sehr guenstig zu haben.

Und einzeln entwickle ich meine Bilder sowieso.

Nur wenn ich zum Beispiel sehe, dass der Weissabgleich an allen Bildern gleich ist, und ich den aber etwas kuehler oder waermer haben will,

dann mache ich diese Anpassung bei einem Bild und uebertrage es auf die anderen.

Das gilt auch fuer andere Parameter wie Belichtung, Klarheit etc.

Den Zuschnitt, eventuell eine Vignette, Farbanpassung in bestimmten Bereichen usw. macht man sowieso fuer jedes Bild einzeln.

C1 und Sony Alpha, passt sehr gut.

bearbeitet von Sony Beach
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Nur wenn ich zum Beispiel sehe, dass der Weissabgleich an allen Bildern gleich ist, und ich den aber etwas kuehler oder waermer haben will,

dann mache ich diese Anpassung bei einem Bild und uebertrage es auf die anderen.

Das gilt auch fuer andere Parameter wie Belichtung, Klarheit etc.

 

Ich bin auf der Suche und habe Einiges probiert. Ich glaube, dass das Übertragen bei allen Standard ist.

 

bearbeitet von Kleinkram
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Wenn du es nicht kennst, musst du es halt mal probieren, fuer Sony User ist es sehr guenstig zu haben.

Und einzeln entwickle ich meine Bilder sowieso.

Nur wenn ich zum Beispiel sehe, dass der Weissabgleich an allen Bildern gleich ist, und ich den aber etwas kuehler oder waermer haben will,

dann mache ich diese Anpassung bei einem Bild und uebertrage es auf die anderen.

Das gilt auch fuer andere Parameter wie Belichtung, Klarheit etc.

Den Zuschnitt, eventuell eine Vignette, Farbanpassung in bestimmten Bereichen usw. macht man sowieso fuer jedes Bild einzeln.

C1 und Sony Alpha, passt sehr gut.

Naja, so habe ich mit Lightroom auch immer gearbeitet :)

 

 

Aber ich habe einfach keine Lust mehr auf Reglerschieben ... bzw begrenze das aufs nötigste und deshalb habe ich im Moment mein Glück mit DXO gefunden. (was nicht heisst, dass nicht nicht bei wichtigen Bildern noch lokale Anpassungen mache (in PSE, LR oder JPG Illuminator)

 

 

Weisabgleich anpassen und auf alle übertragen ebensowie Clarity und Clearview und die Tonwertregler ... das geht alles auch sehr einfach in DXO, nur lokale Anpassungen kann es nicht (aber das ist auch nichts, was man auf eine Serie übertragen könnte) ... und zur Not ist das Bild mit einem Knopfdruck als 16 Bit Tiff an LR oder PSE übergeben, wo man dann alle Register ziehen kann.

 

Ich denke mit jedem System kann man ans Ziel kommen, man muss halt den passenden Workflow und die entsprechende Software zusammenfinden lassen .. für mich im Moment DXO ... nächstes Jahr vielleicht wieder was anderes.

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Bilder stapelweise "knackig" machen geht auch mit LR und Capture One in Sekunden.

Man kann sich relativ einfach verschiedene "knackig mach Pesets" basteln und abspeichern.

 

die Presets muss man sich bauen, damit man die suboptimalen Presets von LR umgehen kann .... das geht mit einer Kamera, aber alleine bei dem Gedanken, mir für vier Kameras wiederum mindestens 4-5 Entrauschpresets ISOabhängig bauen zu müssen, fällt mir spontan ein, wieso ich LR nicht mehr so mag.

 

Einer der Gründe für DXO war ja auch, dass ich damit die Farbabstimmung einer Kamera auch für die RAWs einer anderen nehmen kann .... so kann ich endlich ohne Auffälligkeiten mit einem Klick Bilder von meiner GX7 mit welchen der NEX7 und einer Olympus mischen ...

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die Presets muss man sich bauen, damit man die suboptimalen Presets von LR umgehen kann .... das geht mit einer Kamera, aber alleine bei dem Gedanken, mir für vier Kameras wiederum mindestens 4-5 Entrauschpresets ISOabhängig bauen zu müssen, fällt mir spontan ein, wieso ich LR nicht mehr so mag.

 

Einer der Gründe für DXO war ja auch, dass ich damit die Farbabstimmung einer Kamera auch für die RAWs einer anderen nehmen kann .... so kann ich endlich ohne Auffälligkeiten mit einem Klick Bilder von meiner GX7 mit welchen der NEX7 und einer Olympus mischen ...

Ich hatte erwaehnt, je nach dem wie man sich auf ein Programm eingearbeitet hat und seinen Workflow gefunden hat.

Ein Preset ist jedem Programm nur so optimal oder suboptimal, wie man es sich selbst gebastelt hat.

Es geht schneller und einfacher, als man allgemein meint. Wenn man das Programm gut kennt.

DXO ist mehr oder weniger eine Automatik, die nicht meinen Anspruechen genuegt.

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DXO ist mehr oder weniger eine Automatik, die nicht meinen Anspruechen genuegt.

Hmm - zu Deinen Ansprüchen kann ich nichts sagen, aber als "Automatik" würde ich DXO nicht bezeichnen. DXO bringt ein gutes Dutzend Presets mit, aber die Erzeugung und Verwaltung  eigener Presets geht im Handumdrehen, und die Werkzeugleiste gibt zu jedem Zeitpunkt vollen Zugriff auf jede Menge Einzelparameter.

 

Ich komme mit der Standardvorgabe von DXO in vielen Fällen gut zurecht, aber für alles, was irgendwie besondere Ansprüche stellt, habe ich eigene Presets. Von denen probiere ich im Zweifelsfall zwei oder drei aus - und derjenige, der meinen Vorstellungen am nächsten kommt, dient dann als Basis für weitere Detailanpassungen.

 

Wenn Dir das zu "automatisch" ist, empfehle ich einen Blick auf RawTherapee. Dort kannst Du mehr Parameter beeinflussen, als ich überhaupt wusste, daß es gibt. Im Prinzip geht es bei RTaber wie bei DXO nur global über die ganze Datei, nicht auf lokale Partien des Bildes. Das ist für meine Arbeitsweise auch voll in Ordnung. Partielle Anpassungen macht Photoshop.

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DXO ist mehr oder weniger eine Automatik, die nicht meinen Anspruechen genuegt.

 

 

Bist Du sicher, dass Du mit dem aktuellen DXO schonmal gearbeitet hast?

 

 

Also meiner Ansicht nach ist es ein recht mächtiges Tool, das einfach eine farblich und Tonwertmässig bessere Ausgangseinstellung liefert, von der ausgehend man sein Bild extrem einfach so hinbiegen kann, wie man es braucht.

 

Die Tools sind alle vorhanden, man muss nur an den Reglern ziehen .... der Unterschied zu Lightroom ist, dass ich bei LR schon in der Camera Calibration fummeln muss, damit ich erstmal angenehme Farben bekomme, bevor ich anfangen kann, mein Bild zu entwickeln.

 

Den Unterschied kann man am besten mit Bäckervergleichen zeigen:

 

Bei DXO bekomme ich vorbereitete Brezenrohlinge, die ich nur noch im Ofen fertigbacken muss .... bei LR muss ich mir zuerst den Teil zusammenrühren, bevor ich überhaupt anfangen kann.

 

Um meinen Nervpunkt Nr. 1 nochmal zu zeigen, die unterschiedliche Farbinterpretation:

 

 

22616228626_b369eb3cc9_b.jpgOMD10286_DxOLR by the Nightstalker, auf Flickr

 

22653499041_2456c1c16c_b.jpgOMD10286_DxO by the Nightstalker, auf Flickr

 

 

22020620233_85efcdbf8b_b.jpgOMD10296_DxO_2LR by the Nightstalker, auf Flickr

 

 

22653009261_89097a7714_b.jpgOMD10296_DxO_2 by the Nightstalker, auf Flickr

 

Das ist das gleiche DNG, in LR kann ich nun erstmal die Farben hinbiegen, bevor ich mit der Bearbeitung starten kann. Das gleiche Bild von einem TIF geöffnet sieht übrigens (logischerweise) so aus, wie hier beim DXO Bild.

 

Ein Workflow, den ich letztens angewendet habe, als ich Bilder mit ziemlich schlimmen Lichtproblemen fertigmachen musste, war:

 

DXO per Defaultsetting als Einstieg, konvertierung per alles markieren und als Tif abspeichern ... diese Bilder dann in LR eingelesen und mit Verläufen und lokalen Bearbeitungen (insbesondere Zwielicht) hingebogen und ausgegeben.

 

Ging schneller, als wenn ich die Bearbeitungsbasis in LR herstellen hätte müssen.

 

 

 

LR ist ein extrem mächtiges Tool, ich arbeite seit der ersten Version, die ich damals als RAW Shooter Pro Besitzer geschenkt bekam, mit dieser Software, denke also, dass ich damit durchaus Erfahrung habe.

 

Ich finde die Werkzeuge auch heute noch überzeugend, nur die Farbpalette passt mir nicht, nichtmal mit den Olympusprofilen, die Adobe netterweise in V.5 integriert hat.

DXO als Frontend für LR, behebt dieses Problem .... leider kann man die Bilder nicht (wie eigentlich Schnittstellenmässig möglich) als DNG übergeben, da dann die Farbpalette von LR wieder zuschlägt. Aber mit 16 Bi Tiff kann man das umgehen.

 

 

Die Methode hat auch noch einen anderen Vorteil, man kann LR einfach weiter nutzen, wenn es die Kamera nicht mehr unterstützt, das Tiff ja immer geht.

Vielleicht ein Ausweg aus dem nahenden Cloudzwang?

 

 

Die Lichterwiederherstellung kann in LR durchaus besser sein ... ich versuche aber schon bei der Aufnahme die Lichter zu schützen, so dass ich das nur wirklich selten brauche .... und dann kann ich ja immer noch direkt in LR arbeiten, wenn es so wichtig ist.

 

Ich meine, wir haben doch Kameras, die alles vorher anzeigen können .... da sollten Lichter doch eigentlich nicht ausgerissen sein, wenn beim Foto nichts schiefgeht .... oder?

bearbeitet von nightstalker
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 .... der Unterschied zu Lightroom ist, dass ich bei LR schon in der Camera Calibration fummeln muss, damit ich erstmal angenehme Farben bekomme, bevor ich anfangen kann, mein Bild zu entwickeln.

 

Mit den Reglern die in Lightroom unter Kamerakalibration zu finden sind, muss man sehr sparsam umgehen oder noch besser, sie gar nicht erst anfassen.

Die sind bestens dazu geeignet sich ein Bild farblich zu verschlimmbessern, aber nicht um ein Bild zu optimieren, ausser wenn man es sehr abstrakt bunt mag.

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Mit den Reglern die in Lightroom unter Kamerakalibration zu finden sind, muss man sehr sparsam umgehen oder noch besser, sie gar nicht erst anfassen.

Die sind bestens dazu geeignet sich ein Bild farblich zu verschlimmbessern, aber nicht um ein Bild zu optimieren, ausser wenn man es sehr abstrakt bunt mag.

 

Jein, wieder leiser Widerspruch aus meiner Ecke :-)

 

Das kommt sehr darauf an, was man für Kameras verwendet. "Adobe Standard" ist für einige Kameras suboptimal bis völlig unbrauchbar. Ganz schlimm empfand ich das bei der Panasonic GM1.

 

Und längst nicht für alle Kameras liefert Adobe zusätzliche Farbprofile (wie "Camera Landscape", Camera Neutral" und Konsorten im Fall der A7) überhaupt mit.

 

Dann muss man schon an den Reglern zupfen, wenn man einigermaßen stimmige Farben haben will.

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Die beste Software ist die, die einem persönlich "liegt", mit der man gut zurecht kommt und in die man sich "eingearbeitet" hat. Ein absolutes besser oder schlechter gibt es hier nicht. Und obwohl LR in allen Vergleichstests, die ich gelesen habe als Allrounder meist am besten abschneidet, muss das für eine individuelle Entscheidung gar nichts heißen

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