kirschm Geschrieben 7. Juni 2016 Share #1001 Geschrieben 7. Juni 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) ... ich hatte früher auch oft so'n Scheiss gebaut... allerdings nie so einen bekloppten Thread eröffnet... Basteloz, Rainer-H, tjobbe und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 7. Juni 2016 Geschrieben 7. Juni 2016 Hi kirschm, Das könnte für dich interessant sein: ist eine mft-Kamera ein Risiko-Investment? . Da findet jeder was…
NEX-5togo Geschrieben 7. Juni 2016 Share #1002 Geschrieben 7. Juni 2016 als Samsung NX user ist meine Erfahrung aktuell, das z.B nach dem Exit des von mir genutzten Systems der Preis z.B. meines 50200 OiS III deutlich gegenüber meinem Einkaufspreises gestiegen ist. Diese Erfahrung ist auch der Grund warum ich noch eine Nikon1 und eine EOS-M habe.. Wie wäre es mit dem Thread "Gescheiterte Systeme als Geldanlage" tjobbe hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lumixburschi Geschrieben 7. Juni 2016 Share #1003 Geschrieben 7. Juni 2016 welcher Trottel hat eigentlich diesen saudummen thread eröffnet ?!?!?! :P Keine Ahnung, mein Scrollrad von der Maus ist kaputt... ist wohl eine neue Logitech-Maus ein Risikoinvestment??? Atur hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Atur Geschrieben 7. Juni 2016 Autor Share #1004 Geschrieben 7. Juni 2016 ... ich hatte früher auch oft so'n Scheiss gebaut... allerdings nie so einen bekloppten Thread eröffnet... das, mein lieber kirschm, glaube ich Dir nicht ! acahaya und kirschm haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NEX-5togo Geschrieben 7. Juni 2016 Share #1005 Geschrieben 7. Juni 2016 ...allerdings nie so einen bekloppten Thread eröffnet...Räusper... https://www.systemkamera-forum.de/topic/112586-sensorgrösse-und-gesellschaft/#entry1212216... kirschm, Basteloz, Atur und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 7. Juni 2016 Share #1006 Geschrieben 7. Juni 2016 kirschm und Atur haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 7. Juni 2016 Share #1007 Geschrieben 7. Juni 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Verstehe... habe dann demnächste keine a6000 mehr, sondern, Canon, Fuji und MFT und kann mich jedes mal entscheiden, welches Makro ich nehme Kauf' einfach alle. Quäl' Dich nicht so. hella, acahaya und Atur haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Kleinkram Geschrieben 7. Juni 2016 Share #1008 Geschrieben 7. Juni 2016 Wie wäre es mit dem Thread "Gescheiterte Systeme als Geldanlage" Besser finde ich: Gescheite Systeme als Geldanlage. Lumixburschi, acahaya, Viewfinder und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lumixburschi Geschrieben 7. Juni 2016 Share #1009 Geschrieben 7. Juni 2016 Besser finde ich: Gescheite Systeme als Geldanlage. You just made my day! Genial Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BigStreetGuns Geschrieben 8. Juni 2016 Share #1010 Geschrieben 8. Juni 2016 Jede digitale Kamera ist ein Risiko-Investment. Die einzige Ausrüstung die kaum an Wert verliert sind manuelle Objektive, die aufgrund ihrer Qualität den Status von "alten Perlen" haben. Schau dich mal auf ebay um. Wie viel kostet so eine Panasonic G1 oder Sony NEX7? Und wie viel haben diese Kameras am Anfang gekostet? Na, also. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 9. Juni 2016 Share #1011 Geschrieben 9. Juni 2016 (bearbeitet) Jede digitale Kamera ist ein Risiko-Investment. Die einzige Ausrüstung die kaum an Wert verliert sind manuelle Objektive, die aufgrund ihrer Qualität den Status von "alten Perlen" haben. Schau dich mal auf ebay um. Wie viel kostet so eine Panasonic G1 oder Sony NEX7? Und wie viel haben diese Kameras am Anfang gekostet? Na, also. Naja, wenn ich mal überlege, was meine Objektive in den 80er Jahren noch gekostet haben .... und jetzt gehen sie für 35.- Euro über Ebay weg .... man muss das mal unabhängig von Zahlen sehen, so ein (richtig gutes) Objektiv hat mich durchaus einen halben (manchmal auch einen ganzen) Monatslohn gekostet und nun geht es für einen Tageslohn weg. (kommt natürlich auch auf das Gerät an, echte Qualität ist meistens auch gebraucht noch teuer) So gesehen ist der Wertverfall schon krass. In Euro klingt das alles nicht so hart. Wenn man lange genug wartet, kommt man immer mal wieder in die Gewinnzone ... früher half da auch die Inflation mit, über die Jahre. Wenn man so rechnet, könnte man auch sagen, ich kaufe eine NEX 7 gebraucht und verkaufe sie zum gleichen Preis ein Jahr später wieder ... tolles Investment, oder? - ein Jahr Nutzung umsonst! Manuelle Objeitive haben nunmal einen gewaltigen Nachteil, sie haben keinen AF, keine Datenübertragung (und im Fall von Superweitwinkeln oft keine vollständige Geomtriekorrektur), dazu eine schlechtere Vergütung und eine Rechnung, die nicht unbedingt zum Gehäuse, bzw dessen Filterstack vor dem Sensor passt. Es ist nicht alles so einfach, für Vorteile (billig ... bzw weit günstiger als modernere High End Objektive, dafür aber noch vernünftige Blendensterne) zahlt man auch mit Nachteilen. (Komfortverlust, Bokeh, Streulichtempfindlichkeit) Ich finde im Nachhinein meine Version von Altglasinvestment besser: Ich habe den grössten Teil meiner Ausrüstung ganz am Anfang des DSLR Booms verkauft und für die richtig guten Sachen fast den Preis in Euro bekommen, den ich früher dafür in D-Mark gezahlt hatte ..... und davon habe ich mir dann meine DSLR Ausrüstung zusammengekauft. Bei dem ganzen Altglastrend vergessen die Leute auch gerne, dass es auch passende Objektive gibt, die 25 - 30 Jahre alt sind, billigst verkauft werden und vollfunktionell an aktuelle DSLRs passen ... und oft sehr gute Qualität bieten. Das ist auch Altglas, es ist auch billig ... aber es hat keine (grossen) Einschränkungen. An einer Sony kann man beispielsweise die ganzen netten Minolta AF Objektive aus den 80ern verwenden ... und dafür braucht man nur einen LAEA4. so hat jeder seinen eigenen Weg zum Glück, aber eine aktuelle Kamera als Investment zu betrachten, ... da gehe ich dann doch lieber gleich ins Casino. bearbeitet 9. Juni 2016 von nightstalker kolja, acahaya, cepe und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 9. Juni 2016 Share #1012 Geschrieben 9. Juni 2016 Jede digitale Kamera ist ein Risiko-Investment. Die einzige Ausrüstung die kaum an Wert verliert sind manuelle Objektive, die aufgrund ihrer Qualität den Status von "alten Perlen" haben. Schau dich mal auf ebay um. Wie viel kostet so eine Panasonic G1 oder Sony NEX7? Und wie viel haben diese Kameras am Anfang gekostet? Na, also. Nein, sie verlieren nicht per se an "Wert". Diese Produkte werden ja von Dir auch benutzt (und abgenutzt). Das ist Dein Gegenwert. Addiere den zum Gebrauchtwarenpreis und Du erhälst garantiert einen höheren Wert, als den ursprünglichen Kaufpreis. Bei genutzten Produkten finde ich die Diskussion über den "Werterhalt" ziemlich absurd. Warum sollte ein Gebrauchtkäufer dafür hohe Preise zahlen. Viele technische Produkte verschleißen oder können nach einer gewissen Zeit mit den aktuellen von der Leistung her nicht mehr mithalten. Der Preis sinkt, völlig normal. Manuelle Objektive "verlieren" kaum an Wert, weil sie ja schon gebraucht sind. Insofern ist das mit neuen Produkten nicht vergleichbar. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kleinkram Geschrieben 9. Juni 2016 Share #1013 Geschrieben 9. Juni 2016 Wusstet Ihr das schon? Nein? Dann die umwerfende Neuigkeit: Alle Ver- und Gebrauchsgegenstände verlieren an Wert! Täglich. Lumixburschi und Viewfinder haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Basteloz Geschrieben 9. Juni 2016 Share #1014 Geschrieben 9. Juni 2016 (bearbeitet) Man kann jedoch beeinflussen, wie drastisch etwas seinen Wert verliert. Wer klug ist, kauft gebraucht. Hier fällt der größte Wertverlust zu Beginn eines Produktzykluses weg. Bisher habe ich jedes meiner Objektive annähernd zum Einkaufspreis wieder verkauft bekommen. Ich nutze diese zwar intensiv, aber behandle sie danach auch pfleglich. Wie Thomas schon feststellte: Addiere ich dazu meinen persönlichen Gebrauchswert, mache ich mit jedem Objektiv Gewinn. Fotografie - Eine lohnende Investition. bearbeitet 9. Juni 2016 von Basteloz Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BigStreetGuns Geschrieben 9. Juni 2016 Share #1015 Geschrieben 9. Juni 2016 Naja, wenn ich mal überlege, was meine Objektive in den 80er Jahren noch gekostet haben .... und jetzt gehen sie für 35.- Euro über Ebay weg .... man muss das mal unabhängig von Zahlen sehen, so ein (richtig gutes) Objektiv hat mich durchaus einen halben (manchmal auch einen ganzen) Monatslohn gekostet und nun geht es für einen Tageslohn weg. (kommt natürlich auch auf das Gerät an, echte Qualität ist meistens auch gebraucht noch teuer) So gesehen ist der Wertverfall schon krass. In Euro klingt das alles nicht so hart. Wenn man lange genug wartet, kommt man immer mal wieder in die Gewinnzone ... früher half da auch die Inflation mit, über die Jahre. Wenn man so rechnet, könnte man auch sagen, ich kaufe eine NEX 7 gebraucht und verkaufe sie zum gleichen Preis ein Jahr später wieder ... tolles Investment, oder? - ein Jahr Nutzung umsonst! Manuelle Objeitive haben nunmal einen gewaltigen Nachteil, sie haben keinen AF, keine Datenübertragung (und im Fall von Superweitwinkeln oft keine vollständige Geomtriekorrektur), dazu eine schlechtere Vergütung und eine Rechnung, die nicht unbedingt zum Gehäuse, bzw dessen Filterstack vor dem Sensor passt. Es ist nicht alles so einfach, für Vorteile (billig ... bzw weit günstiger als modernere High End Objektive, dafür aber noch vernünftige Blendensterne) zahlt man auch mit Nachteilen. (Komfortverlust, Bokeh, Streulichtempfindlichkeit) Ich finde im Nachhinein meine Version von Altglasinvestment besser: Ich habe den grössten Teil meiner Ausrüstung ganz am Anfang des DSLR Booms verkauft und für die richtig guten Sachen fast den Preis in Euro bekommen, den ich früher dafür in D-Mark gezahlt hatte ..... und davon habe ich mir dann meine DSLR Ausrüstung zusammengekauft. Bei dem ganzen Altglastrend vergessen die Leute auch gerne, dass es auch passende Objektive gibt, die 25 - 30 Jahre alt sind, billigst verkauft werden und vollfunktionell an aktuelle DSLRs passen ... und oft sehr gute Qualität bieten. Das ist auch Altglas, es ist auch billig ... aber es hat keine (grossen) Einschränkungen. An einer Sony kann man beispielsweise die ganzen netten Minolta AF Objektive aus den 80ern verwenden ... und dafür braucht man nur einen LAEA4. so hat jeder seinen eigenen Weg zum Glück, aber eine aktuelle Kamera als Investment zu betrachten, ... da gehe ich dann doch lieber gleich ins Casino. Du weiß doch ganz genau, was ich meine. Also tue nicht so. Als ich den Post oben geschrieben habe, hatte ich kein XY Objektiv vor Augen, sondern tatsächlich jene, die einen Kult-Status haben. Als Extrembeispiel das Noct-Nikkor 58mm f/1.2. Ich kann mir vorstellen, dass es ähnlich mit den Zeiss Otus Objektiven laufen wird. Diese werden auch in 50 Jahren noch extrem teuer sein. nicht aber die Sony A7rII oder OM-D E-M1. Die wird man in ein paar Jahren für 1/5 bis 1/10 der UVP kaufen können. Risiko-Investment ist wohl das falsche Wort. Geldverbrennen schon eher, denn die Sachen verlieren extrem viel und extrem schnell an Wert. Wenn man nicht dazu kommt viele 1000e von Bildern zu schießen und viel Freude mit der Ausrüstung zu haben, hat sich dann die Investition überhaupt gelohnt? Besonders bei vielen Kollegen im Forum, die extrem oft ihre Kameras wechseln und ständig unglücklich mit ihrer Ausrüstung zu sein scheinen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Basteloz Geschrieben 9. Juni 2016 Share #1016 Geschrieben 9. Juni 2016 (bearbeitet) Naja, Objektiv vs. Body ist ein sehr unfairer Vergleich. Die Entwicklung von Elektronik, Sensoren und Features schreitet viel schneller voran als Fortschritte im Objektivbau. Werterhalt bei Bodys gibt es eigentlich nur wegen Nostalgie - und weil Retro heutzutage eben cool ist. bearbeitet 9. Juni 2016 von Basteloz Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BigStreetGuns Geschrieben 9. Juni 2016 Share #1017 Geschrieben 9. Juni 2016 Naja, Objektiv vs. Body ist ein sehr unfairer Vergleich. Die Entwicklung von Elektronik, Sensoren und Features schreitet viel schneller voran als Fortschritte im Objektivbau. Werterhalt bei Bodys gibt es eigentlich nur wegen Nostalgie - und weil Retro heutzutage eben cool ist. Mag sein. Wie sieht es aber bei aktuellen Objektiven in bspw. 20 Jahren aus? Gute manuelle Objektive haben, wie ich finde, ihren Wert nur deswegen erhalten, weil sie a) gut und auch auf aktuellen Gehäusen nutzbar sind. Ich hab hier ein Pana/Leica 25/1.4 welches definitiv kein Billigobjektiv ist. Werde ich es in 20 Jahren, auf einer zu dem Zeitpunkt aktuellen Kamera, benutzen können? Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen. Und deswegen gehe ich fest davon aus, dass es kaum etwas wert sein wird. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 9. Juni 2016 Share #1018 Geschrieben 9. Juni 2016 (bearbeitet) ...Wer klug ist, kauft gebraucht. Hier fällt der größte Wertverlust zu Beginn eines Produktzykluses weg.... Andererseits geht man natürlich das Risiko ein, dass die Geräte vom Vorbesitzer nicht übermäßig pfleglich behandelt wurden. Bei Objektiven ist das spezifische Risiko, dass jemand ein Objektiv, das nicht so 100% kosher ist (zB dezentriert) loswerden will. Bei Kameras könnte der Sensor verschmutzt sein bzw viele unsachgemäße Reinigungen hinter sich haben. Das könnte mir schon den Spaß an den Geräten nehmen. Für mich ist es wirklich klug statt Gebrauchtware zu kaufen etwas zu abzuwarten bis die Preise für neue Geräte günstiger werden. So habe ich jetzt gerade kürzlich eine neue Fujifilm X-1 Graphit mit 18-55 für umgerechnet 1350€ neu bei meinem Händler in Kapstadt erworben. Die Lager werden natürlich geräumt weil spätestens zur Photokina das Nachfolgemodell X-T2 ansteht. Ich bin aber mit der "neuen Alten" für diesen Preis sehr zufrieden (es waren ja früher so um die 2.000€ für diese Kombi) bearbeitet 9. Juni 2016 von Viewfinder nightstalker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 9. Juni 2016 Share #1019 Geschrieben 9. Juni 2016 Ganz generell zu diesem Thema: Wie kann man Geräte, die dem persönlichen Hobby und Vergnügen dienen sollen nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten (Investment, Amortisation, Wertverlust etc) beurteilen? So ein Quatsch...und wenn man so denkt, dann hat man womöglich nicht das richtige Hobby Kleinkram, samurai2 und acahaya haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 9. Juni 2016 Share #1020 Geschrieben 9. Juni 2016 Du weiß doch ganz genau, was ich meine. Also tue nicht so. Als ich den Post oben geschrieben habe, hatte ich kein XY Objektiv vor Augen, sondern tatsächlich jene, die einen Kult-Status haben. Die habe ich auch angesprochen .. oder was denkst Du wofür man früher einen halben Monatslohn ausgegeben hat? Risiko-Investment ist wohl das falsche Wort. Geldverbrennen schon eher, denn die Sachen verlieren extrem viel und extrem schnell an Wert. Wenn man nicht dazu kommt viele 1000e von Bildern zu schießen und viel Freude mit der Ausrüstung zu haben, hat sich dann die Investition überhaupt gelohnt? Besonders bei vielen Kollegen im Forum, die extrem oft ihre Kameras wechseln und ständig unglücklich mit ihrer Ausrüstung zu sein scheinen. absolute Zustimmung Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Basteloz Geschrieben 9. Juni 2016 Share #1021 Geschrieben 9. Juni 2016 Ganz generell zu diesem Thema: Wie kann man Geräte, die dem persönlichen Hobby und Vergnügen dienen sollen nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten (Investment, Amortisation, Wertverlust etc) beurteilen? So ein Quatsch...und wenn man so denkt, dann hat man womöglich nicht das richtige Hobby Versetz dich mal in die Lage eines Studenten... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 9. Juni 2016 Share #1022 Geschrieben 9. Juni 2016 Versetz dich mal in die Lage eines Studenten... falls das ein BWL Student ist, der in digitale Fotogeräte investiert, dann wird das wohl nix mit dem Beruf ... oder er geht zur Deutschen Bank. Viewfinder hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 9. Juni 2016 Share #1023 Geschrieben 9. Juni 2016 (bearbeitet) Also ich habe seit Anfang 2014 eine M1 mit dem 12-40 und andere Linsen. Die Kamera hat ca. 30.000 Auslösungen, war noch nie im Service und ich werde mir keine Gedanken über den Wert, sondern verwende sie als fotografisches Werkzeug, das in der Regel tut, was der Fotograf davon verlangt, Möglichkeiten und andere Vorgehensweisen gibt es immer, das ultimative Foto nie. Wenn wir uns Gedanken machen über Wertbeständigkeit, sollten wir uns Gedanken machen über das Konsumverhalten in allen Bereichen (hat hier jemand einen eigenen PKW, ein Haus oder sonstige Dinge, von deren Wertverlauf man nichts weiß). Nehmt die Technik, versucht sie zu beherrschen, lasst sie für Euch dienen, dann ist sie als Werkzeug das wert, was sie gekostet hat. Lasst Euch nicht von jedem Test vorführen und verführen. Und es gilt immer noch der Grundsatz der Technik, wenn das Werkzeug keine Ergebnisse bringt, sollte man den Handwerker schulen. :-) bearbeitet 9. Juni 2016 von Gast Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 9. Juni 2016 Share #1024 Geschrieben 9. Juni 2016 (bearbeitet) Versetz dich mal in die Lage eines Studenten... Klar. Aber auch da gibt es doch echte Schnäppchen wie die A6000 oder auch andere hervorragende Kameras bei denen (gerade im Photokina-Jahr) Ablösungen anstehen und die als Vorgänger günstig zu bekommen sind. Ich hätte mir in jungen Jahren auch gerne eine Leica oder Contarex gekauft...es hat halt anfangs nur zu einer Praktica gereicht. Und damit hatte ich dann auch jahrelang viel Spaß. Doch selbst damals kam es mir beim Kauf niemals in den Sinn an Wertverlust, Wiederverkauf...oder im Falle DDR-Geraffel an Wiedervereinigung zu denken bearbeitet 9. Juni 2016 von Viewfinder kaiwin hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 9. Juni 2016 Share #1025 Geschrieben 9. Juni 2016 (bearbeitet) Andererseits geht man natürlich das Risiko ein, dass die Geräte vom Vorbesitzer nicht übermäßig pfleglich behandelt wurden. No risk, no fun ... Ich habe alle meine FT Objektive - viele aus der Pro Serie - gebraucht gekauft - sie waren allesamt tadellos. Ebenso meine "neue" aktuelle E-M1 ist ein Vorführmodell vom Händler - warum mehr als einen Tausender hinblättern, wenn der Händler Garantie bietet und nur 700 EUR will und ich meine 5 Jahre alte E-5 für den gleichen Preis verkaufen konnte? Jedem, dem ich das erzählt habe, wollte das nicht glauben. Doch der Gebrauchtmarkt ist sehr volatil, so kann es passieren, dass das neue Modell nach einem Jahr nur noch 30% seines Anschaffungspreises wert ist, andere Modelle wie z.B. die E-5 halten noch fast 80% ihres anfängl. Straßenpreises nach fünf Jahren. In früheren Zeiten habe ich ebenso meine Nikon FE und FM2 gebraucht gekauft, die FM2 habe ich sogar mit 200 DM Gewinn an den Mann gebracht ... die wurden (werden?) noch lange eingesetzt. Als ich Anfang der 2000er mit der E-10 in die Digitalfotografie einstieg, wollte mir der Fotohändler für meine FE2 + Nikkor 85/2.0 + Tamron 24-135 (o.ä.) + MD12 + Metz CT-45 (also das, was man damals "Profi-Reporterausrüstung" nannte) ganze 200 DM bieten - mit etwas Geduld konnte ich das ganze bei ebay einzeln für ca. 1500 DM verkaufen ... Und da ich mit dieser Kamera etliche Jahre gelegentlich Fotos für eine Tageszeitung machte und außerdem damals auch regelmäßig das Titelfoto für eine winzige Fachzeitschrift lieferte, habe ich aus dem Paket deutlich mehr herausgeholt, als ich bei der Anschaffung hineingesteckt hatte. Das war eine veritable Wertsteigerung ... Man kann also beim Kauf und Verkauf des Equipments durchaus selbst steuern, in welchen Fahrwassern man sich bewegt .... und bis jetzt wurden mir auch keine faulen Eier angedreht ... bearbeitet 9. Juni 2016 von Gast Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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